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Verkauft - Teil 04

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„Ich habe herrlich geschlafen. In deiner Nähe fühle ich mich einfach wohl", gestehe ich.

Wir liegen einige Zeit einfach nur da und hängen unseren Gedanken nach. Ich bin noch nicht ganz wach und muss erst richtig zu mir kommen.

„Wie stellst du dir deine Zukunft vor?", höre ich Andreas sagen.

„Wie meinst du das?", frage ich noch schläfrig nach.

„Du hast zu meiner großen Freude zugestimmt, bei mir zu bleiben. Aber was möchtest du hier tun. Du kannst Hausfrau sein, du kannst arbeiten, du kannst studieren, dir stehen fast alle Türen offen?"

„Das fragst du mich mitten in der Nacht?", antworte ich ihm belustigt mit einer Gegenfrage.

„Nun ja, mitten in der Nacht ist es nicht mehr. Es ist bereits halb neun Uhr morgens", grinst er mich an.

„So früh?", kontere ich keck.

„Und, wie hast du dir deine Zukunft nun vorgestellt?", bleibt er hartnäckig. „Früh am Morgen oder auch nicht."

„Ich habe noch nicht genau nachgedacht, ob das geht. Ich würde gerne an die Uni gehen, weiß aber nicht, ob mein Prager Abitur hier zählt", antworte ich nun etwas ernsthafter.

„Was möchtest du gerne studieren?", bleibt er am Ball.

„Wirtschaft und internationales Recht. Entweder beides oder nur eines von beidem", denke ich laut nach. Auch für mich kommen diese Überlegungen ein wenig überraschend. Bisher bestand keine Notwendigkeit dazu, mir Gedanken über meine Zukunft zu machen. Andreas ist mir mal wieder um einige Schritte voraus.

„Könntest du dir vorstellen, nebenbei auch bei mir im Unternehmen einzusteigen?", bohrt er weiter.

„Später oder jetzt und wenn als was?", sprudeln die Fragen nur so aus mir heraus.

Worauf will Andreas denn hinaus? Ich habe den Verdacht, er hat schon recht klare Vorstellungen, was er sich wünscht und will nun mich aus der Reserve locken.

„Sofort und zwar als Vizepräsidentin der Grüner Holding. Das Studium machst du nebenher", kommt es wie geschossen.

Er hat definitiv klare Vorstellungen. Aber schaffe ich das alles gleichzeitig? Er hat mich mit diesen Überlegungen regelrecht überfallen und hat sie in eine Richtung gelenkt, die ich mir nie hätte vorstellen können. Hilfe! Ich bin ein armes Vorstadtmädchen aus Prag. Was soll ich als Vizepräsidentin?

„Alles und alles gleichzeitig? Dem bin ich ja nie gewachsen! Was hätte ich denn als Vizepräsidentin zu tun?", sprudeln die Fragen weiter nur so aus mir heraus.

„Ich traue dir sehr viel zu und bin überzeugt, dass du dem gewachsen bist. Du sollst dich vor allem auf dein Studium konzentrieren. Mir wäre aber wichtig, dass du als Vizepräsidentin mich vertreten kannst, sollte dies notwendig sein. Was du dann im Unternehmen konkret übernimmst, das kannst du frei entscheiden", erklärt er selenruhig.

Wow, das ist eine klare Vorstellung. Ich soll ihn vertreten können. Ich denke, der Tod seiner Eltern hat diesen Wunsch nach Absicherung geweckt. Und was möchte ich denn im Unternehmen übernehmen? Und wie komme ich dazu?

„Andreas, wir kennen uns erst ein paar Tage und schon willst du mich zur Vizepräsidentin machen, mich in deinem Unternehmen einsteigen lassen? Ist das nicht ein wenig zu schnell? Versteh mich bitte nicht falsch, ich fühle mich geehrt, dass du mir das zutraust und, dass du mir das anbietest. Aber verdiene ich dieses unglaubliche Vertrauen?", gebe ich mich vorsichtig.

„Ich weiß mit Sicherheit, dass ich dich liebe. Wenn du mich auch liebst, gibt es keinen Grund, nicht Nägel mit Köpfen zu machen. Ich brauche keine Zeit zum Nachdenken oder so. Ich will heute meine Zukunft mit dir beginnen."

Herr im Himmel hat er das schön gesagt. Wenn das nicht Liebe ist? Ja, ich liebe ihn aus tiefstem Herzen. Wenn das keine Basis ist?

„Ich liebe dich auch und auch ich will die Zukunft mit dir heute beginnen. Also legen wir los", sage ich entschlossen. „Was immer du willst."

Er nimmt mein Gesicht zwischen seine Hände und küsst mich voller Leidenschaft. Er hat sich nicht nur gewünscht, dass wir die Zukunft gemeinsam verbringen, er braucht auch ein Zeichen der Verbundenheit.

Andreas verlagert seine Position. Er begibt sich zwischen meine Beine. Er drückt sie liebevoll aber entschlossen auseinander und beginnt mich an meiner empfindlichen Stelle zu lecken. Ich schmelze unter seinen Liebkosungen dahin und ein wahrer Bach an Lust rinnt aus mir heraus. Während er mich mit seinem Zungenspiel immer stärker reizt, laufe ich regelrecht aus.

Aber auch er hält es nicht lange aus. Er klettert über mich und setzt seinen schon richtig steifen Schwanz an meiner Pforte an. Feucht wie ich bin hat er keine Probleme, bis zum Anschlag in mich einzudringen, als er endlich zustößt.

Meiner Kehle entkommt ein deutliches Zeichen meiner Lust. Ich stöhne lüstern, als er langsam beginnt, mich zu stoßen. Er fickt mich mit großer Kraft und Ruhe, geht dann aber langsam zu einem immer schnelleren Tempo über und vögelt mich am Ende hart und schnell. Es ist einfach göttlich!

Als schließlich die Lust in mir explodiert und ich nur mehr vor Geilheit schreie, kommt auch er und schießt mir seinen Saft in den Bauch. Ich werde von unendlichen Kontraktionen gebeutelt und melke damit ungewollt seinen Schwanz, der sich in meinem Liebeskanal verausgabt.

Schließlich fallen wir ermattet aufs Bett zurück. Ich bin unter meinem Liebsten begraben, der mir aber absolut nicht zu schwer ist.

Wir erholen uns nur allmählich und kommen langsam wieder zu Atem. Es dauert eine Weile, bis wir aus dem Bett geklettert und angezogen sind. Immer wieder küssen wir uns und ich sehe, wie glücklich Andreas über meine Zusage ist.

Kapitel 18

Ich weiß nicht, warum es mir so wichtig ist, Kim in mein Unternehmen einzubinden. Möglicherweise ist es ein deutliches Zeichen, dass sie bei mir bleibt, dass sie alle Bereiche meines Lebens mit mir teilt. Mein Psychologe, den ich schon bald nach dem Unfall meiner Eltern in die Wüste geschickt habe, hat immer davor gewarnt, dass ich Bindungs- oder Verlustängste entwickeln könnte. Na und?

So schlimm wird es wohl nicht sein, wenn man aus Verlustangst heraus auch ein äußeres Zeichen der Verbundenheit sucht und den Partner damit ein wenig sichtbarer an sich bindet. Ich denke nicht, dass es zu viel für Kim wird. Sie kann frei entscheiden, was sie konkret tun will.

Am Frühstückstisch treffen wir Kims Vater, der sich einen Kaffee und ein Honigbrot gönnt. Er sitzt ein wenig einsam da, denn Kims Geschwister sind noch nicht wach. Vermutlich schlafen sie tief und fest.

„Deine Haushälterin hat gesagt, ich brauche nicht auf Euch zu warten, ich soll mit dem Frühstück beginnen", meint er entschuldigend.

„Guten Morgen! Das war auch völlig richtig so", entgegne ich ihm.

Wir setzen uns dazu und es entspannt sich ein lockeres Gespräch. Kims Vater ist immer noch ein wenig verhalten. Seit ich ihm gesagt habe, dass ich die Stahlwerke in Prag gekauft habe, ist er mir gegenüber deutlich reservierter. Er war vorher schon etwas unsicher, aber jetzt ist es richtig auffallend.

„Franz, behandle mich bitte wie jeden anderen Freund deiner Tochter. Ich liebe Kim und ich wäre froh, wenn wir eine ganz normale Familie sein könnten", wage ich einen Vorstoß.

„Aber Andreas, wie soll ich mich dir gegenüber normal verhalten. Schau dich hier doch um, wie du lebst und wie wir leben, bedenke, was du für Kim und ihre Mutter alles getan hast und zudem bist du mein Chef. Wie soll das gehen?"

„Das ganze Geld, der ganze Einfluss und der ganze Besitz zählen absolut nichts, wenn man nicht Menschen um sich hat, die einen lieben. Ich hatte bisher den Reichtum, konnte ihn aber nicht wirklich genießen. Erst seit ich mit Kim die Frau gefunden habe, mit der ich alt werden will, bekommt das alles erst einen Sinn. Bevor wir alt werden, will ich noch viel mit ihr erleben, aber irgendwann, mein Schatz, möchte ich mit dir auf ein erfülltes Leben voller Liebe zurückschauen können", wende ich mich im zweiten Teil an Kim, die mich anlächelt.

„Was ich also für Kim getan habe, habe ich eigentlich für mich getan und das mit deiner Frau war doch selbstverständlich. Kommen wir zum Chef. Du wirst beruflich nie etwas mit mir zu tun haben, da ich nicht selbst in Prag eingreifen werde. Es gibt deshalb keine Überschneidungen zwischen Beruf und Privat", wende ich mich wieder an Kims Vater.

„Du hast eine recht eigene Sicht auf die Dinge", meint dieser nachdenklich. „Ich werde es versuchen."

Wir frühstücken weiter und ich habe den Eindruck, Kims Vater hat sich doch etwas entspannt. Wir vereinbaren, in etwa einer Stunde ins Krankenhaus zu fahren. Kims Vater bitte ich am Nachmittag die Buchprüfer zu treffen. Ich würde ihn im Krankenhaus von einem Fahrer abholen lassen, der ihn am Abend wieder dorthin bringen soll, damit er, nach dem Besuch bei seiner Frau, wieder mit uns zurückfahren kann.

Ich entschuldige mich kurz und stehe auf, gehe in mein Arbeitszimmer und hole die Unterlagen, die ich mir schon gestern habe vorbereiten lassen. Wir brauchen sie nur noch unterschreiben und Kim ist die Vizepräsidentin der Grüner Holding.

Zurück am Frühstückstisch erkläre ich es ihr kurz und lasse sie die Unterlagen durchlesen. Sie schaut mich dabei immer wieder an.

„Du kannst es nicht erwarten? Nicht wahr?", meint sie und unterschreibt.

„Ich liebe dich", sage ich zu meiner Vereidigung und unterschreibe ebenfalls.

Wir fahren ins Krankenhaus und finden Kims Mutter bei recht guter Laune vor. Sie hat keine Schmerzen mehr, hat recht gut gefrühstückt und auch die Ärzte sind mit ihr sehr zufrieden. Alle Vitalwerte sind stabil und im optimalen Bereich.

Wir bleiben eine ganze Zeit lang im Krankenhaus und vor allem Kims Geschwister genießen die Nähe zu ihrer Mutter. Als wir das Krankenhaus verlassen, wartet der bestellte Fahrer vor der Tür.

„Ich würde etwas umdisponieren, wenn es Euch Recht ist", sage ich zu den anderen. „Der Fahrer soll Bruno und Greta Frankfurt zeigen und sie dann nach Hause bringen. Wir fahren ins Büro."

„Ich auch?", meint Kim überrascht.

„Ja, ich möchte dir das Unternehmen zeigen, wenn du jetzt schon Vizepräsidentin bist", erkläre ich ihr.

„Wenn du meinst.", antwortet sie und küsst mich. „Du glaubst mehr an mich, als ich selbst."

„Ich bin möglicherweise etwas objektiver als du", gebe ich Kontra.

Wir fahren zur Grüner Holding und gelangen über die Tiefgarage in die Eingangshalle. Beim Sicherheitsdienst lasse ich zwei Zugangskonten einrichten. Kims Vater wird als Berater geführt und darf das Büro und die Räume der Buchprüfer sowie die Allgemeinräume wie Mensa und ähnliches, uneingeschränkt betreten. Bei uns genügt dabei der Fingerabdruck, um den Zugang zu ermöglichen.

Als ich dem Chef des Sicherheitsdienstes sage, dass Kim uneingeschränkten Zugang zu allen Bereichen erhalten soll, schaut mich dieser recht irritiert an.

„Herr Grüner, sie meinen alle Bereiche für Besucher?", fragt er unsicher.

„Ich habe gesagt UNEINGESCHRÄNKTEN ZUGANG! Das bedeutet vom untersten Archivraum bis zum Hubschrauberlandeplatz auf dem Dach alles! Frau Kirpal ist Vizepräsidentin der Grüner Holding!"

Ich will wirklich keinen Zweifel aufkommen lassen, dass ich es ernst meine. Unverzüglich tippt er etwas in seinen PC, bittet Kim schon fast unterwürfig, ihren Fingerabdruck scannen zu lassen und schließt dann die Prozedur ab.

„Was heißt Vizepräsidentin der Grüner Holding?", fragt Kims Vater vorsichtig seine Tochter, als wir auf dem Weg zum Aufzug sind.

„Andreas hat mich zur Vizepräsidentin gemacht", erklärt sie ihm. „Was ich genau machen muss, das weiß ich noch nicht."

Wir bringen Kims Vater, der nun noch überraschter ist, zur Buchprüfung. Ich stelle ihn als einen wichtigen Berater vor und schärfe dem Chef der Abteilung ein, dass es sich um eine sehr wichtige Person handelt, die mit dem nötigen Respekt zu behandeln ist.

„Aber das ist doch einer der Buchhalter in Prag", wirft dieser ein.

„Er ist der Vater der Vizepräsidentin der Grüner Holding und damit auf unserer Seite. Verstanden?", fahre ich ihn an.

„Seit wann haben wir eine Vizepräsidentin?", ist dieser völlig überrascht.

„Seit heute", muss ich innerlich grinsen, lass mir das aber nicht anmerken.

Kim und ich fahren mit dem Fahrstuhl in den obersten Stock. Schon als sich die Fahrstuhltüren öffnen und wir den Vorraum betreten, werden wir von zwei neugierigen Augenpaaren erwartet. Meine Sekretärin und die Empfangschefin haben hier ihre Schreibtische. Der Sicherheitschef hat sie sicher schon vorgewarnt, dass ich im Anmarsch bin. Das macht er sonst auch immer, aber heute hat er ihnen sicher auch dazu gesagt, dass es eine Vizepräsidentin gibt.

„Guten Morgen, Herr Grüner, Frau Kirpal", begrüßt uns Steffi, meine Sekretärin.

„Guten Morgen", grüßen Kim und ich gleichzeitig. Dass sie bereits den Namen von Kim kennt, ist ein untrügliches Zeichen, dass sie Informationen erhalten hat.

„Steffi, der Raum neben meinem Büro ist noch frei. Das ist ab sofort das Büro von Frau Kirpal und sie werden ihr dabei helfen, dieses nach ihren Vorstellungen einzurichten. Zuerst aber informieren Sie sich bitte an der Universität, ob das in Prag abgelegte Abitur hier in Frankfurt anerkannt wird und zum Studium berechtigt.

Dann fragen sie bitte nach, welche Unterlagen und Voraussetzungen es braucht, um sich für ein Wirtschaftsstudium sowie an der juristischen Fakultät einschreiben zu können. Lassen Sie sich auch bitte alle Unterlagen schicken. Danke!", weise ich sie an.

Kim schaut mich überrascht an. Sie wird sich vermutlich über meinen etwas geschäftsmäßigen Ton wundern. Den ist sie noch nicht gewohnt. Ich führe sie jedoch ohne ein weiteres Wort zu verlieren in mein Büro. Ich habe es mir mit besonderer Sorgfalt eingerichtet, da ich schließlich die meiste Zeit hier drinnen verbracht habe, bevor ich Kim getroffen habe.

„Du lässt deine Sekretärin meine Unterlagen zusammensuchen? Sollte ich das nicht selbst tun?", meint Kim, als sie die Tür zum Büro schließt.

„Aber Frau Vizepräsidentin, wofür hat man eine Sekretärin. Sie bekommt schließlich dafür bezahlt!", antworte ich.

„Du hast ein schönes Büro. Etwas nüchtern eingerichtet, aber mit einem wunderbaren Ausblick durch die riesige Fensterfront", wechselt sie Thema.

„Nüchtern eingerichtet?", grinse ich überrascht.

„Es ist schön, aber es wirkt nüchtern auf mich. Der große Schreibtisch, der Konferenztisch und die weiße Ledercouch sind eher unpersönlich. An diesem Eindruck ändern auch die großen abstrakten Bilder nichts. Du hast kein persönliches Bild hier drinnen, kein Foto, keinen Krimskrams", meint sie.

„Krimskrams? Ist das dein Ernst? Du hast erwartet, in meinem Büro Krimskrams zu finden?", bin ich überrascht und muss lachen.

„Ich war noch nie in so einem Büro, ich habe mir das nur so vorgestellt", verteidigt sie sich.

„Jetzt wo du es ansprichst, ich hätte gerne ein Foto von dir im Büro", sage ich.

„Und ich falle dann unter Krimskrams?", grinst sie mich frech an.

Die ganze Zeit, in der wir uns so wunderbar locker unterhalten haben, habe ich Kim von hinten im Arm gehalten und mich an sie gedrückt. Bei der letzten Frage dreht sie keck den Kopf nach hinten und ich küsse sie leidenschaftlich. Sie dreht sich um, wirft die Arme um meinen Hals und drückt sich ganz fest an mich.

In diesem Moment geht die Tür auf und Steffi kommt herein. Als sie sieht, wie wir uns küssen, bleibt sie wie angewurzelt stehen und wird knallrot.

„Entschuldigung, ich wollte nicht stören", stammelt sie.

„Haben sie noch nie zwei Menschen gesehen, die sich küssen? Was ist?", frage ich sie.

„Äh, der Abi-Abschluss in Prag wird in Deutschland anerkannt. Für Wirtschaft braucht es einen Notendurchschnitt von 1,8 und für das Jura-Studium einen Durchschnitt von 2,1", versucht sich halbwegs ihren Schrecken zu überspielen.

„Das ist kein Problem, ich habe 1,4 als Notendurchschnitt", meint Kim.

Sie hat sich von mir gelöst. Wir stehen nebeneinander und ich habe den Arm um ihre Hüfte gelegt.

„Donnerwetter, 1,4 ist nicht schlecht", bin ich ehrlich erstaunt.

„Steffi, kommen sie mit, wir schauen uns Kims Büro an", wende ich mich wieder an meine Sekretärin.

Wir gehen in den Raum neben meinem Büro. Er ist etwas kleiner, hat aber eine Verbindungstür zu meinem Büro und hat ebenfalls eine riesige Glasfront, die von der Decke bis zum Boden reicht. Da ist nicht einmal ein Rahmen zu sehen. Da aber der Raum sich im Eck des Gebäudes befindet, sind sogar zwei Seiten über Eck eine durchgehende Glasfront. Kim ist begeistert.

Auch hier drinnen stehen ein Schreibtisch, ein Konferenztisch und eine Couch-Gruppe. Allerdings ist hier alles schwarz eingerichtet, bei mir ist alles in Weiß gehalten.

„Wie gefällt dir der Raum? Die Möbel können wir ja austauschen", frage ich Kim.

„Mir gefällt der Raum sehr gut, auch die Möbel. Ich brauche nur noch Krimskrams", meint sie und kichert frech. Sie ist so herrlich jung und unbekümmert.

Ich liebe diese Lockerheit, mit der Kim an die Sachen herangeht. Steffi schaut verdutzt, sie ist es nicht gewohnt, dass ich lache. In diesen heiligen Hallen geht es sonst recht ernst zu.

„Bitte füll` mit Steffi die Anmeldeformulare für die Uni aus, ich muss inzwischen etwas arbeiten", sage ich zu Kim, gebe ihr einen Kuss und gehe in mein Büro.

Fortsetzung folgt ...

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