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Verlorene Jugend

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So habe ich gar nicht gemerkt, dass die Situation in Wirklichkeit für mich außer Kontrolle geriet. Dass meine Tochter ihn ab dem zwölften Geburtstag immer einen blasen musste schien mir gar nicht so schlimm. Und dann war es auch nur noch ein kleiner Weg zu ihrer nächsten Aufgabe. Sicher hat es mir auch wehgetan, wenn er ihr Schmerzen zugefügt hat. Aber da war ich schon so weit, dass auch das normal war. Er wollte eben unbedingten Gehorsam.

Aber als er sie zu ihrem sechzehnten Geburtstag entjungfern wollte habe ich dagegen protestiert. Einen Tag später hatte er die Peitsche gekauft. Die Striemen siehst du noch heute. Ich war voller Blut.

Ich wollte weg von ihm. Aber wo sollte ich hin. Ein Frauenhaus gibt es hier nicht. Bekannte hatte ich nicht, er hatte mir die ganzen Jahre verboten, irgendeine Bekanntschaft zu beginnen.

Also blieb ich hier, bereitete meine Tochter für ihre Entjungferung vor. So ist das passiert.

Und jetzt sagst du mir, was ich hätte anders machen sollen."´

Christian war erschüttert. Sein Frauenbild kam ins Wanken.

Das erste Mal in seinem Leben nahm er eine Frau in die Arme, streichelte ihre Haare, wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht.

„Ich werde dich nie wieder quälen."

Mehr brachte er nicht über seine Lippen. Er war immer noch nicht bereit, sich bei einer Frau zu entschuldigen. Aber er dachte darüber nach, dass nicht nur er eine beschissene Vergangenheit hatte. Und wo war seine Mutter. War die Christa überhaupt seine Mutter? Oder hatte sein Vater auch andere Frauen „besamt"?

Die nächsten Tage verliefen immer gleich. Um sechs Uhr hatte Gerti das Frühstück schon fertig. Er hatte ihr den Morgenmantel verboten, so saß sie neben ihm mit Strapsgürtel, den passenden Strümpfen und Sandalen mit zehn Zentimeter Absatz. Während des Frühstücks griff er ihr immer wieder in die Fotze. Sie stöhnte jedes Mal vor Geilheit. Und jeden Morgen verbot er ihr, sich selbst zu befriedigen. So hatte er nach Feierabend eine notgeile Frau vor sich, die ihn regelrecht um einen Fick anbettelte. Zu dieser Zeit musste er aber ohnehin seinen Spermadruck loswerden. Meist nahm er sie von hinten, so konnte er ihr gleich ein bisschen den Arsch mit seiner flachen Hand massieren, wie er es nannte. Jede andere Frau hätte wohl bei dieser „Massage" vor Schmerzen geschrien. Ihr verhalfen diese Schmerzen nur zu einem verstärkten Orgasmus. Da sie immer so laut dabei schrie hatte er einen Gagball gekauft. So konnte sie nur noch grunzen. „Ja, mein Schweinchen, grunz nur ordentlich" oder so ähnlich bekam sie dann zu hören.

Nach dem Abendessen, sie war eine gute Köchin, durfte sie ihn reiten. Wenn sie erschlaffte, weil er nach dem ersten Spermaerguß sehr lange durchhielt, hob er sie an und ließ sie langsam fallen. Jetzt nahm sie freiwillig den Gagball. Wieder unter Grunzen ihrerseits flutete er ihre Fotze erneut mit bis zu sechs Schüben. Nachdem seine nun erschlaffende Männlichkeit aus ihr rausrutschte ging er nach oben, duschen und in den Schlafsack.

Sie bettelte oft, dass er doch bei ihr schlafen könnte. Aber erstens mochte er nachts keiner Frau so nahe sein und zweitens war ihm der Gedanke zuwider, dass hier der Frauenschänder neben Gerti gelegen hatte und er hier vielleicht sogar seine Tochter vergewaltigt hatte.

Nun war er schon zwei Monate in der Firma. Nichts Neues hatte sich ergeben. Also nächsten Monat wollte er weiter, auf Wanderschaft, irgendwohin. In der Firma war er anerkannt, alle wollten, dass er bleibt. Aber er musste weiter, wollte irgendwo sagen: hier ist mein Ziel.

Dann ein Schreiben von einem Notar. Er sollte einen Termin ausmachen wegen einer Erbschaft. Was sollte das denn? Aber er hatte zugesagt und heute war der Termin.

Der Notar begrüßte ihn freundlich und bat ihn, Platz zu nehmen. Und dann das:

Gerti hatte sowohl von ihm als auch von seinem Vater und von Christa DNA-Material über den Notar zur Überprüfung einsenden lassen. Ja, er war der Sohn von Gerhard und Christa Mangels. Gerti war seine Oma.

Und nun die Erbschaft. Als Haupterbe kam nur er als Sohn in Frage. Aber auch Gerti und seine Mutter würden einen Teil erben. Gerti hatte darauf verzichtet, sie hatte das damit begründet, dass sie sicher von ihrem Enkel nicht hinausgeworfen würde. Und seine Mutter war nicht auffindbar. Da in Deutschland kein Mensch einfach verschwinden konnte war sie entweder im Ausland oder tot, irgendwo anonym bestattet. Der zuständige Richter hatte Folgendes entschieden:

Christian erbt alles. Sollte seine Mutter doch noch auftauchen müsste er mit ihr eine private Abmachung treffen, die dem zuständigen Richter zur endgültigen Entscheidung vorzulegen wäre.

Christian konnte es nicht fassen. Vom mittellosen Wandergesellen zum Inhaber einer gut gehenden Tischlerei. Da hatte Hannes ja doch recht behalten.

In der Firma erzählte er Hannes alles, bat ihn aber, nichts darüber verlauten zu lassen und seine Arbeit so weiter zu machen wie bisher. Er würde weiter der Geselle sein, der sich entschieden hatte, nicht mehr auf Wanderschaft zu gehen.

Gerti legte er nach Feierabend über die Knie und sorgte dafür, dass ihr Arsch eine sehr rote Farbe bekam. Sie hätte ihn vorher informieren sollen. Die Strafe wurde dankend angenommen. Aber als er sie aufforderte, sich schick anzuziehen, er wollte mit ihr Essen gehen, hatte sie doch Bedenken. Sie würde nicht mehr sitzen können. Also musste sie sich doch schick anziehen. Den Slip zog er ihr persönlich wieder aus. Die nächste Pommesbude war nicht weit weg. So stand ein jüngerer Mann mit einer älteren Frau, die angezogen war als käme sie gerade vom Opernball, vor der Pommesbude bei Currywurst und Pommes. Es war etwas windig. Aber er verbot ihr, das Kleid festzuhalten. So hätte jeder ihre langen Schamlippen sehen können. Aber die Umstehenden waren mit Essen und Trinken beschäftigt, merkten nicht, was sie gerade versäumten.

Gerti war aber durch diese Zurschaustellung so geil, dass der Geilsaft auf ihre Seidenstrümpfe tropfte. Und als sie Arm in Arm nach Hause gingen waren die Geräusche einer nassen Fotze nicht zu überhören, der Geruch im Übrigen auch nicht.

Immer wieder versuchte sie, ihren Enkel zu küssen. Aber Christian hatte noch nie eine Frau geküsst, er ekelte sich davor und wehrte ihre Versuche immer wieder ab. Selbst mit Heidi, die ihm zu einer Bewährungsstrafe verholfen hatte, war es nur ein zaghaftes berühren der Lippen.

Wieder zu Hause fragte er sie, ob sie heute einen Wunsch hätte. Er glaubte, nicht richtig gehört zu haben. Sie wollte mal wieder in den Arsch gefickt werden. Dabei hatte er geglaubt, dass sie darunter gelitten hatte und er wollte sie ja nie wieder quälen.

„Also sieh zu, dass du dich richtig spülst."

„Mein Herr, ich bin jeden Abend gespült. Ich habe mich gewundert, dass du das nie wieder wolltest."

„Aber ich habe dir doch gesagt, dass ich dich nie wieder quälen werde."

Sie sah ihn nur groß an und schüttelte den Kopf.

„Du bist mein Herr und darfst doch mit mir machen, was du willst. Ich weiß jetzt genau, dass du mich nie erniedrigen wirst."

Er konnte mit dieser Frauenlogik nichts anfangen, verfiel wieder in seine alte Art.

„Omafotze, seh zu, dass du schnell ins Bett kommst, Du weißt ja jetzt, wie das geht."

Gerti war glücklich, dass er wieder zu sich selbst fand. Mit dieser etwas brutalen Art konnte sie besser umgehen als mit seiner dauernden Rücksichtsnahme. Sicher würde ihr der Arschfick wehtun. Aber sie wusste, dass er sich das wünschte. Und sie war dafür da, seine Wünsche zu erkennen und zu erfüllen.

Seit der analen Erstbesteigung hatte sie vorsichtshalber schon im Sexshop die passende Gleitcreme gekauft. Die Verkäuferin hatte so getan, als wenn täglich ältere Damen so etwas kaufen, hatte sie sogar noch beraten.

Nun versorgte sie ihre Rosette ordentlich mit dem Schmierstoff. Und dann kam er. An der Härte seines Ständers erkannte sie, dass er heute zu absoluter Höchstform auflaufen würde. Und so kam es auch. Sie konnte gerade noch seinen Mast etwas einfetten, dann war er auch schon mit brachialer Gewalt in ihr. Er konnte nicht seine ganze Länge deponieren, den Anschlag lieferte ihr Darm. Und dann rammelte er los. Sie wunderte sich über die ausbleibenden Schmerzen. Dann kam es über sie. Sie hatte nie vermutet, dass sie Spaß an dieser analen Penetration haben könnte. Aber jetzt war sie geiler als bei einem Fotzenfick. Sie stemmte sich ihm entgegen, dann war ihr Wahnsinnsorgasmus nicht mehr aufzuhalten.

Ihr Schließmuskel drückte so heftig zu, dass er Angst um seinen Schwanz bekam. Er wollte raus, aber keine Chance. Und sie merkte nicht mehr, was um sie geschah, so war sie in ihrem Orgasmus gefangen. Vor lauter Angst zog er ihre Nippel über die Schmerzgrenze lang. Vor Schreck pupste sie los und er kam frei. Langsam realisierte sie, was passiert war, hatte Angst vor seiner Reaktion.

Er sah sie nur an, dann lachte er los:

„Du verdammte Arschfotze willst mich wohl entmannen. Aber du konntest ja nicht ahnen, wie du dabei abgehst. Jetzt muss ich mich erst erholen. Und dann legte er sich neben sie in das Bett, das erste Mal. Sie hätte weinen können vor Glück. Und dann schlief er ein, mit ihr im Arm. Sie war in ihrem Leben noch nie so glücklich wie in diesem Moment.

Nun war er vierundzwanzig Jahre alt, Tischlermeister Christian Mangels. Hannes wollte noch gern seine letzen zwei Jahre blieben. Ihm war das nur recht. Seine Mitarbeiter, mittlerweile waren es sieben, waren glücklich, dass die Eigentumsverhältnisse der Firma endlich geklärt waren. Und Christian hatte viel vor. Er wollte sich auf die neuen Zeiten einstellen, wollte im Internet ein Programm anbieten, mit dem die Kunden ihre Möbel selbst konfigurieren konnten, Nicht wie bei Ikea oder anderen Möbelanbietern. In diesem Programm konnten die Kunden vom Design bis zu Material alles selber zusammenstellen. Dann sollten sie ihren Entwurf aus dem Programm heraus an seine Firma senden. Hier sollten etwaige Fehler entdeckt und den Kunden zur Änderung zurück gegeben werden. Die Idee hatte er von einem Kalenderanbieter ((Vielen Dank, TKEXE)).

Aber zur Realisierung brauchte er Maschinen, die aus dem Programm heraus die Zuschnitte fertigten. Den Zusammenbau der einzelnen Elemente würden seine Mitarbeiter machen. Heute saß in seinem Büro der Chef einer Maschinenbaufirma, die solche Maschinen herstellen konnte. Die Verhandlungen zogen sich hin, sie konnten sich nicht auf einen Preis einigen. Callwitz wollte 320.000 €, Christian konnte nur 300.000 € finanzieren. Der Maschinenbauer brach ab.

„Ich möchte jetzt erst Mal unsere Verhandlungen für heute beenden."

Dann grinste er, etwas verschämt.

„Ich bin heute selber gekommen, weil ich unbedingt mal wieder mit einer Frau zusammen sein möchte. Sie verstehen, was ich meine. Meine Frau ist vor drei Jahren verstorben. In meiner Stadt bin ich zu bekannt, da kann ich meine speziellen Wünsche nicht loswerden."

„Welche speziellen Wünsche haben sie denn. Sie können mit mir über alles reden."

Nun wurde Herr Günter Callwitz doch recht verlegen:

„Also, die Frau sollte ungefähr in meinem Alter sein. Sie muss devot und belastbar sein, muss Spaß daran haben, mir ihren ganzen Körper zu zeigen. Natürlich sollte sie dabei auch noch gut aussehen. Ich weiß, dass meine Wünsche nicht zu erfüllen sind, aber vielleicht Teile davon."

„Da habe ich genau die Richtige für sie. Einen Moment bitte."

Christian stand auf, Gerti war in der Küche beschäftigt.

„Ich habe einen Kunden, der sehr wichtig für das Geschäft ist. Er wünscht sich für eine Nacht eine Frau mit speziellen Neigungen. Da bist du genau richtig. Also zieh dich erotisch an, aber keinen Slip und keinen BH. Wenn du fertig bist komm bitte ins Büro."

Gerti war erst mal verunsichert, wollte noch fragen aber Christian war schon wieder weg. Sie musste gehorchen, also zog sie sich schnell um. Dann kam sie ins Büro.

Günter Callwitz musste aufpassen, dass seine Glupschies in ihrer Fassung blieben, will heißen, die Augen quollen ihm über. Da kam eine Frau in seinem Alter, auf Sandalen mit zehn Zentimeter hohem Bleistiftabsatz. Das Kleid endete kurz über dem Arsch, wenn sie sich bückte würde er von hinten auch ihre Fotze sehen. Die Figur war perfekt, bis auf die Titten. Und sie lächelte, sie lächelte genau wie seine verstorbene Frau.

„Gerti, zieh dich aus. Herr Callwitz möchte alles von dir sehen."

Und Herr Callwitz sah eine Frau mit Hängetitten wie seine verstorbene Frau. Aber solche langen Nippel hatte er noch nie gesehen.

„Gerti, spreiz die Beine und zieh deine Fotzenlappen auseinander."

Diese Sprache kannte der Günter aus seinen Pornofilmen, das machte ihn an. Und Gerti spreizte die Beine, zog ihre wahnsinnig langen Schamlippen auseinander und präsentierte ihm ihr weit offenes Fickloch. Sie wurde geil, ihr Riesenkitzler kam aus seiner Deckung. Günter platzte bald die Hose.

„Dreh dich um und zeige ihm deine Arschfotze."

Gerti drehte sich um, zog ihre Arschbacken auseinander. Ihre Rosette öffnete sich weit genug, damit Günter Callwitz in Schnappatmung verfiel.

„Danke Gerti, du kannst wieder gehen. Bleib in Rufweite."

Gerti schnappte ihr Kleid, nahm es in die Hand und ging mit aufreizend wackelndem Arsch hinaus. Christian sah Herrn Callwitz nur an, sagte kein Wort. Dem Günter, also dem Callwitz,

war die Sprachfähigkeit abhanden gekommen. Mühsam nahm er sich zusammen, krächzte nur noch:

„Wow, was für eine Frau. Was muss ich denn für eine Nacht bezahlen?"

„Sie müssen nur den Vertrag unterschreiben, in dem die Summe über 300.000 € steht, dann können sie sie gleich mitnehmen."

„Sind sie wahnsinnig? Das ist Erpressung."

Christian grinste nur und sah ihn an. Günters Hose war ihm immer noch zu eng. Er kämpfte nicht nur mit der Enge. Auch die Dollarzeichen in seinen Augen wurden kleiner.

„Also gut, her mit dem Vertrag."

Er unterschrieb für 300.000 €. Günter rief Gerti wieder herein.

„Du hast Herrn Callwitz von deinen Qualitäten überzeugt. Nun erwarte ich von dir, dass du ihm heute Nacht bedingungslos gehorchst. Geht das in Ordnung?"

„Natürlich gehorche ich Herrn Callwitz."

Dem Günter war dieses kurze Gespräch etwas unheimlich. Er hatte ja schon von totaler Unterwerfung gehört. Lag hier so ein Fall vor? War sie das, was er auf Pornoseiten schon als Sklavin gesehen hatte. Egal, vielleicht würde er heute Nacht mehr erfahren. Dann verabschiedete er sich, mit Gerti an der Hand.

Christian fühlte sich beschissen. Hier hatte er seine Gerti als Hure angeboten. Aber sie hatte zugestimmt. Sein Gewissen meldete sich. „Ja, Christian, was hätte sie auch tun sollen. Sie ist auf Gehorsam getrimmt."

Als Gerti am nächsten Morgen bei ihm erschien konnte er ihr Gebaren nicht einordnen. Sie ging ihm aus dem Weg, suchte aber doch immer wieder das Gespräch mit ihm, um dann wieder einen Rückzieher zu machen.

„Gerti, habe ich dich überfordert? Ich werde so etwas auch nie wieder machen, das verspreche ich dir. Was ist alles passiert?"

Sie druckste rum. „Christian, ich bin doch eigentlich viel zu alt für dich?"

„Gerti, wir wissen doch beide, dass das nicht ewig mit uns so gehen kann. Was ist los mit dir? Warum kommst du jetzt damit?"

„Christian, Günter und ich haben uns verliebt."

Christian schluckte, dann verstand er.

„Du willst mich also verlassen?"

„Du bist mein Herr. Ich kann dich nicht verlassen, wenn du nicht zustimmst. Und ich möchte dir auch nicht wehtun."

„Gerti, es musste ja mal so wie kommen. Ich hatte eher gedacht, dass ich derjenige wäre, der dich verlässt. Nun kommt es anders herum. Natürlich gebe ich dich frei. Ich mag aber keine Abschiedsszenen. Deshalb werde ich jetzt sofort weggehen. Ich wünsche mir, dass du morgen Abend hier ausgezogen bist. Und ich möchte nie mehr etwas von dir hören. Alles Gute für dich."

Er konnte seine Tränen nicht unterdrücken, verließ das gemeinsame Haus. Gerti war geschockt. Sie wusste ja, dass er seine Gefühle nicht ausdrücken konnte. Sie hatte angenommen, dass er froh wäre, diese alte Schachtel los zu werden. Dass ihn der Abschied so mitnahm, damit hatte sie nicht gerechnet. Aber nun war nichts mehr zu ändern. Sie dachte an die vergangene Nacht:

Günter hatte sie an die Hand genommen wie ein kleines Mädchen. Sie hatte etwas Angst. Christian hatte sie als Hure vermittelt. Sicher, sie würde alles tun, was Christian von ihr verlangte. Aber dies war nun ganz neu für sie. Da konnte der Günter alles von ihr verlangen. Ihr graute schon vor Natursekt und Schokolade. Oder war er vielleicht noch perverser?

Im Hotel angekommen ging er Arm in Arm mit ihr an der Rezeption vorbei, wie ein Ehepaar.

Und sie wurden gegrüßt wie ein Ehepaar. Da hatte der Günter doch schon vorab mit „Ehefrau" gebucht.

Im Zimmer, sie dachte, er würde über sie herfallen, nahm er sie in die Arme, verlangte einen Kuss. Christian hatte sie noch nie küssen dürfen. Hatte sie eigentlich den Gerhard Mangels geküsst? Nein, auch den nicht. Also sagte sie dem Günter, dass sie noch nie geküsst hatte. Günter konnte es nicht glauben, fragte, wieso. Nun musste sie Farbe bekennen. Dass sie immer nur die devote Sklavin war, und eine Sklavin küsst man nicht.

Nun küsste Günter sie. Schnell hatte sie begriffen, dass auch die Zungen dazu gehörten. Sie wurde nur durch das Zungenspiel geil. Er griff ihr unter das Kleid, hatte sofort die Hand voller Fotzenschleim. Gerti schnurrte vor Geilheit. Und das kam das Unerwartete. Günter fragte sie, ob er sie Gerti nennen und duzen dürfte.

„Aber sie haben mich doch für diese Nacht gemietet und dürfen alles mit mir machen. Sie dürfen mich beschimpfen, mich Fotze oder Schlampe nennen. Das bin ich gewohnt. Ich bin darauf abgerichtet, auf Anforderung geil zu werden und jedem Befehl zu gehorchen."

Das sagte sie sogar ohne jede Bitterkeit. Günter war erschrocken.

„Ich möchte nicht mit Fotze oder Schlampe die Nacht verbringen. Ich wünsche mir zwar eine Frau, die alles macht, was ich will. Aber in Wirklichkeit wünsche ich mir nur eine Frau, die ich in die Arme nehmen kann, und die nicht lacht, wenn sie mich nackend sieht. Und sie soll mich duzen und Günter zu mir sagen."

„Günter, ich mache alles, was du willst. Das habe ich doch eben gesagt."

„Verdammt noch mal, jetzt noch einmal: ich wünsche mir eine Frau zum liebhaben."

Nun war Gerti erschrocken. Durfte sie einen Fremden liebhaben? Was würde Christian dazu sagen? Sie weinte:

„Ich weiß doch gar nicht, wie man einen Menschen liebhat. Ich habe nur gelernt, zu gehorchen."

Jetzt hatte Günter eine Idee.

„Also wenn du mir gehorchen musst dann erzähl mir alles über dein Leben, alles. Und lass nichts weg. Wir haben die ganze Nacht Zeit."

Und nun sprudelte es aus ihr heraus. Mutter mit Tochter auf der Straße, von einem perversen Mann adoptiert und abgerichtet. Dann die Auspeitschung und die Tochter weg, für immer. Und dann kommt der Enkel. Sie denkt, dass der genau so pervers sein sollte wie sein Vater. Aber er ist anders. Hat Probleme mit Frauen, warum, hat er ihr nie erzählt. Aber nach einigen Missverständnissen geht er zu vorsichtig mit ihr um. Das ist sie nicht gewohnt. Ihr ganzes Leben hat sie auf Befehle reagiert, hat nie eigene Entscheidungen getroffen. Das kann sie immer noch nicht. Deshalb ist sie total verunsichert. Und nun hat er sie das erste Mal als Hure angeboten. Das hat sie hart getroffen. Aber sie hat ihrem Herrn zu gehorchen. Sie fragt Günter ob er sie missbrauchen wird, mit Natursekt und Kaviar.

Sie sitzen beide auf der Bettkante, immer noch angezogen. Günter ist tief betroffen. Vorsichtig nimmt er sie in die Arme, streichelt ihr über den geschundenen Rücken.

„Tut das weh?"

„Mich hat noch nie ein Mensch da gestreichelt. Es ist herrlich. Soll ich dich auch streicheln?"

Das ist ihr so rausgerutscht. Ganz erschrocken schaut sie ihn an. Sie soll keine Fragen stellen, der Herr wird ihr schon sagen, was er will. Günter kann diese Reaktion nicht nachvollziehen.

„Warum bist du so erschrocken?2