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Wahrheit oder Pflicht 02: Prüfung

Geschichte Info
lesbische Beziehung zweier Frauen mit Fetisch und BDSM.
2.7k Wörter
4.53
16.9k
2
0

Teil 2 der 15 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 12/17/2020
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Die Geschichte ist reine Fiction. Alle darin enthaltenen Personen, Orte oder Handlungen sind frei erfunden. Sie beschreibt eine lesbische Beziehung zweier Frauen die in den Bereichen Fetisch und BDSM angesiedelt ist.

Wahrheit oder Pflicht

Teil 2: Prüfung

Am nächsten Tag torkelte Saki verschlafen in das geräumige Wohnzimmer, wo sie Cat schon erwartete. Cat war perfekt gestylt, wie immer, und hatte ein luftiges Sommerkleid an, welches ihre atemberaubende Figur betonte. Trotzdem musste die anerkennen, wie süß die verschlafene und noch ungeschminkte Saki aussah. Ein rosafarbenes Höschen mit allerlei Pokemonfiguren darauf, welches ihren kleinen, knackigen Po bezaubernd betonte und ein hellgrünes Tanktop, auf denen sich die Abdrücke ihrer Brustwarzen abzeichneten.

Saki hatte ratlos im Bett gelegen und versucht, das gestern Geschehene zu begreifen, hatte jedoch keine Lösung gefunden. Es war ihr unendlich peinlich und sie hatte sich zuerst nicht getraut ihrer Freundin unter die Augen zu treten. Nachdem sie sich aber eine Erklärung zurechtgelegt hatte, war sie dann mutig aufgestanden, um sich Cat zu stellen.

„Mahlzeit Langschläfer!" trällerte Cat und grinste dabei über beide Ohren.

„Schön, dass du endlich wach bist. Ich hatte schon Angst, du würdest die ganzen 5 Wochen verschlafen, die du hier bist."

Cats gute Laune war ansteckend und sie tat so, als ob am Vorabend nichts Besonderes passiert war.

„Guten Morgen." nuschelte Saki verlegen.

Sie trat an Cat heran und begann mit ihrer vorbereiteten Entschuldigung, bei der sie demütig zu Boden schaute.

„Du, Cat, ich möchte mich für mein Verhalten..."

Weiter kam sie nicht, denn ihre Freundin hatte ihr bereits einen Finger auf den Mund gelegt.

„Schhhh... es ist alles in Ordnung. Kein Grund darüber zu reden."

Saki fiel ein Stein vom Herzen. So blieb ihr die Peinlichkeit erspart mit Cat das gestern Geschehene noch einmal durchzusprechen. Hätte sie in diesem Moment nicht zu Boden geschaut, wäre ihr aber vielleicht dieser eigenartige Glanz in Cats Augen aufgefallen.

„Und jetzt genug der hängenden Ohren! Wir haben viel vor heute und der Tag ist schon halb vorbei." lachte Cat ihr entgegen und drehte sie dabei um, um sie in Richtung Küche zu schieben.

„Ich habe dir ein Power Frühstück gemacht, was aber schon wieder kalt ist, also..."

Cat quasselte munter drauf los und versorgte die noch immer leicht verdutzte Saki mit vielen nutzlosen Informationen und mehr als genug Essen.

Nach dem Frühstück, was angesichts der Tageszeit eher als Mittag durchging, war die Atmosphäre zwischen den beiden sehr entspannt. Keiner hatte den Vorabend noch einmal erwähnt und Saki fühlte sich wieder richtig wohl. Das war einer der Gründe, warum sie Cat so liebte. Sie war nie nachtragend und schaffte es immer, dass sie sich in ihrer Umgebung so geborgen fühlte.

„So, und nun ab unter die Dusche mit dir. Wir gehen shoppen! Darauf habe ich mich schon so lange gefreut. Also los!"

Cat sprang auf und animierte Saki so, sich auch in Bewegung zu setzen.

Saki duschte in ihrem Badezimmer, das dem Gästezimmer angeschlossen war und probierte dabei die edlen Duschcremes aus, die Cat dort für sie hinterlegt hatte. Während das heiße Wasser über ihren schlanken Rücken lief und sie sich gerade, wie jeden Tag, die Scham rasierte, trällerte Cat plötzlich laut:

„Wahrheit oder Pflicht?"

Cat war von Saki unbemerkt in das Bad gekommen und sie konnte die Umrisse ihrer Freundin wage durch den Wasserdampf erahnen.

Saki erschrak.

„Wahrheit! Halt nein! Was? Nein, nicht schon wieder, ich habe keine Lust..." rief Saki laut, um das Prasseln des Wasserstrahls zu übertönen.

„Haha, zu spät. Du hast bereits Wahrheit gesagt, also kannst du nicht mehr zurückziehen!"

Cats Lachen klang wie das süße Klingeln von Glocken.

Saki verzog wütend das Gesicht, weil sie wieder einmal in eine von Cats Fallen getappt war. Das passierte ihr schon, so lange sie sich kannten.

„Also gut." murmelte Saki, wohlwissend, dass ihre Freundin in ihrem Lachanfall gerade gar nichts hören konnte.

„Also beeil dich Süße. Ich bin schon ganz gespannt." rief Cat und tänzelte beschwingt aus dem Badezimmer.

Kurze Zeit später stand Saki nur in BH und Slip bekleidet vor dem großen Badzimmerspiegel und schminkte sich fertig. In Japan galt es als schick, wenn das Gesicht sehr weiß geschminkt war und die Lippen mit einem kräftigem Rot einen starken Kontrast dazu bildeten. So sah auch Saki in diesem Moment aus, als sie noch ihre dünnen Augenbrauen schwarz nachmalte.

Cat öffnete leicht die Tür und schob ihren Kopf in das Badzimmer, um Saki freundlich anzufeuern.

„Komm schon Kleines, deine Aufgabe wartet auf dich!"

Saki verdrehte schmollend die Augen, folgte dann aber ihrer Freundin.

„Also, was soll ich machen? Obwohl es unfair ist..." setzte Saki an, wurde aber sofort unterbrochen von Cat, die vor Aufregung tänzelnd im Gästezimmer stand.

„Deine Pflicht ist heute leicht. Es ist eher ein Geschenk." zwitscherte Cat und zeigte dabei auf Sakis Bett, auf dem zwei Kleidungsstücke lagen. Eine weiße Leggings und ein hautfarbenes Tanktop.

„Die Sachen hatte ich mir mal gekauft, sind aber leider zu klein für mich. Daher dachte ich, dass sie dir passen. Also: Bitteschön!" Dabei zeigte sie wieder übertrieben theatralisch auf die Sachen.

„Oh danke, das ist aber lieb." freute sich Saki und stürzte sich gleich darauf.

Leggings und Tanktop, Sachen, die Saki gerne in ihrer Freizeit trug, da sie sehr bequem waren.

„Und deine Pflicht ist, dass du sie heute für mich trägst. Also was ganz einfaches."

Saki zögerte kurz. Auch wenn sie so etwas sonst auch trug, war sie damit noch nie in die Öffentlichkeit getreten, da diese Kleidung doch sehr körperbetont war. Auch wenn sie dafür durchaus die Figur hatte und sie diese auch gerne durch aufreizend kurze Röcke und enge Blusen zur Schau stellte, fühlte sie sich in Leggings doch immer etwas exponiert. Aber sie wusste, dass dieser Stil durchaus im Sommer in Mode war und viele Mädchen so herumliefen, also gab sie sich einen Ruck und stimmte ein.

„Warte kurz, ich zieh es mir an." sagte sie und verschwand damit im Badezimmer.

Kurze Zeit später kam damit bekleidet wieder heraus und wirkte sehr unglücklich.

„Ich weiß nicht Cat, das sitzt irgendwie nicht."

„Ach Süße, so trägt man das ja auch nicht." kam ihr Cat entgegen.

„Unter so einer Hose trägt man auch keinen Slip. Der zeichnet sich doch total dadurch ab"

Cat stand lächelnd vor ihr und tat so, als ob sie etwas einem Kind erklärte.

„Den BH kannst du anlassen, das ist perfekt."

Womit sie recht hatte. Auch wenn die Körbe fast leer waren wegen Sakis kleinen Brüsten, verhinderte er doch, dass sich ihre Brustwarzen deutlich sichtbar abzeichneten. Und verschaffte Saki mehr Oberweite, als sie wirklich hatte.

„Los, wieder rein mit dir und lass den Slip weg, dann ist es besser." sagte Cat und schob ihre Freundin zurück ins Badezimmer.

Die fühlte sich etwas dumm, das sie das nicht gewusst hatte und zog sich wieder die Hosen aus. Als sie sich erneut die Leggings in den Schritt zog, diesmal ohne Slip, fing sie an, Cats Worte zu bezweifeln. Zwar war die Hose aus einem tollen Stoff und der Markenname sprach auch dafür, dass sie sehr teuer gewesen sein musste. Aber diese Hose war viel zu klein, sogar fast für Saki. Nie im Leben hätte Cat dort hineingepasst, war sie nicht nur deutlich größer als Saki, sondern hatte auch eine größere Konfektionsgröße.

Selbst Saki musst ihre dünnen Beinchen in die Hose pressen und der Stoff musste sich enorm dehnen. Damit wurde er immer dünner und durchlässiger und sah eher wie eine durchscheinende Strumpfhose aus, als wie eine Leggings. Besonders als sie ihren kleinen apfelförmigen Po hineinzwängte und sie die Hose mit aller Kraft nach oben zog, spürte sie, wie sich der feine Stoff an ihre blanke Scheide schmiegte, wie eine zweite Haut. Deutlich zeichneten sich ihre Schamlippen durch den dünnen Stoff ab und sie hatte das Gefühl mehr zu zeigen, als zu verbergen.

Kopfschüttelnd ging sie wieder zu Cat und sagte:

„Das geht nicht, da kann man ja alles sehen!"

„Nein Liebes, es ist perfekt! Oh, ich hätte auch gerne so eine tolle Figur wie du, dann würde ich nie wieder etwas anderes tragen. Komm jetzt, wir wollen Frankfurt zeigen, wer die hübscheste ist!" zwitscherte Cat und lies keine Wiederrede zu.

Resigniert gab Saki nach. Gegen so viel gute Laune hatte sie keine Chance.

Und so gingen die beide auf eine ausgiebige Shoppingtour. Gut gelaunt schlenderten die zwei durch die Innenstadt, teils Händchen haltend, teils die Arme ineinander verhakt und kauften Sachen nach Lust und Laune. Dass die beiden Schönheiten dabei stets im Mittelpunkt standen und zum Teil gierige Blicke auf sich zogen, schien sie nicht zu stören, sondern eher zu erfreuen.

Doch auch wenn Cat eine makellose Schönheit war und in ihrem kurzem Sommerdress die neidischen Blicke anderer Frauen auf sich zog, war Saki noch viel auffallender.

Auf den ersten Blick dachte man, dass sie komplett nackt sei, so durchscheinend und eng schmiegte sich die Hose an ihren Unterleib. Erst auf den zweiten Blick konnte man erkennen, dass es eine sehr dünne Hose war, die sie trug. Hätte man jedoch die Gelegenheit bekommen einen dritten, genaueren Blick auf Saki werfen zu können, hätte man gesehen, dass sie tatsächlich fast nackt war. Der Stoff hatte sich durch das Tragen noch weiter ausgedünnt und man konnte klar ihre Schamlippen neben ihrem feinen Schlitz erkennen. Auch von hinten waren nach kurzer Zeit sogar die Poren ihrer Pobacken erkennbar, ganz zu schweigen von dem geheimnisvollen Schlitz dazwischen.

Ihr galten die teilweise lüsternen Blicke von Männern und angewiderten von Frauen. Doch sie tat so, als ob sie sie gar nicht wahrnahm und verlebte im Sog von Cats nie endender guten Laune einen herrlichen Sommertag.

Sie kauften ohne müde zu werden eine Vielzahl an Kleidung, Kosmetika und Schmuck, das meiste davon für Saki, die sonst nur selten dazu Gelegenheit bekam in ihrer Heimat. Cat zahlte alles, auch wenn sie dafür gerne das letzte Wort hatte bei der Auswahl. Besonders bei Kleidung überredete sie Saki meist zu Sachen, die noch auffallender und reizender waren. Doch Saki gab stets nach, wusste sie doch, was für einen guten Geschmack ihre Freundin hatte.

Gegen Ende des Tages ließen sich die zwei erschöpft auf einer Mauer an einer belebten Rheinpromenade nieder und genossen einen Caffè zu mitnehmen. Den Blick dem Sonnenuntergang zugewandt, hatten sie sich auf die Mauer gesetzt, die Beine frei baumelnd, hinter ihnen ein Berg aus Einkaufstüten. Die Mauer war von der Uferseite aus fast zwei Meter hoch und somit saßen ziemlich genau auf Augenhöhe der vorbeiziehenden Massen.

Glücklich, aber erschöpft von der Shoppingtour genossen sie diesen Moment der Ruhe. Cat hatte ihren Kopf an Sakis Schulter angelehnt und seufzte glücklich. Saki hatte ihre freie Hand auf ihrem Oberschenkel gelegt, die Cat dort ergriff und leise sagte:

„Ich bin so froh, dass du wieder bei mir bist. Ich habe dich so vermisst."

Saki seufzte auch und erwiderte die Freundlichkeit.

So saßen die beiden eine lange Zeit und tauschten viele innige Komplimente aus. Dabei streichelte Cats Zeigefinger zärtlich über die Innenseite von Sakis Oberschenkel. Erst als Saki ein leichtes Kribbeln in ihrem Lustzentrum bemerkte, wurde sie sich dieser kaum fühlbaren Liebkosung bewusst. Rasch nahm sie ihre und Cats Hand von ihrem Oberschenkel und legte sie zwischen sich auf die Mauer, ohne näher darauf einzugehen. Vielleicht war es auch eine ganz normale Geste beim Händchen halten.

„Du warst heute wirklich die Schönste in dieser Stadt!" sagte Cat, um diese Geste zu überspielen.

„Weißt du was? Wir brauchen Fotos! Als Erinnerung!" sprach Cat und zückte ihr Handy.

Damit machte sie mehrere Selfies in verschiedenen Posen von sich und Cat und sie lachten viel und ausgiebig.

„Und jetzt noch von dir, in deinem tollen Outfit!" quiekte Cat und drehte sich um, um von der Rückseite der Mauer zu steigen, die dort nur wenige Zentimeter hoch war.

„Bleib Kurz da!" rief sie und lief die Mauer entlang zu einer Treppe, die sie auf die tiefer gelegene Promenade brachte.

Dort brachte sie sich in Stellung, um Fotos von ihrer bildhübschen Freundin zu machen. Dabei wies sie Saki immer wieder lächelnd an verschiedene Posen einzunehmen. Die tiefer gelegene Perspektive lies Saki noch aufreizender wirken und Saki machte freizügig mit, berauscht von dem wunderschönen Tag und dem Gefühl im Mittelpunkt zu stehen.

„Nicht so steif, du bist hier nicht im Internat!" rief Cat und machte eine Geste mit Daumen und Zeigefinger, die andeutete, dass Saki nicht ihre Schenkel so zusammenpressen sollte. Lächelnd machte diese mit und erfüllte ihrer Freundin noch weitere Wünsche.

„Jetzt stell das eine Bein auf die Mauer und lehne deinen Kopf dagegen!"

Saki tat wie angewiesen und versuchte dabei so unschuldig wie möglich zu lächeln.

Cat war begeistert und schoss zahllose Fotos.

Bis Sakis Blick zufällig auf ihren eigenen Schritt fiel. Erst da bemerkte sie, dass sie ihre Beine so weit auseinandergestellt hatte, dass ihr jeder auf die Scham schauen konnte. Und auch erst da bemerkte sie, dass dieser hauchdünne Stoff durch ihre schweißtreibende Tour nun komplett durchsichtig geworden war und rein gar nicht mehr verbarg. Erst da sah sie, dass sich sogar ihre Schamlippen durch diese laszive Pose gespreizt hatten und man deutlich ihr Innenleben sehen konnte. Und auch da wurde ihr bewusst, dass sie nicht nur für die fotografierende Cat im Fokus stand, sondern auch für eine Vielzahl an Fremden, die ihre obszöne Zuschaustellung beobachteten. Teils heimliche Blicke, aber auch eine Vielzahl an offenen Blicken. Sogar auffallend viele Handys waren auf sie gerichtet.

Als sie sich all dessen bewusst wurde, stieß sie einen Schrei aus, presste ihre Schenkel zusammen und ließ sich auf der Rückseite der Mauer in Sicherheit fallen. Dort blieb sie zusammen gekauert liegen und schluchzte vor Scham.

Cat hingegen war sich die ganze Zeit bewusst gewesen, dass Sakis Scham für alle offenbart war, nicht nur für sie. Nicht umsonst hat sie ihre Freundin zu dieser Mauer gebracht und in solch obszönen Haltungen für sie posieren lassen. Und sie konnte ein Grinsen nicht vermeiden, als sie sah, wie sich Saki ihrer Situation bewusst wurde. Dieser Moment der Erkenntnis, als sich ihre mandelförmigen Augen weit öffneten, genauso wie ihr Mund und sich ein Schleier der Scham über ihr Gesicht legte, ließ sie für Cat sogar noch schöner wirken, als sonst. Sie freute sich, dass ihr Plan aufgegangen war und lies die Serienbildtaste ihres Handys erst los, als Saki längst hinter der Mauer verschwunden war.

Cat lief dann los, um sich um ihre Freundin zu kümmern. Bei ihr angekommen hatte sie bereits ein besorgtes Gesicht aufgelegt, als sie sich zu ihr auf den Boden hockte. Saki hatte sich bereits wie ein Paket auf den Boden gehockt und ihre Arme um die Knie geschwungen.

„Schatz, was ist den los? Hast du dir weh getan?" fragte Cat bekümmert.

Aber Saki antwortete nur:

„Nein, nichts, alles in Ordnung."

Zu peinlich war es ihr, ihrer Freundin zu sagen, was sie gerade dachte. Vielleicht hatte diese es ja auch gar nicht so mitbekommen.

„Lass uns nach Hause, ich bin erschöpft." sagte Saki und setzte ein wenig überzeugendes Lächeln auf.

„Gleich meine Lotusblüte. Nur noch eines. Vertraust du mir?" fragte sie Saki und schaute ihr tief in die rehbraunen Augen.

„Ja natürlich, immer. Was ist denn los..."

Aber weiter kam Saki nicht, als Cat sie unterbrach.

„Verzeih mir, aber ich muss es wissen"

Mit diesen Worten drückte sie ihren Mittelfinger durch den dünnen Stoff tief in Sakis Scheide, die durch die herangezogenen Beine so leicht für sie zu erreichen war. Und fand, wonach sie gesucht hatte: eine Grotte, in der die Säfte nur so brodelten.

Saki riss erschrocken den Mund auf, doch bevor sie etwas sagen konnte, war der Finger wieder aus ihr verschwunden. Zurück blieb eine Welle der Lust und das Gefühl, das sie gerade auslief.

„Was war das denn?" keuchte Saki tonlos.

„Nichts, es tut mir leid. Lass uns nach Hause gehen." sagte Cat verlegen und war schon wieder aufgestanden.

„Aber du kannst doch nicht einfach..." wimmerte Saki und stand auch auf.

Aber Cat legte ihr wieder nur einen, diesmal feuchten Finger auf die Lippen und unterbrach die ungestellte Frage. Sie schüttelte den Kopf und ihr Blick verriet, dass sie es ernst meinte. So konnte sie auch manchmal sein und Saki wusste, dass sie keine Antwort bekommen würde.

Die beiden gingen dann schweigend über die Promenade zurück in Richtung Parkhaus. Saki hatte das Gefühl, das jeder hier Anwesende sie bei ihrer ungewollten Darbietung gesehen hatte und in ihren Blicken Verachtung lag. Sie trug ihre Taschen nun vor sich und bedeckte damit ihren Schritt, wohl bewusst, dass ihr Schlitz sonst total exponiert war.

Auf der Rückfahrt in Cats Wagen plapperte diese schon wieder munter auf Saki ein und man hatte das Gefühl, das nicht Besonders passiert war. Aber Saki war sich so unsicher und hätte gerne über das Geschehene und ihre Gefühle nachgedacht, würde Cat sie nicht mit ihrem munteren Gerede daran hindern.

Fortsetzung folgt.

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