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Was Lange Währt Wird Endlich Gut

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Die große Schwester hatte die Prüfung mit Ach und Krach über die Ziellinie gehumpelt, aber viel Platz nach unten war nicht mehr gewesen. Deshalb hatte Gerda sie "guten Gewissens" rauswerfen können. Allerdings hatten ihre Eltern ihr geholfen eine eigene Wohnung zu finden. Ansonsten musste Johanna zusehen wie sie zurecht kam, im Moment arbeitete sie hinter einem Bartresen in einem Hotel. Nicht unbedingt ruhmreich, aber es bezahlte erstmal die Miete.

Mittlerweile hatten genug Frauen ihre Erlebnisse geschildert und in einigen sozialen Medien war es mehr oder weniger bekannt das Johanna anders war. Es gab immer noch keine echten Beweise, und Maria war froh das bisher niemand auf die Idee gekommen war sich gewaltsam Gewissheit zu verschaffen. Insofern waren sie in einer Stadt die noch einigermaßen anständig war und es so etwas (noch) nicht gab.

Was sie selbst betraf, leider war Val - die Verrückte - wie befürchtet doch sitzen geblieben und sie sahen sich nicht mehr so oft. Vielleicht hätte sie doch öfter die ehrliche Freundin sein sollen, doch andererseits war es nicht ihr Leben und sie hatte immer wieder ermahnt. Wie dem auch sein mochte, nachdem Tabby sich von ihrem Freund getrennt hatte, waren die beiden noch enger zusammen gekommen, so dass Tabby nun zu ihrer allerbesten Freundin neben Sammy - also eigentlich Samantha - geworden war.

Zusammen bildeten die Drei das unzertrennbare Trio. Es hatte einen speziellen Grund warum es für Maria etwas Besonderes war. Sie hatte sich beiden anvertraut, sodass die zwei Mädchen nun ihr Geheimnis kannten.

Tabitha hatte oberflächlich betrachtet recht nüchtern und unaufgeregt reagiert, aber letztendlich doch einen Funken Faszination in ihren Augen aufblitzen lassen...

Samantha hatte es regelrecht die Sprache verschlagen als Maria ihr Prachtstück als Beweis präsentiert hatte. Schließlich hatte sie es berühren wollen und es sogar für kurze Zeit gerieben. Seitdem wirkte sie manchmal etwas abwesend und ernst als würde das Wissen auf ihre Schultern drücken. Marie hoffte es war nicht so, denn das war nicht ihre Intention gewesen.

Jedenfalls hingen sie viel miteinander ab und Maria konnte endlich etwas entspannter sein. Es war zudem einen gute Fügung, dass die beiden gut in der Schule waren. Die junge Hartmann hatte mit den hormonellen Veränderungen immer noch zu tun, und war zwischenzeitlich im Notendurchnitt etwas abgerutscht. Doch die beiden halfen ihr mit gemeinsamen Lernmarathons und langen Chatabenden durch das letzte Semester. Doch das Abitur war noch ein paar Monate hin, im Moment zählte für die Blondine nur dass es noch 3 Tage dauerte, dann war sie endlich 18 und konnte alles tun und lassen was sie wollte. Na ja, fast alles.

Dazu gehörte auch eine Party zu feiern, nicht zu Hause, doch sie würde mit ihren besten Freunden und Freundinnen in der Disko abgehen. Aber vorher erstmal in die Cocktailbar und ordentlich in Stimmung bringen. Nicht das ihr Städtchen eine echte Partymeile hatte, so wie Berlin, New York oder dergleichen, doch sie nahmen eben was da war. Und zum Spaß haben reichte es allemal.

Außerdem hatte sie vor ab diesem Tag etwas mehr in die Offensive zu gehen. In ihr brodelte es, die Lust kam und ging in Schüben, genauso wie Phasen in denen sie vor Geilheit fast den Verstand verlor. Diese wurden immer häufiger, fast so als würde alles in ihr nach dem ersten Sex schreien. Nun, was das anging, war sie wohl wirklich ein Spätzünder, aber das hatte ja nun einmal ganz bestimmte Gründe. Dennoch ... es wurde Zeit.

Allerdings wusste sie noch nicht, ob es ein Mädchen oder Junge sein sollte. Immerhin hatte sie beide Möglichkeiten, aber im Moment tendierte sie eher zur ersten Option. Sie war unfassbar geil darauf endlich mal ihren großen Schwanz in einer jungen Fotze zu versenken und drauf los zu ficken. Doch irgendwann später wollte sie auch erfahren wie es war selbst von einem geilen Typen durchgevögelt zu werden. Vorerst waren dies jedoch nur Phantasien und der Geburtstag noch 3 Tage hin. Es war soweit alles vorbereitet, bzw. die Einladungen und Reservierungen abgehakt. Als Letztes blieb nur noch das Outfit zu wählen.

Die Wahl fiel schließlich auf ein Cocktailkleid mit dunklem Oberteil und gold glitzerndem knielangem Kleid, dazu einen farblich passenden Blazer. Tabitha hatte ihr die Haare zu einem glatten Ponytail gestylt, ganz im Gegensatz zu ihren sonstigen leichten Wellen. Um das Gesamtbild abzurunden durften natürlich die High Heels nicht fehlen. So aufgestylt fuhr das Blondinen- und Schwarzhaarigenduo zur Bar um dort die anderen zu treffen.

Da die frischgebackene Volljährige darauf bestanden hatte, waren ihre Eltern kein bisschen involviert, was auch das Kutschieren mit dem Auto ausschloss. Der Bus war eh viel lustiger, die beiden alberten einfach nur rum, und genossen die pikierten Blicke und das heimliche missbilligende Getuschel der übrigen Fahrgäste. Sie wurde nur einmal 18, da gab sie schlicht und ergreifend nichts auf die anderen.

Schließlich erreichten sie die Lokalität und erkannten, dass sie zumindest nicht die ersten waren. Gina und ihr Freund erwarteten sie bereits und man begrüßte sich lautstark und enthusiastisch, begleitet von Glückwünschen. Der kurze, aber sichtbar musternde Blick von Arno entging ihr nicht, als sie sich kurz drückten, bzw. sich danach voneinander lösten. Es hätte Maria auch gewundert wenn sie heute keine männliche Aufmerksamkeit auf sich ziehen würde, so heiß wie sie aussah.

Sie quatschten und lachten noch etwas vor der Tür bis zumindest Val und Samantha eintrafen. Nachdem Marzi angerufen hatte um mitzuteilen, dass sie und ihr Freund sich noch um einiges verspäteten, beschloss die jüngste Hartmann, dass sie schon mal reingingen, wer später kam, bekam eben weniger Drinks, ganz einfach. Die Gruppe wuselte sich in der reservierten Sitzecke zusammen und die erste Runde der Getränke geordert.

Leider ging nun auch gleich die Geschenkeauspackerei los. Die nun volljährige Intersexuelle mochte es nicht so gerne dies öffentlich in der Gruppe zu machen, aber das war nunmal die üblichste Art und Weise es zu tun. Außerdem konnte sie verstehen, wenn Leute, bzw. Freunde wissen wollten, ob man die Geschenke mochte.

Notgedrungen stellte sie sich den Verpackungen und den erwartungsvollen Gesichtern. Letztlich rangierten die Geschenke zwischen interessant und richtig cool. Völlig danebengegriffen hatte eigentlich niemand, auch wenn sie hoffte das ihre Reaktion bei dem Buch nicht zu gestellt gewirkt hatte. Möglicherweise war es ja tatsächlich so interessant und Mind-Blowing wie es ihr versichert wurde. Es war nur die Frage wenn sie Zeit finden würde, es zu lesen. Vermutlich nach dem Abitur irgendwann.

Da dieser Teil überstanden war, und Tabitha getreu ihrer heutigen Aufgabe alle Geschenke in die große Tasche packte, die sie heute herumzutragen hatte, konnte man sich wieder dem Trinken, Quatschen und Lästern widmen. Zur dritten Runde waren schließlich alle 8 Gäste da und es wurde richtig laut und lustig.

Bei einigen merkte man bereits den Alkohol, bzw. die Verhaltensänderungen. Maria achtete darauf nicht zu hochprozentige Drinks zu nehmen, und etwas langsamer zu trinken, um am Ende noch Herrin ihrer Sinne zu sein. Schließlich wollten sie anschließend noch tanzen gehen, und das wurde nichts, wenn alle völlig breit unter dem Tisch landeten. Dennoch war sie mittlerweile auch mehr als beschwipst. Finn, der Freund von Marzena, zeigte heute immerhin eine völlig neue Seite von sich. Normalerweise sagte er nicht allzu viel, doch mit dem richtigen Promillewert, schien er sich an eine Menge Witze zu erinnern, die er nun zum Besten gab.

Am Ende musste sich Maria den Bauch halten vor lauter Lachen. Nachdem sie wieder zu Atem gekommen war, beschloss sie, dass es Zeit war, die Örtlichkeit zu wechseln. Während sich die Gruppe nach und nach nach draußen orientierte, bezahlte das Geburstagskind die Rechnung. So einen hohen Betrag hatte sie noch nie gesehen, aber sie hatte ja gewusst was sie bereit gewesen war es sich kosten zu lassen. Mom und Paps hatten ein Zuschuss gegeben, den Rest zahlte sie von ihrem eigenen Ersparten. Es gab Anlässe da geizte man nicht.

Nachdem alles geregelt war, schloss sie sich den anderen draußen an und sie machten sich nach einem kurzen Blick auf die Handyuhr auf den Fußweg. Der Bus war aufgrund des "verfrühten" Aufbruchs keine Option, bzw. die Warterei lohnte sich nicht. So liefen, bzw. torkelten sie in Richtung Disko. Val musste sich bereits bei jemandem abstützen so voll war sie.

Sie war klein und schlank, es war kein Wunder dass sie nicht viel ab konnte. Doch sie schafften es ohne Stürze und ähnliches bis zum ollen Marktschuppen, den man zum Treffpunkt für alle Tanz- und Partywütigen umgebaut hatte. Sie stellten sich in die Schlange, mussten aber nicht allzu lange warten bis sie eingelassen wurden. Drinnen besorgten Sam und sie erstmal eine Runde Getränke für alle und sie pflanzten sich in eine Ecke um erstmal die Stimmung aufzunehmen.

Besonders lange hielt es allerdings niemanden auf den Sitzen, denn sie waren schließlich zum Tanzen hier. Passenderweise hieß es bereits "Alors en danse" also gab es kein innehalten. Maria, bzw. der ganze Trupp machte sich einen Bereich auf der Fläche frei auf dem sie abgehen konnten. Hände in die Luft werfend ging es also los.

Die tiefen Bässe die rythmischen Töne sorgten für ein schnelles Gefühl der Trance, der sich die 18 - Jährige hingab, denn der DJ blieb dem Musikstil treu. Die Minuten und Stunden schossen nur so dahin, denn sie hatte einen Riesenspaß. Tanzte sie jemand an, mit dem sie nichts zu tun haben wollte - was nicht selten geschah - waren genug Leute in ihrer Gruppe da um sich dazwischen zu schieben.

Sie lachten, flirteten mit den Augen oder lästernden über andere die entweder nicht tanzen konnten, oder sich anderweitig zum Affen machten. Nur bei Arno hielten sie sich zurück, sie wussten alle dass er tanzte wie ein verrosteter Roboter. Manche hatte eben kein Talent und waren Bewegungslegastheniker. Doch er bezog sich mit ein und machte nicht einen auf Spielverderber.

Zwischendurch standen natürlich weitere Getränkerunden und Toilettengänge auf der Tagesordnung. Natürlich ging das Trio gemeinsam auf das Damen - Örtchen. Sich am Spiegel zwischenzeitlich wieder einigermaßen herrichtend mussten sie ihre Erkenntnisse austauschen.

"Hast Du den großen Typen im Nirvana - T-Shirt gesehen? Der sieht irgendwie heiß aus." , warf Maria in den Raum. Samantha antwortete während sie sich die Wangen abtupfte.

"Hm, geht so, ich fand den Kerl im roten Shirt und den dunklen Augen scharf." Tabby drehte nicht einmal den Kopf, nur ihre Augen drehten sich etwas zur Seite.

"Wie überraschend. Mal wieder ein aufgepumpter Fitnesscenter - Body. Dir geht's immer nur um Muskeln. Ist allerdings auch besser als ein Schwabbelbauch." Maria musste aufgrund des Kommentars lachen: "Was war eigentlich mit dem Lockenkopf, der sich mit Dir am Pfeiler unterhalten hat. Das Gespräch war nicht gerade lang."

Die schlanke Schwarzhaarige deutete ein Stöhnen an. "Ein ziemlicher Rohrkrepierer eines Flirtversuchs. Im ersten Moment schien er nicht ganz so plump zu sein, doch nach den ersten guten Sprüchen fiel ihm nichts mehr ein."

Maria zuckte mit den Schultern. So war es eben.

"Ich halte mich an Mr. Nirvana."

"Du hoffst doch nur das sein Ding genauso groß ist wie alles an ihm."

"Sowas würde ich niemals denken!", beschwor Maria grinsend, die Hand über das Herz haltend.

"Na klar ..." , lachte Sam und die Drei verließen die Örtlichkeiten um weiterzufeiern. Sie tanzten, wechselten gelegentlich den Floor um auch ein bisschen in den Genuss von R'n'B Rhythmen zu kommen.

Während des Tanzens bekam die junge Intergeschlechtliche mit, dass sich eine Gruppe von drei Mädchen nur mühsam Drei sehr aufdringlicher Typen erwehrte. Nach ein paar Minuten entschieden sie sich für eine kleine Verschnaufpause, die Maria auch gleich nutzte um dem Dreiergespann zu helfen. Sie quatschte einfach dazwischen, denn sie glaubte eine der jungen Frauen von ihrer Schule wieder zu erkennen. So hatte sie eine Hebelpunkt an dem sie ansetzen konnte, um sie in ihre Ecke mit einzuladen. Für die Jungs war "leider" kein Platz mehr.

Die Hartmann war sich sicher dass dieses Trio keine Lust hatte sich mit zwölf Leuten anzulegen, falls sie meinten weiterhin aufdringlich zu sein. Ihre Einschätzung offenbarte sich als treffend, und sie eiste die Mädchen los. Allerdings war es nicht so, dass Maria einfach immer irgendwelche Fremden in ihre Geburtstagsrunde mit einlud. Vielmehr war es nur eines der Mädchen/jungen Frauen, welches Maria interessierte. Es war die Braunhaarige, die ihrer Meinung nach absolut scharf aussah, und gerne eine nähere Bekanntschaft werden konnte, zumindest für ein nächtliches Abenteuer.

Der Großteil der Gruppe wirkte verwirrt als die Blondine mit den drei Neulingen ankam und sie in die Gruppe einführte. Da es ihr Geburtstag war, spielten sie mit und machten so gut Platz wie sie konnten. Sie quatschten eine Weile, wobei Maria darauf geachtet hatte, das Objekte der Begierde nahe bei sich zu haben. So wie es aussah, war sie die Cousine der Mitschülerin, die sie erkannt hatte, die in dieser Woche zu Besuch war. Sie war Studentin und hatte einen leichten, irgendwie süßen schwäbischen Akzent. Nachdem sie eine Weile geplaudert hatten, wurde es Zeit wieder auf die Tanzfläche zu gehen.

Einige fingen bereits an zu schwächeln, aber Maria war noch voller Energie, so ging es also weiter. Die Beine wurden allerdings schwerer und Bewegungen etwas sparsamer. Schließlich machten sie eine weitere Unterbrechung um wieder zu Atem zu kommen. Einige hingen bereits völlig müde in ihren Sitzen bzw. beobachteten nur noch passiv das Geschehen. Ein kurzer Blick auf die Uhr verriet, dass sie eine klare Berechtigung hatten, es war echt schon spät.

Doch die nun erwachsene Hartmann war noch nicht am Ziel angekommen. So setzte sie sich neben die Studentin und quatschte mit ihr. Wobei das Ganze eher eine Mischung aus Lästern, Flirten, und Umschmeicheln ergab. Hier ein schlüpfriges Geheimnis oder schmutziger Witz, dort eine pikante Story, dazu Komplimente sowie hier und da eine Berührung. Sie hätte nicht voraussagen können ob ihr Vorgehen funktionieren würde, sie hatte diesbezüglich keine Erfahrung, doch es machte den Anschein, dass Sandra -so hieß die Cousine - darauf ansprang.

Sie schien Spaß zu haben, lachte viel und gab selbst einigen Geschichten zum Besten. Nach und nach versuchte Maria immer mehr Augenkontakt herzustellen, und den Körperkontakt zu intensivieren. Die junge Studentin gab keine Gegenwehr und ihr Blick wurde zusehends verklärter und verträumter. Ihr Lächeln bestätigte, hier stimmte die Chemie zwischen den beiden Frauen. Auch das Geburtstagskind spürte den Erfolg ihres Verführungsversuches.

Derweil leerte sich langsam die Disko, ein großer Teil der Feiernden war auf dem Weg nach Hause. Auch ein paar aus ihrer Gruppe wollten langsam los, würden aber nicht einfach so ihre Geburtstagsfeier verlassen. Maria gab zu verstehen, dass sie auch bald aufbrachen. Marzi und Val schliefen bereits mit dem Kopf auf dem Tisch oder an der Schulter einer anderen Person.

Doch bevor sie das Signal geben konnte, meldete sich die Jahrgangsniedere aus ihrer Schule zu Wort und verkündete das sie sich vom Acker machten. Das traf die voluminöse Blondine unerwartet, sie sprang gleich dazwischen, dass Sandra noch bleiben konnte, sie würde sie dann nach Hause bringen, bzw. diese könnte ja noch mit ihnen abhängen.

Aber nichts zu machen, die Drei waren zusammen gekommen, und würden auch zusammen wieder gehen. Und obwohl Maria merkte, dass Sandra es in ihrer Runde und auch mit ihr sehr gefallen hatte, war diese wohl soweit gebunden, bzw. verbunden, dass sie sich an ihre Verwandte hielt und nun auch abzischte.

Es fühlte sich an wie eine kalte Dusche als das Objekt der Lust schließlich aufstand und sich verabschiedete. Maria konnte es kaum fassen. Alles war für die sprichwörtliche Katz' gewesen. In ihr Schrie etwas auf, dann kehrte sie erstaunlich nüchtern und präsent in die Realität zurück.

Es gab keinen Grund mehr noch länger hierzubleiben, die Party war vorbei. Sie hatten ihren Spaß gehabt und verließen schließlich auch die Disko. Nicht alle waren noch willig auf die Nachtbusse zu warten, weshalb die beiden Schlaftrunkenen von zwei "Freiwiligen" im Taxi nach Hause gebracht wurden. Die Übrigen kuschelten sich auf einer Mauer zusammen, die als Sitzgelegenheit fungierte, bis irgendwann mal der Nachtbus vorbeizuckelte.

Die Müdigkeit steckte allen in den Knochen, sodass nur noch wenig geredet wurde. Nach und nach stieg jeder entsprechend seines Heimweges aus, bis nur noch Tabby und das Geburtstagskind blieben. Eigentlich hatte die Freundin den Job, den ganzen Abend die Tasche zu tragen, doch Maria wollte nicht, dass Tabitha dann noch einmal über eine halbe Stunde alleine auf den Nachtbus warten musste um nach Hause zu kommen. Also entbund die Hermaphrodite ihre Freundin von ihrer Pflicht und schnappte sich die Tasche.

Als endlich ihre Station kam, verabschiedeten sich die beiden und die Achtzehnjährige stiefelte hundemüde nach Hause. Dort angekommen ließ sie die Tasche einfach im Hausflur liegen, striff das Kleid von ihrem Körper und zwang sich zu einem kurzen Zähneputzen. Fünf Uhr morgens meldete die Wanduhr. Kein Wunder, dass sie alle auf dem Zahnfleisch krochen. Vom Bad ging es schnurstracks ins eigene Zimmer, wo sie sich ins Bett fallen ließ und schon nach wenigen Minuten ins Traumland entschlüpfte.

Ein dumpfes Wummern riss die volljährige Frau aus ihrem Schlummer. Ein unartikulierter Laut wurde in Richtung Tür entsandt.

"Junge Dame es ist halb zwölf, los raus aus der Kiste, wir wollen langsam mal frühstücken.", antwortete eine männliche Stimme von der anderen Seite der Tür. Was? Aufstehen? Viel zu früh! Weitere Kommunikation ergab sich nicht, denn Maria hatte noch immer ihre Sprache nicht wiedergefunden, und ihr Vater blieb stur.

"Wir sehen Dich dann gleich unten, und wehe ich muss nochmal hier raufkommen!"

Hey, sie war erwachsen, diese Bevormundung musste sie sich nicht mehr gefallen lassen!

Seufzend drehte sich der Blondschopf nochmal zur Seite, erkannte aber dass sie nicht wieder einschlafen würde und auch keine Lust auf Streit hatte. Also schleppte sich das Mädchen mit den vielen Geschlechtsteilen ins Bad und machte sich einigermaßen frisch. Schnell noch ein paar Sachen übergeworfen und dann ab nach unten. Es roch bereits sehr gut als sie sich dem Esstisch näherte. Paps las in der Zeitung und Mom daddelte an ihrem Smartphone rum. Beide hatten sich bereits Kaffee eingeschenkt, der vor sich hin dampfte.

"Das kann ich jetzt auch gebrauchen!" , gab sie bekannt und schnappte sich die Kanne. Oooh, was für ein Wohlgenuss, der gleichzeitig die Geister, die noch schliefen, weckte. "Na ihr hattet wohl richtig viel Spaß gestern abend?", erkundigte sich die Mutter , die erwachsene Tochter musternd.

"Aber hallo!" , stellte Maria fest. "Ich war erst um fünf zu Hause." "Sowas in der Art habe ich mir schon gedacht. Aber morgen wird ganz normal früh aufgestanden für die Schule, klar?" Was sollte das denn heißen? "Ja logisch."

Raschelnd schloss sich die Zeitung und Karl ergriff das Wort. "Können wir dann jetzt frühstücken? Guten Appetit." Er nahm sich als erster ein Brötchen, dann griffen auch die Damen zu. Während die Schülerin in Ruhe ihre Morgenmahlzeit verzehrte, verlor sich ihre Mutter in nostalgischen Erzählungen, jetzt da auch ihre Jüngste volljährig war. Maria hörte sich die bereits bekannten Geschichten notgedrungen an bis sie fertig war und umgehend aufstand um nach oben zu eilen.

Eine Dusche mitsamt aller weiterer Notwendigkeiten machten aus ihr wieder einen vollwertigen Menschen. Anschließend wurde ein kurze Runde Aufräumen und Waschen eingeschoben, bevor sie sich das Handy schnappte. Tabby musste mittlerweile auch wach sein, daher rief die Futanari sie an.