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Jennifer Ch. 01: Weck Mich Auf!

Geschichte Info
Jenny und ich schlittern in ein gemeinsames Abenteuer.
1.7k Wörter
4.22
13.3k
3

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 12/07/2021
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Ich will hier fünf Geschichten erzählen, fünf Erlebnisse -- in Teilen haben sie sich genau so zugetragen, in Teilen sind sie erfunden, weitergesponnen und hinzugedichtet --, die Jenny und mich verbinden und die Teil meines sexuellen Ichs, Teil meines Verlangens sind.

Warum schreibe ich sie auf? Zum Teil, um die Erinnerung wach zu rufen (und die prickelnde Erregung beim Schreiben zu genießen). Zum Teil, um das in der Fantasie zu erleben, was -- aus ganz verschiedenen Gründen -- tatsächlich nie passieren durfte. Und zum Teil, um die verborgenen Wünsche und die Facetten meiner Triebe zu erforschen, die sich dahinter verbergen. Eine sexuelle Psychoanalyse, wenn man so will, und einfach nur Lust an der erotischen Erinnerung und Fantasie.

Jenny und mich hat es tatsächlich gegeben. Wir waren nie ein Paar, längst haben wir nur noch sporadischen Kontakt, sind weit voneinander entfernt in festen Händen, auf ganz verschiedenen Wegen. Für einige Monate -- 2017 und 2018 -- haben wir Kopf und Bett miteinander geteilt, haben uns in unsere Fantasien gestürzt und miteinander unsere Lust ausgelebt.

Ich würde sagen: Jenny hat mir die Augen geöffnet, mich aufgeweckt. Sie hat mir den Weg zu meinem Verlangen und meiner Sexualität gezeigt. Ihr meint vielleicht: "Schrecklich spät, so mit Anfang 30!" Mag sein, aber so entwickeln sich die Dinge. Und ich bin verdammt froh darüber, so wie ich immer froh darüber bin, etwas über mich zu lernen. Auch wenn es spät ist. Warum bin ich so lange im Dunkeln getappt? Was ist passiert in all den Jahren zuvor und welche Wege bin ich gegangen? Das sind eigentlich -- wenn man das mit der Psychoanalyse ernst nimmt -- die richtigen und wichtigen Fragen. Und vielleicht nehme ich mir die auch mal vor; ohne Dichtung und Fantasie. Aber jetzt: Jenny und ich.

Wir treffen uns, irgendwann Ende 2016, in einer Kneipe. Jenny ist die Arbeitskollegin eines Freundes, zum ersten mal dabei. Ich glaube, wir feiern irgendeinen Geburtstag damals. Sie ist witzig, schnell, nimmt kein Blatt vor den Mund, ist frech und an diesem Abend ziemlich schnell über den Durst. Irgendwann haben wir Nummern ausgetauscht, mit Zahlendreher. Für Wochen hören wir nichts voneinander. Bei der nächsten Party sehen wir uns wieder, dieses Mal stimmen die Nummern. Und noch ein paar Wochen später fangen wir an uns zu schreiben.

Schnell werden unsere Nachrichten lang und ernst. Wir genießen die Aufmerksamkeit des anderen, hören einander zu, sind schonungslos offen,vertrauen einander und einander alles an. Das hilft -- gegen Jennys Alleinsein und gegen meine Einsamkeit. Jenny hat eine lange und anstrengende Beziehung hinter sich, die Trennung war schmerzhaft. Ich stecke mitten in einer Beziehung, die längst dem Ende entgegen steuert; nur dass ich davon noch nichts wahrhaben will.

Wir schreiben viel über unsere Partner und Partnerschaften und natürlich auch über Sex. Mir gefällt Jennys schonungslose Art, sie kennt keine falsche Scham und reißt mich mit; vielleicht hilft es auch, dass wir durch die glühenden Displays unserer Smartphones getrennt und verbunden sind. Ich kann viel offener sein, als gegenüber sonst irgendwem. Wir analysieren, tauschen uns aus, schreiben über Erlebnisse, Vorlieben und Fantasien. Und: Wir suchen und finden einen gemeinsame Sprache -- eigentlich banal, aber etwas, was mir in vielen Beziehungen schwergefallen ist. Heißt es "vögeln" oder "ficken"? "Vögeln" ist gut. "Penis, Schwanz ..." geht beides, je nach dem. "Vulva" und "Vagina"-- zu kompliziert. Jenny gefällt "Fotze". Oder "Fötzchen", wenn es mal zärtlich sein soll. Ich muss schlucken, das kommt mir ziemlich derb vor. Aber ich kann mich auf Jenny einlassen, sie wirkt unglaublich frei und selbstbestimmt. Ihre Klitoris nennt sie "Perle".

Es gibt kein Thema, das wir in unseren Nachrichten nicht streifen, aber zum Sex kommen wir immer wieder zurück. Wir schreiben als Freunde, die wir inzwischen geworden sind, wir schreiben über Sex, teilen unsere Beobachtungen, Fragen, Gedanken und Gefühle, nicht mehr (und nicht weniger). Das ändert sich schlagartig an einem Freitag im Frühjahr 2017. Ich stehe an eine Laterne gelehnt auf einem Bahngleis bei Hamburg und warte auf meinen Anschlusszug. Jenny hat mich in unseren Nachrichten den ganzen Weg aus dem Rheinland in den Norden begleitet, sie im Büro ich im Zug. Um was es gerade genau ging, ich weiß es nicht mehr. Die Sprechblase ploppt im Chatverlauf auf: "Ich bin gerade total feucht!" Dem kleinen gelben Smiley hinter dem Text steigt die Schamesröte ins Gesicht.

Das ist neu. Bisher haben wir über Vergangenes geschrieben und über Hypothetisches. Über Versäumtes und Erträumtes. Über Unerfülltes und Unergründliches. Nicht über das Hier und Jetzt, nicht über die Erregung, die wir tatsächlich spüren. Jenny und ich begegnen Offenheit mit Offenheit, das ist das Prinzip. Und wenn es heikel wird, dann hilft Humor.

"Danke für die Info! Hatte auf der Fahrt auch einiges damit zu tun, meinen Ständer zu verbergen!" Zwinker-Smiley.

Gedanken rasen durch meinen Kopf. Es stimmt: Ich bin oft erregt, wenn Jenny und ich uns Nachrichten hin und her schicken. Wir nehmen einander mit in prickelnde Fantasien und teilen erotische Erinnerungen, das Schreiben ohne Grenzen und Tabus hat seinen ganz eigenen Reiz. Das Pochen in meinem Schritt habe ich immer als Begleiterscheinung hingenommen, als eine natürliche Reaktion auf die Bilder, die wir heraufbeschwören. Dass es Jenny, mit dem Smartphone in der Hand, auf dem Bürostuhl oder auf dem Sofa genauso geht, dass unsere Worte uns beide im Augenblick des Schreibens elektrisieren, dass wir uns gegenseitig ... -- diesen Gedanken hatte ich verdrängt.

"Bin eigentlich ziemlich oft geil, wenn wir texten."

"Dito! ... Schlimm?"

"Nö! Gut zu wissen, was ein paar Nachrichten von mir bewirken!"

Jetzt setzt Jenny dem Smiley Teufelshörner auf.

Von nun an geht es in unseren Gesprächen, unseren endlosen Nachrichten um uns. Wir erzählen und fantasieren weiter, doch immer öfter schreiben und lesen wir Sätze wie "Das würde ich gern mal mit dir erleben!", "Wenn ich mir vorstelle, wie du das mit mir tust!", "Ich wünschte, ich könnte dich dabei beobachten!" Mal ist es Jenny, mal bin ich es, der die Grenzen verschiebt.

Ein oder zwei Wochen später sitze ich spät nachmittags im Büro, allein, der Rechner hat sich schon längst in den Stand-by-Modus versetzt, meine Finger fliegen über die virtuellen Tasten meines Telefons. Jenny hat es sich in ihrem Wohnzimmer auf dem Sofa gemütlich gemacht. Seit einer guten Stunde schaukeln wir uns gegenseitig hoch.

"Jenny! Ich muss hier jetzt mal Schluss machen ... ich hab' schon 'nen feuchten Fleck auf der Hose!" (mein Smiley ist ordentlich in Schwitzen geraten.)

"Äh, was?! Du bist nicht gerade gekommen, oder?

"Haha, Quatsch. Ich bin total feucht ... Kerle könne das auch!" (erhobene Zeigefinger)

"Zeigeeeeen!"

Ich drehe mich nicht einmal um, um sicherzugehen, dass die Tür zu ist und dass ich tatsächlich allein bin. Ich öffne meine Gürtelschnalle, schiebe die Jeans ein wenig herunter. Ich will, dass Jenny meine Erregung sieht. Ich will ihr jetzt zeigen, was ihre Nachrichten, was unsere geteilten Fantasien in mir auslösen. Auf meiner roten Jockey-Shorts zeichnen sich große dunkle Flecken ab, mein harter Schwanz drückt sich durch den dünnen Stoff. Mit etwas zittrigen Fingern tippe ich auf den Auslöser meiner Smartphone-Kamera und ohne zu zögern auf den Senden-Button. Mein Herz schlägt heftig, ich starre auf das Display.

"Ooups, war ich das etwa?" Da ist er wieder, der kleine Teufel.

Die nächste Nachricht lässt meine Hände schwitzig werden.

"Was mich viel mehr interessiert: Was hast du da eigentlich dickes langes in der Shorts?"

Cool bleiben.

"Fragst du gerade nach 'nem Dick-Pic oder was?"

"Vielleicht ..."

An diesem Nachmittag brechen alle Dämme. In den kommenden Wochen feuern Jenny und ich Nachricht um Nachricht hin und her, sind zügellos mit unseren Fantasien und geben alles von uns preis. Jenny hat die Zügel in der Hand, sie reizt mich und schmeichelt mir, entlockt mir schamlose Bilder und Videos. Ich bin zurückhaltender, zeige mich lieber als dass ich von Jenny fordere, sich der Kamera zu stellen. Trotzdem sehe ich bald zum ersten Mal ihren Körper, unschuldig weiß und nackt, ihre schönen Brüste, die glattrasierte Scham. Wir necken uns mit aufreizenden Andeutungen, präsentieren uns von der erotischen und von der versauten Seite. Bald läuft zum ersten mal live die Smartphone-Kamera. Mal genieße ich Jennys Blicke und Kommentare, während ich mir für Sie den Schwanz massiere; mal nimmt sie mich auf dem Display mit auf die Reise zu ihrem Höhepunkt. Wir sind verrückt nach einander, unendlich geil aufeinander.

Und trotzdem: Das Telefon bleibt unsere Grenze. Obwohl wir uns seit Wochen nur um einander drehen, bleibt in der Welt außerhalb unserer Messengers jeder für sich. Jenny allein in ihrer Vorort-Wohnung, ich einsam in meiner immer zerrütteten Beziehung. Dass ich schon längst eine Grenze überschritten habe, schon längst viel zu viel mit Jenny und nichts mehr mit meiner Freundin teile, dass ich längst die Kontrolle verloren habe: Ich weiß es. Aber ich will nichts dagegen tun.

Jenny und ich, wir sehen uns regelmäßig, sind zusammen bei Freunden zu Gast, ich schaue regelmäßig bei Jenny vorbei, wenn ich in der Gegend bin, wir begegnen uns in der Stadt. Jedes Treffen ist bis zum Zerbersten aufgeladen. Aber bis auf die kurzen Umarmungen zur Begrüßung und zum Abschied berühren sich unsere Körper nicht. Nur unsere Blicke treffen sich und sind voller Lust. Besser gesagt: Geilheit.

Es dauert noch einmal Wochen, bis sich meine Beziehung in alle Einzelteile aufgelöst hat, diese fiktive Barriere gefallen ist und sich Jennys warme Lippen zum ersten Mal um meine Eichel schließen. Mit meinem Schwanz in ihrem Mund beginnt das nächste Kapitel unserer gemeinsamen Reise. Und davon will ich hier erzählen.

Im ersten Teil geht es um "Tiefes Vertrauen". Wir teilen ein Begierde, vertrauen einander Blind und nehmen uns Zeit für sehr intime Momente. Im zweiten Teil spielt "Kühles Leder" die Hauptrolle. Unser Spiel aus Dominanz und Unterwerfung nimmt neue Züge an und wir lassen das Verlangen von der Leine. Im dritten Teil erleben wir "Hitzige Tage". Wir entdecken, wie sehr uns Sex an ganz besonderen Tagen erregt, und erleben uns neu mit allen Sinnen. Im vierten Teil überrascht uns ein "Warmer Regen". Wir erforschen ein weiteres Tabu, erkenne unsere Grenzen und teilen eine prickelnde und erotische Erfahrung. Im fünften und letzten Teil schließlich treffen sich "Glühende Blicke". Wir begegnen einer einer Fremden, erkunden den Reiz des Verbotenen und tasten uns an die eigenen Grenzen heran.

Ich bin selbst sehr gespannt darauf, wie sich diese Geschichte entwickelt und welche unvorhergesehenen Abzweigungen die Reise nimmt. Vor allem freue ich mich auf Feedback, Fragen und Anregungen zu meinen Erlebnissen, Fantasien und Texten.

Sobald die Zeit und die Lust es erlauben geht es los mit: Tiefes Vertrauen.

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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Anonym
5 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 2 Jahren

Wann gehts weiter? Freue mich auf kühles leder…

AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Gut geschrieben. Macht echt Lust auf mehr.

AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

gut geschrieben - das macht sehr neugierig

AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Schöner Anfang, bitte schnell weiter schreiben

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