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Weihnachten - 05. Heilig Abend

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Steffi ging durch das Büro und packte alles ein. Dann kam der schreckliche Moment, auf den Christina wartete. Sie ging zur Tür herüber, und zog sie grinsend auf. Christina kämpfte kurz mit sich, dann fing sie an zu laufen, den Kopf vor Scham gesenkt.

Es war noch immer Nacht. Das erste schwache, graue Licht fiel durch die Fensterfront. Christina hatte fest geglaubt, dass es schon morgen war. Vermutlich hatte ihre lange Nacht gar nicht so lang gedauert.

Steffi fing zu plappern an. Sie hörte gar nicht auf. „Ich find dich eigentlich ganz cool. Du machst, was dir gefällt. Du scherst dich gar nicht groß darum, was andre von dir denken. Du machst dich frei davon. Du möchtest eine Sklavin sein und ziehst es knallhart durch." Christina sagte nichts.

"Ich überleg die ganze Zeit, was dir daran gefällt. Das ist doch nicht allein der Sex, der dich daran so reizt. Nun, nicht alleine, denke ich. Da steckt noch mehr dahinter." Das Miststück sah sie grinsend an. „Die ganzen Fesselspiele... du magst, wenn man dich kontrolliert. Dich auch mal zu was zwingt. Am besten was, dass du nicht magst. Auch richtig fiese Sachen." Sie machte eine Pause. „Ich glaub, in Wahrheit stehst du drauf, gedemütigt zu werden. Du gibst es nur nicht zu."

Christina knurrte leise. Wo hatte dieses dumme Stück nur diesen Blödsinn her? Vermutlich von Bianka. Sie hielt es nicht mehr aus. Sie brüllte einfach los. „Ich stehe nicht auf diesen Scheiß! Ich werd von dir gezwungen. Von dir, und von Bianka! Du glaubst den Mist doch selber nicht, den du mir hier verzapfst!" Christina senkte schnell den Kopf. Das war nicht klug gewesen. Doch Steffi grinste nur.

„Ich glaube nicht daran? Nach deiner Show von heute Nacht? Ich sag dir, was ich glaube. Ich glaub, du warst grad richtig feucht, da vorhin im Büro. Ich glaub, es macht dich richtig an, so angeleint zu sein. Du fährst komplett drauf ab." Sie gab ihr einen harten Klaps auf ihren wunden Po. „Wir gehen jetzt spazieren. Du bleibst du auf allen vieren." Sie zog sie mit sich fort.

Das Grau schien jetzt schon heller, und langsam kam der Tag. Sie zögerte ein bisschen, doch Steffi hielt sie eisern fest. Christina tappte Schritt für Schritt die Rolltreppe herunter. Ihr Hintern wackelte bei jedem Schritt, und Steffi schaute zu. „Du hast ´nen echten Apfelpo. Ein Traum von einem Hintern. Zeit, dass du ihn mal zeigst." Christina wurde schneller. Sie trottete am Teich entlang, doch Steffi hielt sie auf. „Ich möchte lieber vorn herum. Direkt am Fenster lang. Das ist die Aussicht besser." Sie nahm den Weg zur Fensterfront, und zog sie weiter vor.

Christina fing zu schwitzen an. Das Fenster war gefährlich. Es war zwar noch recht dunkel, doch nicht mehr wirklich Nacht. Sie flüsterte ein Stoßgebet und wurde etwas schneller.

Natürlich merkte Steffi es. Sie seufzte und hielt an. „Du ziehst schon wieder ein Gesicht. Warum gibst du nicht einfach zu, dass dir sowas gefällt."

Christina brüllte los. Es brach aus ihr heraus.

„Ich möchte keine Sklavin sein. Das war nur eine Show! Ich hab es nur für Paul gemacht. Für ihn. Und für sein Geld!" Jetzt war es endlich draußen. Sie fing zu weinen an. „Ich habe nicht geklaut. Das ganze Zeug, das ist von Paul. Er hat es mir geschenkt. Lass mich doch einfach laufen. Ich sag auch niemand was."

Steffi sah sie grinsend an.

„Was soll der dumme Quatsch. Natürlich ist es nicht von Paul. Die Polizei war hier. Und Paul ist bei-nah ausgeflippt, als das Collier verschwand. Wenn ich den Mist noch einmal hör, dann setzt es wirklich was."

Christina sagte nichts. Sie biss sich auf die Lippen. Man hatte sie hereingelegt, und keiner glaubte ihr. Es war zum Irre werden.

Steffi schüttelte den Kopf. „. Ich kenne doch das Video von dir und letzter Nacht. Du weißt genau, was gerade läuft, und kommst auch noch dabei. Jetzt willst du mir erzählen, du dachtest, das sei Paul? So dumm kann keine sein. Paul ist für sowas viel zu nett. Und hat auch nicht fünf Schwänze."

Christina starrte vor sich hin. Sie konnte es nicht fassen. Jetzt sagte sie zum ersten Mal nichts als die reine Wahrheit, und keiner glaubte ihr. Sie war schon fast hysterisch. „Ich steh vielleicht auf harten Sex, nur nicht auf solche Sachen! Das geht mir viel zu weit! Und nicht mit diesen Schweinen, das halte ich nicht aus!" Steffi stoppte sie sofort. Sie klang betont geduldig.

„Ich sag dir, was nicht stimmt. Du lügst dir dauernd etwas vor, so lang, bis du es glaubst. Am Ende glaubst du selber schon, dass das Geschenke waren. Die Wahrheit ist, du hast geklaut. Ich denke auch, du hast gewusst, dass jemand dich erwischt. Die ganze Szene im Büro - vermutlich hast du Spaß daran, so was zu inszenieren. Du hast es nicht nur gerngehabt, was da mit dir passiert ist, du hast es schlicht geplant. Vielleicht nicht mal bewusst. Das ist auch gar nicht nötig. Es hat auch so geklappt."

Christina flippte beinah aus. „Du bist total gestört! Ich habe nichts geklaut! Luigi ist ein dummer Pfau, und Jürgen ist ein Proll! Walter ist ein Looser, Pawel ist ein Widerling und Oswald einfach peinlich! Ich hasse alle fünf!"

Steffi dreht sich herum und sah sie einfach an. „Genau das ist mein Punkt. Du stehst doch auf Erniedrigung. Das ist perfekt für dich. Was gibt es schöneres für dich, als ihre Sklavin sein? Das wirst das kleine Fickspielzeug von Leuten, die du hasst. Je mehr du sie verachten kannst, so heißer macht dich das."

Christina schüttelte den Kopf. Das war total verrückt. Und sicher nur gelogen. Es klang vielleicht, als sei es wahr. Doch das war eine Täuschung. Sie wusste es genau. Das kleine Monster täuschte sich. So krank war sie nicht wirklich. So krank war überhaupt niemand. Sie weinte dicke Tränen. „Jetzt glaub mir doch, ich will das nicht. Ich will nur einfach weg."

Steffi sah sie leidend an, dann fing sie an zu lächeln. „Na fein, ich schlag dir etwas vor. Ich geb dir eine Chance. Ich geb dir mehr als das: Ich gebe dir eine Wahl." Sie zeigte vor sie hin. „Geh rüber zu dem Schlitten, und leg dich flach darauf. Und keine Faxen, bitte. Sonst setzt es wieder was." Sie hob die Fernbedienung, und wedelte damit. Christina nickte nur.

Sie trottete zum Schlitten, und machte sich ganz flach. So war sie wenigstens im Schutz der Tannen-bäume.

„Jetzt dreh dich mal auf deinen Bauch. Die Arme an die Seiten, die Beine bitte auch. Nein, mit dem Kopf nach hinten. Nicht mit der Fahrtrichtung."

Steffi nahm ein langes Band und zog es um den Schlitten. Sie knotete die Schleife fest und nickte ihr kurz zu. „Jetzt beide Hände auf das Band. Und beug dich weiter vor. Geh mit dem Kopf nach unten." Christina folgte jedem Wort. Es war jetzt auch schon gleich. Solange sie das Halsband trug, war sie in Steffis Hand.

Steffi zog das Zeitschloss raus und hakte alles ein. Das Band, die Lederfesseln, den Ring an ihrem Hals. Christina lag auf ihrem Bauch, die Brüste flachgedrückt, und starrte nur nach vorn. Die Stellung war genauso schlimm wie die in Pauls Büro. Sie bot sich förmlich an.

„Und jetzt die Beine spreizen. Nein, etwas weiter vor. Zieh mal die Knie an. Ach, bleib doch einfach liegen, ich mach das lieber selbst." Steffi griff ihr rechtes Bein und schob das Knie zum Po. Sie band die Knöchel und das Knie ans rechte Horn des Schlittens, und wiederholte den Prozess mit ihrem linken Bein. Der Schlitten war zu kurz. Christina kauerte darauf. Ihr Hintern ragte in die Luft, gleich oberhalb der Knie. Ihr Rücken wurde durchgedrückt, der Kopf lag auf der Pritsche. Steffi nahm ein viertes Band. Sie zog es um ihr Hinterteil und knüpfte eine Schleife, knapp über ihrem Po. Sie lachte unverschämt. Christina nahm es schweigend hin. Vermutlich war das ihre Form von weihnachtlicher Deko. Sie zog ihr noch die Mütze auf, und sah sie grinsend an.

„Gefällt mir schon sehr gut. Und jetzt noch eine Kleinigkeit. Das kennst du sicher schon. Sag einmal ganz laut „Aaahhhh"." Sie hielt den Knebel in der Hand und lächelte gemein.

Christina schluckte einmal kurz und öffnete den Mund. Steffi schob den Ball hinein und zog den Riemen fest. Jetzt war sie ganz genauso weit wie schon vor einer Stunde. Nur lag sie jetzt im Atrium, und nicht in Pauls Büro. Sie machte sich noch kleiner, und schaute stier nach vorn.

Steffi blickte auf die Uhr. „Noch jede Menge Zeit. Ich muss nur kurz was holen, bin sofort wieder da." Minuten später stand sie da, mit einem Pappkarton. Es stand etwas darauf. Christina wurde blass. „Ich möchte eure Sklavin sein. Ihr müsst mich nur trainieren." Christina fing zu zittern an. Das wirkte nicht wie eine Wahl. Das wirkte einfach wie ein Weg, sie etwas mehr zu quälen.

Steffi sah sie grinsend an. „Wir spielen jetzt ein Spiel. Du suchst dir einfach selber aus, wie das hier für dich endet. Ich hab dir ja versprochen, ich zwinge dich zu nichts. Natürlich hast du uns beklaut, aus welchem Grund auch immer. Und das gehört bestraft. Doch welche Strafe du bekommst, das liegt jetzt ganz bei dir." Sie stand nun langsam auf.

„Ich hab das Zeitschloss eingehakt. Es läuft noch ein paar Stunden. Den Autoschlüssel lass ich hier, und auch deine Klamotten. Du machst dich einfach selber los, und fährst zu dir nach Haus. Der Haken ist, dann platzt der Deal. Bianka hat das Halsband. Vermutlich wird sie sauer sein und ruft die Polizei. Die Strafe wäre dann wohl Knast, vermutlich ein paar Jahre. Und dieser kleine Film von dir steht dann im Internet."

Christina sagte keinen Ton.

„Das kannst du auch vermeiden. Halt mal den Kasten hier." Sie drückte was in ihre Hand. Christina hielt es fest. „Das Ding ist der Alarm. Du kennst das Spiel ja schon: du drückst ganz einfach auf den Knopf. Dann kommt die Sicherheit." Sie lachte. „Und nimmt dich auch mit Sicherheit gleich richtig gründlich ran. Ich lass dein neues Halsband hier, mitsamt der Fernbedienung. Die finden sicher bald heraus, wie nützlich sowas ist." Sie kniff ihr in die Wange. „Ich glaube, das wird richtig gut. Es sollte dir gefallen. Es ist auch nicht für immer. Bianka sorgt bestimmt dafür, dass Paul dich bald bekommt. Ich glaub, sie meint es ernst damit, dich ihrem Mann zu schenken. Die Frau ist beinah so pervers, wie du es heimlich bist. Das wäre dann die Strafe 2 -- wenn das denn wirklich Strafe ist, für eine so wie dich."

Steffi ging um sie herum und nahm Christinas Handy. Sie tippte eine SMS und zeigte ihr den Inhalt: „Die schmeißen hier Klamotten weg --kommt schnell ins Einkaufszentrum!" Sie ging an ein paar Freundinnen und mehrere Bekannte. Elke war ganz vorn dabei, und diese Kuh von Tanja. Christina wurde blass.

„Die Nachricht geht grad raus. Von daher, überleg dir schnell, was dir am liebsten ist. Was mich angeht, ich muss jetzt weg. Ich wünsche frohes Fest."

Christina schüttelte den Kopf, doch ohne jede Kraft.

„Das hätt ich fast vergessen. Du stehst doch auf das Ding." Steffi zog die Binde raus und setzte sie ihr auf. „Das gibt dir erst die Möglichkeit mal ungestört zu prüfen, was du dir wirklich wünschst. Ich stell noch den Vibrator hoch, dann hast du Unterhaltung." Ihr schneller Schritt entfernte sich und alles wurde still.

Christina schluchzte vor sich hin. Sie sah noch nicht mal was. War Steffi wirklich weg? Sie konnte fast nicht glauben, wie hundsgemein sie war. Noch schlimmer als Bianka, auf ihre eigene Art. Das Ein in ihr pulsierte. Die Schwingung stieg jetzt langsam an, und auch ihre Verzweiflung. Die Fesseln hielten sie gepackt, in der devoten Pose, die Steffi scheinbar lustig fand. Christina wollte Schreien, doch nicht mal das war ihr vergönnt. Der Knebel saß zu fest. Sie lag gefesselt, blind und stumm auf dem verdammten Schlitten, und konnte nichts als warten.

Es ruckte einmal unter ihr, dann fuhr der Schlitten an. Christina starb beinah vor Schreck, bis sie begriff, was los war. Die Technik schaltete sich ein. Bestimmt das Werk von Steffi. Das Miststück wusste ganz genau, wie sie sie quälen konnte. Vermutlich brannte auch das Licht. Sie gurgelte erschreckt. Der Schlitten fuhr am Fenster lang, in voller Sicht von außen! Christina warf sich hin und her, doch ohne jede Wirkung. Der Schlitten blieb in seiner Bahn und glitt ganz ruhig dahin.

Jetzt rumpelte es unter ihr. War das die enge Kurve, die vor der Fensterfront? Sie fing zu zittern an. Wenn irgendjemand sie so sah, dann war das Spiel gelaufen. Ein Foto reichte völlig aus, um sie zu ruinieren. Sie musste sofort weg von hier. Ihr blieb nur eine Wahl: den roten Knopf zu drücken. Sie sparte sich die Polizei, behielt das Video für sich - und stimmte Steffi zu. Bestätigte mit einem Druck, was alle von ihr dachten. Und machte sie zum Sexspielzeug für diese fünf Versager. Das konnte sie nicht tun. Allein die bloße Vorstellung war mehr, als sie ertrug. Sie wollte keine Sklavin sein. Nicht wirklich jedenfalls. Nicht die von diesen Schweinen, und auch nicht die von Paul. Das alles war nur eine Show, nichts weiter als ein Spiel. Sie hatte es doch nur getan, um Paul hereinzulegen. Warum verstand das keiner? Warum war alles gegen sie? Es war so ungerecht. Als würde eine fremde Macht sie dauernd sabotieren. Sie hörte noch das Pfeifen, dann klatschte etwas laut. Der Schmerz kam mit Verzögerung. Ihr ganzer Hintern brannte. Sie stöhnte jammervoll. Man hatte sie geschlagen, ein Hieb auf ihren Po. Sie war gar nicht allein. Christinas Herz stand beinah still. Dann hörte sie das Lachen. Es war das altbekannte „Ho Ho Ho.", direkt an ihrem Ohr.

Der Schlitten ruckelte erneut. Er nahm die enge Kurve, und plötzlich war Christina klar, was vorgefallen war. Der Täter war Knecht Ruprecht. Sie war genau in dem Moment an ihm vorbeigefahren, als er die Rute fallen ließ. Das Reisig hatte ihren Po mit voller Wucht getroffen. Sie heulte fast vor Wut. Das war genau die Art von Pech, die sie begleitete. Wie hoch war eigentlich die Chance, dass so etwas passierte? Jetzt wurde ihr noch öffentlich das Hinterteil versohlt. Und das direkt am Fenster. Gab es was effektiveres, sie lächerlich zu machen? Sie weinte fast vor Scham. Dann zwang sie sich zur Ruhe. Es war bestimmt noch keiner da. Sie lag ja auch nicht lange so, nicht mehr als zehn Minuten. Sie konnte überlegen, noch einen Ausweg finden. Sie hielt das Kästchen in der Hand, und fühlte nach dem Knopf. Sie würde ihn nicht drücken, so viel war völlig klar. Das wollte Steffi nur. Den Mist zu akzeptieren, der dauernd von ihr kam. Den ganzen kranken Quatsch. Die waren alle wahnsinnig in diesem Irrenhaus. Sie dachte an die Nacht zuvor. Na schön, sie war gekommen. Vermutlich etwas häufiger. Und ziemlich hart dazu. Das war nicht ihre Schuld. Sie war nur ausgehungert. Und dieser Gummischwanz war gut, das musste man ihm lassen. Christina riss sich hastig los. Was dachte sie da nur. Sie musste weg von hier. Die Rute kam herunter, und traf erneut den Po. Sie stöhnte unterdrückt. Oh Gott, nicht noch einmal. Nicht das, nicht jede Runde. Die Vibration nahm wieder zu und fraß den leichten Schmerz. Sie wusste nicht, was schlimmer war: die Lust oder der Schmerz. Es ließ sich kaum noch trennen.

Der Schlitten rüttelte erneut. War das die Dritte Durchfahrt? Es kam ihr schon viel länger vor. Be-stimmt war jemand unterwegs. Vielleicht stand Elke schon bereit und machte grad ein Foto. Sie musste fort von diesem Ort, bevor man sie so sah. Die fürchterliche Bloßstellung, der ganze Spott und Hohn. Sie war gewohnt zu lästern, sie wusste, was da kam. Das wäre fast so fürchterlich, wie wieder Schwänze lutschen. Vermutlich noch viel schlimmer. Das gestern dauerte nicht lang. Das konnte sie ertragen. Es war ja nicht nur schlecht. Sie war dabei gekommen. Sie fühlte noch den Schwanz im Mund, und den Geschmack nach Mann. Vermutlich den von Jürgen. Christina wurde flau. Das ging auf keinen Fall. Warum hielt sie das Kästchen fest? Es machte keinen Sinn. Die Rute traf genau den Punkt, der eh schon so sehr brannte. Es machte ihr nichts aus. Das wunderbare Ei in ihr gab wieder mal sein bestes. Ihr Schmerz traf jetzt auf neue Lust, und beides wurde eins. Sie fing zu keuchen an.

Der Schlitten nahm die Kurve, vielleicht zum fünften Mal. Sie wusste es nicht mehr. Vermutlich war es bald zu spät. Bald würde jemand kommen, und sie vermutlich auch. Sie hatte nur noch eine Chance: Noch schnell den Knopf zu drücken. Vielleicht war es ein guter Tausch: Ein paar Mal Schwänze lutschen, um dann bei Paul zu sein. Sie hatte es schon mal gemacht, es war gar nicht so schlimm. Oh Gott, sie drehte durch. Das durfte sie nicht denken. Die Rute traf erneut. Christina grunzte nur.

Sie wurde durchgerüttelt, und wieder kam der lange Weg entlang der Fensterfront. Das war nur noch erniedrigend. Sie hielt es nicht mehr aus. Sie dachte an das dumme Schild mit diesem dummen Spruch. Was hieß das schon - trainieren? Das gab es gar nicht wirklich, das funktionierte nicht. Zumindest nicht bei ihr. Vielleicht, wenn sie nur einmal kurz mit diesen Kerlen schlief? Da konnte nichts passieren. Sie dachte an Luigis Schwanz. Das Ei massierte sie. Sie sollte einfach drücken. Das Reisigbündel traf den Po und ließ ihn wieder glühen. Ihr ganzer Hintern brannte jetzt. Sie wurde richtig feucht.

Es rüttelte jetzt wieder. Der Druck in ihr stieg weiter an. War das noch der Vibrator? Oh Gott, wenn sie jetzt einer sah. Der Kasten mit dem roten Knopf war schon ganz nass vor Schweiß. Sie hielt ihn eisern fest. Das war die allerletzte Chance, sich selber zu befreien. Die Rute traf ihr Hinterteil mit einem lauten Klatschen. Christina fing zu schnaufen an und biss auf ihren Knebel. Sie durfte jetzt nicht kommen.

Es ruckelte erneut. Das kleine Kästchen glitt beinah aus ihrem Klammergriff. Sie wollte es nicht drü-cken. Sie hielt es einfach fest. Es machte sie nicht geil. Sie musste weg von hier. Die Rute traf ihr Hinterteil jetzt völlig ungebremst. Der Schmerz erreichte ihr Gehirn und schloss es einfach kurz. Sie merkte, dass Sie kam. Die Muskeln ihrer rechten Hand verkrampften sich. Der Knopf glitt sanft hin-ein.

Bianka schaute Steffi zu, wie sie zum Ausgang ging. Das war nicht mehr das dumme Ding, das sich nach Paul verzehrte. Das war jetzt eine junge Frau, und zwar mit Potential. Es irritierte sie enorm, das erst so spät zu sehen. Vermutlich lag es nur daran, dass sie in Paul verknallt war. Sie hasste einfach Konkurrenz, wie aussichtslos auch immer. Das trübte ihren Blick. Dann tauchte dieser Junge auf, anscheinend Steffis Freund. Nicht wirklich eine kluge Wahl. Er war zu nett für sie. Sie konnte sowas sehen. Und trotzdem war er gut für sie, und auch für ihr Verhältnis. Sie hatte sie sofort geholt, als sie die Schnepfe fand. Bianka lehnte sich zurück und in Luigis Arme.

Ein paar Sekunden stand sie so, dann sah sie auf die Uhr. Sie sollte längst zu Hause sein, speziell am Weihnachtsmorgen. Paul schlief gewöhnlich wie ein Stein, auch ohne Schlafmittel. Doch irgendwer vom Personal war immer auf den Beinen. Sie brauchte kein Gerede. Schon gar nicht, wenn sich ihr Problem schon so bald lösen würde. Der Plan war wasserdicht. Und Steffi war die richtige, den Plan auch umzusetzen. Der ideale Gegenpol zu ihr und ihrer Art. Ihr fehlte nur Erfahrung. Deswegen war sie hier. Sie musste einfach sicher sein, dass alles funktionierte.

Sie beugte sich ein wenig vor. Fast hätte sie gelacht. Die Schlampe lag auf ihrem Bauch und konnte sich kaum rühren. Ihr Hintern ragte in die Luft, verziert mit einer Schleife. Steffi war nicht nur begabt, sie hatte auch Humor.

Bianka rückte weiter vor, ganz dicht an das Geländer. Jetzt kam der kritische Moment, der Dreh- und Angelpunkt. Sie konnte nichts erzwingen. Sie konnte nur noch warten. Luigi zog sie zu sich her und wartete mit ihr.

Dann hörten sie das Weihnachtslied. Die Licht gingen plötzlich an, und alles funkelte. Bianka sah herunter. Der kleine Schlitten ruckte kurz, dann fuhr er langsam an. Die Kleine war schier außer sich. Sie riss an ihren Fesseln, doch es war aussichtslos. Sie war zu gut verschnürt. Der Schlitten fuhr die Halle ab, als wäre nichts passiert. Bianka platzte schier. Sie hielt sich Mund und Nase zu, um nicht zu laut zu lachen. Die Show war schlicht perfekt. Das Mädchen hatte keine Chance. Sie würde sehr bald drücken.