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Weit Weg Teil 07 - die Erde

Geschichte Info
Marc muss sich zwischen Lin und der Roboter-Frau entscheiden
1.5k Wörter
4.35
3.9k
3
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Teil 7 der 9 teiligen Serie

Aktualisiert 01/16/2024
Erstellt 01/11/2020
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Nach einer erneuten Runde Tiefschlaf will Lin unbedingt schwanger werden. Marc willigt ein... wenn da nicht Clio, die heisse Roboter-Assistentin, wäre...

*************************************************************************************************************

Schläuche, Schleim, Kopfschmerzen -- dieselbe Marter wie beim letzten Mal. Lin ist vor mir aufgeweckt worden. Sie steht hinter einer Glasscheibe, beobachtet meine tapsigen Schritte, lächelt und winkt mir zu.

Mein erster Gedanke: diese frigide Tusse, die nicht richtig bumsen will.

«Wir haben einen bewohnbaren Planeten gefunden -- die Reise wird in ein paar Wochen vorbei sein, Marc », sprudelt es aus Lin heraus.

Ich lächle. Spontan würde ich ihr am liebsten antworten: «und wenn Du jetzt noch mit mir ficken willst, dann ist alles in bester Ordnung». Ich schweige.

Ich muss ein paar Tage in Quarantäne verbringen, bis mein Immunsystem leistungsfähig genug sein wird, um Lin ungeschützt zu begegnen.

Kaum bin ich in meiner Kabine, Q-1 scheint kaum Modifikation am Schiff vorgenommen zu haben, während wir ein paar Hundert Jahre geschlafen haben, erwachen meine Lenden.

«Q-1, einen heissen Film auf meinen Hauptschirm».

«Kein Zugriff».

«Jetzt höre gut zu, Du blöde KI, entweder Du machst jetzt was ich sage, oder ich schneide mir die Pulsadern auf, dann ist Deine Scheiß-Expedition am Arsch».

Geht doch. Angeregt von einem Film, der ausführlich zeigt, wie zwei Männlein und vier Weiblein gegenseitig Finger, Zungen und anderes sich in jede Körperöffnung stecken, hole ich mir gleich zwei Ladungen selbst runter.

In den kommenden Tagen ficke ich Q-1 ein paar Mal, während Lin mich auf den neuesten Stand bezüglich unserer Mission, dem Schiff und den Vorbereitungen, welche wir vor unserer Landung treffen müssen, bringt.

Nach ein paar Tagen ist die Quarantäne ist beendet, Lin und ich nehmen uns zögerlich in die Arme.

«Erinnerst Du Dich noch an unseren Code?», flüstert sie mir ins Ohr.

«Ja, sicher».

Später liegen wir eng umschlungen auf dem Bett in ihrer Kabine.

«Nimm mich, jetzt und hier».

«Was, wie bitte? Woher der Sinneswandel?».

«Stell keine unnötigen Fragen. Wir müssen es tun. Ich muss und will schwanger werden».

Meinetwegen. Ich gebe mir Mühe, die Sache langsam, vorsichtig und behutsam angehen zu lassen. Lin drängt, sie treibt mich, vorwärtszumachen und keine Zeit zu verlieren. Sie legt sich auf den Rücken, öffnet ihre Beine und harrt der Dinge, die da kommen sollen. Nicht gerade meine Vorstellung von romantischem oder leidenschaftlichen Sex.

Ich habe keine Lust. Übung abgebrochen.

«Mach weiter».

«Nein».

Sie steht auf, wirft sich einen Morgenmantel über und sieht tadelnd zu mir.

«Bist Du impotent?».

«Ist Dein Hirn in Kryostase?».

Wir brüllen uns laut an. Ich verlasse ihre Kabine, gehe zügigen Schrittes in mein Quartier, lege mich auf mein Bett und entspanne mich im do-it-yourself Verfahren.

«Q-1, Clio reaktivieren».

«Bist Du sicher?».

«100 %-ig».

Lin und ich gehen konzentriert unserer Arbeit nach und befolgen unsere Fitness-Routinen. Wir sprechen nur das Nötigste miteinander.

In meiner Freizeit genieße ich den direkten, ungehemmten Sex mit der reaktivierten Clio. Verglichen mit der letzten Wachphase bin ich, gemäß Q-1, jetzt zehn Erdenjahre älter. Meine Präferenzen sind unverändert: anal, direkt und so oft es geht, rimjobs, Stiefel, Strap-Ons, Clio ins Gesicht spritzen, das volle Programm eben. Ich verzichte auf Golden Showers. Es ist mir völlig egal, falls Lin Zugriff auf das Überwachungssystem haben sollte. Soll sie sich meinetwegen ekeln, wenn sie zusieht, wie Clio ihre Zunge in meinen Hintern steckt, mich dann mit einem riesigen Strap-On durchnudelt, und ich sie zum Abschluss mit meinem Saft voll-kleckere.

Ich bitte Clio, regelmäßig auf der Brücke zu erscheinen und mit mir zu flirten. In der naiven Hoffnung, dass Lin von ihr lerne und eventuell sogar eifersüchtig würde. Doch mein Schwesterchen erweist sich als zu rational, um auf eine Roboterin eifersüchtig zu werden.

Lin schmollt weiterhin. In Kürze sollten wir unser Ziel erreichen. Die Scans deuten darauf hin, dass der Planet erd-ähnliche Lebensbedingungen bietet. Atembare Atmosphäre, 1g Gravitation, üppige Vegetation, mehr als genug Wasser. Falls diese Daten stimmen, so sollte dort Leben existieren, und wenn Gott doch nicht gewürfelt haben sollte, menschliches Leben. Die ultimative Ironie: wir hätten diese Reise gemacht, um die Menschheit zu retten und entdecken, dass eine andere Menschheit auf diesem fernen Planeten existiert. Eher unwahrscheinlich.

Ich beginne zu grübeln. Was, wenn alles bloß ein gigantischer Fake ist? Wir waren gar nie im All. Alles nur vorgespielt, die Kryostase war normaler Schlaf, mit Medikamenten verlängert. Vielleicht waren Lin und ich gar nie die zwei Kinder und Teenager? Das waren andere Menschen. Wo sind die jetzt?

Mir wird übel, ich erbreche mich.

«Q-1, eine Flasche Whiskey. Ich habe etwas zu feiern, bringe zwei Gläser mit».

Ich konfrontiere Q-1 mit meinen Ideen. Sie lächelt und prostet mir zu. Kaum habe ich das halbe Glas getrunken, werden meine Augen schwer und ich höre noch, wie Q-1 mir versichert, dass Lin und ich Zeit hätten, zueinander zu finden. Sehr beruhigend, wir sind noch nicht reif für den Kompost.

Dann dämmere ich weg. Keine Ahnung, wie lange ich geschlafen habe. Als ich aufwache, fühle ich mich entspannt und bin bester Laune. Meine Stimmung ist auf einem Allzeit-Hoch. Als verantwortlicher Arzt der Mission will ich gar nicht wissen, was Q-1 in den Whiskey gemischt hat.

Ich unternehme erneute Versuch, der Beziehung mit Lin Anschub zu geben. Date-Night mit Cocktails und dem ganzen Brimborium. Sie trinkt Wasser, ich kippe Cocktails in meine Birne. Mein Vorschlag, Q-1 als Therapeutin beizuziehen, fällt auf keinerlei Gegenliebe.

«Du brauchst Therapie, nicht ich», schnippt sie mich an. Ich schlage ihr vor, erotische Literatur zu konsumieren, einen sanften Sexfilm zu schauen, um sich in Stimmung zu bringen.

«Ich weiß, wie Fortpflanzung funktioniert, dafür brauche ich keine Bücher zu lesen».

«Erfüllender Sex in einer Beziehung ist viel mehr als bloße Reproduktion», versuche ich zu erwidern.

«Nein».

Meine Fresse, das sind gute Aussichten.

Lin und ich kleben an den Scheiben, als wir in die Atmosphäre des Planeten sinken, und der mit üppigem Grün bewachsene Planet mit den großen Meeren sich vor unseren Augen auftut.

Ist das die Erde?

Meine Zweifel sind wieder da. Sind wir durchs Nichts getuckert, um wieder am Ausgangspunkt zu landen, frage ich mich. Voll die Verarsche. Ich habe mich nie darum gekümmert, wo im weiten All wir uns befinden. Die ganze Mission und die frigide Lin gehen mir dermaßen auf den Schnürsenkel, dass mich nur der geile Sex mit Clio motiviert, überhaupt etwas zu tun.

«Das ist die Erde», flüstere ich zu Lin.

«Dein Testosteron-gesteuertes Hirn funktioniert ja bestens», stichelt sie retour.

«Was soll diese ganze Sche**e?»

«Geduld».

«Willkommen, auf der Erde», verkündet Q-1 aus den Lautsprechern.

«Seit wann weißt Du davon?», schreie ich Lin, während ich sie an ihren Oberarmen packe, an.

«Seit der letzten Wachphase».

«Und warum hast Du Charakter-Schlampe mir nichts davon gesagt?».

«Denk mal nach, Du Idiot. Dein Beitrag zu dieser Expedition hat sich auf die Ausübung Deiner perversen Fickspiele beschränkt. Wenigstens wissen wir, dass Dein Sperma gesund ist und die Produktion verlässlich funktioniert. Du hast keinen anderen Nutzen für die Expedition».

«Ich bringe Dich um».

«Gar nichts wirst Du. Q-1 nimm ihn in Sicherheits-Haft».

«Sind bei Euch alle Sicherungen durchgebrannt?».

Ich versuche, mich der Inhaftierung zu erwehren, aber Q-1 ist derart schnell und kräftig, dass ich keine Chance habe, ihr zu entkommen. Ich lande in einem großen Raum, der nur darauf gewartet hat, einen Gefangenen zu beherbergen. Keine Chance zu entkommen, keine scharfen, kantigen Gegenstände, kein Seil, kein Gürtel, nichts, wirklich nichts.

Ich bemerke nichts von der Landung, wahrscheinlich hat man mich sediert.

Q-1 holt mich in meiner Zelle ab, verpasst mir eine elektronische Fußfessel und Handschellen, die meinen Armen und Händen etwas Bewegungsfreiheit erlauben. Sie eskortiert mich zu einem Fahrstuhl der uns gefühlte 50 Meter nach unten bringt. Die Luke öffnet sich, grelles Licht, frische Luft. Wir betreten die Erde.

Das erste Mal in meinem Leben festen Boden unter den Füssen, im Sonnenlicht stehen und Luft, die nicht aus einer Maschine stammt, einatmen. Realität oder drogen-induzierte Halluzinationen?

Ich staune mit offenem Mund. Wald, ein Fluss, blauer Himmel, Wolken, Geräusche, die ich noch nie vernommen habe. Die Intensität der Farben ist zu viel für meine Augen. Ich setze mich auf den Boden und beginne, vor Freude zu flennen.

Fragen über Fragen. Andere Menschen, Tiere, welches Jahr schreiben wir, wer bin ich wirklich, warum diese Expedition?

Q-1 und Lin lächeln.

«Geduld, es wird sich alles aufklären».

«Ich will hier und jetzt wissen, was Sache ist».

«Lin und Du habt die ganze Entwicklung von Embryos, zu Kindern, Teenagern hin zu Erwachsenen zusammen über ein paar Tausend Jahre verteilt, durchgemacht. Diese und andere Expeditionen ähnlicher Art wurden von einer internationalen Gemeinschaft wohltätiger Unternehmer finanziert, um sicherzustellen, dass, nach den sich anbahnenden nuklearen und Umwelt-Katastrophen, gesunde Menschen auf die Erde zurückkehren und den Fortbestand der Menschheit garantieren können».

«Den Humbug soll ich glauben?».

«Deine Entscheidung».

«Und wo sind die anderen Schiffe?».

«Es gibt keine anderen Schiffe».

«Wie bitte».

«Wir haben den Kontakt zu den anderen Expeditionen vor vielen Jahrhunderten verloren und wissen nicht, was mit den Schiffen und deren Besatzung passiert ist».

«Lin und ich sind die einzigen Menschen, die noch leben?»

«Flora und Fauna haben sich bestens erholt, die Böden und Gewässer sind, mit wenigen Ausnahmen, Schadstoff-frei und von bester Qualität».

«Und meine Aufgabe ist es, mit dieser frigiden Tusse Kinder zu produzieren?».

«Ich bin nicht frigide, Du perverses Schwein».

Ich lasse die neue Situation auf mich einwirken und beschließe, mein Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen.

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Danke fuers Lesen dieses relativ kurzen Kapitels, die Fortsetzung ist beinahe fertig... also bleibt dran und lasst mir ein paar Kommentare da

danke ::))

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