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Wenn nur der Schein zählt

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Maria riss sich aus ihren Gedanken, denn die Zeit drängte. Sie rief sich selbst zur Ordnung, denn sie musste noch in ihre Wohnung fahren und zu Ende packen. Ein paar Minuten später verließ sie Karls Wohnung.

Gegen 19 Uhr rief sie Böttcher an. Er fragte sie in unfreundlichem Ton, wann sie denn gedenken würde, wieder zur Arbeit zu kommen. Schließlich wäre heute Dienstag und sie hätten einen' Jour fixe' in seinem Büro. Maria erschrak. Sie hatte geglaubt, dass Böttcher heute darauf verzichten würde, sie zu vögeln, da sie ihm ja in den nächsten zwei Nächten durchgehend zur Verfügung stehen würde. Sie entschuldigte sich mit den Worten, dass sie sich sofort auf den Weg machen würde, und in einer halben Stunde bei ihm wäre.

Als sie dann abgehetzt sein Büro betrat, war seine Laune nicht besser. Er teilte ihr mit, dass er sie bestrafen würde. „Du wirst nachlässig, Maria. Weber hat einen schlechten Einfluss auf dich. Ich werde dich dafür bestrafen müssen. Zieh dich aus und lege dich über meinen Schoß. Ich werde dir zwanzig Schläge auf deine Arschbacken verabreichen. Danach bläst du meinen Schwanz und schluckst meinen Samen. Auf einen Fick und auf einen Orgasmus wirst du heute verzichten müssen. Ich habe meiner Frau versprochen, dass ich zeitig nach Hause kommen werde. Ich glaube, sie möchte mich zum Sex verführen. Ich werde ihr diesen Gefallen tun, schließlich feiern wir heute unseren 28. Hochzeitstag. Da muss ich schon mal lieb zu ihr sein", teilte er Maria mit. Sein Tonfall war dabei arrogant und machtbewusst. Er teilte mit. Er befahl. Er ordnete an. Er genehmigte. Allein seine Meinung zählte, nicht die seiner Frau und erst recht nicht die einer Mitarbeiterin.

Nachdem sich Maria ausgezogen und sich über seine Oberschenkel gelegt hatte, fing er an, mit der flachen Hand ihren Hintern zu schlagen. Er schlug nicht mit voller Kraft zu, vielleicht ein wenig stärker, als er ihr manchmal während eines Ficks auf ihre Arschbacken schlug, um sie zu einem schnelleren Tempo zu „motivieren". Aber seine Schläge hinterließen schon einen roten Abdruck seiner Hand auf ihrer Haut. Durch die Vielzahl an Schlägen waren sie in der Summe für sie auch ein wenig schmerzhaft.

Aus Marias Sicht war es ein Rollenspiel. Sie spielte mit und tat so, als ob sie wegen der Schmerzen und des schlechten Gewissens leiden würde.

Als Böttcher seine Bestrafung beendet hatte, schubste er sie fast von sich herunter. Sie konnte sich gerade noch abfangen und kniete sich vor ihm hin. „Worauf wartest du noch?", herrschte er sie an. Sie verstand und fing an, seinen Schwanz aus seiner Hose zu „befreien" und ihn zu lecken. Böttcher war extrem erregt und spritzte bereits nach einer Minute ihrer zärtlichen Behandlung ab. Kurz vor seinem Abgang hatte er Ihren Kopf mit seinen Händen fixiert, und seinen Schwanz tief in ihren Mund gedrückt. Sein Sperma klatschte gegen ihren Rachen. Sie würgte, rang um Atemluft, und schluckte letztendlich seinen weißen Schleim. Erst als er vollständig abgespritzt hatte, löste er seinen Griff und drängte sie wieder von sich weg. Sie ließ sich auf ihren Rücken gleiten und schaute ihn von unten ehrfurchtsvoll und demütig an.

„Das hast du gut gemacht", lobte Böttcher sie in einem versöhnlichen Ton, als er seine Hosen hochzog und seinen Schwanz wieder verpackte. Er fuhr sie dabei an: „Lass mich nie wieder warten. Du weißt, dass es mir schwerfällt, dich zu bestrafen, denn ich liebe dich. Ich freue mich schon auf die kommenden Tage und Nächte mit dir. Dann werde ich dir zeigen, wie sehr ich dich liebe. Zieh morgen als Erstes das schwarze Cocktailkleid mit entsprechenden Dessous und High Heels an. Bevor wir unseren ersten Termin haben, werde ich dir in Frankfurt eine Perlenhalskette kaufen. Du wirst sie noch im Laden anlegen und ab dann immer tragen, wenn du mit mir zusammen bist. So, mein Schatz, jetzt aber hopp hopp hopp. Zieh dich an und verlasse wie immer zehn Minuten nach mir die Firma. Wir sehen uns morgen früh."

Ohne ihr auf die Füße zu helfen und ohne Abschiedskuss verließ er sein Büro, eine nachdenkliche Maria zurücklassend.

Die Zeit der Dienstreise

Pünktlich am nächsten Morgen stand sie um 7 Uhr vor ihrer Haustür, ihren Mantel über einen Arm gelegt und ihren Koffer neben sich auf dem Boden. Sie sah erwartungsvoll zu, wie Böttchers Limousine vorgefahren kam. Der Fahrer stieg aus und grüßte sie. Es schien, dass er Maria in ihrem engen und für eine Geschäftsreise nicht angemessenen, da viel zu kurzem Kleid, nicht ansehen wollte, denn er blickte an ihr vorbei. Sein Gesicht blieb auch dann die ganze Zeit über ausdruckslos, als er sie fragte, ob er ihren Mantel zusammen mit dem Koffer im Kofferraum deponieren sollte. Sie verneinte dies, da sie das Kleidungsstück mit ins Wageninnere nehmen wollte. Dann öffnete er ihr die Wagentür und wartete, bis sie eingestiegen war, um die Tür wieder zu schließen. Maria kam sich vor, wie ein Filmstar und genoss das ganze Theater. Nachdem alles verstaut war, fuhren sie los. Als sie an der nächsten Kreuzung anhalten mussten, stockte Maria vor Schreck der Atem. Am Rand des Bürgersteiges stand Karl und schaute sie traurig an. Seine Anwesenheit hatte auch der Fahrer mitbekommen, denn er fragte sie ein wenig provokativ: „Frau Stark, ist das dort nicht Karl Weber, Ihr Verlobter? Sollen wir ihn ein Stück mitnehmen? Die Firma liegt ja auf dem Weg zu Herrn Direktor Böttchers Haus." „Nein! Es ist schon gut. Wir fahren ohne ihn weiter. Er wollte noch etwas aus meiner Wohnung holen, und so lange können wir Herrn Böttcher nicht warten lassen."

Die Dienstreise verlief wie geplant und wie von Maria erwartet. Nachdem sie in Frankfurt angekommen waren und im Hotel eingecheckt hatten, kaufte ihr Böttcher die versprochene Perlenhalskette nebst den entsprechenden Ohrringen. Maria bedankte sich wie ein Teenager bei Böttcher, indem sie ihm im Laden des Juweliers um den Hals fiel und ihn heftig küsste. Jetzt war es auch für jeden umherstehenden Unbeteiligten klar, dass sie seine Mätresse war.

Sie gingen zurück ins Hotel und fickten. Es folgten noch viele Ficks im Laufe der nächsten Tage und Nächte. Und sie vögelten nicht nur in Böttchers Hotelzimmer, er hatte im Gegensatz zu ihr eine standesgemäß große Suite, sondern auch in diversen Herren- und Damentoiletten. Wenn sie zu später Stunde aus einem Restaurant oder einem Tanzclub kamen, drängte er sie auch einige Male in „dunkle Ecken", und sie knutschten heftig, bis er ihr auf die Schultern drückte und ihr so zu verstehen gab, dass sie seinen Schwanz blasen sollte. Ein Mal hatte er sich den Spaß gegönnt, statt in ihrem Mund in ihren Haaren und auf ihrem Kleid abzuspritzen. Natürlich durfte sie sich vor Betreten ihres Hotels nicht säubern, denn Böttcher wollte dem Concierge ja stolz seine „erlegte Beute" vorführen.

Selbstverständlich drehte sich in diesen Tagen, wie eigentlich immer, alles um Böttcher und die Erfüllung seiner Lust. Maria war nur Mittel zum Zweck. Sie erkannte dies zwar, wollte es aber nicht wahrhaben und redete es sich selbst immer wieder aus.

Die Rückreise nach Hamburg verlief ziemlich still. Beide schienen sich von den Strapazen der Geschäftsreise erholen zu müssen. Als der Wagen kurz nach 23 Uhr Freitagnacht vor ihrer Haustür parkte, verabschiedete sich Böttcher von ihr, wie immer die Form wahrend, aber sehr zweideutig. „Frau Stark, das war eine anstrengende, aber Dank Ihres Einsatzes eine sehr erfolgreiche Geschäftsreise. Ihr Anteil an diesem Erfolg war nicht unerheblich. Ich danke Ihnen dafür. Wir sehen uns am Montagmorgen wieder. Ich wünsche Ihnen noch ein arbeitsfreies Wochenende mit Ihrem Verlobten. Bitte grüßen Sie ihn von mir." Maria bedankte sich artig und als ihr der Fahrer die Wagentür öffnete, stieg sie aus. Sie verneinte die Frage des Chauffeurs, ob er ihren Koffer zu ihrer Wohnungstür tragen sollte, und schaute der abfahrenden Limousine hinterher.

Showdown

Karl war die letzten Tage nicht untätig geblieben. Nachdem er sich ihre Seitensprünge der letzten Wochen, die sie im Büro von Böttcher begangen hatte, angesehen und angehört hatte, wusste er, wie seine Rache aussehen würde. Er würde sie, erst recht aber ihren Chef Böttcher, leiden lassen.

Mittwochnacht hatte er mit Hilfe seines Freundes Thomas die Überwachungskameras im Vorstandsbereich und die entsprechende Hardware im Serverraum komplett abgebaut. Sie hatten die Software deinstalliert und sämtliche Einträge darüber, zum Beispiel in der Registry, aber auch in der Cloud, gelöscht. Dann hatten sie in allen Vorstandsbüros und im Büro seiner Noch-Verlobten an den Stellen, an der vorher die Überwachungskameras befestigt waren, zur Irreführung kleine, nicht besonders gute Amateurkameras, die nicht mit dem WLAN verbunden waren, sondern die Aufnahmen nur auf einem Speicherchip sicherten, angebracht. Sie ließen die Kameras ab 19 Uhr so lange Aufnahmen von den leeren Büros machen, bis die Speicherchips voll beschrieben waren. Wenn jemand jetzt den Blickwinkel der Kamera mit dem auf den Aufnahmen verglich, musste er zu dem Schluss kommen, dass die Aufnahmen mit diesen minderwertigen Geräten aufgenommen worden waren. Natürlich würde der Verdacht auf ihn fallen, doch eine Verbindung von ihm zu dieser Hardware würde nicht hergestellt werden können.

Dann druckte er etliche Szenen aus den Videos in Farbe und in DIN A3 aus. Die Szenen zeigten diverse Stellungen, in denen das Betrügerpaar fickte oder sich oral befriedigte. Aber es waren auch Kuss- und BDSM-Szenen dabei, etwa die, wie sie nackt über den Oberschenkeln des vollständig bekleideten Böttchers am letzten Montag lag, und wie er ihr auf ihren nackten Hintern schlug.

Karl schnitt aus vielen Videos kleinere Szenen heraus, die Böttcher mit Maria beim Sex zeigten, die aber auch eindeutige verbale Botschaften enthielten. Insbesondere die „Ich-liebe-dich"- oder die „Wann-heiraten-wir"-Takes hatten es ihm angetan.

Auch aus Teilen der Videos, die Böttcher mit seiner Sekretärin in eindeutigen Aktivitäten zeigten, machte er ein Potpourri. Er modifizierte diesen Videoclip auch so, dass er das Gesicht der Frau unkenntlich machte. Er wollte schließlich nicht Martha Meister für das Handeln seiner Freundin bestrafen, sondern ausschließlich seine Verlobte und Böttcher.

In den folgenden Tagen war er damit beschäftigt, alle Dinge, die seiner Noch-Verlobte gehörten, und die sie in seiner Wohnung untergestellt hatte, in Umzugskartons zu verpacken. Und er war dabei sehr gründlich. Neben Kleidungsstücken suchte er auch ihre Nippes und Fotos aus ihrer gemeinsamen Zeit, auf der sie abgebildet waren, zusammen, daneben Toiletten- und Hygieneartikel. Auch den Hausrat überprüfte er, ob Artikel davon ihr gehörten.

Alles verpackte er sorgfältig in den Kartons. Als er sicher war, dass seine Wohnung „Maria-Stark-frei" war, brachte er die vollen Umzugskartons ins Schlafzimmer ihrer Wohnung.

Freitagnacht sollte für ihn der große Showdown gegen seine dann Ex-Verlobte beginnen. Neben seiner Rache wollte er ihr auch etwas schenken, nämlich die Erkenntnis, dass sie keine wahren Freunde und erst recht keinen sie heiratenden Liebhaber hatte.

Freitagnacht gegen 21 Uhr betrat er ihre Wohnung und begann mit seinen Vorbereitungen. Zuerst legte er drei der ausgedruckten Ausschnitte aus den Videos auf den Fußboden des kleinen Flurs. Das erste Bild zeigte sie, wie sie in der Doggy-Stellung auf dem Boden kniete und Böttcher sie dabei von hinten fickte.

Nach diesem Bild legte er ein Blatt auf den Boden, auf dem eine Anweisung an Maria geschrieben stand. Diese hieß: „Wenn du nicht willst, dass das Foto veröffentlicht wird, zieh dich sofort nackt aus und lege deine Kleidung neben dir ab. Sobald du einen weiteren Schritt bekleidet machst, werden es du und dein Liebhaber Böttcher bitter bereuen!"

Danach folgten ein zweites und ein drittes Foto, auf dem sie mit ihrem Chef in eindeutigen Stellungen zu sehen war. Das letzte zeigte sie, wie sie mit ihrem Oberkörper auf dem Schreibtisch lag, und Böttcher sie von hinten nahm. Danach lag wieder ein Blatt mit einer Aufforderung vor ihr auf dem Boden. „Gehe zu deinem Esstisch und lege dich mit deinem Oberkörper auf den Tisch. Dann spreize deine Beine und ziehe mit deinen Händen deine Arschbacken auseinander. Du wirst gefickt werden wie eine Hure. Wehre dich nicht dagegen, ansonsten werde ich Fotos und Filme von dir und Böttcher veröffentlichen!"

Die restlichen Fotos heftete er an die Wände und Türen in der Wohnung. Den von ihm zusammengeschnitten Film ließ er in einer Dauerschleife auf ihrem Fernseher ablaufen.

Nachdem er alles arrangiert hatte, löschte er die Beleuchtung in der Wohnung, entzündete eine Vielzahl von Kerzen, die er im Flur und im Wohnzimmer verteilte und setzte sich auf ein Sofa. Er würde ab sofort auf das Eintreffen seiner Ex-Verlobten warten.

Fast zwei Stunden später hörte er, wie ein Schlüssel in die Wohnungstür gesteckt wurde und wie jemand in den Flur trat und die Tür hinter sich zuzog. Er hörte, wie sie den Koffer abstellte, ein schweres Kleidungsstück fallen ließ und nach ihm rief: „Karl, bist du da? Was soll das mit der Kerzenbeleuchtung? Ich habe dir doch gesagt, dass ich zu müde sein werde, um mit dir zu schlafen. Und was sind das für Fotos auf dem Boden und woher kommen die Geräusche aus dem Fernseher? Schaust du dir einen Porno an?"

Dann vernahm er einen Schrei. Offensichtlich hatte Maria das erste Foto aufgehoben und sich in der Frau, die von Böttcher gefickt wurde, wiedererkannt.

„Nein, nein! Das darf nicht sein!", stammelte sie. Sie trat einen Schritt nach vorn und las die Anweisung auf dem Blatt. „Das würdest du tun?", fragte sie, ohne eine Antwort zu bekommen. Sie wusste, Karl war ein Mann, der Prinzipien liebte und zu seinem Wort stand, egal, ob er sich dabei selbst einen Schaden zufügte. Maria ließ die Blätter fallen und war eine knappe Minute später nackt. Nachdem sie sich die nächsten beiden Bilder flüchtig angeschaut und wieder fallengelassen hatte, kam sie der letzten schriftlichen Aufforderung nach.

Als sie, wie angeordnet, auf dem Küchentisch lag, und ihre Arschbacken auseinanderzog, hörte sie, wie jemand aus einem Sessel aufstand. Die Schritte bewegten sich in ihre Richtung. Sie vernahm, wie ein Reißverschluss geöffnet wurde, und eine Hose zu Boden glitt. Dann spürte sie etwas kühles, wahrscheinlich Vaseline nahm sie an, an ihrem After. Sie erwartete nun jederzeit, in ihren Arsch gefickt zu werden. Doch es dauerte noch fast eine Minute, die ihr wie eine Ewigkeit vorkam, bis sie erst einen, dann zwei Finger in ihrem Poloch spürte. Ihr Schließmuskel wurde so vorsichtig, fast zärtlich geweitet. Als die Finger wieder aus ihr herausgezogen wurden, füllte sofort ein steifer Schwanz die hinterlassene Öffnung. Nach einigen sanften Stößen wurde sie hart, schnell und unbarmherzig in den Arsch gefickt. Sie gab dabei keinen Ton von sich und ertrug die Behandlung fast teilnahmslos. Nach drei Minuten war es mit dem Sex schon vorbei. Sie vernahm, wie der Mann hinter ihr mit lautem Stöhnen zum Orgasmus kam. Kurz vorher hatte er seinen Pimmel aus ihr herausgezogen und verteilte jetzt seinen Samen auf ihrem Rücken. Dann hörte sie seine Stimme und wusste, dass es Karl war, der sie gerade gevögelt hatte. „Ich lege dir für den Arschfick 50 Euro auf den Tisch. Ich bin mir nicht sicher, ob das die angemessene Bezahlung einer Hure für eine derartige Dienstleistung ist. Wenn du also üblicherweise mehr bekommst, sag es ruhig. Ich werde die Differenz dann noch ausgleichen. So, und nun steh auf, setzt dich auf das Sofa und schau dir den Porno an, in dem du und dein Liebhaber Böttcher die Hauptdarsteller sind."

„Und wenn ich nicht will?", sprach sie leise, aber immer noch gefasst. Karl antwortete sofort: „Dann werde ich die Filme, und glaube mir, ich habe neben diesem kleinen Film eine Unmenge an weiterem Videomaterial von euch Betrügern, an jede E-Mail-Adresse, die du und er haben, versenden. Ich habe eine Kopie eures Adressbuches von euren Firmen-Rechnern gezogen. Es gibt in der virtuellen Welt keine Geheimnisse mehr für den, der sich in dieser Welt zuhause fühlt.

Maria gehorchte und setzte sich auf die Couch. Karl warf ihre eine Decke zu und meinte: „Falls du frieren solltest oder mir den Anblick deines Körpers verwehren möchtest, wofür ich Verständnis hätte, kannst du dich damit bedecken." Dankbar nahm sie das Geschenk an und hüllte sich in den Stoff.

Nachdem sie das Video, das zwanzig Minuten lief, schweigend angeschaut hatten, las Karl ihr Zitate vor, die sie und Böttcher mit Bezug auf ihre gegenseitige Liebe gemacht hatten und die in dem Videozusammenschnitt nicht vorkamen.

„Bevor ich dir einige wenige Fragen stelle, möchte ich, dass du weißt, dass unsere Verlobung hiermit von mir offiziell aufgehoben ist. Du hast sie ja schon vorher durch deine Affäre beendet. Zum Glück können wir das bilateral erledigen und müssen keinen Richter mit dieser Lappalie behelligen. Ich werde Sonntagnacht noch unsere Freunde und Kollegen von der Entlobung in Kenntnis setzen. Keine Angst, ich werde keine Gründe angeben, außer den, dass wir beide überzeugt sind, dass es mit uns langfristig doch nicht geklappt hätte. Einverstanden?"

Maria nickte verschämt und merkte, wie sie nun doch ihre Fassung verlor und einige Tränen weinte.

Karl fuhr fort: „Du liebst Böttcher und deshalb hast du mir mit ihm Hörner aufgesetzt? Dies ist eine rein rhetorische Frage, die du mir nicht beantworten musst. Ich habe dir ja einige diesbezügliche Aussagen deinerseits bereits vorgelesen. Mich interessiert allerdings, und das mag ein Männerding sein, worin er besser ist als ich", forderte er eine Antwort von ihr ein.

Maria brauchte fast eine Minute, bis sie gestand, dass ihr neben der körperlichen Erscheinung, und sie erwähnte in diesem Zusammenhang, dass ihre Schwänze vergleichbar waren, ihr insbesondere seine Art und Weise, sich zu behaupten, gefiel. Sie liebte seine arrogante und machohafte Art, und, dass sie sich ihm gern untergeordnet hatte und ihm sexuell hörig geworden war. Sie schloss ihre Begründung mit der Aussage: „Böttcher hat Macht, und ich liebe ihn. Ja, ich liebe ihn wirklich, und ich bin mir sicher, dass er mich auch liebt." Dann war es mit ihrer Beherrschung vollständig vorbei, und sie begann, heftig zu weinen.

Karl ließ sie für einige Minuten in Ruhe. Als sie sich wieder ein wenig gefangen hatte, verkündete er emotionslos sein Urteil und seine Strafe: „Maria, ich bezweifle, dass Böttcher dich als Person liebt. Er liebt wahrscheinlich deinen Körper und deine Art, ihm sexuelle Freuden zu bereiten. Das würde jeder Mann tun, der nicht schwul ist. Und den Schwulen würde etwas entgehen.

Warum hast du nicht einfach die Verlobung mit mir beendet, als du die Affäre mit Böttcher begonnen hast? Dann hättest du deinen Chef ficken können, ohne mich zu betrügen. Ein sauberer Schnitt hätte mich zwar im ersten Moment verletzt und in ein tiefes Loch gestoßen, aber dann hätte ich gewusst, woran ich bin. Du kannst doch schließlich mit deinem Leben machen, was du willst. Aber warum musstest du mich so demütigen? Hast du nicht gesehen, wie Böttcher mich dreckig angegrinst hat, als ich dich letzten Dienstag in deinem Büro zum Essen abholen wollte und er aus deinem Büro kam? Dein Lippenstift an seinem Hemdkragen hat mir gezeigt, dass ich von dir zu jeder Tages- und Nachtzeit betrogen wurde. Wahrscheinlich hätte ich die rote Farbe auch an seinem Schwanz sehen können, wenn ich die Scheiße aus ihm herausgeprügelt und anschließend seine Eier abgeschnitten hätte. Hörst du, wie tief ich schon gesunken bin? Aber damit ist jetzt Schluss. Ich werde mich an euch beiden rächen. Ich werde euch beide bestrafen. Mit dir fange ich an. Hör genau zu, was ich sage, denn ich sage es nur einmal.

Ich verlange, dass du ab sofort und durchgängig die nächsten Monate bis zum Stichtag 31. Januar nächsten Jahres keine aufreizende Kleidung mehr trägst. Lass mich das konkretisieren: Du wirst keine Nylonstrümpfe mehr tragen, sondern nur noch Strumpfhosen. Du wirst keine Röcke und Kleider mehr tragen, sondern nur noch nicht eng anliegende Hosen. Du trägst ab sofort ausschließlich weiße Unterwäsche und sowohl Slips als auch BHs, keine Büstenheben. Deine Blusen sind hochgeschlossen und du darfst maximal den obersten Knopf öffnen. Du trägst keine T-Shirts oder Tops. Du kannst Hosenanzüge tragen, etwa in der Art, die Angela Merkel getragen hat. Deine Kleidung hat deinem Körper nicht zu schmeicheln. Wenn du im Zweifel bist, ob du das Kleidungsstück tragen darfst, dann stell dir die Frage, ob du dadurch sexyer aussiehst, als wenn du dieses Kleidungsstück nicht tragen würdest. Natürlich trägst du keine High Heels und keine offenen Schuhe mehr. Die Absätze deiner Schuhe dürfen maximal drei Zentimeter hoch sein. Miss nach, wenn du im Zweifel bist. Der Bikini ist für dich ein No-Go. Badeanzüge als Jumpsuit mit Bein sind deine einzige Wahl. Du darfst dich nur noch dezent schminken. Deine Finger- und Zehennägel darfst du nur mit farblosem Lack überziehen. Dein Parfüm wird ab sofort 4711 sein. Deine Haare hast du wachsen zu lassen, und du darfst sie nur mit einem Mittelscheitel tragen. Den Pony darfst du dir schneiden, aber nicht deine Scham- und Achselhaare. Du darfst sie weder trimmen noch entfernen. Da du mir gleich deinen Verlobungsring zurückgeben musst, wirst du auch keinen Schmuck mehr tragen. Ich gehe davon aus, dass Böttcher dir die Perlenkette und die Ohranhänger, die du jetzt noch trägst, geschenkt hat. Auch die sind für dich bis Ende Januar tabu. Und zu guter Letzt darfst du erst ab dem Stichtag deinen Job kündigen.