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Wenn nur der Schein zählt

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Er beschloss, Maria zu verzeihen. Für ihn verdiente jeder Mensch eine zweite Chance, wenn er sich beim ersten Mal in etwas verrannt hatte, etwas, aus dem zu entkommen nur mit externer Hilfe möglich war. Maria hatte sich in Klaus „verrannt". Sie war in seinem Netz aus Macht, Lügen, Sex und Verführung gefangen. Karl war der „weiße Ritter", der sie daraus befreien konnte, um ihr eine zweite Chance zu ermöglichen. Ob mit ihm oder jemand anderem, musste sie selbst entscheiden. Er jedenfalls war stolz darauf, wie er über Böttcher gesiegt hatte und dass sie sich im Nachhinein wieder für ihn entschieden hatte.

Maria und Karl kündigten ihre Jobs und verließen zusammen am ersten Februar die Firma. Im selben Monat heirateten sie im kleinen Kreis ihrer Familien. Als einziger Freund war Thomas Reiter bei der Trauung zugegen.

Karl verwarf seine Rache, die Affäre Böttchers mit seiner Sekretärin auffliegen zu lassen. Aber er konnte es sich nicht verkneifen, an seinem letzten Arbeitstag zu Böttcher zu gehen, mit der Begründung, er wolle sich offiziell verabschieden. Als dieser es ablehnte, ihn zu empfangen, stürmte er einfach in sein Büro, und ging auf Böttcher zu, der hinter seinem Schreibtisch saß und ihn erstaunt anschaute. Bevor Böttcher etwas sagen konnte, legte Karl ihm eine Fotografie auf den Tisch, die ihn mit seiner Sekretärin in einer eindeutigen pornografischen Pose zeigte. Karl grinste den kreideweiß gewordenen Böttcher an. „Ich habe unzählige Fotos dieser Art von dir, du Haufen Scheiße. Du musst ab sofort in der Angst leben, dass ich sie deiner Frau zeigen werde, zusammen mit den Videos, in denen du dich als ‚starker Hengst' aufspielst. Und, bevor ich es vergesse, du verdoppelst das Gehalt deiner Sekretärin ab nächstem Monat. Die Gehaltserhöhung ist eigentlich noch zu niedrig, um dein Gehabe und deinen Schwanz ständig auszuhalten, aber sie ist schon mal ein guter Anfang und eine nette Geste. Ich schicke dir Frau Meister gleich rein, damit du ihr selbst die frohe Botschaft verkünden kannst." Karl wünschte Böttcher noch süffisant einen schönen Tag und rief Martha beim Verlassen seines Büros zu, sie solle zu ihrem Chef gehen, der hätte ihr etwas zu sagen.

Ende

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8 Kommentare
Zicke100Zicke100vor 9 Tagen

Ja, leider gibt es solche Männer wirklich. Er hätte für meinen Geschmack auch eine größere Bestrafung verdient. Die Frau(en) hat es him aber auch leicht gemacht. Aber der Autor bestimmt wo die Reise hin geht!

Danke für die schöne Geschichte. Der Schreib-Stil gefällt mir sehr gut. 5⭐

AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Es ist n u r eine Geschichte, aber sehr gut geschrieben. Sie ist in erfreulich gutem Stil und mit guten Rechtschreibkenntnissen verfasst. Der erste Teil erscheint mir durchaus realitätsnah, der vom Verlobten Karl durchdachte „Racheplan“ eine nicht erwartete, und somit interessante Variante geistigen Durchdringens und das Ende, da halte ich es mit Rembremerding und Susi83. Einzig die Dialoge im letzten Teil sind mir zu vordergründig erklärend. Da fand ich es besser, die Aktionen für sich selbst sprechen zu lassen, d.h. Der Leser musste werten. Trotzdem: eine Wohltat, solch eine Geschichte in diesem Forum zu lesen.

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor mehr als 1 Jahr

- hochhackig -

Omega666 erzählt eine Geschichte mit gleich zwei starken Motiven: dem unwiderstehlichen Macho, der die Frauen dominiert, sich als Gespielinnen hält, und dem die Frauen dennoch (deswegen?) nachlaufen. Das zweite Motiv ist die Affäre zwischen zwei gebundenen Personen (verheiratet, bzw. verlobt).

Und dazu enthält die Geschichte eine starke moralische Botschaft.

Wie glaubwürdig ist all dies? Eine taffe, lebens- und sexerfahrene Frau wird zum willenlosen Weibchen, wenn der Mann sie nur hinreichend herablassend und arrogant verhält???

Nun, mit dem "realen Leben" hat die Geschichte wenig zu tun, weder der Verlauf noch das Ende, das allzu honigsüß-kitschig gerät.

Noch ausgeprägter als schon bei seiner Geschichte 'Mangel an Respekt' geht es dem Autor um die Botschaft.

In diesem Fall allerdings leidet die Geschichte, und dem Leser bleibt Kopfschütteln.

Mit großem Vorbehalt

L.

LydiaBauerLydiaBauervor mehr als 1 Jahr

Tolle Geschichte, wie aus dem realen Leben, fast

RembremerdingRembremerdingvor mehr als 1 Jahr

Interessante Geschichte, wieviele solcher 'weißen Ritter' es wohl geben mag??

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