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Wie ich zum Sexteufel wurde #01

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Mein Schamhaar kam zum Vorschein, dann der erste Ansatz meiner Latte. Sie zeigte nach unten, und das Gefühl meiner über sie reibenden Klamotten, als diese runtergezogen wurden, war elektrisierend. Ich schloß meine Augen, erregt von dem Gefühl, den Punkt zu erreichen, an dem es kein Zurück mehr gibt. Es war dieselbe Empfindung, die du hast, wenn du auf eine gelbe Ampel zufährst und zögerst, um dann in letzter Minute, obwohl du verdammt gut weißt, daß es zu spät ist, um auch nur im Traum daran zu denken, daß du's schaffen könntest, voll aufs Gas zu gehen, gerade als die Ampel auf rot umspringt.

Dann hörten wir die Tür.

Jemand öffnete sie vorsichtig von außen. Ich kriegte fast einen Herzkasper, als ich begriff, daß Alyssa sie nicht abgeschlossen hatte, nachdem sie hereingeschlichen war. Sie hörte auf, an meinen Klamotten zu zerren und, die Augen weit aufgerissen, schnellte herum und hinderte die Tür daran, sich um mehr als wenige Zoll zu öffnen.

Mein Verstand errang wieder die Oberhand in diesem Moment. Ich schüttelte meinen Kopf, zog meine Hose in einem Ruck wieder hoch und fing an, wie ein Wahnsinniger alles an mir wiederherzurichten. Alyssas Stimme ließ ein Lächeln erkennen, als sie wem auch immer auf der anderen Seite der Tür antwortete.

»Oh, Sorry! Ich bin gerade dabei …« – eine kurze Pause – »… die Toiletten zu reinigen. Es gab nämlich eine Panne.« Sie brachte das mit einer solchen Natürlichkeit; ihre Stimme klang scheu und verführerisch, jedwede Verlegenheit, die sie angesichts der peinlichen Ausrede empfinden mochte, verbergend. Ich hörte eine männliche Stimme auf der anderen Seite sich schnell entschuldigen und entfernen. Aus irgendeinem Grund, das begriff ich nun, hatte ein Teil von mir befürchtet, daß es Kristen war, die uns hier überfällt. Eine Welle der Erleichterung schwappte über mich.

Alyssa schloß die Tür und drehte sich auf der Stelle um. Sie hatte dieses wilde Funkeln in den Augen, etwas, das mir zu verstehen gab, daß sie mitnichten die Absicht hatte aufzuhören. Aber im selben Augenblick sah ich, wie in einem Anflug von Enttäuschung sich ihr Gesicht verdüsterte. Sie bemerkte, daß ich wieder vollständig angezogen war und zumindest einigermaßen klar dachte.

»Och«, schmollte sie, »was machst du denn?« Sie versuchte, das Armes-süßes-Mädel-Gesicht aufzusetzen, als sie ihre Unterlippe vorschob. Aber gleichzeitig zog sie verschämt ihr Shirt hoch bis unter ihre Brüste, scheinbar unverfänglich, dabei wußte sie doch mittlerweile ganz genau, daß ich den Anblick ihres langgestreckten Bauches liebte. Einen Moment dachte ich, ich würde meine Erektion loswerden, aber schon spürte ich, wie ich wieder hart wurde.

»Ich kann's nicht – ich kann's nicht tun … Ich meine, ich fühle, äh – fühle mich geschmeichelt, aber … du weißt schon, ich kann einfach …« Ich war praktisch am Stottern. Ich näherte mich ihr in dem Versuch, sie irgendwie von der Tür wegzukriegen. Sie rührte sich kein bißchen. Stattdessen lehnte sie sich mit dem Rücken dagegen, so gut sie konnte, und stellte ihre Beine auseinander, als würde sie die Tür mit ihrem Körper verbarrikadieren wollen. Sie zeigte ein schelmisches Lächeln, während sie dies tat, als wollte sie mich dazu herausfordern, es zu versuchen und sie wegzubewegen.

Ich scheute mich davor, ihren Körper zu berühren, und zwar aus dem einfachen Grund, daß ich mich möglicherweise wieder an die Begierde verlieren würde. Dennoch legte ich meine Hände auf ihre Taille, darauf bedacht, nur ihre Shorts und nicht ihre Haut zu berühren, und versuchte, sie seitlich von der Tür wegzuziehen. Sie reagierte, indem sie ihre Arme um meinen Hals schlang und ihren Körper an meinen heranzog, als stürzte sie sich in eine Umarmung.

Ich spürte, daß sie ihren Körper absichtlich an meinen Schwanz, der nach neuerlicher Aufmerksamkeit schrie, drückte, und dann hörte ich sie mit der Stimme eines kleinen Mädchens säuseln: »Willst du, daß ich dich anflehe …?«

Oh Gott. Ich weiß nicht warum, aber das war so verdammt sexy. Für eine Sekunde bekam ich tatsächlich weiche Knie. Aber ich war der Tür so nahe und hatte die Dringlichkeit der Flucht noch immer im Hinterkopf. »Äh, du weißt nicht – ähm, nun ja – bitte, ich kann nicht …«

Ich schaffte es, sie von meinem Körper wegzudrücken, wenngleich ihre Hände herabsanken und spielerisch sich am Bund meiner Hose zu schaffen machten. Mittlerweile völlig verzweifelt und nicht daran denkend, welchen Eindruck irgend etwas von dem erwecken mochte, griff ich den Türdrücker und ruckelte daran, bis die Tür endlich aufsprang. Gnädigerweise ließ Alyssa mich endlich los.

Ich schaute nicht einmal zurück, um den Ausdruck auf ihrem Gesicht zu sehen. Sobald ich aus der Tür raus war, schloß ich sie hinter mir. Ich nahm einen tiefen Atemzug und tat die ersten Schritte die lange Autogasse hinab, um wieder zu Kristen zu gelangen. Mein Gesicht war puterrot; ich konnte mir nicht helfen und bildete mir ein, alle wüßten darüber Bescheid, daß ich mit einer Kellnerin da dringewesen war. Ich mußte feststellen, daß ich noch immer eine ziemlich stramme Latte hatte, und stopfte meine Hände in die Hosentaschen, um das irgendwie zu kaschieren. Ich erreichte endlich meinen Wagen und duckte mich hinein. Kristen schaute mich ein bißchen verunsichert an. »Hast du dich verlaufen?«

Meine Augen suchten fieberhaft alle Blickwinkel, die sich durch unsere Wagenfenster ergaben, ab, um sicherzugehen, daß sie unter keinen Umständen das WC von unserem Parkplatz aus sehen konnte. Nachdem ich mich überzeugt hatte, daß sie's nicht konnte, stieß ich erleichtert einen kleinen Seufzer aus. »Ähm, die waren gerade am Saubermachen, als ich dort ankam«, gluckste ich in dem Versuch, unbefangen zu klingen.

»Ihh«, kicherte sie. Sie hat's geschluckt!

Eine Minute lang dachte ich, ich hätte es geschafft. Dann dämmerte es mir; ich hatte für das Essen noch nicht die Rechnung beglichen. Mir wurde schwer ums Herz. Was würde Alyssa sagen? Wie würde sie reagieren? Kristen versuchte, mir irgendeine Geschichte zu erzählen, aber ich konnte kaum folgen, denn meine Nerven lagen blank.

Schließlich erblickte ich Alyssa, die die Autogasse hinablief und mit einer Rechnung in der Hand auf uns zukam. Ich sah sie in einem völlig anderen Licht. Vorher, da bewunderte ich einfach ein tollaussehendes Mädel. Jetzt? Alles, was ich sehen konnte, war eine brandgefährliche Verführerin, die versuchte, mich zugrunde zu richten. Ach Scheiße, aber das machte sie noch heißer.

Sie trat an mein Fenster und verhielt sich dankbarerweise völlig unauffällig. Ich reichte ihr wortlos meine Kreditkarte, mir ein Lächelnd abringend, aber sie mit den Augen flehentlich bittend, den Mund zu halten. Sie verschwand kurz, um die Karte an einer Kasse einzulesen, dann kehrte sie mit dem Beleg zurück. Sie reichte ihn mir zusammen mit einem Kuli, um zu unterschreiben.

Wie ich das entgegennahm, mußte ich mit Blick auf die Rechnung schwer schlucken. In der Zeile, in der normalerweise das Trinkgeld notiert wird, hatte sie notiert: »Denk an mich heute nacht«, gefolgt von einem kleinen Herz. Ich spürte, daß ich rot anlief, und kritzelte meine Unterschrift, so schnell ich konnte, und reichte ihr den Beleg zurück und betete, daß Kristen nicht versucht hatte, einen Blick darauf zu werfen.

Sie nahm ihn mit einem Lächeln entgegen und wünschte uns noch viel Spaß am heutigen Abend. Als sie das sagte, bedachte sie mich mit einem ganz unauffälligen Zwinkern. Und wie ich das sah, spürte ich wieder eine Regung in meinem Schwanz. Ich dankte ihr, ließ den Wagen an und fuhr wie ein Henker von dort los.


Teil 1 von 6: Fortsetzung folgt …

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  • KOMMENTARE
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35 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Einfach nur Müll. Schön kopiert mehr nicht. Lass es sein und lösch es

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 2 JahrenAutor
@ motzkat

Dein letzter Kommentar gibt zwar einen guten Einblick in Deine Befindlichkeiten, er tut aber nichts zur Sache; auf den vorliegenden Text nämlich geht er so gut wie gar nicht ein. Und auch Deinen ursprünglichen Punkt, daß es in meiner Übersetzung vor Wortstellungs-, Rechtschreib- und Grammatikfehlern nur so wimmle, scheinst Du vollends vergessen zu haben! Denn auch in Deinem letzten Kommentar hast Du mir – leider! – nicht einen einzigen aufzeigen können.

Was Dein Gedächtnis anlangt, bin ich indes in gar kein Fettnäpfchen getreten, sondern habe lediglich Dich selbst beim Wort genommen, schließlich hast Du in Deinem Kommentar oben ja selbst bekannt, alles andere als ein „Gedächtniskünstler“ zu sein. (Der man im übrigen auch gar nicht sein muß, um den vorliegenden Text lesen und verstehen zu können.) Dein nachgereichtes Eigenlob wirkt angesichts dessen einfach nur grotesk!

Über die Intelligenz Deiner Kommentare brauche ich an dieser Stelle kein Wort zu verlieren, die ist für jeden Leser offensichtlich. Daß Du im übrigen bereits vergessen zu haben scheinst, daß Du mit Deinem Kommentar oben diese Debatte hier angefangen hast, ist allerdings trotzdem bemerkenswert!

–AJ

motzkatmotzkatvor mehr als 2 Jahren

Hmmm...

> Also ich ging in diesen Burgladen wahrscheinlich einmal jedes zweite Wochenende.

Wie wäre es mit:

Jedes zweite Wochenende ging ich wahrscheinlich einmal in diesen Burgladen.

Oder:

Wahrscheinlich jedes zweite Wochenende ging ich einmal in diesen Burgladen.

Und ja, mir gefällt deine Art und Weise nicht wie du andere Autorinnen und Autoren von deiner Art zu überzeugen versuchst. Du machst sie teilweise dermaßen runter und klein, dass so mancher kein weiteres Interesse mehr hat, hier eine Geschichte zu veröffentlichen.

Was du als DEINE Wortwahl und Verwendung komplexer Sätze bezeichnest, ist dermaßen verfehlt dass es mir, gelinde gesagt übel wird. Einbildung, wie in deinem Fall, ist auch eine Bildung. Hier jedoch fehl am Platz. Wenn du hochtrabbende Literatur suchst, dann erstelle dir doch bitte dein eigenes Forum, deine eigene Internetseite.

Und, falls du es noch nicht gemerkt hast, sind wir hier in Deutschland und haben andere sprachliche Besonderheiten. Man kann auch kein englischsprachiges Lied, dessen Text einfach so ins Deutsche übersetzen. Dazu gehört also auch eine Umstellung von Wörtern damit dieser klarer oder besser verständlich wird.

Was mein Gedächtnis anbelangt, bist du voll in ein Fettnäpfchen getreten. Besser gesagt: ein ganzen Öltanker. Die Leistung meines Gedächtnisses übertrifft den normalen Bereich bei weitem. Und deswegen fordere ich dich hiermit auf: halte dich zurück mit deinen Behauptungen, Beleidigungen, persönlichen Angriffen etc. Ansonsten sehe ich mich gezwungen auf dein Niveau herunter zu kommen und dir mal klar zu machen, was ich von dir persönlich halte!

Mir persönlich ist es egal was du als Schönliteratur bezeichnest, aber deine Wortwahl ist nicht grade die beste dass man sie als Schönliteratur bezeichnen kann.

Ich komme aus einem Bereich, wo man mit kurzen Sätzen prägnante Informationen weiter gibt damit es von JEDEM verstanden und nachvollzogen werden kann.

Du sagst, dies sei nicht der Ort für eine literaturtheoretische Debatte, aber wer fängt sie denn mit seinen (dummen) Kommentaren an?

Ebenso hast du kein Wissen darüber wie schnell sich ein menschlicher Körper von körperlichen (sexuellen) Aktivitäten erholen kann. Überhaupt scheint dein Allgemein- als auch Spezialwissen nur beschränkt entwickelt zu haben. Ebenso wie deine Empathie anderen Menschen gegenüber.

Und im Speziellen: wenn du über ein gutes Textverarbeitungsprogramm verfügst, wird dir dieses alle Fehler, die in deiner Übersetzung sind, markieren. Vielleicht solltest du dazu ein 'jungfräulich' installiertes Programm nutzen, denn das geht nicht auf deine Schreibgewohnheiten ein.

Lass es sein andere zu kritisieren und zu bemängeln während du deine Ausdrucks- und Sprachweise hast. Ich kann jedenfalls jedem nur empfehlen, deine Kommentare als nicht relevat und irreführend anzusehen.

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 2 JahrenAutor
@ motzkat

Vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar!

Ich kann in den von Dir bekrittelten Stellen allerdings nicht die von Dir versprochenen vielen Wortstellungs-, Rechtschreib- und Grammatikfehler entdecken; um ehrlich zu sein, kann ich gar keine Wortstellungs-, Rechtschreib- oder Grammatikfehler entdecken. Was Dir nicht zu gefallen scheint, ist meine Wortwahl und Verwendung komplexer Sätze. Diese stellen jedoch keine Wortstellungs-, Rechtschreib- oder Grammatikfehler dar!

Was die von dir gewünschten kürzeren Sätze anlangt, so verweise ich Dich auf das Original, wo Du die von Dir gewünschten kürzeren Sätze auch nicht finden wirst. Der geeignetere Adressat für Deinen Wunsch nach kürzeren Sätzen wäre also der Autor des Originals, en_extase; wenn Du magst, so kannst Du ihn ja darüber informieren, daß seine Sätze zu lang sind und Dein Gedächtnis überfordern!

Im übrigen, motzkat, halte ich Deine Auffassung, daß es in der Schönliteratur einfach nur um das Mitgeben von Informationen gehe, für verfehlt, um nicht zu sagen grundfalsch. Allerdings, denke ich, ist das hier nicht der geeignete Ort für eine so allgemeine literaturtheoretische Debatte. Wenn Du diese trotzdem führen wolltest, so eröffne doch ein entsprechendes Thema im Diskussionsforum!

MfG

Auden James

motzkatmotzkatvor mehr als 2 Jahren

Alleine der Anfang:

> Also ich ging in diesen Burgerladen wahrscheinlich einmal jedes zweite Wochenende.

Wie schreibt man das besser und verständlicher?

> Es war eines dieser quasi auf Retro gemachten Schnellrestaurants: du fuhrst mit deinem Wagen vor, gabst die Bestellung durch das heruntergelassene Fahrerfenster auf und aßt alles gleich vor Ort.

Was für eine schwache Erklärung.

> Die Geschäftsführung schien alles daran zu setzen, nur Kellnerinnen einzustellen, aber der gelegentliche Pechvogel mochte dann und wann auch mal an einen Mann geraten.

Warum so ein "verschachtelter" Satz? Warum wurden daraus nicht zwei Sätze gemacht?

> Nicht alle Mädels dort waren süß, aber doch die meisten.

Kann man das nicht besser ausdrücken/schreiben?

> Und eine ganz besonders, Alyssa, die war ganz nach meinem Geschmack.

Was ist das denn für ein Deutsch?

> Sie alle trugen so etwas wie eine Uniform; aber im Grunde handelte es sich nur um dasselbe Farbschema.

Auch hier wieder: Welcher Mensch spricht so dumm?

> Alyssa jedoch, sie trug immer hübsch enge, knappe Klamotten, die auf wundersame Weise ihre Kunden dazu brachten, ihr ein besonders großzügiges Trinkgeld zu spendieren.

Kann man das nicht besser verständlich ausdrücken? Und vor allen Dingen in ZWEI Sätzen schreiben!

> Und heute abend? Sie trug ein winziges Paar Shorts, vielleicht die kürzesten, die ich bis dato an ihr gesehen hatte.

Hier werden eine Frage und zwei Aussagen absolut falsch geteilt!

> Wahrscheinlich weil's Sommer ist, warum auch sonst?

Zwei Fragen, die, wenn man die Worte umstellt, als Aussage einfach besser wirken und lesbar ist!

> Sie trägt ein T-Shirt, das nicht viel Haut zeigt, aber zumindest ist's obenrum eng geschnitten, da wo's drauf ankommt.

Ich weiß nicht in welchen Kreisen du verkehrst, aber sprechen sie dort so verworren?

> Etwas, das mir zuvor nicht aufgefallen war: sie trägt diese langen, gestreiften Kniestrümpfe.

Hallo ... schon wieder so etwas von umständlich ausgedrückt!

> Das bringt ihre Beine besonders zur Geltung und läßt sie einfach fantastisch aussehen.

Was bringt ihre Beine schön zur Geltung? Wie wäre es mit einem Die statt dem Das am Anfang?

> Sie ist unschuldig, sie ist sexy; und sie weiß es.

Woher weiß er, dass sie unschuldig ist? Hat er sie untersucht? Sie SIEHT vielleicht unschuldig und sexy aus.

Das sind nur zwei Absätze und schon so viele Fehler. Nicht ein Satz ist fehlerfrei. Wenn ich jetzt weiter machen würde, stünde hier die komplette Geschichte. Und jeder Satz wäre mit Wortstellungs-, Grammatik- und Rechtschreibfehlern. Hast du vielleicht auch mal darüber nachgedacht kürzere Sätze zu verwenden OHNE die ganzen Kommas, Verschachtelungen, Erklärungen etc.? Jemand, der solche Menge an Zusatzinformationen bekommt, der erwartet das in mehreren Sätzen. Wenn jemand einem so eine Anweisung für die Arbeit geben würde, wäre absolut untragbar als Vorgesetzter. Ich als Leser erwarte, dass ich nicht ein Gedächtniskünstler sein muss um eine Geschichte zu verstehen. Früher gabe es einen schönen Spruch an Telefonhäusern: Fasse dich kurz. Und so sollte man es beim Schreiben von Sätzen in Geschichten auch halten.

>> Er war schlank oder eher dünn. Seine Arme waren dabei sehr lang...

Hier weiß die lesende Person: Aha, das sind ZWEI Informationen die ich mir vielleicht merken muss weil sie unter Umständen relevant für die Geschichte sind.

> Ich spürte, daß ich rot anlief, und kritzelte meine Unterschrift, so schnell ich konnte, und reichte ihr den Beleg zurück und betete, daß Kristen nicht versucht hatte, einen Blick darauf zu werfen.

Das ist so ein Satz. Einige Wörter umstellen und zwei Sätze daraus machen und schon würde es übersichtlicher und verständlicher. Ich persönlich sehe Kommas immer als eine Art Pausezeichen ... für die Augen und zum Luftholen. Ich sage immer: wer mehr als drei Kommas verwendet, will die lesende Person verwirren. Wer lesenden Personen relevate Informationen mitgeben möchte, der sollte sich auf max. zwei Informationen pro Satz beschränken. Bei technischen Dokumentationen ist es sogar nur eine Information pro Satz/Absatz.

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