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Willkommen in Der Realität. Teil 10

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„Wie meinst du das Marion, dass deine Stimmung schnell umschlägt?"

„Nun, wenn ich als Herrin in eine Session gehe, möchte ich manchmal nach kurzer Zeit Sklavin sein und umgekehrt."

„Das ist doch unrealistisch. Das würde ja voraussetzen, dass dein Spielpartner zeitgleich auch umschaltet und vor allen Dingen umschalten kann. Ich tauche auch ab und zu gern in die Sklavinnenrolle ein, wenn ich zu meinem jeweiligen Partner oder der Partnerin Vertrauen haben kann, aber eine halbe Stunde Herrin und dann Sklavin oder umgekehrt -- nein danke. Ich gehe als Sklavin oder Herrin in eine Session und komme als die wieder heraus, als die ich hineingegangen bin."

„Das trifft voll und ganz zu, soweit es sich um ein Spiel zu zweit handelt. Sabine, Klaus und ich werden oft zu dritt spielen. Das heißt zum Beispiel Klaus als Sklave, Sabine und ich als Herrinnen. Ich denke, dass es sogar manchmal ganz reizvoll sein kann, wenn in dieser Konstellation bei Sabine oder mir die passive Neigung die Oberhand gewinnt. Es ist für mich sicherlich nicht einfach, die Herrin zu sein, wenn mir danach ist, mit dem Sklaven mitzuleiden. Was verstehst du denn unter Switchen, Claudia?"

„Damit du keinen falschen Eindruck bekommst, muss ich erst einmal etwas vorausschicken. Ich habe Freunde und Bekannte aus der Szene, die ich meist auf irgendwelchen Partys oder im Shop kennengelernt habe. Die laden mich gelegentlich ein, mal als Sklavin, mal als Herrin. Da es sich in der Regel lediglich um einige Stunden handelt, vielleicht auch mal um einen Tag, ist switchen eigentlich kaum ein Thema -- entweder oder. Ich mache das nicht professionell, bin auch als Herrin keine Wunscherfüllerin oder arbeite irgendwelche Drehbücher ab. Ich respektiere die Tabus, wie ich als Sklavin auch erwarte, dass meine Tabus respektiert werden. Ich verlange kein Geld, sondern mache das aus Spaß an BDSM. Allerdings wissen meine Gastgeber, dass kleine Geschenke die Freundschaft erhalten, so dass ich mit wenigen Ausnahmen auch materiell immer profitiert habe. Ich würde niemals während eines Tages switchen. Ich lebe BDSM, deshalb brauche ich einen gewissen Abstand, bevor ich die jeweils andere, ebenfalls echte Veranlagung auslebe. Ich möchte mich aber nicht bei Dir und Sabine einmischen, wem nach welcher Rolle ist. Nur ein Vorschlag: Eine von Euch beiden ist Sklavin, sobald wir im Shop sind. Wann und ob ihr tauschen wollt, macht ihr unter euch aus."

„Marion, ich nehme an, du sehnst dich nach der passiven Seite", schaltete sich Sabine ein.

„Ja, ich möchte die Sklavin, die fixiert und ausgeliefert ist. Die auch zusehen muss, wie der Sklave behandelt wird, der die Fotze bei dem Gedanken überläuft, bald nicht nur Zuschauerin zu sein, sondern selbst einbezogen zu werden. Vielleicht sehe ich mich aber weniger als Sklavin, denn als gefesselte Voyeurin. Meine Erfahrung beschränkt sich eigentlich darauf, einen Orgasmus in Fesseln zu bekommen, was man wohl nicht unbedingt als Sklavinnen-Erlebnis bezeichnen kann. Ich möchte die Peitsche spüren, ich möchte Schmerzen zugefügt bekommen, obgleich ich Angst davor habe. Ich möchte benutzt und bestraft werden, wie es meiner Herrin gefällt."

„Hast du denn schon einmal darüber nachgedacht, was du absolut nicht möchtest?", wollte Claudia wissen.

„Ja, aber sicherlich noch nicht erschöpfend bei den vielen Möglichkeiten, die es gibt."

„Marion, du bist mit deinen Sklavinnen-Wünschen in diesen Tagen zu kurz gekommen. Ich werde neben Claudia zunächst die Herrin sein. Ob und wann wir tauschen wollen, wird sich zeigen."

„Danke Sabine, ich habe schon befürchtet, du schlägst wieder das Los vor."

„Dann wäre das ja geklärt. Wenn ihr einverstanden seid, dass ich dabei bin, dann müsst ihr wissen, dass ich eine ziemlich aktive, fordernde und sadistische Herrin. Ich geile mich daran auf, wenn meine Sklaven leiden, ihr Stöhnen und gelegentlich auch Schreien ist Musik in meinen Ohren.

Nur fixiert herumliegen, -sitzen oder --stehen ist bei mir nicht. Sklaven light interessieren mich nicht. Eure Tabus werde ich natürlich beachten, mehr aber nicht. Wenn das für euch ok ist, dann bin ich mit Begeisterung dabei. Da wir uns noch nicht kennen und jetzt keine Zeit ist, um über eure soften und harten Tabus zu sprechen, werden wir die gute alte Ampel bemühen. Grün heißt, dass alles in Ordnung ist, gelb, dass es grenzwertig wird und Rot bedeutet sofortigen Stopp des aktuellen Spiels. Zur weiteren Information, ich mache alle 2 Wochen einen HIV Test. Der letzte vor ein paar Tagen war negativ. Wir können also, wenn ihr einverstanden seid, auf Kondome verzichten, soweit ihr untereinander keine Bedenken habt. Weiter solltet ihr auch wissen, dass ich ebenfalls bi bin, mich also evtl. auch an der Sklavin „vergreifen" werde."

„Schön, das erhöht die Spontanität bei Spielen mit dem Sklaven. Gleichzeitig macht das aber auch klar, dass du dir den Schwanz von Klaus einverleiben wirst", ließ sich Sabine vernehmen. „Dass du bi bist, hätte mich bis vor wenigen Monaten nicht sonderlich interessiert, heute finde ich es reizvoll. Sicherlich weißt du, dass das auch auf Marion und mich zutrifft. Meine Bi-Erfahrungen beschränken sich allerdings auf Marion, die mich dem näher gebracht hat."

„Natürlich werde ich mit dem Sklaven ficken, das wie und wo wird sich ergeben. Oder stehen z.B. Vergewaltigungsspiele auf seiner Tabuliste oder verbietest du es als seine Herrin? Höre ich da etwa Eifersucht heraus, Sabine?"

„Nein, nicht direkt Eifersucht.. Ich wusste ja, was auf mich zukommt. Aber irgendwie seltsam ist es schon, dass plötzlich jede Frau in meiner Gegenwart mit Klaus herumvögelt."

„Ich denke, es wird wohl bei Marion und mir bleiben, wenn du nicht gerade ein Sklaven-Gang-Bang veranstalten willst."

„Sklaven Gang-Bang? Klaus festgeschnallt auf einer Liege oder der Streckbank und eine nach der anderer reitet auf ihm herum? Gott bewahre. Zu Schluss gefällt ihm das auch noch."

„Klaus, ist es für dich ok, wenn ich dir kein Kondom überziehe, wenn ich -- auf welche Art und Weise auch immer -- deinen Schwanz in meiner Fotze habe?"

„Natürlich Claudia, das geht in Ordnung."

„Super, dann lasst uns noch die Flasche austrinken."

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3 Kommentare
EssEssCehEssEssCehvor mehr als 2 Jahren

Der Januar war wie jedes Jahr ein ziemlich stressiger Monat, jetzt gilt es auf zu holen.

Was ich mag:

- Es finden Absprachen und Verhandlungen statt. Diese kommen in viel zu vielen Geschichten viel zu kurz. Die Form der Verhandlungen sind von Kostellation zu Konstellation unterschiedlich.

- Dass eigentlich alle die Passive Rolle haben wollen. Ich finde das herrlich realistisch. Es ist so Kontraintuitiv außerhalb der Szene denken die Meisten, dass alle 'Herrin' oder 'Meister' sein wollen, aber sind wir ehrlich. Dominant sein, heißt die Session vorbereiten. Für drei Stunden Session rechne ich mindestens eine Stunde Vorbereitung und ich bin ein Routinier. Außerdem heißt Dom sein, hochkonzentriert zu bleiben, alles im Auge zu haben,... Dom sein ist fantastisch, aber auch verdammt anstrengend. Dass du das offen legst finde ich richtig gut.

Worauf du aufpassen solltest:

- Ich finde es gefährlich für die Glaubwürdigkeit der Geschichte wenn Autoren zu viele Leute aus der Umgebung der Hauptpersonen einbinden. BDSM ist zwar inzwischen Mainstream aber ausgeübter, offener BDSM bleibt eine veschwindend kleine Minderheit. Dass du den Wirt und die Wirtin einbindest ist absolut okay. Claudia ist in einer fremden Stadt, dass sie da zufällig zwei Spieler kennt die ein Restaurant betreiben... absolut keine Frage. Aber ich kann dir nur raten vorsichtig zu sein, sodass nicht am Ende der Nachbar, der Postbote und deren kleine Schwester allemal in der BDSM-Szene sind, denn dann ist es bei manchem (bei mir zum Beispiel) aus mit der Glaubwürdigkeit.

- Was du meiner Meinung nach besser hättest machen können:

- Recherche. Ich weiß, diese Geschichte ist Schund. Guter BDSM-Schund aber Schund. Da braucht man nicht groß zu Recherchieren. Aber was so ein Spezialbett kostet und ein Pranger und so... das wären ein paar Klicks gewesen. 400.000 Ocken für BDSM-Kram? Mit allem Respekt, aber ich Stelle dir den großen Dachboden mit allem was du willst für einen Bruchteil voll. Übertrieben mit einem Faktor 5 bis 8. Meiner Meinung nach.

- Die alte Leier... Dialoge, DIALOGE, DIALOGE!!!

In diesem Fall lieferst du dir selbst die schönste Vorlage. Du lässt deinen Sklaven zwischen den Herinnen sitzen und eine der Herinnen spielt mit seinem Gemächt und dann machst du nichts draus. Kein Hocherotisches Machtspielchen wenn er etwas sagt, was sie nicht mag. Du lässt die Situation auch nie in die Dialoge einfließen.

"Ich glaube... oh... dass 400.000€ doch etwas... ah... übertrieben sind.", antwortete ich.

"Bist du dir da sicher?!", fragte Marion mit einem breiten, leicht bösartigen Grinsen, während sie ganz sanft über meine Eichel strich.

"Du bekommst deinen eigenen Sklavenstuhl... willst du das."

"Oh, jahhh..." stöhnte ich auf.

"Einen wunderschönen Bodenpranger... [...]"

Verstehe mich nicht falsch. Der Inhalt deiner Geschichte hat sich wirklich sehr toll entwickelt, aber handwerklich lässt du doch viel Potential liegen. Für Literotica-Verhältnisse sehr solide 5 Sterne. Auf anderen Seiten eher 4/5

UnderherwhipUnderherwhipvor mehr als 2 Jahren

Flüssig und gut geschrieben, realistische Dialoge, manchmal etwas zu ausführlich und gelegentlich ist die Handlung mit der Realität nicht ganz kompatibel.

Es ist ja aber auch kein Tatsachenbericht und regt meine Fantasie und meine Erwartungshaltung auf den nächsten Teil an. Der schließt zwar an den vorherigen Teil an, jedoch entstehen urplötzlich neue Situationen und Konstellationen.

Ich bin schon neugierig, wie der Autor Claudia noch in die Geschichte einbauen wird.

In jedem Fall danke für die bisherigen Teile und bitte weiter so.

NeverdomNeverdomvor mehr als 2 Jahren

Endlich mal eine Story, die nicht in die üblichen Schemata passt.

Ich hoffe auf noch viele Folgen, Wendungen und Überraschungen, auch wenn einiges außerhalb der Realität ist, in der du die Protagonisten Willkommen heißt.

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