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Alle Kommentare zu 'Willkommen in Der Realität. Teil 10'

von NEEDPAIN

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  • 3 Kommentare
NeverdomNeverdomvor mehr als 2 Jahren

Endlich mal eine Story, die nicht in die üblichen Schemata passt.

Ich hoffe auf noch viele Folgen, Wendungen und Überraschungen, auch wenn einiges außerhalb der Realität ist, in der du die Protagonisten Willkommen heißt.

UnderherwhipUnderherwhipvor mehr als 2 Jahren

Flüssig und gut geschrieben, realistische Dialoge, manchmal etwas zu ausführlich und gelegentlich ist die Handlung mit der Realität nicht ganz kompatibel.

Es ist ja aber auch kein Tatsachenbericht und regt meine Fantasie und meine Erwartungshaltung auf den nächsten Teil an. Der schließt zwar an den vorherigen Teil an, jedoch entstehen urplötzlich neue Situationen und Konstellationen.

Ich bin schon neugierig, wie der Autor Claudia noch in die Geschichte einbauen wird.

In jedem Fall danke für die bisherigen Teile und bitte weiter so.

EssEssCehEssEssCehvor mehr als 2 Jahren

Der Januar war wie jedes Jahr ein ziemlich stressiger Monat, jetzt gilt es auf zu holen.

Was ich mag:

- Es finden Absprachen und Verhandlungen statt. Diese kommen in viel zu vielen Geschichten viel zu kurz. Die Form der Verhandlungen sind von Kostellation zu Konstellation unterschiedlich.

- Dass eigentlich alle die Passive Rolle haben wollen. Ich finde das herrlich realistisch. Es ist so Kontraintuitiv außerhalb der Szene denken die Meisten, dass alle 'Herrin' oder 'Meister' sein wollen, aber sind wir ehrlich. Dominant sein, heißt die Session vorbereiten. Für drei Stunden Session rechne ich mindestens eine Stunde Vorbereitung und ich bin ein Routinier. Außerdem heißt Dom sein, hochkonzentriert zu bleiben, alles im Auge zu haben,... Dom sein ist fantastisch, aber auch verdammt anstrengend. Dass du das offen legst finde ich richtig gut.

Worauf du aufpassen solltest:

- Ich finde es gefährlich für die Glaubwürdigkeit der Geschichte wenn Autoren zu viele Leute aus der Umgebung der Hauptpersonen einbinden. BDSM ist zwar inzwischen Mainstream aber ausgeübter, offener BDSM bleibt eine veschwindend kleine Minderheit. Dass du den Wirt und die Wirtin einbindest ist absolut okay. Claudia ist in einer fremden Stadt, dass sie da zufällig zwei Spieler kennt die ein Restaurant betreiben... absolut keine Frage. Aber ich kann dir nur raten vorsichtig zu sein, sodass nicht am Ende der Nachbar, der Postbote und deren kleine Schwester allemal in der BDSM-Szene sind, denn dann ist es bei manchem (bei mir zum Beispiel) aus mit der Glaubwürdigkeit.

- Was du meiner Meinung nach besser hättest machen können:

- Recherche. Ich weiß, diese Geschichte ist Schund. Guter BDSM-Schund aber Schund. Da braucht man nicht groß zu Recherchieren. Aber was so ein Spezialbett kostet und ein Pranger und so... das wären ein paar Klicks gewesen. 400.000 Ocken für BDSM-Kram? Mit allem Respekt, aber ich Stelle dir den großen Dachboden mit allem was du willst für einen Bruchteil voll. Übertrieben mit einem Faktor 5 bis 8. Meiner Meinung nach.

- Die alte Leier... Dialoge, DIALOGE, DIALOGE!!!

In diesem Fall lieferst du dir selbst die schönste Vorlage. Du lässt deinen Sklaven zwischen den Herinnen sitzen und eine der Herinnen spielt mit seinem Gemächt und dann machst du nichts draus. Kein Hocherotisches Machtspielchen wenn er etwas sagt, was sie nicht mag. Du lässt die Situation auch nie in die Dialoge einfließen.

"Ich glaube... oh... dass 400.000€ doch etwas... ah... übertrieben sind.", antwortete ich.

"Bist du dir da sicher?!", fragte Marion mit einem breiten, leicht bösartigen Grinsen, während sie ganz sanft über meine Eichel strich.

"Du bekommst deinen eigenen Sklavenstuhl... willst du das."

"Oh, jahhh..." stöhnte ich auf.

"Einen wunderschönen Bodenpranger... [...]"

Verstehe mich nicht falsch. Der Inhalt deiner Geschichte hat sich wirklich sehr toll entwickelt, aber handwerklich lässt du doch viel Potential liegen. Für Literotica-Verhältnisse sehr solide 5 Sterne. Auf anderen Seiten eher 4/5

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