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Wir Gehören Zusammen - Corinna

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Ich denke auch, dass meine Vergangenheit dafür sorgte, dass ich in sexuellen Dingen, wie Aufklärung und so sehr frei und locker ihr gegenüber war. Niemals wollte ich so sein, wie meine Erzeuger.

Als Sophie zu mir kam und die entsprechenden Fragen gestellt hatte, habe ich ihr alles erklärt.

Mit Bildern habe ich ihr gezeigt wie das alles bei Jungs und auch bei Männern aussieht. Als es dann darum ging den weiblichen Körper zu erklären und ich ein paar Bilder aus dem Internet suchen wollte, meinte meine Kleine Maus „Wofür Bilder? Alles was wir brauchen, haben wir doch hier!", zog sich so schnell, dass ich gar nicht reagieren konnte ihre Sachen aus und stand, nackt und grinsend vor mir.

So kam es dann tatsächlich, dass auch ich mich auszog und ihr an uns beiden den weiblichen Körper und seine Veränderungen beim Erwachsen werden erklärte. Manch einer würde sagen, dass sowas zu weit geht und zu freizügig ist. Aber es hat ihr, wie sie immer wieder sagt, viel mehr gebracht, ihren Körper zu verstehen, als es Bilder gekonnt hätten. Das hätte sie in der Schule gemerkt.

Als sie dann ihre erste Periode hatte, hat die Süße allerdings doch für einen Moment vergessen, was ich ihr alles erklärt habe. Mit Panik in den Augen, ohne Höschen und die Hand im Schritt, welche schon mit Blut verschmiert war, kam sie weinend zu mir gerannt. „Maaamaaa! Ich habe mich irgendwie verletzt, das blutet alles so stark, aber ich habe doch gar nichts gemacht, nur gestreichelt!"

Ich bat sie, mit mir ins Bad zu kommen und dort sollte sie die Hand wegnehmen. „Prinzessin, das habe ich dir doch erklärt. Du wirst erwachsen und das Blut ist ein Zeichen, dass dein Körper bereit dafür ist, Babys zu bekommen. Ab jetzt ist es noch viel wichtiger als vorher schon, dass du darauf achtest, immer zu verhüten, wenn du mit einem Jungen schlafen solltest." Sie sollte sich erst einmal duschen, um das ganze verschmierte Blut vom Unterleib und den Händen zu Waschen, dann zeigte ich ihr, wie man Tampons und Binden richtig benutzt. Sie sollte für sich entscheiden, was sie lieber benutzen möchte. Wir haben generell immer beides im Haus, weil es Monate gibt, in denen einer Frau ein Tampon nun mal unangenehm ist.

Als ich sie, das erste Mal dabei überraschte, wie sie in ihrem Bett lag und ihre Muschi rieb und fingerte, entschuldigte ich mich, denn sie hatte mich sofort bemerkt. Ich ging sofort wieder raus und sagte dabei: „Mach nur weiter, aber nicht zu doll rein mit den Fingern." Dabei zwinkerte ich ihr zu und verließ schnell das Zimmer.

Es passierte auch schon, dass es anders herum war. Wir hatten uns mittags ein wenig hingelegt und weil sie etwas wissen wollte, kam sie zu mir. Sie klopfte zwar, doch hatte ich es nicht mitbekommen. Den Grund dafür, sah sie dann, als sie das Zimmer betrat. Ich lag nämlich nackt, mit weit gespreizten Beinen auf dem Bett und sie sah direkt, wie ich es mir mit einem Vibrator machte.

Später wollte sie erklärt haben, was ich da gemacht hatte und was tat ich? Ich holte meinen Vib und erklärte ihr, was das für ein Gerät ist und wie er funktioniert.

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Trotz all unserer Offenheit, gab es etwas, das ich auch vor ihr geheim hielt. Zum einen, den wahren Grund, warum ich und ihre Tante im Heim waren und auch, warum wir regelmäßig bei Biene und Niko übernachteten. Das andere war etwas, was sie dann, durch meine Schusseligkeit von alleine herausfand.

Wir saßen beim Frühstück und Sophie wirkte irgendwie unruhig, als wollte sie etwas sagen, doch sie fand keinen richtigen Anfang. Die ganze Zeit rutschte sie auf ihrem Stuhl rum.

„Was ist los Schatz? Hast du nen wunden Hintern oder mexikanische Springbohnen im Müsli?", fragte ich grinsend.

Erschrocken sah sie mich an, als hätte sie eben erst bemerkt, dass ich mit im Raum war.

„Weder noch Mama", kam es langsam und leise von ihr zurück. „Ich wollte dich nur etwas fragen, aber irgendwie ist es mir peinlich."

„Prinzessin, du weißt doch, dass dir mir gegenüber nichts peinlich sein muss. Raus mit der Sprache!"

Sie wurde rot, atmete tief durch und sagte dann: „Ich habe gestern Abend noch etwas im Internet suchen wollen, aber als ich an den Computer ging, war da eine Textdatei offen."

Ich Schlussohr hätte mich ohrfeigen können. Eigentlich achtete ich peinlich genau darauf, dass ich alle Dateien schließe, wenn ich den Computer verlasse, doch rief Biene an dem Abend an und darüber hatte ich es komplett vergessen. Ich versuchte souverän zu antworten: „Hast du sie gelesen?" Sie nickte verschämt mit dem Kopf. „Ich wusste ja, dass du Geschichten schreibst, aber die war ja richtig heftig." Seit einiger Zeit schreibe ich nebenher auch Erotik- und Sexgeschichten und manche davon veröffentliche ich sogar im Internet. Niemand wusste davon, außer mir und meiner Leserschaft. Aber die kannten nur meinen Nicknamen und wussten nicht wer ich wirklich bin. DACHTE ICH!

„Was meinst du mit heftig?", fragte ich neugierig. Es war nun einmal passiert, dass sie mein heimliches Hobby entdeckt hatte und nun wollte ich es, als so normal wie möglich hinstellen.

„Na ja, ich habe nicht alles gelesen, aber die Stelle als die beiden jungen Frauen im Reisebus sich gegenseitig geleckt haben ... Holla die Waldfee, danach hatte ich ein richtig feuchtes Höschen. Ich meinte mit heftig nicht, dass es schlimm ist, sondern geil. Ich hätte nur nicht gedacht, dass du solche Geschichten schreibst. Ich muss nämlich zugeben, dass ich sowas gerne lese."

Huch, was war das? „Ach was. Siehst du, da hatten wir beide ja fast dasselbe Geheimnis, nur dass ich irgendwann die Lust bekam, selber mal solche Geschichten zu schreiben. Wie und wo liest du sowas denn? Lass uns ruhig offen reden, das haben wir doch schon immer gemacht und außerdem sind wir beide erwachsen!" Ungläubig sah sie mich an. „Du meinst das wirklich ernst? Bist du mir denn nicht böse, dass ich das einfach so gelesen habe?"

„Nein bin ich nicht. Wenn ich auf eine solche offene Datei gestoßen wäre, hätte ich auch nicht anders gekonnt. Es ist doch nicht deine Schuld, dass ich Schussel, sie nicht, wie sonst auch geschlossen habe, bevor ich den PC verließ. Obwohl diesmal eigentlich deine Tante schuld ist", lachte ich.

Jetzt lachte auch Sophie und während wir weiter aßen sagte sie: „Ich lese die Geschichten mit meinem Tablet im Bett. Am liebsten lese ich sie auf Literotica. Das ist eine Seite aus Amerika, wo jeder als Hobbyautor, seine Geschichten veröffentlichen lassen kann, wenn sie den Regeln der Seite entsprechen. Die haben sogar einen großen deutschsprachigen Bereich." Ich grinste meine Tochter an. „Warum erklärst du mir die Seite, auf der ich schon knapp ein Jahr meine Geschichten veröffentliche?", fragte ich neckisch. Ihr stockte der Atem. „Ist nicht wahr? Langsam ist es genug der Zufälle. Wie ist den dein Nickname?" Ich zögerte kurz, denn ich überlegte einen Moment, ob ich ihr wirklich meinen Nickname verraten sollte. Doch dann antwortete ich ehrlich: „Imkerin69"

Das allerdings, ließ Sophie wieder erröten. „Ich glaube es ja nicht, ich folge dir seit einem Monat und habe auch schon alle Geschichten gelesen, du bist sogar zu meiner Lieblingsautorin geworden. Wie kommt es denn, das ich noch nie eine der Geschichten auf unserem Computer gefunden habe.", sagte sie leise.

Okay, falscher Film! Ich schreibe erotische Geschichten. Okay! Meine Tochter liest erotische Geschichten. Auch gut! Sie folgt meinem Account und kennt meine ganzen Geschichten ... Allerdings, wie hätte sie auch wissen können, dass ich es bin? Selbst wenn sie es gewusst hätte, was wäre so schlimm daran? Außer dass sich die meisten meiner Geschichten, um lesbischen Inzest drehen? Antwort: Genau das! Was muss sie jetzt von mir denken? Na gut, nicht zu ändern Corinna. Einfach so weitermachen wie bisher. „Weil ich weiß, dass du niemals in einen Ordner schaust, der ‚Belege und Steuren 2013' heißt. Aber bist du denn auch wirklich ehrlich und hast es nicht vorher schon mal in meinem Browser gesehen und folgst mir deshalb?" Empört sah sie mich an: „MAMA! Nein, ich habe wirklich bis gestern nichts von deinem Hobby als Erotikautorin gewusst. Ich glaube, wenn dem so gewesen wäre, hätte ich sicher nicht so schön auf die Geschichten meine Muschi fingern können. Ups, Entschuldigung!"

„Alles gut mein Schatz. Du weißt, dass du hier die Dinge beim Namen nennen darfst. Sie haben dir also gefallen und dich erregt?"

„Und wie! Als ich die erste davon gelesen habe, konnte ich einfach nicht anders. Gut dass ich die Geschichten immer im Bett lese. Sie sind so schön und lebensecht geschrieben, dass ich immer dachte, dass die Autorin vielleicht Erfahrung mit Inzest oder zu mindestens den drängenden Wunsch dazu hat."

Ich sah ihr direkt in die Augen. „Kann schon sein!", sagte ich grinsend. Das hatte sie nun doch verwirrt. „Ähh okay. Aber die eine Geschichte mit dem Titel ‚Zu zweit im Wald' hast du da etwa ... Willst du ... also wenn ..." Ich wusste sofort was sie meinte. In dieser Geschichte sind eine Mutter und ihre 18-jährige Tochter bei einem Waldspaziergang auf ein vögelndes Pärchen getroffen. Die beiden hatten sie nicht bemerkt und so konnten meine Charaktere unerkannt weitergehen, nachdem sie eine Weile zugesehen hatten. Doch hatte das Ganze die Mutter, die seit Jahren keinen Sex mehr hatte, so geil gemacht, dass sie ihre Tochter noch im Wald verführte und sich, an einem Baum gelehnt von ihr lecken ließ. Soweit die Kurzfassung. Ich wollte Sophie ein wenig ärgern. „Ach das meinst du. Klar, ich warte schon lange auf den richtigen Moment, um dir die Klamotten vom Leib zu reißen und mit dir durch die ganze Wohnung zu vögeln. Komm Schatz, leg dich doch direkt auf den Tisch!" Sie sah mir erschrocken in die Augen. „Das war ein Witz! Es sind reine Fantasien. Du hast zwar einen echt schönen Körper und ganz ehrlich, wenn du nicht meine Tochter wärst, würde ich dich sicher nicht aus dem Bett schubsen, aber nein ich habe damit nicht den Wunsch ausdrücken wollen, es mit meiner eigenen Tochter zu treiben." Dass genau dieser Wunsch hin und wieder doch aufkam, verschwieg ich lieber. Wer weiß, wie sie es aufgenommen hätte.

Ich habe ihr, im Rahmen der Aufklärung auch erklärt, was Inzest ist und was dabei verboten und was einfach nur gesellschaftlich verachtet ist. Doch ließ ich es immer in der Schwebe, wie ich darüber denke. Es dürfte ja allen klar sein, dass ich keinerlei Probleme damit habe, immerhin schlafe ich mit meiner Schwester und sogar im Dreier mit ihrem Mann.

„Du findest mich also hübsch?", fragte Sophie verlegen.

„Nein, ich finde, dass du wunderschön und attraktiv bist. Ich kann mir keine schönere Tochter wünschen. Selbst wenn du nicht so durchtrainiert vom Schwimmen wärst, wenn du vielleicht sogar hier und da ein Pfündchen zu viel hättest, wärest du wunderschön. Denn das wichtigste daran ist auch deine Ausstrahlung." Ich meinte jedes Wort ernst.

„Das hast du so lieb gesagt, Mama! Danke dir." Dann sah sie auf die Uhr und rief: „Scheiße, schon so spät? Ich muss zur Arbeit!" Sophie sprang auf, gab mir im Vorbeigehen einen Kuss auf die Wange und lief los.

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3 -- Annäherung

In den nächsten Wochen gab es eine gewisse Veränderung. Ich schrieb offen und versteckte meine Geschichten nicht mehr. Sophie durfte sie jetzt auch vor der Veröffentlichung lesen, wenn sie wollte. Ich versuchte allerdings, das Thema Mutter und Tochter nicht mehr so stark in den Geschichten aufkommen zu lassen. Aber auch bei ihr veränderte sich etwas. Sie lief häufiger als sonst nur in Unterwäsche oder sogar NUR im Höschen durch die Wohnung, als vorher. Wenn sie es sich in ihrem Zimmer selber besorgte, bekam ich das öfter mit. Stöhnte sie lauter und offener als früher oder bildete ich mir das nur ein? Wenn ja, warum? Wollte sie mich provozieren? Als ich mir den kleinen Scherz am Frühstückstisch erlaubte, wirkte sie zwar erschrocken, aber ich sah auch ein gewisses Blitzen in den Augen und ein Zucken ihre Mundwinkel, als hätte sie sich gewünscht, dass ich es ernst meinte und sie mir wirklich auf dem Küchentisch vornahm. Doch auch dieses konnte, auf Grund der Situation, bloße Einbildung sein.

Am Wochenende übernachteten wir wieder einmal bei Niko und Biene.

Sophie schlief standartmäßig bei Melanie mit im Bett, so wie die beiden es auch taten, wenn Melanie mal bei uns war. Was aufgrund unserer kleinen Wohnung eher selten vorkam.

Als ich davon ausgehen konnte, dass die Mädchen schliefen, ging ich wie selbstverständlich zu meiner Schwester und ihrem Mann ins Schlafzimmer. Dort wurde ich schon erwartet.

Schnell war ich aus meinem Nachtshirt und dem Slip raus und sprang zu ihnen ins Bett.

Seit wir nicht mehr bei unseren Erzeugern (ich versuche das Wort Eltern mittlerweile so gut es geht zu vermeiden, denn Eltern sollten Menschen sein, die einen lieben und nicht solche Dinge antun, wie Biene und ich sie erleiden mussten) lebten, probierten wir es aus, wie es ist, sich untenrum komplett zu rasieren. Erst nur jede für sich, wobei ich mir beim allerersten Mal, derbe ich die linke Schamlippe geschnitten habe. Später machten wir es aber auch gegenseitig. Schnell war uns klar, dass es viel schöner und auch angenehmer ist, sich nicht durch einen Urwald lecken zu müssen.

„Ist das schön, wieder bei euch zu sein. Mein Vibrator wurde mir langsam langweilig", sagte ich lächelnd, nachdem ich beide innig küsste. Auch wenn wir jedes Mal geil wie sonst was auf einander waren, fielen wir nicht übereinander her wie die Tiere. Ich wurde von den beiden in die Mitte genommen und zuerst einmal nach Strich und Faden von ihnen verwöhnt. Genießend schloss ich die Augen und wurde synchron von ihnen am ganzen Körper gestreichelt, geküsst und geleckt. Von der Stirn bis zu den Füßen spürte ich ihre Lippen und Zungen. In unserer Heimzeit, haben Biene und ich viele Dinge zusammen ausprobiert und wir entdeckten bald, dass wir es beide liebten, uns an den Füßen zu verwöhnen, sie überall zu lecken und zu küssen. Auch an den Zehen lutschten und knabberten wir. Dabei wurden wir, weil wir vergessen hatten abzuschließen, einmal von einem Mädchen aus unserer Gruppe überrascht. Doch statt geschockt zu sein, dass wir Schwestern es miteinander taten, fragte sie einfach so, ob sie mitmachen dürfte. „Ich war grade duschen und bin ganz sauber", sagte sie. Wir fackelten nicht lange und hießen sie bei uns willkommen. Niko jedenfalls liebte es auch.

Schon im Heim hat er es bei uns beiden gemacht. Am liebsten natürlich bei Biene, obwohl er einmal sagte, dass er uns Schwester beide liebt, aber nun mal nicht beide heiraten kann. Doch als ich mich einmal, während er ihr die Füßchen küsste, ins Zimmer schlich, meine Socken auszog und ihm meine ebenfalls hinhielt, zögerte er nicht diese auch zu verwöhnen. Oh, ich schweife schon wieder ab, tut mir leid.

Als sie jeden Zentimeter meines Körpers liebkost hatten, spreizten sie meine Beine und leckten zusammen meine schon auslaufende Muschi, was mich schon da immer zu einem kleinen Orgasmus brachte. Doch besonders schön wurde es dann, den Schwanz meines Schwagers spüren zu dürfen und gleichzeitig meine Schwester zu lecken. Wenn Niko dann kam und sich kraftvoll in mir ausgespritzt hatte, wobei auch ich schon zig Orgasmen auf dem Konto hatte, beugte mein Schwesterherz sich vor und gab mir den Rest. Denn jedes Mal kam ich noch einmal so richtig, während sie meine Muschi ausschlürfte und sauberleckte. Nicht selten spritze ich ihr dabei auch in den Mund, bevor sie das ganze Saftgemisch, welches sie im Mund sammelte, mit mir teilte. Niko hatte es auch mal probiert. Doch gehört er zu den Männern, die von Spermageschmack nicht begeistert sind. Egal, mehr für uns Frauen.

Wir lagen aneinander gekuschelt im Bett, streichelten uns gegenseitig und genossen es uns zu haben.

„Ist irgendwas Cori? Du wirkst heute irgendwie neben der Spur", fragte meine große Schwester einfühlsam. Ich überlegte schon die ganze Zeit, ob und wie ich die Sache mit Sophie ansprechen sollte. Aber wenn nicht mit den beiden Menschen reden, mit denen ich, seit der Jugend Sex habe und diesen auch noch teilweise unter Geschwistern, mit wem dann?

„Ich überlege die ganze Zeit, wie ich es sagen soll. Ihr wisst doch, dass ich nach der ganzen Scheiße damals, sehr viel gemalt habe. Ihr wisst aber auch, dass ich noch viel lieber Geschichten geschrieben habe und auch heute noch schreibe. Was ihr aber noch nicht wusstet ist, dass sich die Art meiner Geschichten sehr verändert hat. Genau genommen schreibe ich seit ungefähr einem Jahr, fast ausschließlich erotische Geschichten. Mehr noch, die meisten davon, drehen sich um lesbischen Inzest." Beide sahen mich an und Niko sagte: „Das ist doch nicht schlimm, Cori. Ich denke mal, dass du damit vieles von früher verarbeitest, aber auch gleichzeitig deinen Spaß dabei hast. Wegen sowas brauchst du doch bei uns nicht nervös zu sein. Auch wenn du jetzt gesagt hättest, dass du nebenbei Pornos drehst oder als Camgirl arbeitest, hätten wir nur gefragt, wo man das sehen kann und hätten es uns gerne angeschaut." Danach bekam ich einen lieben Kuss.

„Danke, du bist so lieb, aber darum geht es nicht. Es ist so, dass ich es immer versteckt habe. Nun vor ein paar Wochen aber, ist Sophie über eine meiner noch nicht fertigen Geschichten gestolpert. Normalerweise achte ich immer darauf, dass die Textdateien gespeichert und geschlossen sind, bevor ich vom Computer weggehe. Aber an diesem Abend hattest du angerufen, Biene und ich hatte es dadurch völlig vergessen. Aber es ist mehr ..." Ich erzählte den beiden die ganze Geschichte.

Sie sahen mich nun nachdenklich an, bis Biene sagte: „Glaubst du denn, dass Sophie entsprechende Gefühle in deine Richtung haben könnte?"

„Ich kann es absolut nicht einschätzen. Daher weiß ich auch einfach nicht, was ich tun soll. Gehe ich auf ihre, indirekten Anmachen ein, besteht eine Möglichkeit, dass sie nur darauf gewartet hatte. Es ist aber auch sehr gut möglich, dass ich es mir die ganze Zeit nur einbilde oder Sophie all dies unbewusst macht. Möglich wäre aber auch, dass sie es extra macht, um mir eine Falle zu stellen und sich dann über ihre Mutter lustig machen. Ich würde schon zu gerne wissen, wo ich dran bin.

Ich liebe Sophie als meine Tochter, doch ich habe es wirklich ernst gemeint, dass ich sie nicht aus dem Bett schubsen würde. Wenn sie aber entsprechende Gefühle oder Wünsche haben sollte, wäre es schön, wenn sie damit von sich aus käme."

„Ich glaube kaum, dass unsere Kleine sich das trauen würde, du sagtest ihr ja auch, scheinbar sehr deutlich, dass es nur ein Scherz war", sagte Niko. „Ich denke mal, sie weiß immer noch nicht wer ..." Ich unterbrach ihn: „Nein, ich weiß nicht wie ich es ihr sagen soll. Dann müsste ich ihr von jetzt auf gleich alles erklären. Sie ist zwar erwachsen und hat auch schon danach gefragt, aber ich weiß nicht, ob das nicht vielleicht einen Keil zwischen uns treiben könnte, weil es so viel ist, was ich ihr verheimlicht habe. Das könnte ich nicht verkraften."

„Du könntest vielleicht ... Ach nein, vergiss es!", meinte Biene überlegend.

„Was denn? Nun sag schon!", meinte ich verwundert und ungeduldig.

„Also im Grunde genommen ... Nein, blöde Idee oder vielleicht doch nicht? Ich meine, was wäre schon dabei ...?" Sie brachte mich auf die Palme und ich sah sie böse an.

„Nun, wenn es dir erst einmal nur darum geht, herauszufinden wie Sophie denkt und fühlt, dann könntest du doch dein Hobby nutzen, um es zu erfahren."

„Ich kann dir immer noch nicht folgen, Schwesterherz."

„Du, meine liebe Cori könntest eine neue Geschichte schreiben. Diese lässt du genauso wirken, als würdest du eine entsprechende Situation beschreiben, wie sie in eurem Leben ablaufen könnte. Die Charaktere müssen euch beiden dabei gleichen, ohne dass man klar erkennen kann, dass ihr gemeint seid. Also andere Namen und so. Lass Sophie diese lesen, ohne im Vorfeld irgendwas dazu zu sagen und beobachte ihre Reaktionen und ihr Verhalten der nächsten Tage." Biene grinste mich verschwörerisch an. Ich ließ mir ihre Worte wieder und wieder im Kopf umher tanzen.

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