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Wird Sie Reden? Teil 01

Geschichte Info
Wird die Einbrecherin ihre Motive gestehen ? Man darf hoffen.
2.8k Wörter
4.23
21.3k
6

Teil 1 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 08/10/2023
Erstellt 09/16/2021
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Es passierte an einem lauen Septemberabend, wenige Tage vor meinem 35ten Geburtstag. Entgegen meiner sonstigen Gewohnheit war ich bereits um 19:30 Uhr am Heimweg aus dem Büro. Normalerweise machte ich diese Woche die tägliche Bereitschaft für Systemverfügbarkeit bis 22:00 Uhr, aber heute hatte mich ein Kollege abgelöst der dringend noch Überstunden für die Weihnachtsfeiertage aufbauen wollte.

Wie üblich bog ich mit meinem Rad in die Einfahrtsstraße meiner Siedlung ein und nahm dann die leichte Steigung zum Wohnhaus meiner Eltern, bei denen ich seit nunmehr 34,9 Jahren zufrieden wohne, auch wenn meine Eltern damit weniger Freude haben als ich selbst. Ich hatte in der Vergangenheit mehrere, auch längere Beziehungen, aber keine hatte dazu geführt, dass ich mit einer Frau zusammengezogen wäre. Meine persönliche Freiheit, meine Unabhängigkeit und die Möglichkeit 7 Tage die Woche mit meinen Kumpels um die Häuser zu ziehen oder auch nur Online diverse Games zu zocken war mir einfach immer wichtiger gewesen.

Nein, asexuell bin ich nicht, nach wie vor gab es diverse One-Night-Stands, lose Sex-Freundschaften und auch gelegentlichen Besuchen im Bordell bin ich nicht abgeneigt. Eine dieser lockeren Freundschaften hat dazu geführt, dass ich mir im Haus meiner Großeltern am Rande der Stadt im Keller einen -- sagen wir mal „besonderen Spielplatz" -- eingerichtet hab, mit einem besonderen Stuhl, einem besonderen Bett, Ringen an der Wand, Ketten von der Decke und schummriger Beleuchtung. Meine Großmutter, Gott hab sie selig, war erst vor wenigen Monaten gestorben und mein Vater, selbst schon in den 70ern, hat mir das Haus überschrieben. Meine Kumpels und ich verwenden die große Garage seither gerne mal für gemütliche Feiern, bei denen die durch übermäßigen Alkoholkonsum induzierte Lärmentwicklung keine Nachbarn stören soll, die gibt's nämlich nicht innerhalb der nächsten 500 Meter. Das Wohn- und Esszimmer möchte ich nächstes Jahr noch ein bisschen umbauen und eine richtige „Zocker-Bude" daraus machen, aber das wird ein Projekt für den Winter.

Den Keller hab ich mir aber nach schon wenige Wochen nach dem Tod meiner Oma vorgenommen, meine Bekannte hat fast darauf gedrängt uns da was für gelegentliche Treffs zu schaffen und ich hab mir gedacht: Warum eigentlich nicht? Eingeweiht haben wir gute Stube aber bisher noch nicht.

Aber zurück zum Thema und warum ich hier eigentlich sitze und diese Story zu Papier bringe: Wie gesagt, ich kenne meine Siedlung seit 34,9 Jahren, ich kenne jeden und alles und alle. Ich war also zumindest leicht überrascht in der Auffahrt zu meinen Eltern ein schwarzes Trekkingbike an einem Verkehrszeichen lehnend zu entdecken. Meine Eltern sind derzeit für 4 Monate in Sizilien -- die Pension genießen -- Herr Frankl von gegenüber ist seit 30 Jahren nicht mehr auf einem Rad gesessen und die Reitbauer-Kids von unterhalb fahren ein Kinder-BMX und ein Mountainbike für Jugendliche.

Auch sporadische Sportler und Wanderer kommen Mitte September um 19:30 Uhr nicht mehr in diese Gegend. Egal, ging mich ja nichts an, ich legte die restlichen 50 Meter in die Einfahrt zurück und stellte mein Rad in den Unterstand. Hm ... jetzt fiel mir die nächste Merkwürdigkeit auf, als alter IT-Nerd hab ich das Haus meiner Eltern komplett IOT-Kompatibel gemacht und alles überwacht, automatisiert, gemessen und geloggt. Ich zeichne mit diversen Sensoren auf meinem lokalen Server regelmäßig Temperatur, Wind, Solareintrag und Wolkenbedeckung auf. Aber auch welche Türe wann öffnet, wie lange das Garagentor offen war und den Stromverbrauch diverser Geräte. Lange Rede -- kurzer Sinn: normalerweise bekomme ich eine Push-Nachricht aufs Handy wenn der Bewegungsmelder vorm Haus etwas erkennt, auch mich selbst. Ich bin schon so an diese Meldung „Bewegung erkannt" gewohnt, dass mir das Ausbleiben derselben sofort auffällt. Spannend ... war das WLAN ausgefallen? Dürfte eigentlich nicht sein, da bekomm ich auch eine Meldung. Eventuell war das ganze Internet weg, das passierte aber ehrlich gesagt so gut wie nie.

Ich nahm das Handy zur Hand um das WLAN zu checken ... keines auffindbar ... na toll, das bedeutete einen Abend lang Netzwerkfehler analysieren und reparieren anstatt mir bei der Kategorisierung und Sichtung meiner umfangreichen Pornosammlung eine gute Zeit zu machen und meinen kleinen Freund etwas Gutes zu tun. Ich war und bin nach wie vor ein begeisterter Sammler von BDSM-Filmchen aus dem Internet, allerdings lud ich mir meistens 3,4 Filme runter, war nach dem ersten fertig und hatte dann keine Lust mehr die restlichen einzuordnen. Als Resultat hatten sich beinahe 10 Terabyte Filmchen angesammelt und die mussten einfach mal geordnet werden.

Ich stieg die 4 Stufen zur Eingangstüre hinauf ... der Bewegungsmelder machte auch keine Mux, das Licht bleibt aus. Wie war das möglich, eventuell ein Stromausfall? Bei den Nachbarn sah ich Licht und auch die Straßenlaternen brannten, Gewitter gabs auch seit Tagen keines mehr. Bei der Eingangstüre wurde mir das erste Mal klar, dass hier etwas nicht stimmte, die Türe war nur angelehnt und nicht versperrt! Da ich das Haus fast immer durch die Garage verlasse -- auch an diesem Tag -- machte ich mir nun erstmals Sorgen. Was sollte ich tun? Die Polizei rufen? Erstmal weitergehen? Was, wenn meine Jungs mir einen Streich spielen wollten? Das klang noch am plausibelsten und wäre auch nicht das erste Mal gewesen. Allerdings Einbruch ... hm ... schon etwas extrem. Auf eine andere Idee kam ich erstmal gar nicht, also entschied ich mich mitzuspielen und betrat langsam und leise das Haus. Vielleicht gelang es mir ja sie zu überraschen anstatt umgekehrt. Ich schlich also leise im Stockdunklen durch die Eingangstüre und betätigte den Lichtschalter. Nichts. Also wirklich Stromausfall. Wenige Meter hinter der Türe stieß ich plötzlich mit dem Fuß an etwas weiches, pelziges am Boden. Flora? Der Hund meiner Eltern? Die Hündin war eine fixe Idee meiner Mutter und mir überlassen solange meine Eltern auf Reisen waren, aber lieb gewonnen hatte ich sie nie. Herr Frankl, unser Nachbar, holte sie zweimal täglich zum Spazieren gehen ab und ich stellte ihr halt das Fresschen in die Küche, aber Freunde waren wir nie geworden. Jetzt, wo sie so bewegungslos vor mir auf dem Boden lag, rutschte mir dann trotzdem das Herz in die Hose. Herumtastend erkannte ich eine feuchte Pfütze neben dem Hund am Boden ... das konnte doch nicht ... oder doch? Ich wagte es nicht meinen nassen Finger abzulecken und am Geruch konnte nichts erkennen, aber in diesem Moment war ich felsenfest davon überzeugt, dass das eine Blutlache war.

Was war hier zum Teufel nochmal passiert??

Ich griff zu meinem Handy um die Polizei zu rufen, jetzt war definitiv der Gipfel erreicht und ich hatte wirklich Angst. In diesem Moment hörte ich ein lautes Scheppern aus dem Schlafzimmer meiner Eltern. Da war jemand! Oder Etwas! Ich sprang auf und stellte mich hinter die Türe die den Flur vom Rest des Hauses trennt. Wenn -- wer auch immer hier war -- so kaltblütig war einen Hund zu töten wollte ich von ihm definitiv nicht bei telefonieren auf den Knien erwischt werden. In relativer Panik versuche ich eine Lösung zu finden um aus dieser Situation zu entkommen. Weglaufen erschien mir als nicht besonders klug, diverse US-Serien hatten bei mir eine irrationale Angst vor Schusswaffen verursacht, stehenbleiben erschien mir da noch vernünftiger, hinter der Türe war ich in relativer Sicherheit solange ich muchsmäuschenstill blieb. Neben mir am Boden entdeckte ich einen schweren, gusseisernen Türstopper in Form eines Damenschuhs mit Absatz -- ein extrem geschmackloses Teil das sich mein Vater mal eingebildet hatte. Ich nahm das schwere Ding an mich und verschaffte mir dadurch eine Art Sicherheit, die ich wenige Sekunden zuvor noch nicht verspürt hatte. Immerhin konnte ich dem Einbrecher das Ding über den Schädel ziehen, wenn alles danebenging oder auch damit werfen. Dass durchaus auch mehrere Personen im Haus sein konnten, kam mir interessanterweise damals gar nicht in den Sinn.

Ich stand bestimmte 2 Minuten völlig bewegungslos in völliger Dunkelheit hinter der Türe, wartend, den Geräuschen im Schlafzimmer lauschend, sämtliche Szenarien im Kopf durchspielend und war kurz davor mich trotz der Gefahr rauszuschleichen und wegzulaufen, als mir die Entscheidung plötzlich abgenommen wurde. Die Schlafzimmertür fiel zu, ich hörte eine Stimme unterdrückt fluchen und Schritte in meine Richtung kommen. Die Flurtüre hinter der ich mich versteckte wurde einen Spalt weiter aufgeschoben so dass ich schon befürchtete ich würde eingeklemmt und erkannt, es ging sich aber knapp aus und ein großer Schatten schob sich langsam in den Flur. In diesem Moment ging auch eine kleine Taschenlampe an und zeigte genau auf das Fellbündel am Boden. Im Bruchteil der nächsten Sekunde passierten nun mehrere Dinge gleichzeitig: Ich erkannte, dass hier tatsächlich Flora in ihrem eigenen Blut tot am Boden lag, der Einbrecher sah meine Blutspuren in der Blutlache die in Richtung der Türe gingen, ich sprang wie ein Irrer schreiend hinter der Türe hervor und hieb mit dem Türstopper so hart ich konnte dorthin wo ich den Kopf des Einbrechers vermutete.

Was danach passierte könnte ich im kleinsten Detail nicht mehr nacherzählen, aber wenige Sekunden später lag der große Schatten vor mir auf dem Boden, die Taschenlampe lag wenige Meter weiter unterm Tisch und leuchtete an die gegenüberliegende Wand und es herrschte völlige Stille.

Ich trat einen Schritt auf den liegenden Einbrecher zu, bereit ihm mit dem Schuh noch eine über den Schädel zu ziehen und versuchte zu erkennen womit ich es zu tun hatte. Durch die schwarze Sturmhaube konnte ich allerdings nur die geschlossenen Augen und eine regelmäßige Atmung feststellen. In einem Anflug von Vernunft und Rationalismus wusste ich plötzlich was ich zu tun hatte und sprang zur Kommode aus der ich mir die Werkzeugtasche meines Vaters aus dem untersten Fach schnappte. Da waren immer ein paar lange Kabelbinder drinnen, mit denen mein Vater fast jedes Problem zu reparieren verstand. Ich fesselte dem Einbrecher und Hundemörder doppelte die Füße, Knie, Handgelenke und Ellbogen auf den Rücken -- sicher ist sicher. Plötzlich fiel mir siedend heiß ein was ich komplett vernachlässigt hatte ... was, wenn da noch jemand im Haus war? Ich schnappte mir zum Gusseisenschuh noch einen Schürhaken vom Kamin und durchsuchte systematisch das Haus. Es war aber sonst niemand mehr da -- das passte ja auch irgendwie zu dem einsamen Fahrrad unten an der Kreuzung. Am Weg durchs Haus aktivierte ich auch die Sicherungsautomaten im Stromverteiler wieder, die mein Überraschungsgast ausgemacht hatte. Das Licht im Flur ging an und diverse Elektrogeräte meldeten durch Piepsen oder Blinken ihre wiedergewonnene Bereitschaft.

Im Flur lag eine komplett in schwarz gekleidete Person mit Springerstiefeln, einer schwarzen Jeans und einer schwarzen Windbluse. In schönem Kontrast dazu die 2x4 Kabelbinder in weiß die das Paket wunderbar eng zusammenschnürten. Bei näherer Betrachtung war die Person gar nicht so übermäßig groß wie ich vorhin gedacht hatte, die bauschige Windbluse hatte offenbar für die Täuschung gesorgt.

Und wieder streifte mein Blick den toten Hund am Boden. Emotionen rief er zwar keine besonders großen in mir hervor, immerhin konnte ich mir jetzt das Hundefutter sparen, aber was gab diesem Verbrecher trotz allem das Recht ihn hier im Haus zu ermorden? Aus einer Welle das Hasses heraus trat ich ihm zweimal recht kräftig in die Rippen und dorthin wo in etwa seine Eier sein müssten. Außer einem leisen Stöhnen gab es keine Reaktion. Merkwürdig, das Stöhnen deutete auf eine recht helle und hohe Stimme hin, ich war bisher fix davon ausgegangen, dass es sich um einen Mann handeln müsste.

Ich drehte das Bündel auf den Rücken und zog ihm die Sturmhaube vom Kopf. Oh Mann! Das war gar kein Mann! Es kam ein relativ zartes und schlankes Frauengesicht mit blonden Haaren bis knapp über die Schultern zum Vorschein. Sie war braun und dunkelgrün geschminkt, wie die typischen militärischen Spezialeinheiten in den US-Serien. Ich musste lachen ... sehr sinnvoll, die Farbe unter der Sturmhaube! Wie eine Spezialagentin sah sie für mich aber nicht aus, wobei ich zugeben muss da nicht allzu viel Erfahrung zu haben um so etwas festzustellen. Jetzt erst fiel mir der schwarze Rucksack auf der neben ihr auf dem Boden lag. Ich griff zu uns untersuchte den Inhalt. Darin waren sämtliche Dokumente meiner Eltern, die Heiratsurkunde, Geburtsurkunden, meine Zeugnisse von der 1. Bis zu 10. Schulstufe, mein alter, privater Laptop, diverse ungeöffnete Briefe der letzten Woche und ein paar Notizblöcke aus meinem Büro. Hauptsächlich Pläne und Notizen für diverse Online- und Pen&Paper-Rollenspiele die ich mit den Kumpels in nächtlichen Spiele-Sessions angelegt hatte. Alles in allem: KOMPLETT wertlos! Nicht mal das Bargeld aus dem Nachttisch meiner Eltern hatte sie genommen, nur die Dokumente.

Das Ganze war echt mysteriös, worum ging es hier? Warum eine dilettantische Frau? Warum bei mir?

Ich entschied mich zuerst selbst mit ihr zu reden bevor ich die Polizei rief. Ihr aktueller Zustand machte mir allerdings einen Strich durch die Rechnung und die größer werdende Beule an der rechten Schläfe ließ mich vermuten, dass sie noch ein bisschen im Land der Träume bleiben würde.

Auch zwei Gläser Wasser ins Gesicht halfen nicht dabei ihren Zustand zu ändern. Plötzlich kam mir eine Idee. Warum mir die in diesem Moment kam und warum ich sie trotz der möglichen Konsequenzen dann auch noch in die Tat umsetzte kann ich heute nicht mehr sagen. Es war wohl eine Mischung aus Rachewunsch für den Einbruch und Mord an Flora, anhaltender sexueller Erregung von dem Plan meine Filmchen zu sortieren und einer Gewissheit, dass jemand mit soviel auf dem Kerbholz mich wohl nicht bei der Polizei melden würde.

Ich schnappte mir die Sturmhaube, setzte sie ihr verkehrt herum auf den Kopf, so dass sie definitiv nichts sehen konnte und hob das verschnürte Bündel vom Boden auf. Mir fiel sofort auf wie leicht sie war, ich schätzte sie auf keine 60 Kilo, wobei alleine die schweren Stiefel ihren Schwerpunkt deutlich verlagerten. Ich trug sie runter in die Garage, öffnete das Heck des Kastenwagens meines Vaters, mit dem er früher seinen Klempnerberuf ausgeübt hatte und legte sie wenig vorsichtig hinein. 30 Minuten später öffnete ich das Garagentor im Haus meiner Großeltern, fuhr hinein und schloss es hinter mir wieder. Ich öffnete die Hecktüre und sah mit Genugtuung, dass sie noch schlief, aber regelmäßig atmete. Kurz überlegte ich ob ich sie nicht einfach die Stiege in den Keller runterschleifen sollte, sie hatte es sich verdient, entschied mich dann aber kein Unmensch zu sein und trug sie runter.

Im zentralen Kellerraum befindet sich mittig eine Liege wie man sie aus diversen BDSM-Filmen kennt. Ich habe sie mir selbst aus Schaltafeln und Holzpaletten zusammengezimmert. Mittig ein Liegebereich mit Polsterung und für die Arme und Beine Verlängerungen die jeweils um 90° dreh- und schwenkbar waren, von komplett Senkrecht auf Waagrecht, ein bisschen wie dieser Mann von Leonardo da Vinci im Kreis, nur mit größeren Winkeln. Die Winkel und Arretierungen sind mit Eisenbolzen gesichert, die bringt auch Herr Schwarzenegger nicht auf. An deren Enden befinden sich jeweils Hand- und Fußschellen die aus dem Fachhandel kamen und somit sogar gepolstert sind. Genau darüber in der Decke sind einige Seile und Ketten befestigt mit Umlenkrollen und Seilzügen, eine genaue Idee was ich damit machen sollte hatte ich aber bis zu dem Zeitpunkt noch nicht. Ich hab das ganze Zeug in Opas Arbeitskeller gefunden und einfach mal das beste daraus gemacht das mir eingefallen ist.

Ich legte die Diebin rücklings auf dem Tisch ab, kontrollierte ob sie tatsächlich noch schlief, behielt aber zur Sicherheit einen Schraubenzieher in der rechten Hand als ich die Kabelbinder öffnete und die linke und rechte Hand in den Handschellen befestigte. Ich nahm ihr dabei auch die schwarzen Lederhandschuhe ab und bewunderte ihre Hände und Nägel. Wow! so zierliche Hände und perfekte lackierte schwarze Nägel, genau mein Typ ... allerdings Frau ... und nicht Einbrecherin und Hundemörderin. Als nächstes machte ich bei den Füßen weiter, öffnete die Kabelbinder und legte die Fußgelenke in die Schellen. Da realisierte ich wie gefährlich es wäre, wenn ich die Stiefel mitbefestigen würde, denn aus so einem Stiefel ist man ja schnell herausgeschlüpft. Ich zog ihr die Stiefel und Socken aus, auch die Füße waren einmalig. Schlank, zart, schwarz lackiert, perfekte Zehen und wundervoll schmale Gelenke mit deutlich erkennbarer Achillessehne. Unnötig zu erwähnen, dass ich einen gewissen Fußfetisch habe, ausgelebt hab ich den bisher aber noch nie, nur beim Urlaub in Italien die schönen Füße der Italienerinnen bewundert.

So lang sie da also jetzt vor mir die Verbrecherin, festgebunden im 45° Winkel, noch gemütlich, aber bewegungsunfähig, mit nackten Händen und Füßen und einer Sturmhaube über dem Kopf. Ich war im Moment so aufgewühlt, dass ich beschloss sie erstmal so liegen zu lassen, meine Optionen zu Hause durchzudenken und morgen früh wiederzukommen.

Wenig später war ich zu Hause, hatte die Spuren des Einbruches beseitigt -- der Hund lag erstmal in einer Wanne in der Garage -- und stöberte unentschlossen im Haus herum während ich nachdachte was ich nun machen sollte. Ich würde sie auf jeden Fall zum reden bringen. Sollte sie Widerstand leisten würde ich die ganzen Sachen ausprobieren die ich in den Videos oft sehe -- nur dieses Mal in Echt! Irgendwie war da eine gewisse Vorfreude. Ich packte alles zusammen was in meiner Fantasie Verwendung finden konnte: Eine Kombizange, ein Teppichmesser, den Gartenschlauch mit 3 verschiedenen Aufsätzen, 2 Gurken, 4 Zucchini aus dem Kühlschrank, eine medizinische Desinfektionslösung, den Akkuschrauber mit Aufsätzen, einen Korkenzieher, ein Gleitgel mit Geschmack, die Flasche Pfefferoniöl, 2 Flaschen Korn, einen Schneebesen, 10 Pingpong Bälle, alle Kerzen die ich finden konnte, 2 flaschen Sekt und zuletzt noch einige Kunststoff-Abwasserrohre mit 3-8cm Durchmesser.

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4 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Für eine Fantasiegeschichte recht plausibel. In der Realität ziemlich verantwortungslos. Auf keinen Fall zur Nachahmung empfohlen. Fürs Kopfkino macht es aber Lust auf mehr.

AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Oder gar ein epidurales Hämatom!

Baerchen_1967Baerchen_1967vor mehr als 2 Jahren

Toller Einstand, nur blöd das Du beim "Geschenk" auspacken so früh aufgehört hast...

verdammtes Kopfkino will mehr lesen

LG

Andy

EstartuEstartuvor mehr als 2 Jahren

Interessanter Anfang, bin gespannt, wie es weitergeht, hoffe es wird nicht zu brutal? Eine Sache ist mir besonders aufgefallen, man sollte einen gefesselten niemals ohne Aufsicht lassen. Ganz besonders nicht, wenn wie hier die Gefahr einer Gehirnerschütterung besteht. Wenn es dabei zum Erbrechen kommt, erstickt sie qualvoll.

Schöne Grüße

Estartu

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