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X-Games Storys 03

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„Ahh" entwich mir ein leises Stöhnen als es dann endlich soweit war und der Prinz sich die Räumlichkeiten der Prinzessin anschaute. Dann fing Thomas an mich zu nehmen. Zeigte Mir das sein Prinz großes Interesse an dem Schloss hatte. Dass er sich immer und immer wieder darin umschaute. Zuerst inspizierte sein Prinz in ruhigem Tempo die Räumlichkeiten des Schlosses. Doch mit der Zeit schien ihm immer wieder eine Kleinigkeit aufgefallen, in den Sinn gekommen zu sein, weshalb er schnell noch einmal alle Räume untersuchen musste.

Ich kann es Dir nicht mit Sicherheit sagen, aber ungefähr Zwanzig Minuten lang nahm mich Thomas so. Es machte mir Aufgrund der Vorgeschichte auch nichts aus, das er mehr an sich dachte als an mich. Zudem muss ich gestehen, war ich Thomas in Gedanken nicht ganz treu. Denn während Thomas seinen aufsteigenden Stau begann abzubauen, kamen mir auf einmal die Schwanzbilder wieder in den Kopf.

So lag ich auf dem Tisch. Genoss es wie Thomas immer wieder in mich einfuhr und stellte mir mit geschlossenen Augen vor wie es wohl wäre, wenn mich gerade dieser Schwanz, welcher mir per Bild angezeigt wurde am Nehmen wäre. Auch fragte ich mich, ob ich Unterschiede erkennen würde. „Nein Karo ein dickerer und längerer Schwanz wie Thomas seine 15 -- 16 Zentimeter fühlen sich bestimmt genau gleich an"! meinte sarkastisch Teufelchen Karo sofort und ich musste mir eingestehen das es wohl recht haben würde.

So versuchte ich mir vorzustellen wie mich diese Fremdschwänze weiter dehnen, tiefer in mich eindringen würden. Das der Besitzer eventuell eine andere Technik wie Thomas benutzen würde oder ähnliches kam mir nicht in den Sinn. Da ich ja nur Thomas Technik kannte.

Dann war es soweit und ich spürte das vertraute pochen und klopfen seiner Eichel in mir. Mit einem letzten schnellem Schub drang mein Schatz bis zu den Eiern in mich ein. Damit ich nur Momente danach das wohlige Gefühl wie sein Samen in mir Spritzte und sich dann nach und nach verteilte empfangen konnte. Dies gemischt mit den unzüchtigen Gedanken von anderen Schwänzen in mir, bescherte mir ebenfalls einen wunderschönen Orgasmus.

Thomas hatte sich erschöpft einfach auf mich fallen lassen. Als er sich dann erhob, suchten seine Glasigen Augen, die meinen und während wir uns tief in die Augen schaute, näherten sich unsere Köpfe wie magisch angezogen. Bis sich unsere Lippen zu einem innigen Zungenkuss vereinten. Jedoch endete dieser Kuss für meinen Geschmack ein wenig zu schnell und während sich Thomas erhob und den Prinzen wieder ans Tageslicht holte sagte er noch kurz. „Ich liebe Dich!"

Damit war dann zumindest für den Moment für ihn alles gesagt und erledigt. Thomas ging unter die Dusche, während ich mich aufrappelte. Mit weichen Beinen stand ich vorm Esstisch, zog mein Höschen wieder richtig an und machte mich dann schnell daran, doch noch ein kleines Abendessen für meinen Schatz zu zaubern.

Mehrere Tage vergingen, bis ich mich wieder bei X-Games einloggte. Nicht weil ich mich nicht Traute. Nein ganz einfach, weil ich keine Zeit dazu fand. Als ich mich dann jedoch eingeloggt hatte durchsuchte ich so schnell es mir möglich war die neu eingegangenen Nachrichten. Enttäuscht stellte ich fest das keine weitere Nachricht von LostEagle zu finden war.

„Tja da hast Du ihn wohl enttäuscht Karo. So das er sich jetzt eine andere am suchen ist"! versuchte mir sofort Teufelchen Karo ein schlechtes Gewissen einzureden.

„Hör nicht auf Ihn Karo. Wenn es an dem ist, ist es eh besser so. Denk an Thomas ... deiner Liebe"! Stand mir jedoch sofort Engelchen Karo zur Seite.

Hatte es Recht? War es wirklich besser? Sollte er mich im Grunde nur auf einer anderen Art und Weise hier versuchen an- und klarzumachen? Ich wurde deutlich trauriger bei dem Gedanken. Denn irgendwas hatte dieser Mann was mich zu ihm hinzog. „Es kann doch wirklich nicht nur der Nickname sein Karo"!

„Dann schreib ihn an und finde heraus was es ist"! saß mir wieder mein eigenes kleines Teufelchen im Nacken.

Langsam bewegte ich den Mauszeiger auf das Eingabefenster zu als Engelchen Karo laut rief: „Nein Karo tue das nicht. Noch ist rein gar nichts passiert. Noch kann alles genauso bleiben"!

Doch genauso wie ich mich nicht der Neugierde für diese Seite hatte entziehen können, konnte oder wollte ich es nicht bei dem belassen. Sollte sich wirklich herausstellen das er nur eine andere Masche hatte, dann konnte ich immer noch den Kontakt zu Ihm abbrechen, endschied ich und begann zu schreiben.

„Hallo Unbekannter! Sorry das ich bisher noch nicht geantwortet habe. Aber das alles hier ist noch ziemlich Neu für mich.

Gruß LittleSweetEagle"!

Ich überflog die Nachricht noch einmal. Konnte ich sie abschicken oder hatte ich irgendwo einen nicht beabsichtigte Zweideutige Formulierung benutzt? Zufrieden stellte ich fest das es nicht an dem war und klickte auf absenden. Wodurch mein Herz einen kleinen Aussetzer hatte, bevor es wild unter meinem Busen pochte. Nicht weil ich geil war oder so. Nein vor Aufregung wie es nun weitergehen würde. Würde LostEagle, würde Er sich überhaupt noch einmal bei mir melden und wenn ja ... WANN?

Danach löschte ich ungesehen alle anderen Nachrichten und erlag auch nicht mehr dem Wunsch mir einfach Wahllos irgendwelche Profile von Kerlen anzuschauen. Da ich jedoch nicht wusste wie lange ich auf eine Nachricht warten musste, entschied ich den LapTop einfach zu schließen und irgendwann später oder am nächsten Tag zu schauen, ob ich eine Antwort erhalten hätte. Den ganzen Tag über herrschte in mir jedoch eine gewisse innere Anspannung. Welche nicht einmal beim gemütlichen kuscheln mit Thomas vorm Fernseher vergehen wollte.

In dieser Nacht wollte Thomas mit mir schlafen und obwohl er mir sogar ein Vorspiel bot, konnte ich nicht. Irgendwas blockierte mich. Was es war weiß ich bis heute nicht, denn ich war nicht in LostEagle verliebt und schmachtete ihn in irgendeiner Form an.

Wieder musste ich zu meinem Bedauern mehrere Tage vergehen lassen, bevor ich mich einloggen konnte. Freudig erregt erkannte ich das LostEagle mir wirklich eine Antwort geschrieben hatte. Mit schneller schlagendem Herzen öffnete ich diese und lass.

„Hallo, es freut mich das Du mir geschrieben hast und was da Unbekannter angeht? Das können wir, wenn Du denn magst in Gesprächen ja versuchen zu ändern.

Gruß LostEagle (Marcel)".

„Wow Karo, der hat ja scheinbar wirklich Manieren"! sprach ich zu mir selbst.

„Oder das ist seine Masche Karo. Dir das Gefühl zu geben das Du entscheidest". Warnte mich sofort Engelchen Karo.

„Was echt jetzt? Kannst Du eigentlich alles NUR Negativ sehen? Mensch Karo der scheint der eine unter Millionen zu sein. Der zu sein den Mädels eigentlich nur keinen lernen, wenn dieser Schwul ist und dadurch zu ihrem besten Freund werden"! Entgegnete Teufelchen Karo sofort.

„Er IST aber NICHT Schwul"! Fuhr Ihm Engelchen Karo in den Satz.

„Ja gut ist er nicht, aber Er wohnt nicht einmal hier in der Stadt. So das er versuchen könnte doch irgendwie Dir an deine Wäsche zu kommen Karo. Wie gesagt er könnte quasi dein Schwuler bester Freund werden". Kommentierte Teufelchen Karo die Aussage des Engelchens Karo.

„Karo ich bitte Dich noch einmal eindringlich ..."! Begann das Engelchen.

„Schluss jetzt. Ich entscheide immer noch selbst und sollte sich, ich musste noch einmal kurz nachschauen, Marcel negativ verhalten werde ich schon das ganze beenden. Aber bis dahin gebe ich Ihm die Chance mir zu zeigen das Er nicht so ist"! Fuhr ich nun Engelchen Karo ins Wort und beendete somit die Diskussion.

„Hallo Marcel. Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich genau mit Dir besprechen könnte. Naja bis auf eines, aber da bin ich nicht drauf aus und wie gesagt ist das hier zudem alles ziemlich Neu für mich.

Gruß LittleSweetEagle"!

Kaum das ich die Nachricht abgeschickt hatte meldete sich mein Handy. Es war Thomas der mir mitteilte das er noch mit ein paar Bekannten etwas trinken gehen würde und dadurch später nach Hause kommen würde. Etwas enttäuscht legte ich mein Handy wieder zur Seite und wollte mich gerade ausloggen als eine Neue Nachricht in meinem Postfach angezeigt wurde.

Neugierig und schon mit dem Gedanken am Spielen sie direkt wie alle anderen Nachrichten sofort zu löschen, schaute ich nach von Wem diese war. Als ich den Absender lass machte mein Herz vor Freude zwei kleine Sprünge. Marcel hatte geantwortet.

„Hi LittleSweetEagle, Du kannst mit mir über alles reden. Wonach Dir gerade ist. Zudem freue ich mich das Du scheinbar schon ein wenig Vertrauen zu mir aufgebaut hast.

Gruß LE (Marcel)".

Ich lass die Nachricht ein paar Mal und trotzdem verstand ich nicht was er damit meinte, das ich schon Vertrauen zu ihm aufgebaut haben sollte.

„Hallo Marcel. Hast Du etwa auf mich gewartet? Das Du so schnell antworten konntest. Was genau meinst Du damit, das ich schon Vertrauen zu Dir aufgebaut habe

Gruß LittleSweetEagle"!

Da ich nun wusste oder zumindest Vermutete das Marcel noch Online war, wartete ich ob eine Antwort kommen würde. Welche auch nicht all zulange auf sich warten ließ.

„ Was ich damit meinte, war das eine so junge und gutaussehende Frau hier nicht jedem mitteilen sollte das alles hier noch ziemlich neu für sie ist. Andere Männer würden Dir aus diesem Wissen versuchen einen Strick zu basteln.

Gruß Marcel".

„Wie soll man denn daraus einem einen Strick drehen können Karo"! wieder verstand ich seine Antwort nicht. Spürte aber irgendwie das sie ehrlich, irgendwie beschützend gemeint war.

„Und Du willst mir keinen Strick daraus drehen"?

Kaum das ich auf absenden geklickt hatte bereute ich dies schon. Denn ich hatte keinen Gruß mitgeschickt. Was würde Er nun von mir denken? Würde Er meine Nachricht eventuell so verstehen das ich den Kontakt nun abbrechen wollte!

Ich kann nicht sagen, ob Er mich bewusst warten und etwas zappeln lassen tat oder wirklich erst überlegt hat, ob er die Konversation abbrechen sollte. Auf jeden Fall dauerte es diesmal doch gut Zehn Minuten, bis seine Antwort kam.

„Wenn ich das vorgehabt hätte, meinst Du das ich dies Thema dann auf den Tisch gebracht hätte? Nein habe ich nicht. Aber es ist richtig das Du zögerst mir deinen Namen schon zu nennen. Als Frau muss man hier vorsichtiger sein.

LG Marcel"!

Ich war total erstaunt über Marcel, das er sich scheinbar wirklich Gedanken wegen mir zu machen schien. „Klar macht Er sich diese Karo. Immerhin ist das hier eine Seite, um Jemanden zu finden mit dem man eine schöne Nacht oder ein geiles Wochenende verbringt"! schallt ich mich sofort, um nicht direkt zu Euphorisch Marcel gegenüber zu werden. Denn wieso sollte mich Marcel ansonsten angeschrieben haben, wenn Er sich nicht ausrechnete mich früher oder später ins Bett bekommen zu können.

Doch für mich stand weiterhin außer Frage. Das es nur einen Prinzen gab und auch weiterhin geben würde, der meine Prinzessin in ihrem Märchenschloss besuchen kommen würde. Zudem hatte ich mich ja auch nicht auf X-Games angemeldet, um einen Typen zu finden mit dem ich Thomas dann betrügen würde. Sei es eine einmalige Sache oder wie man hier auch angeben konnte, als Freundschaft Plus.

Ich beschloss mich ohne Verabschiedung auszuloggen. „Mal schauen ob Er versteht, das Prinzessin Karo nicht auf der Suche nach neuen Bekanntschaften ist. Sondern überaus glücklich mit der Bekanntschaft ist welche Sie hat"! Mit diesem Gedanken loggte ich mich also aus.

Die nächsten Tage waren schwer für mich. Denn ich zwang mich extra dazu mich nicht einzuloggen. „Wenn Marcel es so nicht versteht, dann weiß ich das ich auf der Seite nur das eine Suchen und Finden kann und somit die Seite für dich Karo uninteressant ist"! Als ich mich dann wieder einloggte sah ich auch direkt das Marcel mir wieder geschrieben hatte.

„ Hallo LittleSweetEagle, ich hoffe das ich Dich nicht irgendwie verärgert habe. Bitte melde Dich wieder bei mir.

LG Marcel"!

„Hallo LittleSweetEagle? Bin ich Dir irgendwie zu Nahe getreten, mit dem was ich geschrieben habe? Wenn ja tut es mir leid und bitte ich Dich um Verzeihung.

LG Marcel"!

„ Hallo LittleSweetEagle, ein letztes Mal schreibe ich Dir nun. Da ich verstanden habe das Du keinen weiteren Kontakt mehr zu mir haben möchtest. Ich finde es zwar Schade, aber werde deinem Wunsch nachkommen. Trotzdem wünsche ich Dir alles Gute und ein wunderschönes Leben.

LostEagle"!

Mir stockte förmlich der Atem und ich fühlte wie mein Herz gleich zwei oder sogar drei Schläge lang aussetzte. „Nein Marcel das wollte ich doch nicht. Alles was ich wollte war doch dir zu verstehen zu geben, das außer platonischer Freundschaft Nichts laufen würde. Verdammt Karo wieso musstest Du auch so lange warten, um zu schauen wie Er reagiert hat"! Meine Augen füllten sich leicht mit Flüssigkeit, während ich dasaß und überlegte was ich tun sollte.

„Schreib Ihm zurück das du dich letztens, ohne was sagen zu können ausloggen und wohin musstest und bis jetzt keine Zeit mehr gefunden hättest. Du dich aber gern weiterhin mit ihm Unterhalten würdest"! schlug Teufelchen Karo sofort vor.

„Pfui ... war ja klar, dass sowas von Dir kommt. Karo willst Du wirklich eine mögliche platonische Freundschaft mit Ihm auf einer Lüge aufbauen"? meldete sich Engelchen Karo und stellte mir eine berechtigte Frage.

Was genau wollte ich von Marcel? War es nur eine platonische Freundschaft oder zog Er bzw. sein Profil mich an, weil ich Unbewusst doch mehr wollte. Das mein Unterbewusstsein mich nur langsam darauf vorbereiten wollte, dass ich doch nicht so ein anständiges Mädchen war wie ich immer dachte. Sondern es Faustdick hinter den Ohren hätte und über kurz oder lang mich doch mit Marcel treffen und seinen Prinzen zum Tanz auffordern würde.

Ich horchte in mich hinein. Gab es Anzeichen, leichte Signale, die mein Körper aussandte um mir zu sagen das Er sich nicht nur mehr mit Marcel vorstellen konnte.

Sondern auch gerne Erleben würde? Ich stellte fest das es nicht an dem war. „Nein keine Hintergedanken. Wenn dann kommt nur eine platonische Freundschaft in Frage Karo"! beruhigte ich mich selbst und beantwortete die Frage vom Engelchen.

„Dann hör nicht darauf was Die dir da drüben ins Ohr haucht. Ein Freundschaft beginnt man doch nicht mit einer Lüge Karo"? Wo mein Engelchen Recht hatte, hatte es Recht.

„Nein wenn ich mich bei Marcel melde kommt eine Lüge nicht in Frage Karo. Aber was willst Du ihm jetzt schreiben"? Angesträngt überlegte ich was ich antworten sollte. Tippte etwas ins Eingabefeld ein. Nur um es sofort wieder zu löschen, weil es mir zu profan erschien. Alles was ich versuchte, fühlte sich in irgendeiner Weise nicht richtig, nicht gut an. Am Ende entschied ich meinen ganzen Mut zusammen zu nehmen und Marcel noch einmal zu zeigen, dass ich Ihn wirklich schon ein wenig mochte und daher auch begann zu vertrauen. Ja, ja ich weiß nach ein paar geschriebenen Nachrichten war das schon Naive. Aber genau das war ich damals halt auch noch. Vom Alter her schon Erwachsen genug, um mit Thomas zusammen zu leben und Sex zu haben. Doch vom Kopf her steckte ich, zurückblickend, noch in der Abschlussklasse.

„ Hallo LostEagle ... Marcel.

Es tut mir leid, wenn Du den Eindruck von mir bekommen hast das ich keinen Kontakt mehr zu Dir haben will. Nein Marcel das genaue Gegenteil ist der Fall. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich sehe das ich eine Nachricht von Dir bekommen habe. Aber eines muss ich Dir trotzdem jetzt sagen, damit es zu keinen Missverständnissen kommt. Ich lebe in einer Beziehung und liebe meinen Freund über alles. Sprich mehr als platonische Freundschaft kann ich Dir nicht anbieten. Wenn Dir dies reicht, dann würde ich mich freuen wieder von Dir zu lesen. Ansonsten kann ich verstehen, wenn Du sagst dann schaue ich mir die anderen „willigen" Frauen hier an.

Gruß LittleSweetEagle (Karo)"!

Ich brauchte nur noch auf Absenden klicken und trotzdem saß ich wie das Häschen vor der Schlange vorm LapTop und starrte meine eigene Nachricht an. Um ehrlich zu sein hatte ich ein wenig Angst vorm absenden. Konnte ich einem Wildfremden Mann so offen und ehrlich, auf einer solchen Seite, dies schreiben. Meinen Namen hatte ich nun extra geschrieben, um Marcel zu zeigen das ich ihm wirklich schon bis zu einem gewissen Grad vertraute.

Ich zog noch einmal tief Luft in meine Lungen, schloss meine Augen und klickte dann den Absende-Button. Nun war es geschehen, gab es kein Zurück mehr. Also was dem offen sein Marcel gegenüber anging. Sollte er nun doch schreiben das er doch auf jeden Fall mehr erleben wollte, dann würde ich auf jeden Fall den Kontakt abbrechen. Mein Herz pochte schneller, während ich den LapTop auf dem Schoß liegend darauf wartete das eine Nachricht von Ihm kommen würde. Zu meinem Bedauern kam jedoch selbst nach einer Viertelstunde noch keine und so loggte ich mich aus.

Als ich am nächsten Tag mittags aus der Berufsschule kam, konnte ich es nicht erwarten mich einzuloggen. „Er hat geantwortet Karo". Jubilierte ich innerlich und öffnete seine PM.

„Hallo LittleSweetEagle,

Du brauchst Dich nicht zu entschuldigen. Nein das muss ich wohl eher tun, wenn ich Dir den Eindruck vermittelt habe das ich Dich angeschrieben habe, um abzuchecken, ob ich Dich klarmachen könnte. Bitte Verzeih. Aber ich suche dann doch eher im Real Life. Gerne würde ich jedoch dein Angebot einer platonischen Freundschaft annehmen. Da ich Dich sehr sympathisch finde.

LG Marcel"!

Fragend starrte ich auf den Bildschirm. Wenn er lieber im Realen suchte, was machte er dann hier? „Wirklich Karo? Was machst Du denn hier"? Ja sicher ich war nur wegen meiner Neugierde hier, um zu sehen was auf einer solchen Seite los ist. Aber Marcel war zum einen ein Kerl und Kerle denken nun mal mit dem Schwanz. Das wusste sogar die kleine naive Karo schon. Und an regsame Bilder, um dem Schwanz Leben einzuhauchen gab es auf der Seite in Hülle und Fülle. Es gab kaum ein weibliches Profil auf dem nicht mindestens Oben Ohne Pics zu sehen waren. Nein die meisten hatten, zum Teil schön gemachte Aktbilder oder auch Pornografische Bilder von sich hochgeladen.

„Wieso sollte Marcel also hier nicht auch suchen Karo"? Wieder stellte sich mir die Frage, ob Marcel mit mir spielte. „ Karo bist Du wirklich noch so Naive. Marcel ist Acht Jahre älter als Du. Er hat bestimmt schon lange geschnallt wie Er sich Dir geben muss, um Vertrauen aufzubauen. So das er nach und nach seinem Ziel ... nämlich Dich zu bekommen ... näher kommt. Karo, Er weiß bestimmt was er dir sagen bzw. schreiben muss. WAS DU HÖREN MÖCHTEST! Noch einmal Karo werde endlich erwachsen. Auf solch einer Seite kann es keine platonische Freundschaft OHNE das Plus dahinter geben oder meinst Du etwa das ausgerechnet Du, die kleine anständige Karo ausgerechnet den eine Millionen Treffer macht? Nein eher bereitet er gerade den nächsten Schritt vor wie er seinem Ziel ... deinem Höschen ... näher kommen kann vor"! sprach eindringlich Engelchen Karo in mein Ohr.

Verdammt hatte es Recht? Hatte ich mich gerade einem Frauenversteher anvertraut? Wusste Marcel wirklich einfach was er mir schreiben musste, um mich über kurz oder lang willig zu machen? Um ehrlich zu sein, bekam ich eine Heidenangst in diesem Moment. Doch was sollte ich tun? Es gab nur Zwei Optionen. Erstens den Account löschen und die Seite nie wieder besuchen oder zweitens Schauen was weiter geschehen wird. „Hast du denn dazu den Mut Karo? Zu schauen wie es weitergehen wird? Also mit dem Wissen, das es auch in eine Richtung laufen könnte, welche Du eigentlich beim Anmelden hier vollkommen ausgeschlossen hast"!

Hatte ich den Mut? In diesem Moment konnte ich die Frage nicht beantworten und so beschloss ich zumindest erst einmal eine Nacht darüber schlafen zu wollen. So wollte ich mich also ausloggen als die Seite mir mitteilte das Marcel mir geantwortet hatte. Wieder spielte ich Häschen vor der Schlange. Konnte meinen Blick nicht vom Postfach lösen, war aber gleichzeitig zu ängstlich, um die PM zu öffnen. So saß ich bestimmt eine Viertelstunde auf der Couch und wusste nicht was ich tun sollte, als mich das Geräusch wie unsere Wohnungstüre aufgeschlossen wurde in die Realität zurückbrachte. Schnell klappte ich den LapTop zu. Legte ihn auf den Wohnzimmertisch und eilte in den Flur, um Thomas mit einen wilden und leidenschaftlichen Zungenkuss zu begrüßen.

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