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X-Games Storys 03

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„Na ich muss zwar noch schnell eine heiße Nummer absagen ,aber ..."!

„Spinner" lachte ich los und fuhr Ihm ins Wort. „Das hat schon bei Will Smith in Independence Day nicht funktioniert"!

„Es hat wenigstens soweit funktioniert das Du wieder so schön lachen tust. Herzlich willkommen nochmal Schwesterchen"! grinste mich Marcel an um streckte mir seine Arme entgegen. Schnell schlüpfte ich zwischen ihnen. So das wir uns zur Begrüßung nun das erste Mal richtig aneinanderdrücken konnten. Oh, und wie gut das Tat. Dabei kam es mir absolut vertraut vor. So als ob wir uns wirklich schon ein Leben lang kennen und so begrüßen bzw. verabschieden würden.

„Schon komisch wie Nahe man jemand übers Internet kommen kann". Sagte ich zu mir selbst, während ich einfach die Geborgenheit in seinen Armen genoss.

„Okay sollen wir dann mal reingehen"? beendete er unsere Umarmung.

„Gerne, ich bin schon gespannt darauf zu sehen wie sich mein großer Bruder eingerichtet hat".

Marcel nahm noch schnell den Einkauf, welchen er getätigt hatte aus seinem Auto und zusammen betraten wir dann sein Haus. Hatte mich sein Wagen schon leicht beeindruckt, überwältigte mich sein Haus fast. Damit will ich nicht sagen das es Protzig war. Nein es war sehr stilvoll und mit gutem Geschmack eingerichtet worden. Aber man sah doch das sich Marcel einiges leisten konnte. Sprich scheinbar keinen schlecht bezahlten Job hatte.

Neugierig schaute ich mir die Räume, wie Küche, Esszimmer, Bad und Wohnzimmer an. Nur ums Schlafzimmer machte ich einen Bogen. Zum einen war ich mir sicher das auch dieses Geschmackvoll eingerichtet sei. Zum anderen würde ich dies heut Abend noch früh genug besichtigen können und zudem war ich doch ein anständiges Mädchen. Da gehört es sich nicht sofort ins Schlafzimmer des Gastgebers zu gehen, selbst wenn es vom selbst ausgesuchten großen Bruder ist oder gerade deshalb nicht? Egal ich machte wie gesagt einen Bogen um diesen Raum.

Im Wohnzimmer sah ich mir die Fotos in den Bilderrahmen an. Welche im Zimmer verstreut standen oder an den Wänden hingen. Auf den meisten war ein kleines Mädchen zu sehen. Das musste wohl Marcels Tochter sein. Ein wirklich süßes Mädchen, da konnte man auf die Mama neidisch werden. Musste ich mir eingestehen. Wenn ich einmal Mutter werden sollte, so hoffte ich das meine Tochter genauso bildhübsch werden würde. Marcel kam mit zwei Gläsern Limo ins Zimmer und sah mich eines der Bilder seiner Tochter betrachten.

„Ist dass"? fragte ich und deutete auf das Bild.

„Ja das ist mein ganzer Sonnenschein. Meine Prinzessin Miriam"! antwortet Marcel mit stolzgeschwellter Brust.

„Hast Du super hinbekommen und kannst du mit Recht drauf Stolz sein Brüderchen"! sagte ich und nahm mein Glas entgegen.

„Danke das bin ich auch. Wenn sie nicht wäre ..."! weiter sprach Marcel nicht sondern versank leicht in Gedanken.

„Karo sag was. Jetzt kannst Du dich endlich mal revanchieren für alles was Er für Dich bisher getan hat"! flüsterte mir schnell Engelchen Karo ins Ohr und es hatte ja Recht. Scheinbar gab es auch bei Marcel dunkle Schatten im Leben. Klar die Scheidung davon wusste ich. Jedoch schien es da noch andere zu geben welche Er mir nie erzählt hatte. Entweder weil sein Vertrauen in mir nicht hoch genug gewesen war oder was ich viel mehr vermutete. Weil ich ihn häufiger als Kummerkasten missbrauchte.

„Hey alles ist gut. Ich bin auch für Dich da und eines sage ich Dir. Wenn ich mal soweit bin das ich ein Kind haben möchte und es mit meinem Partner nicht klappt. Kommst Du als Samenspender in Frage, denn dann weiß ich was für eine wunderschöne Tochter ich bekommen würde"! versuchte ich die Stimmung aufzulockern und zwinkerte ihm am Ende deshalb noch zu.

„Danke Karo, aber ich glaube nicht das es je dazu kommen wird. Du wirst, da bin ich mir sicher, genau den Mann finden, der Dir die schönste Tochter der Welt schenken wird"! Wir lächelten uns gegenseitig an. Nicht weil wir in diesem Moment irgendwie telepathisch abgesprochen hätten das wir diese Nacht doch miteinander teilen würden. Nein weil wir Beide davon ausgingen das es genauso kommen würde, wenn die Zeit dafür reif ist.

Der Tag verging dann verglichen mit der Woche viel zu schnell. Viel zu gut fühlte ich mich in seiner Nähe. Immer wieder brachte mich Marcel zum Lachen. Selbst mit Kleinigkeiten oder Gesten. Weshalb ich anfing zu bereuen, das ich nicht schon am Freitag zu Marcel gefahren war. Aber uns blieb ja noch der Abend. Auf den ich mich Wahnsinnig freute. Endlich mal wieder ausgelassen abfeiern und tanzen zu können. Es kam mir schon so vor, als ob der letzte Discobesuch Jahre zurückliegen würde. Dabei war es gerade einmal sieben Wochen her und war schuld daran das ich heute über diesen Umweg zum erst mal wieder zum tanzen kam.

Da wir Beide was trinken wollten beschlossen wir mit dem Taxi zu fahren. Auf der Fahrt erzählte Marcel mir ein wenig über die Gegend, durch welche wir fuhren. Nach einer knappen halben Stunde waren wir dann am Ziel. Gedämpfte Musik konnte ich schon beim aussteigen hören. Dann führte mich Marcel zum Eingang und ganz Gentleman bezahlte er für uns Beide den Eintritt.

Da ich ja zum ersten Mal in dieser Disco war, schlenderte Marcel langsam mit mir durch den Hauptflur, der zu den einzelnen Discos führte. Bei einer zog es mich sofort auf die Tanzfläche. Befreit fing ich an zu tanzen und merkte dabei erst gar nicht das Marcel am Rande der Tanzfläche stehengeblieben war und mir nur zuschaute. Doch nachdem ich dies bemerkt hatte, deutete ich ihm sofort an das er zu mir kommen sollte.

Doch er wollte nicht so ganz, weshalb ich zu ihm hinging, ihn umarmte und dann in sein Ohr flötete: „Wenn dein Schwesterchen mit Dir tanzen will, ist das ein Befehl, verstanden"?

„Äh ja Mam, äh Schwesterchen"! lautete seine Antwort und brachte mich wieder zum Lachen.

Ich ergriff seine Hand und artig folgte Marcel mir auf die Tanzfläche. Während wir so tanzten, fragte ich mich sogar wieso er sich so gesträubt hatte. Denn er war ein guter Tänzer. Nach mehreren Liedern legte der DJ auf einmal eine langsame Scheibe auf. Kuschelrock oder so. Sofort wollte Marcel von der Tanzfläche stürmen. Doch hielt ich ihn bei der Hand fest.

„Willst Du das wirklich"? fragte mich Marcel dann.

Leicht entgeistert sah ich ihn an und antwortete: „Ist doch nur ein Tanz"! Mehr war es für mich auch nicht. Doch sollte ich damit unbewusst den weiteren Verlauf des Abends geändert bzw. eingeläutet haben.

Wir tanzten also eng aneinander geschmiegt sanft zur Musik und genossen Beide das hier und jetzt. Wieder einmal eine vertraute Person so nah zu spüren und das immer noch Ohne Hintergedanken. Es ging einfach darum den Abend mal nicht alleine zu verbringen und ein wenig Nähe zu spüren.

Irgendwann endete aber auch dieser Tanz und da ich Marcel zum einen nicht quälen wollte und zum anderen wir Beide auch Durst bekommen hatten. Beschlossen wir diesen an einer der Theken zu löschen. Während wir so an der Theke standen, bemerkte ich das Marcel immer wieder zu mir rüber schielte.

„Ist etwas Marcel? Habe ich irgendwie meinen Pulli versaut oder warum schaust du immer wieder zu mir rüber"? fragte ich ihn direktheraus. Scheue vor Ihm kannte ich keine mehr. Nein das ganze Jahr und vor allem Heute hatte er sich so rührend um mich gekümmert und mir dabei nie das Gefühl gegeben doch nur ein Lustobjekt für ihn zu sein. Das ich zum ersten Mal keine Zweifel an Ihn hatte. Ich wusste einfach das er auch jetzt der perfekte Gentleman bleiben würde und mich in keiner Weise bedrängen würde.

„Nein das nicht Karo"! sprach Marcel mit leicht belegter Stimme.

„Nanu was ist den mit Ihm los Karo. So hast Du ihn ja noch nie erlebt"! sprach ich in Gedanken zu mir selbst. Was natürlich stimmte, aber auch der Tatsache geschuldet war das wir gerade einmal seit einer Woche miteinander telefonierten.

„Raus mit der Sprache oder muss dein kleines Schwesterchen erst wieder zu drohen beginnen"? versuchte ich lachend die Antwort aus ihm heraus zu locken.

„Nun das eben ... nein vergiss e Karo, entschuldige"! begann Er und blockte sofort wieder ab.

Doch bei sowas konnte ich hartnäckig sein.

„Marcel schau mich an und sag mir was Du hast. Ansonsten fahre ich jetzt zu Dir. Steige in mein Auto und fahre dann direkt zu mir. Da ich weiß das ich bei Dir nicht das gleiche Vertrauen aufbauen konnte wie du es bei mir geschafft hast"!

Uff das war eine volle Breitseite, die ich da abgefeuert hatte. Denn Marcel zuckte sichtbar zusammen. Sofort tat Er mir ein wenig leid.

„Also soll ich zu mir fahren"? fragte ich noch einmal, da keine Antwort von Marcel kam.

„Nein sollst Du nicht. Genau das ist es ja"! Gestand mir Marcel dann.

„Uha Karo jetzt wird es doch Zeit für Dich. Ansonsten bist Du ab dieser Nacht kein anständiges Mädchen mehr oder wieder in einer Beziehung. Wenn das dein Wunsch ist, dann bleib natürlich"! sprach Engelchen Karo. Dem das Teufelchen Karo natürlich direkt, wie sollte es anders sein, zur Seite sprang.

„Ach und was wäre so schlimm daran. Egal was geschehen würde, es würde keinem Schaden, sondern nur der Seele guttun. Kotz jetzt muss ich hier den Seelendoktor spielen? Ist das nicht deine Aufgabe da drüben"?

„Wo spielst du denn Seelendoktor"? wollte sofort das Engelchen wissen und während die Beiden sich so noch am streiten waren entschied ich mir erst einmal anzuhören wie Marcel es meinte. Allerdings stand für mich weiterhin fest das ich mir für einen One-Night-Stand zu schade war und ich für eine neue Beziehung noch nicht bereit war. Was zugegeben nicht viel Spielraum für den armen Marcel übrig ließ.

„Was genau soll ich unter der Aussage verstehen, das ich nicht gehen soll! Marcel wir hatten das ganze Jahr über eine klare Absprache. An der sich nur weil ich wieder Solo bin nichts geändert hat"! Ich versuchte meiner Stimme dabei Nachdruck zu geben, aber gleichzeitig auch ein wenig sanft zu sein, um ihn nicht ganz zu verschrecken.

„Karo das weiß ich. Entschuldige wenn es gerade so rüberkommt, als ob ich gerade mein Wort brechen will"!

„Was ist es dann"? fragte ich ruhig und sah Ihm fest in die Augen.

„Nun das Tanzen eben war so schön, hat Erinnerungen geweckt. Welche in mir einen Wunsch hinaufgespült haben"! erklärte Marcel langsam. So als ob Er Angst davor hatte das ich mich auf dem Absatz, welchen ich gar nicht anhatte, umdrehen und gehen könnte.

„Welchen Wunsch Marcel"? fragte ich jedoch mit samtweicher Stimme.

„Den Wunsch Mal wieder eine Frau den ganzen Abend über im Arm halten zu können oder beim umhergehen ihre Hand zu halten. Sprich einfach den Abend über ein bisschen Nähe zu fühlen"!

Sanft lächelte ich Ihn an. „Und war das jetzt so schwer? Ich würde mich freuen, wenn ich mich heute Abend hier in deinen Arm kuscheln darf Brüderchen. Oder beim Händchenhalten dafür sorge das Dir neidische Blicke hinterhergeworfen werden"!

Es war mein voller Ernst, denn auch mir fehlte diese Zweisamkeit sehr und warum sollten wir uns diese hier nicht gegenseitig schenken? Nein gegen Händchenhalten bzw. leichtes ankuscheln hatte ich nichts einzuwenden. Da Marcel mich immer noch leicht fragend anschaute, nicht glauben konnte was er gehört hatte, lies ich meinen Arm um seine Seite gleiten. Zeigte Ihm das ich wirklich kein Problem damit hatte. Jedoch zündete ich damit, ohne es zu wissen, die nächste Stufe des Abends.

Ich musste schon innerlich ein wenig schmunzeln, als ich fühlte wie sich seine Hand langsam und vorsichtig über meinen Rücken hinweg zu meiner Seite schob. So als ob Er immer noch Angst Hätte das ich Ihn nur testen würde. Um dann zu sagen okay du warst also doch nur darauf auf und wirklich gehen würde.

Nein mir tat es doch genauso gut, wenn wir nicht gerade Unterwegs oder am Tanzen waren, mich in seinen starken Arm zu schmiegen. Dabei bemerkte ich dann sogar das nicht nur Kerle Marcel neidisch beobachteten. Nein ich wurde ebenso mit neidischen Blicken von Frauen in meinem Alter bis schätze ich mal Mitte Dreißig bedacht. Und was soll ich sagen, es gefiel mir nicht nur. Nein auch dies streichelte meine Seele. Zeigte mir das ich mich nicht vor anderen verstecken brauchte. Auch wenn ich gar nicht mit Marcel zusammen war und wir nicht mehr wie dies bisschen Nähe teilen wollten.

Ich kann nicht sagen wann genau oder wie es dazu kam. Vielleicht war es die Mischung aus neidischen Blicken, Marcels Nähe und des Alkohols das ich auf einmal nicht mehr an seiner Seite angekuschelt stand. Sondern dabei direkt vor ihm stand. Beide zogen wir den Duft des anderen ein. Inhalierten uns quasi gegenseitig. Dann folgte ein tiefer Blick in die Augen. Augen in denen ich zu ertrinken drohte.

Als nächstes kann ich mich nur noch daran erinnern das sich unsere Lippen fest gegeneinanderdrückten und unsere Zungen einen leidenschaftlichen Tango zu tanzen begannen. Einen Tango bei dem mir immer wärmer wurde. „Schau mich nicht so an, wie gesagt ich weiß nicht wie es zu dem Kuss gekommen ist"! Ob ich seine Lippen gesucht habe oder es andersrum war. Aber es war auch egal. Es war an dem, fühlte sich verdammt noch mal gut und in keiner Weise falsch an. So das ich begann es, mit dem Gedanken hier ist es okay und erlaubt, zu genießen.

Wie lange wir uns so am küssen oder sollte ich knutschen sagen waren? Keine Ahnung jegliches Zeitgefühl war verflogen. Ich genoss einfach nur noch. Genoss die Liebkosung, welche mir Marcel schenkte. Was auch dazu führte das ich viel zu spät realisierte das sich eine seiner Hände unter meinen Pulli gestohlen hatte und über meine nackte Haut nach oben glitt. Wirklich realisiert habe ich es sogar erst als sich diese auf einen meiner nackten Hügel legte und diesen sanft zu massieren begann.

Da ich am Morgen nicht im geringsten damit gerechnet hatte, allein so intim mit Marcel zu werden hatte ich auf einen BH verzichtet. Meine zwei Hügel waren altersbedingt halt noch stramm genug. So das ich ohne Probleme die Umzäunung der Hügellandschaft weglassen konnte. Was unter dem Pulli eh niemand mitbekommen konnte.

„Wie weit willst Du es noch gehen lassen Karo"? fragte ich mich selbst, dazu brauchte ich nun kein Engelchen Karo.

„Hast Du nicht eben entschieden das hier in der Disco alles okay ist"? wollte das Teufelchen Karo dann von mir wissen.

„Ja schon aber ..." stammelte ich los.

„Was aber außer ein wenig knutschen und das er nun weiß wie groß und fest deine Titten sind, ist doch gar nichts passiert"! versuchte mich Teufelchen Karo in Sicherheit zu wiegen.

„Und das wird es auch nicht. Denn Karo wird dies alles jetzt sofort unterbinden und beenden. Habe ich Recht Karo"? Mischte sich nun das Engelchen Karo ins Gespräch ein.

Sollte ich Marcel jetzt wirklich zu verstehen geben das wir zu weit gingen? Verdammt dabei fühlte es sich nicht nur gut an. Nein mein Körper begann nach dieser Art Liebkosung zu lechzen. Wie ich feststellen musste. Was mir verdeutlichte das ich den Status des Unterfickt seins so langsam erreichte.

„Oh Gott Karo so schön es auch ist, wird es doch zu gefährlich"! Befahl ich mir fast selbst nun alles zu beenden.

Doch bevor ich dies in die Tat umsetzen konnte, meldete sich das Teufelchen Karo wieder zu Wort. „Warum beenden Karo? Ihr seid hier in der Öffentlichkeit. Selbst wenn Ihr Beide es wollen würdet, könntet Ihr gar nicht weitergehen! Also genieß es doch einfach solange bis ihr zurück fahrt.

Da war was dran. Weder Marcel noch ich konnten hier einfach die Hose des anderen öffnen und den nächsten Schritt zum unanständigen Mädchen einleiten. Dieser Gedanke beruhigte mich dann und so ließ ich Marcel gewähren. Es war ja immerhin auch eine Win-Win Situation. Marcel konnte mal wieder eine Brust verwöhnen und ich das Gefühl genießen. „Aber weiter wird rein gar nichts geschehen Karo. Hast Du mich gehört"! ermahnte ich mich.

Irgendwann bemerkten sogar wir das sich die Disco langsam leerte und so beschlossen auch wir zurückzufahren und schon wieder brach ich meinen eigenen Vorsatz. Denn anstatt, dass alles durch das durchqueren der Ausgangstüre nun sein Ende fand, fanden sich unsere Lippen auf der Rückfahrt wie magisch angezogen wieder. Komisch die Rückfahrt kam mir um einiges kürzer als die Hinfahrt vor.

Auch bei Marcel angekommen konnten wir nicht voneinander lassen. Die aufgestaute Lust, gemischt mit dem Alkohol des Abends bewirkte da so einiges. So das es kam wie es kommen musste und wir Beide nur mit dem Schlüpfer bekleidet, uns in Marcels Bett wiederfanden.

Ich vermute mal eine halbe Stunde schmusten wir so noch bzw. genoss ich das gekonnte Spiel von Marcels Händen, Lippen und Zunge an meinen Hügeln. Hier und da bemerkte ich mal wie sich seine Hand an meiner Seite hinab zu meinen südlichen Gefilden zu verirren drohte. Doch immer konnte ich sie ohne Proteste wieder zurückziehen. Als Trost legte ich sie jedoch immer auf meinem Hügel ab. Naja, ich gebe es ja zu, nicht nur als Trostpflaster, sondern auch weil ich sein tun dort weiter genießen wollte. Als ich dann die Frage aller Fragen stellte. „Nein nicht was Du gerade denkst *lach*"! Ich fragte Ihn, ob er wirklich noch auf die Couch zum schlafen gehen wollte.

Marcel schob sich zu mir hoch und flüsterte in mein Ohr: „Wenn es dein Wunsch ist, natürlich. Ich halte immer mein Wort"! Dann gab er mir noch einen kurzen Kuss auf die Wange und schwang sich wirklich vom Bett und ging Richtung Türe.

Ich brauchte einen Moment, bevor ich etwas sagen konnte. Ich hatte eher damit gerechnet das ich ihn mehr oder weniger aus seinem Schlafzimmer rausschmeißen müsste.

„Marcel warte"! flüsterte ich Ihm hinterher.

Vor der Tür stehend drehte er sich wieder zu mir um und sah mich an.

„Wenn Du damit leben kannst das nicht mehr geschehen wird, wie das was bisher geschehen ist, würde ich mich freuen beim einschlafen und aufwachen deine Haut an der meinen zu fühlen"! flüsterte ich erneut. Nicht damit Marcel mich nicht wirklich verstehen konnte. Nein viel mehr aus leichter Angst das ich mich selbst am Ende nicht zurückhalten könnte. Doch nun hatte ich es ausgesprochen, den Ball quasi weitergepasst und musste abwarten was mein Mitspieler daraus machte.

„Das kann ich, bin ich Dir doch schon dankbar für alles an diesem Abend"!

antwortete Marcel leise, blieb jedoch an der Türe stehen. Wartete darauf, ob ich es mir nicht noch einmal anders überlegen würde. Langsam hob ich meinen Arm und streckte Ihm meinen Hand, zum Zeichen, das er zu mir zurückkommen sollte entgegen. Wieder begannen wir miteinander zu schmusen. Unsere Zungen Tango tanzen zu lassen, das wir Beide danach schwer nach Atem ringen mussten. Wieder liebkoste und verwöhnte Marcel dabei gekonnt meine Hügellandschaft.

Marcel beendete den aktuellen Tango. Was in mir ein erfreutes und weinendes Auge erzeugte. Erfreut darüber das Er meine Hügellandschaft gleich noch schöner bearbeiten würde, weinendes weil ich dafür den Tango mit seiner Zunge nicht weiterführen konnte.

Doch diesmal überraschte mich Marcel. Wie oft hatte Er dies an diesem Abend eigentlich schon geschafft? Ich hatte total den Überblick darüber verloren ... was mir jedoch egal war. Viel zu angenehm war der Abend bis hierhin verlaufen. Denn anstatt wie gedacht an meiner Seite abwärtszugleiten, wanderte sein Mund lediglich zu meinem Hals und begann diesen mit sanften, kurzen küssen zu tapezieren. Einmal von links nach rechts waren bestimmt mindestens 20 Küsse. Aber dabei blieb es nicht, nein es ging noch einmal zurück.

Natürlich war der ganze Abend auch nicht spurlos an mir vorbei gegangen. Zudem kam ja der Cocktail aus Gefühlen und Situationen dazu. Nach fast zwei Monaten mal wieder Zärtlichkeit geschenkt zu bekommen, dazu noch was für mich auch ungewohnt war sogar in der Disco wo es eventuell dem einen oder anderem sogar aufgefallen war, das Marcels Hand sich unter meinem Pulli befand und der Alkohol nicht zu vergessen. All dies ergab gerade eine explosive Mischung. Noch konnte ich die Lunte im Schach halten. Doch würde ich dies noch viel länger können?

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