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X-Games Storys 03

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So warm es um mein Herz auch wurde, hatte ich trotzdem nicht vergessen das Er noch nicht einmal gekommen war. Obwohl Marcel mir schon Zwei mal diesen besonderen Moment geschenkt hatte. Dies und nur diese Gewissheit trübte einen kurzen Augenblick meine Freude über die gewonnen Erkenntnis.

„Was nicht ist Karo kann und wird noch werden"! beschloss ich und grinste in mich hinein. Egal wie mich Marcel nun nehmen würde, ich würde Ihn dabei unterstützen endlich auch zu SEINEM Recht zu kommen.

Natürlich hatte mir Marcel auch diesmal wieder die Zeit gegeben meinen Orgasmus ausleben und bis zum Ende genießen zu können. Als Er jedoch merkte das dies geschehen war entzog er sich mir direkt wieder. Eine traurige Einsame Leere machte sich Schlagartig in mir breit. Doch bevor ich diese wirklich bedauern konnte, packte mich Marcel bei den Beinen und zog mich sich entgegen. Zum besseren verstehen muss ich erwähnen das er sich zwischen meinen Beinen auf seine Unterschenkel gesetzt hatte. Dabei entrang mir ein kurzes verblüfftes „Huch" und mit hochgerecktem Becken begrüßte ich erfreut wieder meinen Prinzen.

„Ganz ruhig Karo noch ist gar nicht klar, ob Marcel die gleichen Gefühle für Dich empfindet"! fing mich Engelchen Karo direkt wieder etwas ein und bremste meine Euphorie. Womit es ja Recht hatte, doch das sollte jetzt nicht zwischen Marcel und seinem kommen stehen. Morgen bzw. nachher nach dem wach werden, dann würde ich abklären wie es bei Marcel aussieht. Ob ich mich nicht nur verliebt habe, sondern wirklich meinen Seelenverwandten gefunden hatte. Denn wenn er sich ebenfalls in mich verliebt hatte, dann stand für mich fest konnten wir nur Seelenverwandte sein.

So sehr Marcel scheinbar auch weiterhin die Oberhand behalten wollte. Um mich eventuell noch ein drittes Mal, bevor er sich selbst seinen Orgasmus gönnte, kommen zu lassen. So sehr jubilierte ich innerlich als ich merkte das Er langsam schneller und unkontrollierter den Prinzen das Schloss durchstreifen ließ. Konnte ja auch nicht angehen das er sich ewig zurückhalten konnte. Erst recht nicht nachdem nun meine Prinzessin dem Prinzen zeigte, was es heißt Tango zu tanzen.

Ich glaube das Er mich gerade einmal drei Minuten so nahm, bevor Er mich von sich wegschob und keuchte: „Dreh Dich um, ich will dich von hinten"!

Doggy? War Okay für mich, hatte mich Thomas auch immer mal wieder genommen. Also krabbelte ich schnell auf alle Viere und wedelte Marcel einladend mit meinem Hintern zu. „Lange brauchte ich allerdings *lach* wie Du dir denken kannst nicht wackeln, bis mein Prinz wieder das Schloss betrat". Dann packte mich Marcel mit seinen kräftigen Händen an den Hüften und tat endlich das was ich von Ihm wollte. Er zeigte mir wie heiß und geil ich ihn gemacht hatte.

Im Reitsport würde man von einem schnellen bis sehr schnellen Galopp sprechen. Nichts war mehr übrig geblieben von seiner ruhigen und gefühlvollen Art. Ich und meine Prinzessin brachten Marcel nun komplett um den Verstand. Schafften es das dieser aussetzte und nur noch Platz für einen einzigen Gedanken übriggeblieben war. Kommen ... abspritzen ... besamen! „Ganz wie man oder Du es nennen magst". Jeglicher andere Gedanke war ausgeblendet.

Wie gesagt ich war Marcel in keiner Weise Böse das Er nun an sich und nicht mehr an mich dachte. Nein ich wollte es ja so und dann kam der Moment immer deutlicher näher. Stoß um Stoß fühlte ich seine Erregung steigen, hatte fast den Eindruck das ich einen Countdown runterzählen konnte und als ich der Meinung war bei Null angekommen zu sein, stieß ich meinen Hintern Marcel so fest es ging entgegen.

Wieder spürte ich wie eben beim reiten dieses andocken. Das Andocken des Prinzens am Königlichen Zuchtstall. Marcel muss dies genauso gespürt haben, was glaube ich in diesem Moment dann das Tüpfelchen war was fehlte, um Ihn explodieren zu lassen. Ja explodieren ist das richtige Wort.

Mit jedem Schub pumpte Er mir sein Sperma in die angedockte Gebärmutter. Was mir ebenfalls einen weiteren Orgasmus bescherte. Dadurch war ich so im Rausch der Endorphine das ich es zwar realisierte, es mir aber auch vollkommen egal war. Schwanger? Wenn ja egal! Wie gesagt ich war mit Endorphine geschwängert.

Eigentlich sollte meine Kinderplanung, wenn überhaupt frühstens mit 25 beginnen. Erschöpft vielen wir Beide dann nach vorne und schliefen binnen Minuten ein.

Gut gelaunt wachte ich dann am frühen Nachmittag wieder auf. Mein

Hormonhaushalt war wieder aufgefüllt und neben mir lag meine Neue Liebe! Besser gesagt sollte diese liegen, doch suchte meine Hand leider vergebens. Blinzelnd öffnete ich die Augen und sah mich im Zimmer um. Marcel war wirklich nicht da. Gut dafür konnten verschiedene Gründe in Frage kommen. Toilette oder Frühstück zubereiten. Bei dem Gedanken das Er für uns ein Frühstück zubereitete wurde mir wieder ganz warm ums Herz.

„Soll ich im Bett warten, bis Er mich wecken oder gar mit dem Frühstück ans Bett kommt oder soll ich Ihn in der Küche überraschen und helfen gehen"? Grübelte ich, als ich durch die Tür gedämpft seine Stimme hörte. Ich konnte zwar nichts verstehen, aber ich erkannte an seiner Stimmlage das es scheinbar kein gutes Gespräch war und da ich sonst niemand hörte vermutete ich das Marcel telefonierte!

Besorgt stieg ich aus dem Bett. Nahm mir schnell einen sauberen Schlüpfer und ein T-Shirt aus dem Rucksack, den ich mitgebracht hatte und zog beides an. Ein wenig hoffte ich das allein der Anblick seine Laune gleich anheben würde.

„Natürlich Saskia ... meinst Du mir geht das am Arsch vorbei? Ich komme so schnell es geht. Aber ich habe Besuch da, welchen ich erst noch informieren und verabschieden muss"! hörte ich Marcel sagen und spürte augenblicklich das etwas wirklich schlimmes geschehen sein musste. Denn nie würde Er mich, selbst wenn wir nicht zusammenkommen würden, unter einem vorgeschobenen Grund oder vorgespielten Anruf nach Hause schicken. Dafür war unsere Freundschaft einfach zu fest.

„Oder Du hast sie diese Nacht doch zerstört, weil Du deinen Trieben erlegen bist"! meldete sich Engelchen Karo.

Konnte es sein? Bereute Marcel das wir diese wunderbare Nacht zusammen erlebt hatten und spielte mir deshalb jetzt etwas vor? In diesem Moment drehte sich Marcel so das er mich erblicken konnte.

„Ich lege jetzt auf und komme so schnell wie möglich zu Euch"! verabschiedete Er sich und beendete das Telefonat.

Langsam ging ich auf Ihn zu und fragte: „Was ist los Marcel"? Als ich dann vor ihm stand sah ich das Er mir nichts vorlügen würde, um mich loszuwerden. Denn mehrere Tränen rannen an seinen Wangen hinab.

„Es geht um Miriam. Saskia sagte das sie heute Morgen apathisch aufgewacht sei. Sie ist dann mit Ihr ins Krankenhaus gefahren. Die Untersuchungen laufen noch. Karo ich habe tierische Angst"! berichtete mir Marcel unter Tränen worum es bei dem Gespräch gegangen war.

Schnell nahm ich Ihn in meine Arme. Versuchte diesmal für Ihn da zu sein. Ein paar Minuten standen wir einfach nur so da und fühlte ich das die Tränen der Angst erst langsam versiegten.

„Pscht Marcel ist gut, ich bin für Dich da. Ich werde immer für Dich da sein"! sagte ich leise und strich sanft mit der Hand über seinen Rücken.

„Danke Karo! Ich hoffe Du bist mir nicht böse, wenn ich Dich jetzt nach Hause schicke. Aber ich will zu meiner Tochter"! meinte Marcel als er sich wieder ein wenig gefangen hatte und sah mir dabei direkt in die Augen.

„Böse Marcel? Wie sollte ich da böse sein? Nein ich wäre eher enttäuscht von Dir, wenn Du nicht zu ihr wollen würdest! In ein paar Minuten bin ich angezogen und weg. Aber ruf mich bitte an, damit ich auch weiß was mit Miriam ist ... Okay"?

„Okay und danke für dein Verständnis"!

Ich löste mich aus unserer Umarmung und ging ohne Umwege zurück in sein Schlafzimmer, zog mich an und fuhr dann zu mir. „So und jetzt weißt Du wie ich deinen Vater kennen, lieben und das du in der schönsten Nacht meines Lebens gezeugt worden bist, Sabrina"!

„Aber wenn Er so ein toller Mann und scheinbar auch liebevoller Vater war, wieso habe ich Ihn nie kennengelernt und hast Du mir bis jetzt 20 Jahre lang nie etwas von Ihm erzählt Mama"? Mit festen Blick schaut Sabrina ihre Mutter an und wartet auf die Antwort.

„Weil es bisher keinen Grund dafür gab. Als kleines Kind hättest Du es nicht verstanden und Dich das nur traurig gemacht. Jetzt bist Du Alt genug, um es zu verstehen"! antwortet Karo und hält dem Blick ihrer Tochter stand.

„Was soll ich verstehen? Das mein Vater seine erste Tochter mehr bedeutet hat als seine Zweite? Als Ich"? Karo kann deutlich die Verbitterung und leichte Wut in der Stimme ihrer Tochter heraushören.

„Er ..." Karo dreht den Blick etwas beschämt zur Seite, bevor Sie weiterspricht. „Ich denke nicht das Er Mariam Dich vorgezogen hätte Schatz"!

Im Raum ist es absolut still, bis Sabrina die letzte Aussage ihrer Mutter verarbeitet hat.

„Soll das heißen ER weiß gar nichts von mir"? Fassungslos schaut sie ihre Mutter an. „Mama schau mich an und sag mir das Du nicht nur mir den Vater, sondern auch Ihm seine Tochter vorenthalten hast"!

Langsam dreht Karo den Blick wieder zu ihrer Tochter, welche sofort einen Klos im Hals bekommt, als sie die mit Tränen gefüllten Augen ihrer Mutter sieht.

„Mama"? sagt Sabrina schnell und legt eine Hand auf die ihrer Mutter. „Was um Gottes Willen ist zwischen Euch vorgefallen"?

„Nichts Schatz. Nichts ist zwischen Marcel und mir vorgefallen. Das Schicksal wollte einfach nicht das Ihr voneinander erfahrt und euch kennenlernt"! schluchzt Karo.

„Was soll das heißen das Schicksal wollte es nicht bzw. wollte das wir uns nicht kennenlernen? Mama jetzt sag schon. Jetzt will, nein muss ich alles wissen"!

„Sabrina es würde nichts ändern. Deshalb gibt es nichts weiter zu erzählen". Antwortet Karo und meint es auch so wie sie es gesagt hat.

„Nichts ändern? Mama was meinst Du wie oft ich mich gefragt habe warum ich keinen Vater habe? Wie oft ich mir selbst einen Vater, der mich nicht haben wollte, gewünscht habe, nur damit ich überhaupt einen gehabt hätte und Du sagst es würde nichts ändern. Für mich würde sich einiges ändern. Meine Gedanken an Ihm Gegenüber würden entweder Positiv oder Negativ werden. Aber dann wüsste ich wenigstens woran ich wäre"! platzt es fast aus Sabrina heraus und Karo erkennt wie ernst es ihrer Tochter ist.

„Gut, wenn es Dir so viel bedeutet, erzähl ich Dir warum Ihr Beide nichts voneinander wisst. Es war ja nicht so das Ich es Marcel nicht sagen wollte. Ganz im Gegenteil ich hatte mich ja in Ihn verliebt und wusste das Er der Mann war, mit dem ich mir ein oder mehrere Kinder vorstellen konnte und sollte Marcel sich wirklich nicht in Mich verliebt haben, dann würde Er zumindest ein liebevoller Vater für Dich sein. Genauso wie er es für Miriam war. Da war ich mir absolut sicher"! beginnt Karo unterbricht an dieser Stelle jedoch ihre Schilderung, um einen Schluck zu trinken.

„Ich hatte meine Schilderung ja eben damit beendet das ich zu mir gefahren war, weil Miriam erkrankt war. Und kannst Du dich noch daran erinnern was Marcel zu mir gesagt hatte als ich am Vortag ihr Bild angeschaut hatte"? spricht Karo leise weiter.

Sabrina muss kurz nachdenken, bevor Sie antworten kann: „Irgendwas wie, wenn Sie nicht mehr wäre oder so"?

„Ganz genau. Miriams Zustand verschlechterte sich von Tag zu Tag. Am Anfang telefonierten wir fast jeden Tag. Wobei ich versuchte, so gut es geht dieselbe Stützende Kraft für Marcel zu sein, wie er es immer, wenn ich etwas hatte für mich gewesen war. Doch nach und nach schaffte ich es immer seltener Ihn zu erreichen.

Mittlerweile waren fast sechs Wochen vergangen. Als ich an jenem Tag auf der Toilette saß und auf 4 verschiedene Test starrte. Alle zeigten dasselbe Ergebnis an. DICH! Marcel hatte mich wirklich in dieser Einen Nacht und mit nur einem einzigen Erguss geschwängert.

Also beschloss ich zu Marcel zu fahren und Ihm zu berichten was Sache war. Natürlich wollte ich dabei auch feststellen wie Er zu mir, zu Uns stehen würde. Sprich ob er sich eine Beziehung mit mir und eine zweite Vaterschaft überhaupt vorstellen konnte.

Doch als ich bei Ihm ankam stand da ein Möbelwagen vor seinem Haus. Mein Herz schlug bis meinen Hals hinauf als ich ausstieg und langsam die kleine Einfahrt hinaufschritt. Bevor ich eintreten konnte, kam mir Marcel entgegen. Nicht weil er mich gesehen hatte, nein weil er etwas im Möbelwagen verstauen wollte.

„Karo ... was machst Du denn hier"? fragte er mich überrascht.

„Was ich hier mache? Was machst DU hier"? brachte ich irgendwie heraus.

Marcel lud die Sachen eben ab und kam zu mir zurück. Zusammen gingen wir ins Haus und in die Küche. Der größte Teil seiner Möbel war schon nicht mehr im Haus, so das es kühl und leer wirkte.

„Ich wollte mich noch bei Dir melden. Das musst Du mir glauben Karo"! meinte Marcel zu mir und sah mir dabei in die Augen.

„Marcel was ist los. Warum hast Du dich so zurückgezogen. Ich dachte das wir eine ganz besondere Verbindung hätten und das nicht, weil wir die Nacht miteinander verbracht haben". Nun gut ganz aufrichtig war ich da nicht, denn immerhin warst Du ja das Ergebnis dieser Nacht und konnte es einen noch wichtigeren Grund geben, der Zwei Menschen miteinander verbindet?

„Das haben wir auch Karo, deshalb hätte ich mich auch auf jeden Fall wieder bei Dir gemeldet. Um Dir alles zu erklären". Meinte Marcel und sah mich ernst an.

„Was zu erklären. Bitte sprich zu, nein mit mir. Ich will genauso für Dich da sein, wie Du es immer für mich warst Brüderchen"! Ich hatte am Ende extra nicht Marcel, sondern Brüderchen gesagt um so zu Unterstreichen wie ernst ich es damit meinte.

Marcel zog sichtbar Luft ein und fuhr dann fort. „Ich gehe ins Ausland. Ich kann einfach nicht hierbleiben. Hier wo mich alles an Miriam erinnert"!

Oh, ich hätte mich in dem Moment Ohrfeigen können, das ich bis jetzt noch nicht einmal gefragt hatte wie es ihr geht. Doch diese Frage hatte sich gerade erübrigt. Denn ich verstand seine Aussage auch so. Schnell nahm ich Ihn in meine Arme und sagte mein Beileid.

Allerdings brachte mich dies nun auch in ein Dilemma. Immerhin trug ich sein zweites, noch ungeborenes Kind unterm meinem Herzen. Doch konnte ich es Ihm sagen? Ich horchte in mich hinein. Gott es fühlte sich so falsch an. Fühlte sich so an, als ob ich ihm erpressen wollte bei mir zu bleiben bzw. als ob ich damit sagen würde, tröstet es Dich, wenn ich Dir sage das ich schwanger von Dir bin und Du erneut Vater wirst? Egal welchen Grund ich vorschob, um es Marcel zu sagen, JEDER fühlte sich Falsch und geschmacklos an.

Weshalb ich beschloss ihm noch einige Zeit zum trauern zu geben, bevor ich Ihm von Dir erzählen würde. Kommt Zeit, kommt Rat quasi. Aber wie gesagt das Schicksal wollte nicht das Ihr Euch kennenlernt. Denn ich nehme mal an durch den Zeitunterschied und seinem neuen Job riss der Kontakt dann doch ziemlich schnell komplett ab"!

Ruhig hat sich Sabrina alles angehört und schaut ihre Mutter mit traurigem Blick an.

„Und da sagst Du das mir dies Wissen nichts bringen würde? Mama es hat mir so viel gebracht"!

„Wirklich? Das hätte ich nicht erwartet und gedacht. Bitte entschuldige mein Schatz"! gesteht Karo ihrer Tochter ehrlich.

„Natürlich Mama. Nun weiß ich das ich keinen Erzeuger habe der sich einen Scheiß um mich scherrt. Nein wie sollte Er sich um mich kümmern, wenn er gar nichts von meiner Existenz weiß? Das zu wissen macht es viel leichter Ihn nicht mehr zu hassen, weil Er Dich, Uns hat sitzen lassen"! erklärt Sabrina ihrer Mutter.

„Ich wollte Nie das Du deinen Vater hasst, aber wie soll man so etwas einem kleinen Kind erzählen. Wie gesagt jetzt bist Du groß und Alt genug. So das ich die Angst das Du auf mich wütend werden könntest, weil ich Dir immer noch nichts erzählen würde, überwinden konnte"!

Sanft drückt Sabrina die Hand ihrer Mutter und sagt. „Ich könnte nie Böse oder wütend auf Dich werden Mama ... ich liebe Dich doch! Aber Mama weißt Du woran mich das gerade erinnert"? spricht Sabrina sanft zu Karo.

„Nein woran sollte mich das denn Erinnern. Also ich meine, wenn es Dich daran erinnert, müsste ich doch auch davon Wissen"! entgegnet Karo.

„Nicht solch eine Erinnerung" lacht Sabrina „Nein Eure Geschichte ist fast so wie die aus diesem einen Terminator Film. Nur eine Nacht geliebt, schwanger und am Ende allein Erziehende Mutter"!

Lachend fällt Karo ihrer Tochter um den Hals. „Ja okay das stimmt, aber mit dem einen Unterschied. Dein Vater lebt noch. Zumindest denke und hoffe ich das"!

„Mama hast Du dich eigentlich Mals oder Marcel mal gefragt ob Er deine Eroberung an diesem Abend eventuell doch geplant hatte"? will Sabrina dann von ihrer Mutter wissen.

„Natürlich habe ich dies und Marcel hat mir versichert das es nicht an dem war. Das Er mich ganz ohne Hintergedanken zu sich eingeladen hatte. Das und das kann ich ja bezeugen, sich an dem Abend halt einfach alles irgendwie verselbstständig hat und wir so diese, wie Marcel mir versicherte, auch für Ihn wunderbare Nacht erlebt hatten"! erklärt Karo ruhig, während eine einsame Träne an ihrer Wange hinabrollt ihrer Tochter.

„Verdammte Bitch"! zischt Sabrina und bewirkt damit das Karo ihre Tochter fragend anschaut. „Ich meine das Schicksal. Hätte es Marcel nicht Miriam genommen ... dann glaube ich zu 90% fest daran wärt Ihr zusammengekommen"! meint Sabrina deswegen.

„Sei nicht zu hart mit dem Schicksal ... Du weißt nicht was es schon für Dich geplant hat. Nicht das es dies deiner Wortwahl wegen noch ändert"! versucht Karo sie zu beruhigen.

„Ich kann nicht verstehen wie Du so ruhig bleiben kannst Mama"!

„Tja die Zeit halt alle Wunden, mein Schatz. Wirklich ALLE"! spricht Karo sanft und streicht ihrer Tochter durch die Haare.

„Was wäre eigentlich, wenn Du erfahren würdest, das Papa eine Neue Frau gefunden und eventuell Kinder mit dieser hat"? möchte Sabrina dann wissen.

„Was sollte sich dann ändern? Richtig mein Schatz ... rein gar nichts und daher wünsche ich es Marcel sogar. Es wäre doch eine Art Wiedergutmachung des Schicksals ... oder meinst Du nicht"?

Sabrina überlegt einen Moment, bevor sie antwortet: „Im Grunde schon ... jedoch nur für Ihn und was ist mit Uns"?

Karo nimmt ihre Tochter wieder fest in ihre Arme. „Wir? Wir haben doch uns. Also zumindest bist Du deinen Thomas oder Marcel findest und ihr dann irgendwann zusammenziehen werdet. Solange genieße ich es das Du bei mir bist"!

Sabrina drückt sich noch ein wenig fester an ihre Mutter. „Ich liebe Dich Mama"!

**********

Zwei Wochen später.

Ziellos streift Sabrina durch die Straßen der Stadt. Beschaut sich zwischendurch immer Mal wieder die Auslegeware in den Schaufenstern als, als Sie auf einmal angesprochen wird.

„Karo? Bist du es wirklich"?

Vorsichtig dreht sich Sabrina um und steht einem ca. 50zig Jahre altem Mann gegenüber.

„Oh Entschuldigung. Ich habe sie mit jemanden verwechselt"! meint der Mann dann und dreht sich wieder um. Während er langsam zu dem Tisch des Café zurück geht an dem er saß hört Sabrina in noch sagen. „Aber diese Ähnlichkeit, ich hätte schwören können das Sie es wäre".

Da die meisten die Karo und Sabrina kannten ihnen immer bescheinigten das sie wie Schwestern aussahen wird Sabrina dadurch hellhörig. So das Sie ihm folgt und an seinem Tisch sagt: „Meine Mutter heißt Karo. Woher kannten Sie ihre Karo denn? Vielleicht ist Sie es ja wirklich, mit wem sie mich verwechselt haben"!

Der Mann überlegt einen kurzen Moment, dann lädt er Sabrina mit einer Handbewegung ein sich zu setzen und beginnt Ihr zu erzählen wie Er und Karo sich kennen gelernt hatten. Natürlich nicht so ausführlich wie es ihre Mutter getan hatte und auch den Teil das sie eine Nacht miteinander verbracht hatten lässt er weg.

„Und warum ist der Kontakt zwischen Ihnen abgebrochen"! erkundigt sich Sabrina weiter.

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