Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Zu Schön, Um Wahr Zu Sein? 06

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

„Vielleicht solltest du auch mehr essen, hebt die Stimmung!", zog er sie auf. Zu seiner großen Überraschung ließ das Sandra verstummen. Sie sah auf ihr Glas. Würde sie sich tatsächlich zu ihrer Unverschämtheit ihm gegenüber äußern? Doch nein, sie wechselte das Thema und zeigte zu einem der Pool-Tische. „Spielen wir?"

Lukas erhob sich. „Können wir machen, wenn du magst. Bist du gut?"

„Geht so. Eher Mittelmaß, aber für ein Spiel nur zur Unterhaltung reicht es."

„Ich hätte gedacht, dass nichts, was du tust, Mittelmaß bleibt", antwortete er. „Ich habe dich sehr ehrgeizig eingeschätzt und erwartet, dass du in allem hervorragend bist oder es ganz lässt."

Sandra lächelte schmallippig. „Da täuscht du dich. Aber ich weiß, dass ich so wirke." Nach einer kurzen Pause ergänzte sie leise: „Ich bin wirklich nett, nur schüchtern."

Lukas strich beim Gehen mit der Hand kurz über den Rücken und sagte nichts. Er konnte sich vorstellen, wie schwer ihr dieses Eingeständnis gefallen sein musste und dass es wahrscheinlich ein großer Vertrauensvorschuss war, den nicht jeder Mann von ihr bekam.

-------

Am Freitag kurz vor Mitternacht kamen Bence und Antonia wieder in seinem Zimmer an. Sie waren bei einem der zahlreichen lokalen Oktoberfeste gewesen und hatten sich ausgezeichnet unterhalten. Allerdings waren sie inzwischen beide heiser vom Überschreien der Musik und die Ohren klingelten.

„Möchtest du noch etwas trinken?", fragte Bence. „Oder musst du nach Hause? Ich will nicht, dass du Ärger mit deiner Mutter bekommst."

Antonia verdrehte die Augen. „So abwegig ist die Idee nicht. Ihr wäre immer noch am liebsten, wenn ich jeden Abend bei ihr säße. Aber ich habe ihr gesagt, dass sie heute nicht auf mich warten braucht, auch wenn sie es trotzdem tun wird. Seit ich arbeite, fragt sie mich zumindest nicht mehr, mit wem ich wohin gehe. Nur noch, ob ich nach Hause komme."

„Es ist doch schön, wenn sich jemand Sorgen um dich macht. Es heißt, dass du wichtig bist."

„Ja, eh, es passiert ja leider wirklich oft etwas." Antonia seufzte.

„Ich verspreche dir, dass dir bei mir nichts passieren wird." Bence hatte leise und ernst gesprochen, als er Antonia einen Radler hinstellte.

„Schade, eigentlich." Sie kicherte beschwipst.

Bence lächelte, stellte seinen Stuhl ihr gegenüber und beugte sich vor, um sie zu küssen. Es war einfach zu verlockend und er konnte sich noch sehr gut an ihren ersten Kuss erinnern. Er wurde nicht enttäuscht. Antonia legte beide Hände an seinen Hinterkopf und genoss sichtlich das Gefühl seiner Zunge in ihrem Mund. Sie hatte gute Lehrer gehabt. Ohne sich von ihm zu lösen, stand sie auf und setzte sich rittlings auf seinen Schoß. Bence griff nach ihrem Po und zog sie eng an sich. Als sie keuchend Luft holten, legte er ihre Hand auf seine Erektion. „Glaubst du mir jetzt, dass du nichts falsch machst?"

Antonia strich ein paar Mal mit der flachen Hand über die straff gespannte Jeans. Dann stand sie auf und holte ihre Handtasche. „Ich habe dir mein Geschenk noch nicht gegeben." Mit einem strahlenden Lächeln überreichte sie ihm ein Kuvert.

Bence war irritiert. Ausgerechnet jetzt fiel ihr das ein? War es eine Flucht? Er versuchte, sich nichts anmerken zu lassen, bedankte sich und öffnete den Umschlag. Darin fand er eine handelsübliche Geburtstagskarte, aus der ein Foto rutschte.

Das Bild zeigte eine Vulva in Großaufnahme, bei der das Jungfernhäutchen im Scheideneingang gut zu erkennen war. Bence schluckte hart. Antonia setzte sich neben ihn auf den Boden, betrachtete das Foto ebenfalls und sagte dann: „Das Bild ist natürlich nur das Symbol für das Geschenk. Klar, oder?"

Bence sah sie an. „Bist du da zu sehen?"

Antonia nickte fröhlich.

Er stieß hörbar die Luft aus und senkte den Blick wieder auf das Foto. Sein Herz klopfte so laut, dass man es vermutlich hören konnte. Zu wissen, dass das Antonia war, brachte ihn an die Grenzen seiner Selbstbeherrschung. Sie war eigentlich auch nicht mehr notwendig, Antonia lud ihn ja gerade ein, zu tun, was er unbedingt wollte. Doch er hatte Antal versprochen, sie nicht anzurühren. Scheiße, wie sollte er sich entscheiden?

Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
5 Kommentare
AnonymousAnonymvor 2 Monaten

Hoffe es kommen noch viele Fortsetzungen. Tolle Story, besonders gefallen mir die gut beschriebenen Charaktere im jeweiligen Handlungsstrang. Natürlich 5 Sterne.

AnonymousAnonymvor 3 Monaten

Volle 5 Sternchen (wenn es gegangen wäre auch 7 oder 8).

Eine suuuper Geschichte(n) von Anfang an. Ich würde mich sehr freuen, wenn da noch einpaar

Kapitel folgen würden.

Für die erste drei Teile vielen vielen Dank!

Andreas D.

AnonymousAnonymvor 5 Monaten

Echt klasse die Trile. Toll geschrieben mit der richtigen Mischung aus Sex und Romantik. Nach meiner Meinung Stoff für einige tolle Fortsetzungen. Tu dir da keinen Zwang an.

AnonymousAnonymvor 6 Monaten

Vielen Dank für diese ausführliche Geschichte, die mir sehr gut gefallen hat.

Die Geschichte und ihre Charaktere ist sehr gut und aus unterschiedlichen Blickwinkeln heraus erzählt und hat mich wunderbar unterhalten.

Und da sooo viele Fäden noch offen sind, bitte ich um die Fortsetzung(en).

GeeFFGeeFFvor 6 Monaten

Hallo HotFifi,

das darf aber nicht das Ende sein ..... Vielen Dank für die schöne Geschichte. Ich habe die Teile hintereinander gelesen. Jetzt hier an der Stelle beginnt für mich eine große Leere, ein plötzlich auftretender Abgrund, so viele Handlungsstränge, die noch nicht zuende erzählt sind.

Ich hoffe, da will noch einiges nach draußen, mitgeteilt, erzählt, begeistert, gerührt, zum mitfiebern aufgefordert, ...... werden

Grüße und herzlichen Dank

Teile diese Geschichte

LESEN SIE MEHR VON DIESER REIHE