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Zukunftsförderung - Teil 10

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Das Mädchen bekam riesengroße Augen und ihr Unterkiefer fiel runter: „Wie jetzt? Seit Jahren schlagen wir uns mit dieser Zicke rum, die schikaniert uns wo sie nur kann und jetzt ... einfach so... ist da jemand anders zuständig?" Hannah nickte: „Schätze schon, das ging ganz einfach. Allerdings musste ich mich als zusätzliche Ansprechpartnerin eintragen lassen, ist das ein Problem für dich ... oder euch?"

Anna sprach auf, umarmte Hannah fest und küsste sie auf die Wange: „Oh man, sie können alles eintragen lassen. Seit ich euch richtig kennen gelernt habe, habe ich das Gefühl, mein Leben dreht sich um 180° in die richtige Richtung. Ich danke ihnen." Sie sprang auch auf Corinna zu und umarmte diese auch fest und küsste sie auch, aber direkt auf den Mund und sagte leise: „Und dir danke ich auch ganz besonders. Ich freu mich richtig auf die Wohnung." Corinna grinste: „Ich hab morgen schon Termine mit Handwerkern und wenn die Zeit haben, renovieren die bald auch die Räume." Sie sah Hannah an: „Oben sollen die auch was machen. Lasst euch überraschen."

Max fragte nach einem Zeitplan und Sina sagte: „Wir wollen nicht vor den letzten Prüfungen umziehen, das gäbe zu viel Stress." Corinna fragte nach den Daten und grinste: „Perfekt. Bis dahin wird ich versuchen, dass alle Arbeiten abgeschlossen sind. Was haltet ihr von einem Umzugstag Ende Mai?" Sie schaute alle in der Runde an und Anna sagte mit Tränen in den Augen: „Ende Mai müssen wir aus der Wohnung raus. Das wäre perfekt." Sina nahm sie in den Arm: „Schatz, das ist dann sogar nach unserer Abschlussfahrt." Sie sah Hannah und Corinna an: „Meint ihr, ihr könnt den Umzug machen, wenn wir in Berlin sind? Dann kommen wir nach der Fahrt in ein richtig neues Zuhause."

Corinna strahlte: „Genauso werden wir das machen. Ich klär das mit den Handwerkern ab. Mit Stefan muss ich auch noch mal reden. Was denkst du Max? passt das auch bei dir?"

Der zuckte mit den Schultern: „Ich hab eh eine Eigentumswohnung, ich kann da raus wann ich will und die vermiete ich dann." Corinna sagte: „Wenn du magst, kann sich mein Verwalter da drum kümmern." Max sah sie irritiert an: „Verwalter?"

Corinna lachte: „Denkst du, ich hab mein Geld nur einfach so auf der Bank liegen?" Sie kicherte: „Klar, da ist auch noch genug, aber ich hab auch drei Mehrparteienhäuser und einige andere Objekte. Und die verwaltet halt eine kleine Firma. Die können sich um deine Wohnung auch kümmern. Magst du?" Max grinste: „Das klingt perfekt, ich hab nämlich keine Ahnung, worauf ich da überall achten muss."

Corinna war letzten Freitag zwar freundlich, aber total zurückhaltend erschienen, jetzt in dieser Runde und mit diesen Plänen blühte sie förmlich auf und sprühte vor Ideen und Engagement. Sie wollte gerade nach der Bedienung rufen, als die mit einem Tablett mit fünf Piccolos und fünf Gläsern am Tisch auftauchte. Corinna schaute verblüfft auf: „Woher...?" Andrea lachte: „Hier ist grad so wenig los, entschuldigt, ich hab euer Gespräch verfolgt und dachte, das hier passt jetzt." Corinna grinste: „Eine fehlt."

Andrea schaute irritiert und fragte: „Dieser Stefan oder was?" Corinna lachte: „Nein, für dich, lass dich auf eine Flasche einladen." Andrea lächelte unsicher: „Das ist voll lieb von ihnen. Ich weiß aber nicht ... mein Chef ... wenn der das mitbekommt."

Corinna grinste: „Na die Eigentümerin des Cafés wird da nix gegen haben."

Andrea stutzte: „Eigentümerin, Sie wissen wer das ist? Die Frau war nämlich noch nie hier und die Vorstellung hab ich auch nur am Telefon gemacht."

Corinna lachte nun noch mehr: „Nun Frau Braun, was wissen sie denn über die Dame?"

„Na ja, die heißt Fischer oder so und soll so eine reiche Erbin sein. Bestimmt irgendeine verschrobene alte Dame, die sich den Traum von einem Café verwirklichen wollte, aber ich hab sie noch nie gesehen."

„Verschroben! Und Alt! Das verbitte ich mir."

„Moment" Andrea war etwas aufgefallen „Woher wissen sie wie ich heiße?" und jetzt konnte Corinna sich nicht mehr halten und fing lauthals an zu lachen.

„Mein Name ist Corinna Fischer und mir gehört der Laden!"

Nicht nur Andrea fiel der Unterkiefer runter, auch die anderen bekamen große Augen. Corinna grinste alle an: „Jap. Es ist so. Als ich vor zwei Jahren mitbekam, dass das Café geschlossen und abgerissen werden sollte, da hab ich es einfach gekauft, renoviert und ein paar vielversprechende nette junge Damen für den Service eingestellt. Die sollten den Laden in Eigenregie führen und es läuft super."

Max grinste: „Helfersyndrom, oder was?"

Sie lachte: „Ich bin früher selber hier gegenüber zur Schule gegangen. Wir haben nach dem Unterricht immer hier noch unseren Kakao, na ja und später auch andere Sachen getrunken. Ich will, dass die Schüler genau solche schönen Erinnerungen an die Schule haben wie ich. So kam das."

„Und ich habe mit ihnen genau die richtige Geschäftsführerin gefunden, Frau Braun." Sie sah Andrea an: „Also nur, wenn sie diesen Posten wollen, heißt das."

Andrea schluckte: „Im Ernst? Sie wollen, dass ich hier für alles verantwortlich bin? Meinen Sie, ich kann das?"

Corinna lachte: „Das hatte ich eigentlich schon vor ein paar Wochen entschieden. Sie leisten tolle Arbeit und haben auch die anderen Mitarbeiterinnen gut im Griff. Ich hab sie nämlich aus der Ferne beobachtet. Und ich bin sicher, dass sie das schaffen. Was sagen sie?"

Andrea sah Corinna lange an, dann drehte sie sich einfach um und ging hinter den Tresen. Kurz drauf kam sie mit einer weiteren Piccolo-Flasche und einem weiteren Glas zurück. Sie stellte es zu den anderen auf Tablett, machte alle auf, schenkte ein und verteilte die Gläser. „Frau Fischer? Ich fühle mich sehr geehrt und nehme diese Herausforderung an."

Sie stieß mit Corinna an und die stieß ihr Glas gegen die von den anderen. „Prima, dann wünsche ich uns eine aufregende neue Zukunft." Alle tranken einen Schluck und sie redeten dann alle miteinander, Sina und Anna gratulierten Andrea mit einer Umarmung und einem langen Kuss. Corinna zog sie nach einiger Zeit zur Seite und vereinbarte mit ihr eine richtige Vertragsunterzeichnung und alles weitere. Andrea hatte ein Taumelgefühl und ging wie auf Wolken durch ‚ihren' Laden.

Die anderen verabschiedeten sich nach einiger Zeit und gingen alle in ihre Richtungen heim.

In der nächsten Zeit pendelte sich das Leben ein wenig ruhiger ein. Max und Hannah merkten, dass sie sich immer mehr liebten, auch bei den Treffen mit Corinna waren sie jedes Mal sicherer, dass sie sie liebten und die Entscheidungen genau richtig waren.

Hannah begann mit der Arbeit in dem Büro und konnte sich in kurzer Zeit in die Organisation einarbeiten. Claudia Meier unterstützte sie dabei tatkräftig und übertrug ihr immer mehr Aufgaben, so dass Hannah und sie nach einer sehr kurzen Zeit fast gleich gut in allen Aufgaben waren. Sie verstanden sich sehr gut und hatten sich im Büro gut angefreundet. Claudia bat darum Dia genannt zu werden und erzählte Hannah, von ihrer Tochter, ohne den Namen zu nennen, dass diese bald die Mittlere Reife habe und nach den Ferien die letzten zwei Jahre für ihr G8-Abi antreten würde. Hannah blieb bei ihren Erzählungen von Sina auch sehr vage, so dass keine von der anderen Tochter wusste, auf welche Schule sie ginge.

Sina und Anna schrieben ihre Abschlussklausuren, diese gelangen ihnen alle ziemlich gut, die kompletten endgültigen Ergebnisse würden sie allerdings erst mit der Zeugnisübergabe erfahren. Sina war zwar sicher, dass sie nur für die Übergabe dort erscheinen würde, aber Max hatte mit Herrn Müller ja was anderes vereinbart.

Anna und Stefan sortierten in ihrer Mini-Wohnung die Sachen aus, die sie bei dem Umzug mitnehmen wollten, den Rest sollte der Sperrmüll bekommen.

Und Corinna wirbelte durch ihr Haus, scheuchte die Handwerker herum und hatte immer wieder neue Ideen, was noch gemacht werden sollte. Die Renovierungs- und Umbauarbeiten näherten sich ihrem Ende und Mitte Mai packten Sina und Anna ihre Sachen für die Abschlusstour nach Berlin.

Ende Teil 10

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Anonymous
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Anonym
6 Kommentare
VB1958VB1958vor mehr als 2 Jahren

Eine tolle Geschichte mit Suchtfaktor. Ich warte schon auf die nächste Folge. Hoffentlich geht es noch ein wenig weiter. Ich denke da ist noch einiges an Potenzial für weitere Folgen. Ich würde es mir sehr wünschen.

Volker

AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Super! Vielen Dank für diese tolle Geschichte. Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht!

Darty78Darty78vor mehr als 2 Jahren

Ich hab bei dieser ganzen Geschichte immer ein leichtes Grinsen im Gesicht. Ich hatte ja in den vorderen Teilen schon gesagt was ich von der Story halte und ich bleibe dabei. Einfach entspanntes lesen.

silverdryversilverdryvervor mehr als 2 Jahren

Wieder eine super geschriebene Fortsetzung

AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Eine wirklich schöne Geschichte.

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