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Zur Domina gemacht Teil 20 Band III

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So schnell es die Spreizstange zuließ, hielt er auf den Esstisch zu, der vielleicht acht Meter von ihm entfernt stand. Frau Pelzig wirkte nicht ungeduldig, sondern hatte jeden seiner Schritte mit Interesse verfolgt. Sie lehnte sich zurück, als er sich ihr näherte, bemerkte das Zittern seiner Hände und streichelte beiläufig über den Griff der auf der Tischplatte abgelegten Peitsche. Es half! Getrieben von seiner Angst mobilisierte der schmächtige Amtmann seine letzten Kräfte und legte mit einer riesigen Erleichterung das Tablett auf der Naturholzplatte des Esstisches ab.

Er stöhnte auf, seine Muskeln krampften und wie zum Gebiet hielt er sie vor seiner nach vorne gebeugten Brust. In diesem Moment stand er kurz vor einem Zusammenbruch. Viel hätte nicht gefehlt und er hätte das Tablett fallengelassen. Erleichterung! Grenzenlose Erleichterung. Erneut stiegen ihm die Tränen in die Augen.

„Geht es wieder?" Fragte die blonde hübsche Frau interessiert. Sie schien sich nicht daran zu stören, dass er nicht sofort wieder für sie einsatzbereit war.

Marxdorfer antwortete nicht sofort. Seine Muskeln und Bänder vollzogen immer noch ein Eigenleben. Ängstlich besann er sich auf die Domina, sah sie ängstlich an und warf auch einen ehrfürchtigen Blick auf diese furchtbare Peitsche.

„Hast du solch einen Schiß vor ihr?" Fragte sie, als sie seinen Blick bemerkte.

Er reagierte geschockt, hatte er doch wieder den Fehler begangen, welchen er unbedingt vor ihr vermeiden wollte. „Ja. Sehr große Angst."

Sie lächelte.

„Wie heiße ich denn für dich, Werkzeug?"

Er sah sie fragend an. Stimmt. Er kannte zwar seinen Namen und Status, aber nicht den ihren.

„Gebieterin?"

Sie zwinkerte ihm zu und lachte.

„Sicher? Es würde bedeuten, dass du nicht mehr bloß mein Spielzeug und Werkzeug wärst, sondern dazu auch noch mein Sklave."

Marxdorfers Blick blieb auf sie gerichtet. War es nicht sein größter Traum gewesen, einer solchen Frau zu gehören? Was bedeutete es für ihn, würde er sich auf sie einlassen? Bereute er es vielleicht? Wäre es vielleicht nicht besser, es bei diesem einen Termin zu belassen? Was wenn sie ihm befehlen würde, auf die Angelegenheit mit ihren Bruder Einfluss zu nehmen?

„Du zögerst?"

Marxdorfer reagierte überfordert. Er stotterte, brachte aber kein Wort heraus. Sie blickte nachdenklich zu ihm rüber. Würde sie ihn jetzt dafür bestrafen, dass er ihre Gunst verschmähte?

„Ich werde dir diese Frage noch einmal stellen. Dann, wenn ich wieder einmal Zeit für dich habe. Bis dahin darfst du es dir überlegen. Ein drittes Mal wird es dieses Zugeständnis für dich nicht geben. Einverstanden?

Er war erleichtert. In einer weitausholenden Bewegung nickte er mit seinem Kopf. „Ja, das bin ich, Frau Pelzig."

„Frau Pelzig?" Die Domina lachte. „Daran könnte ich mich, glaube ich zumindest, auch gewöhnen."

Sie zeigte vor sich auf das Essen. „Fühlst du dich jetzt dazu in der Lage, mich zu bedienen?"

Marxdorfer eilte sich, kam um den Tisch herum und wartete an ihrer Seite, was sie ihm befehlen würde.

„Suche mir ein Häppchen aus, piks es mit der Gabel auf und legst diese anschließend am Tellerrand für mich bereit."

Er befolgte ihren Befehl. Suchte ein appetitliches Häppchen heraus, stach mit der Gabel hinein und legte diese dann an dem Rand des Tellers für sie ab. Er empfand selbst quälenden Hunger bei dem leckeren Anblick der Brote.

Die Domina in dem schwarzen Latexoverall langte kräftig zu. Sie ließ ihm nichts, aber auch wirklich rein gar nichts übrig. Selbst die Krümel auf den Tellern schob sie zusammen, um sie genüsslich an ihren Mund zu führen.

„Das war lecker, Werkzeug. Komm, knie dich hin und küss mir zum Dank meine Stiefel, weil du mir dienen durftest. Wenn ich zufrieden bin, mache ich dir dann auch dein Leckerchen, so wie wir es abgesprochen haben, ja?"

Sie lehnte sich zufrieden zurück, während der kleine Mann sich unter den Tisch kniete, um ihren Wunsch nachzukommen. Eifrig bedeckte er ihre Stiefel mit seinen Küssen, roch das Leder ihrer Stiefel und weidete sich an dem Anblick ihrer kräftigen, wie auch verführerischen Beine. Das war keine Strafe für ihn, auch keine Demütigung. Es war ein Geschenk, so nahe bei ihr sein zu dürfen.

Spürte sie vielleicht, dass es ihm gefiel, sie auf diese eigentlich so demütige Art zu liebkosen? Es schien so, denn wenn er flüchtig zu ihr aufsah, blieben ihre braunen Augen auf ihn gerichtet. War das vielleicht der Engel, den seine Stammtisch Kameraden gemeint hatten?

„Gut, das reicht mir Werkzeug. Warte unter dem Tisch auf mich, ja? Ich habe im Studio alles, was ich brauche, ich muss es nur erst für dich holen. Wartest auf mich, oder?"

Marxdorfer blickte unter der Tischplatte vor und sah zu der Domina auf.

„Gerne, Frau Pelzig."

Anna lachte. Sie ging vor ihm in die Hocke, schlug ihm erneut zwei harte Ohrfeigen ins Gesicht, was ihm erneut die Tränen in seine Augen zauberte und umarmte ihn anschließend.

„Du machst mir Spaß, das hätte ich gar nicht gedacht, Spielzeug. Aber nun will ich dich erst einmal wieder aufladen."

Die Domina stand wieder auf und verließ mit schnellen Schritten die Wohnung. Marxdorfer blickte hinter ihr her, betrachtete nachdenklich ihr üppiges vom Latex verhülltes Hinterteil, doch wollte keine wirkliche Erregung in ihm aufsteigen. Er ahnte, dass es jetzt die Teufelin sein würde, die zu ihm zurückkehrte.

Wie Recht er bekommen sollte. Die Domina blieb ihm nur wenige Minuten fern und kehrte mit zwei Hundenäpfen zurück. Sie stellte sie ab und schob den mit Wasser, unter Zuhilfenahme ihres Stiefels, unter den Tisch.

„Bevor du säufst oder frisst, Spielzeug..."

Sie deutete auf die Näpfe und ging vor ihm wieder in die Hocke. „Immer Hände vor die Brust nehmen. Du darfst dich nicht abstützten, verstehst du, Würmchen? Außerdem ziehst du sonst an deinen Klammern." Sie lächelte böse, setzte ihm die gemeinen Zwingen aufs Neue an seine Brustwarzen und zog prüfend an den Kettchen, welche von seiner Brust herunterhingen und mit seinen Handgelenkfesseln verbunden waren.

Marxdorfer stöhnte auf, als eine neue Welle des Leids in seinem Hirn anbrandete.

„Schlapper los! Mach schon!"

Marxdorfer blickte auf dem Napf herunter. Klares Wasser war darin, wenn er ehrlich war, hatte er mit etwas anderem gerechnet. So beugte er sich vor, tauchte seine Lippen in das Nass und schmeckte die Flüssigkeit. Es erfrischte ihn wirklich, er hatte Durst und schlapperte wie der sprichwörtliche Hund sein Wasser, die Hände vor seiner Brust ineinandergreifen lassend.

„Dein Fresschen ist Trockenfutter. Pansen und Innereien. Man hat mir gesagt, dass mögen die Tierchen besonders gerne. Aber ich würze auch noch gerne nach, um dir damit eine persönliche Note von mir zu geben und es nicht so trocken für dich ist."

Sie grinste, öffnete den Reißverschluss in ihrem Schritt und legte damit ihre rosafarbene Spalte frei. Dann schob sie die Schüssel mit dem grauen Trockenfutter zwischen ihre Oberschenkel und ließ ihren Urin hineinspritzen. Marxdorfer wurde blass, überwältigt von der schieren Menge ihres Sektes, welcher aus ihrer Scheide heraus in das Edelstahlgefäß hinein sprühte.

Sie hob ihre Lederhand an sein Gesicht, dieses Mal jedoch nicht, um ihn zu prügeln. Sanft strich sie über seine Wange, fuhr mit dem Daumen über seine Braue, im Anschluss auch über seinen Nasenrücken.

„Iss ohne Murren und Zögern dein Sektfrühstück auf und ich werde dich belohnen. Schaffst du es nicht, peitsche ich dich das erste Mal richtig aus."

Das erste Mal? Marxdorfer konnte nicht anders, erschrocken blickte er zu ihr auf. Was war denn das vorhin im Bett gewesen, wo sie ihm so erbarmungslos mit der Katze gezüchtigt hatte?

„Fünf Minuten gebe ich dir, Spielzeug, dann ist der Teller leer und saubergeleckt."

Dem Mann vom Amt schwindelte. Er hörte noch wie sie ihm befahl, sich ihr mit seinem Rücken zuzuwenden, und nahm wahr, wie sie sich erneut auf dem Stuhl niederließ, auf welchem sie zuvor, während ihrer Mahlzeit, Platz genommen hatte. Prompt spürte er die Sohlen ihrer Stiefel, die auf seinen Rücken drückten. Dabei presste sie mit Absicht ihre hohen Absätze in sein Fleisch, als kleinen Vorgeschmack darauf, was sie ihm antun würde, wenn er ihrem Wunsch nicht Folge leistete.

Marxdorfer blickte auf die grauen Trockenfleischstücke herunter, die in der gelben, nicht gerade appetitlich riechenden Suppe schwammen. Auch hier hatte er diese Domina keine Tabus vorgegeben. Nur Kaviar war eine Spielart, die für ihn nicht in Frage kam. Wie ein Anfänger hatte er sich verhalten und sich selbst anscheinend völlig falsch im Umgang mit einer Realsadistin eingeschätzt.

Er fühlte wie sich die ihre Stiefelabsätze seinen Rücken hocharbeiteten. Dann den Druck ihrer Stiefelsohle an seinem Hinterkopf. Er drückte nicht dagegen, sondern gab sofort nach, um die junge Frau nicht zu provozieren. Egal wie ihr Sekt schmeckte, die Peitsche würde schlimmer sein.

Er hielt den Atem an und tauchte seinen Mund in den Fraß hinein. Sein ganzes Denken lenkte er in eine andere Richtung. Er dachte an seine Arbeit, seine Neffen und Nichten, ein Buch, welches er gerade las und schluckte dabei immer wieder die trockenen Stücke herunter und nahm dabei etwas von der gelben Flüssigkeit auf.

„Vier Minuten?"

Marxdorfers Bewusstsein beschäftigt sich sofort mit dieser Feststellung. Bisher hatte er kaum was von diesem ekligen Zeug herunterbekommen. Er würde sich also beeilen müssen. Luft anhalten! An etwas anderes denken. Aufnehmen, schlucken. Aufnehmen, schlucken. Denk an etwas Positives! Denk an etwas Schönes! Was konnte die Domina mit Belohnung meinen? War es vielleicht zynisch gemeint? Oder wortwörtlich zu nehmen? Immerhin war diese Prüfung für viele eine Gratwanderung. Ihm ging es ja jetzt nicht anders.

Anna beobachtete den Kampf ihres Besuchers. Sie war beeindruckt, wie eifrig er sich mit ihr auseinandersetzte. Er litt ganz offen, versuchte nicht, seine Gefühle vor ihr zu verstecken, und setzte sich ganz bewusst mit ihrer Dominanz und ihrem Sadismus auseinander. Gut, das machten auch die anderen Kunden, doch dieser kleine Mann schien darin regelrecht aufzublühen. Dass er sich ihr jetzt noch nicht hingeben wollte, sprach dabei eher für ihn. Er wollte sich genau überlegen, ob der Kontakt zu ihr etwas für ihn war oder eben nicht. So wie bei den anderen Damen zuvor auch.

Sie besann sich auf ihr „Spielzeug" drückte seinen Kopf mit ihrem Fuß noch tiefer in den Napf hinein, tauchte sein Gesicht in diesen Brei aus Trockenfutter, Urin und Wasser und lachte begeistert auf, als er sich daran verschluckte. Spielte sie das wirklich nur? Wieder einer dieser Momente, in denen sie sich um sich selbst sorgte. Je unsicher sie sich privat zeigte, umso mehr Bestätigung und Selbstbewusstsein fand sie in ihrem Beruf.

Marxdorfer scheiterte. Diese Erkenntnis tat Anna fast leid. Es gab nicht mehr viel in dem Napf, aber blank war er nun mal nicht und der Mann vom Jugendamt hätte sich einmal sogar beinahe darüber erbrochen. Nur im letzten Augenblick hatte er es herunterwürgen können.

„Komm, Spielzeug. Zeit ist vorbei."

Marxdorfer fing das Betteln an.

„Bitte Frau Pelzig, nicht die Peitsche. Ich schaffe es noch, geben sie mir ein wenig Zeit."

Die Domina dachte nicht daran, zog den kleinen Mann vom Napf weg und ließ ihr rechtes Schienbein von hinten zwischen seine Oberschenkel hinein krachen. Er kippte vornüber und heulte dabei wie ein kleines Kind.

„Ich habe dir die Auspeitschung angekündigt, also wird sie auch vollzogen. Stell dich hin und ertrage es!" Herrschte sie ihn an.

Marxdorfer brauchte fast eine Minute um sich vor ihr aufzubauen. Er war verzweifelt und hatte in diesem Moment nur noch Angst vor ihr. Für Anna ein weiteres Zeichen, dass sie nicht einfach loslegen durfte. Sie musste ihm helfen, die Abstrafung durchzuhalten.

So nahm sie die Peitsche vom Tisch auf, trat an das zitternde Menschenbündel heran und legte ihm ihren linken Arm auf die rechte Schulter. Sie beugte sich zu ihm herunter und flüsterte ihm ins Ohr.

„Hey! Dreißig Hiebe mit der Katze! Wir schaffen das. Du wirst es sehen und für lange Zeit Andenken an deinen Besuch bei mir haben. Das freut dich doch sicher, oder etwa nicht?"

Marxdorfer stammelte sein „Ja, Frau Pelzig." heraus, innerlich an der Vorstellung der bevorstehenden Auspeitschung brechend.

Anna aber half dem kleinen Mann betont liebevoll auf, richtete ihn aus und schien zufrieden, als er mit wackeligen Beinen vor ihr stand. Zärtlich ließ sie die Riemen der Geißel über seinen Rücken streichen, worauf Marxdorfer ängstlich zusammenzuckte. Er war nicht das, was sie erwartet hatte. Seine Panik war echt und so musste sie sich bei ihm unbedingt zurückhalten.

Die Katze tat ihm weh. Selbst dann, wenn sie ihn locker damit peitschte. Aber ganz ohne Schmerz sollte er auch nicht sein. Sie wollte seine Grenze finden und ihn vorsichtig daran annähern.

Der erste Hieb war nur sehr leicht geführt gewesen. Anna kannte sich aus, und so trafen ihn die Riemen mit den vielen Knoten nicht sonderlich intensiv. Dennoch war es Marxdorfer so, als ob Dornen an seiner Haut reißen würden, begleitet von einem intensiven Brand.

„Ich lasse dir Zeit, keine Angst. Genieße den Schmerz!" Es lag kein Spott in der Stimme der Domina. Wieder kam sie ihm nahe, wieder schenkte sie ihm durch ihre Nähe Trost. Geduldig ließ sie ihm Zeit sich von ihrem Hieb zu beruhigen, dann löste sie sich wieder von ihm und stellte sich erneut in Positur. Sie schlug von oben nach unten, dabei den oberen Rückenbereich treffend. Sofort zeigten sich blasse rote Striemen, die schnell an Deutlichkeit gewannen. Die vom dritten Schlag fingen sogar das Bluten an.

„Schon habe ich dir ein wenig Farbe auf den Rücken gemalt. Noch siebenundzwanzig, Spielzeug."

Der Mann schluchzte auf, während ihm Tränen aus den Augen quollen und über beide Wangen abliefen. Seine Beine und Arme zitterten, Letztere wie zum Gebet erhoben. Doch Anna peitschte ihn weiter, ging in den Pausen zärtlich mit ihm um und erst nach einer halben Stunde, konnte sie ihm den finalen Schlag setzen. Marxdorfer aber schien kurz vor dem Zusammenbruch zu stehen und so schloss ihn die Domina in ihre Arme, drückte das Gesicht des durch ihre Hände gequälten Mannes zwischen ihre Brüste und wiegte dabei vorsichtig seinen Oberkörper.

„Belastbar nennst du dich? Da musst du noch viel üben, Spielzeug. Diesen Titel verdienst du wirklich noch nicht. Sei froh, dass ich das herausgefunden habe." Sie lachte, streichelte ihm mit der rechten Lederhand über seinen Kopf und drückte ihn dann von sich weg. Sie gab ihm einen Kuss auf die Stirn, blickte in sein Gesicht und wischte ihm die Tränen mit ihren, vom Leder eingeschlossenen Daumen ab.

„Komm! Gehen wir zur Couch. Ich möchte jetzt Pause machen."

Sie hängte seine Führungsleine wieder in sein Halsband ein, drückte mit beiden Händen auf seine Schultern, damit er wieder vor ihr auf die Knie ging und hielt, ihm im Schlepptau hinter sich herziehend, auf die Sitzecke zu. Sie setzte sich auf die Couch, klopfte neben sich und befahl ihm sich auf seinen Rücken zu legen.

Marxdorfer zeigte sich artig. Der intensive Schmerz und die gemachten Erfahrungen mit dieser Frau, ließen ihn nicht mehr zögern, jeden ihrer Wünsche zu befolgen. Hat er mit solch einem intensiven Erlebnis bei ihr gerechnet? Nein! Bei weitem nicht. Die Frau erschien ihm als Gewalt, die alles bisher erlebte einfach aus seiner Erinnerung tilgte. All seine bisherigen Erfahrungen mit SM schienen auf einmal bedeutungslos für ihn geworden zu sein.

Annas Gast stieg wie ein Hund auf die Couch hinauf, streckte sich neben ihr auf den Polstern aus, steif wie ein Brett dabei wirkend. Seine Füße zeigten dabei auf die Frau im schwarzen Latexoverall, die ihm am heutigen Tag schon so viel Schmerz zugefügt und seinen Stolz geraubt hatte. Sie rutschte näher an ihn heran, streichelte mit ihrer linken Lederhand beiläufig über seine Haut, packte das massive Kunstglied und hob es an.

Marxdorfer traute seinen Augen nicht. Sie nahm es ihm ab! Endlich! Doch je mehr sich sein Hirn mit diesem Umstand beschäftigte, desto unsicherer wurde er auch. War dieses Teil nicht bisher auch ein zuverlässiger Schutz für ihn gewesen? Ein Panzer, der sein Gemächt vor ihren sadistischen Fantasien geschützt hatte, während sie seinen übrigen Körper ununterbrochen marterte und quälte?

Sie legte das Spielzeug beiseite, löste die Riemen seiner Unterhose und zog sie ihm vorsichtig über die Oberschenkel. Dabei kümmerte sie sich auch um den Analplug, welcher im völlig falschen Winkel aus dem Anus ihres Opfers gezogen wurde. Wieder hatte er Schmerz dabei, doch dieser erregte sie eher, als das sie Mitleid mit dem Mann empfand. Um ihm das Ungetüm von Lederunterhose abzuziehen, musste sie ihm auch den Dornenring von seinem Penisschaft lösen und ihm die Fußfesseln mit der Spreizstange entfernen. Das alles wurde routiniert erledigt, nur als sie ihm auch die Brustwarzenklemmen löste, wimmerte der Mann mitleiderregend auf.

Seine Lippen begannen zu beben, er hyperventilierte und hielt seine Augen verkrampft vor ihr verschlossen. Doch die Domina lächelte nur, beobachtete seinen Leidenskampf und rieb sich dabei langsam mit Zeige- und Mittelfinger ihrer rechten Hand über ihren vom schwarzen Gummi verhüllten Schritt.

„Heul nicht rum, Spielzeug und gehe auf die Toilette! Du wirst danach eine Weile aushalten müssen."

Marxdorfer hatte sich mit beiden Händen an die Brust gefasst, immer noch durch die Handschellen und der dazwischen befindlichen massiven Kette, behindert. Erst durch ihre Worte wurde er an Harn- und Darmdruck erinnert und war dankbar dafür, dass sie ihn aus ihrem direkten Umfeld entließ, auch wenn dies nur für einen kurzen Moment geschah.

„Dort drüben ist die Gästetoilette." Erklärte sie ihm und zeigte mit ausgestreckten rechten Arm auf den Bereich mit der Eingangstür. Sie blickte dem kleinen Mann nach, der mit klirrender Kette zum WC eilte.

„Lass die Tür offen! Vor mir gibt es keine Geheimnisse!" Ermahnte sie ihn. Dann griff sie zur Fernbedienung und schaltete den Fernseher ein. Sie suchte nach einem Musikkanal, folgte einem Deutschrapvideo und regelte die Lautstärke auf einen dezenten Bereich. Den Kopf auf ihren linken Arm abgestützt, wartete sie, auf dem Sofa ausgestreckt liegend, auf die Rückkehr ihres Besuchers.

„Komm zu mir, Spielzeug!" Forderte sie, kaum dass er wieder im Gang auftauchte. Sie hob ihr rechtes Bein an und deutete mit den Fingern ihrer rechten Hand auf ihren Schoß.

„Tue mir gut." Stellte sie lapidar fest, worauf Marxdorfer vor dem Sofa hocken blieb und sich mit seinem Kopf ihrem Schoß näherte.

„Leg dich an meiner Seite." Forderte sie ihn auf, neben sich auf die Matratze klopfend, den Blick dabei weiter auf den Fernseher gerichtet haltend.

Der Mann kam ihren Wunsch nach, öffnete mit seiner Hand den Reißverschluss in ihrem Schritt, jederzeit mit einem erneuten Gewaltausbruch ihrerseits rechnend. Doch sie blieb ruhig, wippte leicht mit ihrem Kopf den Takt der Musik mit und griff beiläufig nach seinem vor ihrer Brust befindlichen Glied.

Kaum das Marxdorfer sich Zugang verschafft und mit seiner Zunge die Scham der jungen Frau berührt hatte, schloss sich auch schon ihr Schenkel und nahm ihn damit regelrecht gefangen. Venusfalle! Dieser Vergleich hatte etwas Geiles an sich und er fühlte sich immer wieder aufs Neue in solch einer Situation daran erinnert.

Anna kratzte sanft mit ihren vorderen Schneidezähnen über ihre Unterlippe, während sie seine Zunge durch ihre Spalte wühlen fühlte. Es war einfach fantastisch, er konnte das wirklich gut. Hatte sie Benny damals ähnlich intensiv verwöhnt? Hatte sie die Erinnerung daran schon verdrängt? Nein. Immer wieder kehrten ihre Gedanken zu ihrem Exfreund zurück, nur waren diese bei weitem nicht mehr so quälend für sie.

Ihr Blick löste sich von der Szene des TV´s und ihre Augen richteten sich auf den mittelgroßen Penis des Jugendamtleiters. Wie eine Lanze streckte er sich ihr entgegen und gab ihr deutlich kund, wie gerne er bei ihr zum Einsatz gebracht werden wollte.