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Zwillinge 01

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"Wow, seid ihr zwei heiße Hühner. Ich habe ja schon viele Pornos gesehen, aber so wie ihr zwei sind nur wenige abgegangen."

Mit letzter Kraft krabbelte ich zu ihr und umarmte sie. Melanie kam Sekunden später auch dazu. Ich küsste sie lange und streichelte ihre Brüste.

"Vielen Dank Licia, das war der Wahnsinn. So heftig bin ich noch nie gekommen. Ich wusste gar nicht, dass wir auch spritzen können. Danke!"

Melanie bedankte sich mit ähnlichen Worten und stand dann auf. Sie ging ins Haus und kam eine Minute später mit drei Flaschen Mineralwasser zurück. In dem Moment merkte ich auch, wie durstig ich war. Es kam mir vor, als hätte ich meine komplette Körperflüssigkeit vorher aus meiner Möse gespritzt.

Auch wenn viel Kohlensäure enthalten war, tranken wir die Flaschen fast ohne Pause aus. Sehr bald merkte ich aber, dass mir eine Flasche nicht gereicht hatte und holte uns noch Nachschub. Nach nicht einmal einer halben Stunde hatte jede von uns drei Flaschen geleert. Inzwischen hatten wir uns in den Pool begeben und alberten dort herum. Dass dabei auch viel Körperkontakt dabei war, war ja selbstverständlich.

"Ich muss pinkeln."

"Aber nicht hier im Pool, Licia."

"Natürlich nicht. Aber ich möchte mal was machen, was ich im Internet gesehen habe."

Sie stieg aus dem Pool und legte sich mit etwas angezogenen und gespreizten Beinen mitten auf den Rasen. Dann zog sie ihre Schamlippen auseinander, hob ihr Becken an und pinkelte los. Im hohen Bogen spritzte ihre Pisse über ihren Körper und bis in ihr Gesicht. Sie hatte den Mund dabei weit offen und trank sogar das, was in ihrem Mund landete.

Als ihre Quelle endlich versiegte, stand sie auf und sprang direkt neben uns in den Pool.

"Wow, ist das geil!"

"Dir hat das gefallen?"

"Und wie! Das ist so irre! Das hat mich so heiß gemacht, dass ich mir gleich einen abrubbeln muss!"

"Das ist doch ekelig!"

Meine Schwester verzog angewidert ihr Gesicht.

"Hast du noch nie gehört, dass Urin durchaus trinkbar ist? Es hat schon Leute in der Wüste vorm Verdursten gerettet und viele trinken es regelmäßig. Da gibt es sogar Bücher drüber. Und es schmeckte auch gar nicht so schlecht. Leicht bitter und salzig, sonst nichts."

"Boah nee, putz dir bloß gut die Zähne, bevor du mich küsst."

Ich hatte ganz andere Gedanken. Der Anblick hatte mich fasziniert, wenn nicht sogar ein wenig erregt. Ich zog Licia zu mir heran und küsste sie. Ich schob meine Zunge tief in ihren Mund und versuchte, etwas von dem Geschmack zu erwischen. Aber ich schmeckte fast nichts.

"Schade, ich hatte gehofft, noch was schmecken zu können."

Licia setzte sich auf den Beckenrand und spreizte die Beine.

"Komm her, ein bisschen was kann ich noch rauspressen."

Ohne nachzudenken, legte ich meine Lippen über ihr Pissloch und tatsächlich füllte sich mein Mund mit einer warmen Flüssigkeit. Viel war es nicht, aber es reichte mir, um ihre Pisse zu schmecken.

"Gar nicht so übel."

"Sag ich doch. Wenn du willst, können wir ja mal Pinkelspiele veranstalten. Und wenn Melli uns zumindest ihren Saft spendet, wenn sie schon nicht mitmachen will, dann wird das echt lustig."

"Willst du meinen? Ich muß jetzt auch."

"Oh ja, gerne!"

Licia legte sich wieder auf den Rasen und ich stellte mich über sie. Ich stellte mich mittig über sie, zog meine Schamlippen etwas auseinander und ließ laufen. Jedenfalls wollte ich das, aber irgendwo waren noch ein paar natürliche Hemmungen da. Aber bald hatte ich die auch überwunden. Erst langsam und dann immer kräftiger wurde der Strahl. Von ihrem Gesicht über ihre Brüste bis zu ihrer Möse ließ ich ihn wandern. Währenddessen rubbelte sich Licia in unglaublicher Geschwindigkeit über ihren Kitzler und als ich meine letzten Tropfen über ihrem Gesicht verteilte, hatte sie sich schon einen Orgasmus verschafft.

"Komm runter, ich will dich noch lecken."

Ich hockte mich über Licias Gesicht und schon hatte ich ihre Zunge in meinem Schlitz. Sie leckte mich einigermaßen sauber und machte sich dann fast schmatzend über meine Klit her. Die ganze Szene vorher hatte mich heiß gemacht und als sie mir dann noch einen Finger in den Hintereingang schob, dauerte es nur noch wenig und ich kam mit einem leisen Schrei.

Mein Höhepunkt war zwar nicht weltbewegend, aber doch immerhin so stark, dass ich mich erst einmal hinknien musste. Dass ich dabei mit fast dem ganzen Gewicht auf Licias Gesicht saß, bemerkte ich erst später. Aber es war immerhin nicht so schlimm, dass sie nicht mehr atmen konnte. Statt dessen leckte sie mich langsam weiter und auch der Finger in meinem Po blieb stecken.

"Ich möchte das jetzt auch probieren. Machst du mit, Schwesterchen?"

"Ok, ich werde dich vollpinkeln, aber ich werde mich bestimmt nicht bepissen lassen."

"Das musst du auch nicht. Ich will es nur mal probieren."

Mit Bedauern löste ich mich von Licia und legte mich neben sie. Melli hockte sich über mich, zog ihre Lippen auseinander und fing an zu pinkeln. Es war ein irres Gefühl. Der Geschmack war nicht berauschend, aber auch nicht ekelhaft. Als sie dann aber auf meinen Schlitz pisste, ging ich total ab. Ich schob mir zwei Finger in meinen Schlitz, massierte damit meinen G-Punkt und mit dem Daumen noch meinen Kitzler. Es dauerte nur noch ein paar Sekunden und ich kam richtig explosiv. Ein Blitz schoss von meiner Möse direkt in mein Gehirn. Ich schrie und zuckte unkontrolliert, bis ich schwer atmend liegen blieb.

Melanie und Licia halfen mir hoch und gemeinsam stiegen wir in den Pool. Und obwohl Licia und ich etwas nach Pisse schmeckten, küsste meine Schwester uns leidenschaftlich.

"Licia, du bist eine tolle Frau. Ich habe dich unheimlich lieb. Bitte bleib immer so wie du bist."

Melanie umarmte Papas neue Freundin.

"Ich habe euch beide auch sehr, sehr lieb. Und euren Vater sowieso. Ein toller Mann. Meint ihr, dass er mich heiraten würde?"

"Ich denke schon. Er liebt dich auch und wenn du ihn nicht irgendwie enttäuscht, wird er dich bestimmt irgendwann fragen. Aber ihr seid doch erst ein paar Tage zusammen. Willst du dir nicht noch etwas Zeit lassen?"

"Doch, natürlich. Und ich werde auf jeden Fall auf seinen Antrag warten. Da bin ich altmodisch."

"Solange wir nicht Stiefmutter oder direkt Mama sagen müssen, hast du unseren Segen."

"Keine Angst, das wird nicht passieren."

Melanie:

Die nächsten Tage verliefen immer ähnlich. Wir drei Mädels lagen am Pool, sonnten uns und machten lesbische Spiele. Dabei versuchten wir auch, uns fortzubilden. Licia zeigte uns genau, wie sie ein paar Tage vorher uns gefistet hatte und wir machten es nach und probierten es auch bei ihr. Doch leider war ihre Möse nicht dehnbar genug. Mehr als drei Finger brachten wir nicht unter. Am Abend, wenn unser Vater wieder daheim war, fickte er seine Freundin auf der Terrasse und dann später Abends auch im Bett. Wobei wir ihnen oft zusahen. Meine Schwester und ich heizte das dann immer so auf, dass wir es uns anschließend selber noch ein paar Mal machten. Oder wir fickten uns gegenseitig mit den Umschnalldildos, die wir uns inzwischen besorgt hatten.

Für das nächste Wochenende hatten wir Rebecca eingeladen. Sie dürfte vom optischen her dem Ideal unseres Onkels sehr nahe kommen. Und sie war auch eine unheimlich nette und natürliche Frau. Wir hofften, dass unser Onkel kein Problem damit hatte, dass sie ein fremdes Kind mitbringen würde.

Am Samstag Vormittag holte Licia sie von daheim ab. Sie wohnte noch bei ihren Eltern und hatte auch keinen Zugriff auf ein Auto. Abgesehen davon, dass sie auch keinen Führerschein hatte.

Unsere beiden Männer hatten wir weggeschickt. Wir wollten uns erst einmal von Frau zu Frau mit ihr unterhalten und sie langsam auf die Situation hier vorbereiten.

Als Licia und Rebecca eintrafen, lagen Sophia und ich schon wieder nackt am Pool. Es war heute nicht mehr ganz so warm wie an den vorherigen Tagen, und somit noch angenehmer. Wir hatten Rebecca schon einige Zeit nicht mehr gesehen und waren überrascht, wenn nicht sogar etwas schockiert, welch eine gewaltige Beule sie vor sich her trug.

Wir begrüßten sie und halfen ihr auch, sich auszuziehen. Unter ihrer normalen Kleidung trug sie einen fürchterlich hässlichen Bikini, den sie vermutlich von ihrer Oma geliehen hatte.

"Zieh dich doch ganz aus. Wir sind hier alle nackt."

"Meint ihr wirklich? Was ist denn, wenn euer Vater kommt?"

"Der ist cool. Wenn du keine Probleme damit hast, er hat sie bestimmt nicht. Und du brauchst dich wirklich nicht zu schämen. Du siehst wunderschön aus."

"Findest du das wirklich? Mit meinem gewaltigen Bauch."

"Du bist schwanger, da sehen alle so aus."

"Ich weiß nicht, mal sehen. Vielleicht später."

"Rebecca, du bist hier wirklich sicher. Niemand wird dir was tun, obwohl - wenn ich dich so anschaue, weiß ich nicht, ob ich mich den ganzen Tag zurückhalten kann. Michael ist wirklich super in Ordnung. Sonst wäre ich nicht mit ihm zusammen."

"Was meinst du mit zurückhalten? Und mit wem bist du zusammen?"

"Rebecca, ich bin ganz heftig bi. Und du bist so wunderschön, dass ich nicht weiß, ob ich mich die ganze Zeit beherrschen kann. Schwangere haben einen ganz bestimmten Reiz, bei dem ich ganz wuschig werde. Und zusammen bedeutet, dass ich letztes Wochenende hier war und mich Hals über Kopf in ihn verliebt habe. Ich hab ihn gesehen und es war passiert. Ich bin seit Sonntag hier und hoffentlich noch lange."

"Na du lässt es ja krachen."

"Glaub es mir, er ist einer der tollsten Männer auf dieser Welt. Und Stefan natürlich auch."

"Wer ist Stefan?"

"Sein Zwillingsbruder."

"Und ihr meint wirklich, ich kann mich hier auch nackt ausziehen?"

"Wir helfen dir beim eincremen und dann genießt du das schöne Wetter."

Ich konnte ihr ansehen, dass sie mit sich kämpfte, aber dann hatte sie gewonnen. Als erstes zog sie ihr Oberteil aus. Ihre sonst recht kleinen Brüste hatten deutlich an Größe gewonnen, die Nippel waren größer geworden und die Vorhöfe waren jetzt auch viel größer und vor allem dunkler.

Als sie aber ihr Höschen auszog, kam der Schock.

"Schätzchen, du bist ja unrasiert."

"Natürlich, wie soll ich das denn machen?"

"Stimmt, entschuldige bitte. Sollen wir dich rasieren?"

"Wenn ihr das machen würdet? Es nervt mich schon gewaltig."

Sophia sprang auf.

"Ich hole das Rasierzeug."

Minuten später saß Rebecca mit weit gespreizten Beinen auf einem Gartenstuhl. Als meine Schwester mit einem Korb voller Utensilien und einer Schüssel mit warmem Wasser zurück kam, kniete sie sich sofort vor Rebecca hin, nahm eine Schere und kürzte die Haare so weit wie möglich. Dann verteilte sie Rasierschaum auf den Stoppeln und massierte ihn etwas ein.

"Oh mein Gott, ist das schön!"

Rebecca hatte sich zurückgelehnt und genoss mit geschlossenen Augen die zärtlichen Berührungen. Sophia hatte inzwischen angefangen, sie zu rasieren und innerhalb von ein paar Minuten lachte uns eine wunderschöne, blitzblanke Möse an. Wir alle hätten uns am liebsten sofort darauf gestürzt und unsere Freundin bis zum Orgasmus geleckt, aber da wir nicht wussten, wie Rebecca dazu stand, hielten wir uns zurück.

Sophia cremte sie noch mit Niveacreme ein und drückte ihr einen leichten Kuss auf den Kitzler. Rebecca ließ einen wohligen Seufzer hören und blickte dann in den Spiegel, den Sophia ihr hinhielt.

"Toll, vielen Dank. Jetzt bin ich wenigstens an einem Körperteil wieder so hübsch wie früher."

"Red keinen Unsinn, Rebecca. Du bist immer noch wunderschön und du wirst nach der Geburt noch viel schöner werden. Dafür werden wir schon sorgen. Du wirst die tollste, bezauberndste Mutter sein, die in Deutschland rumläuft."

"Ach, ihr spinnt ja!"

"Sag das noch einmal, oder zweifle noch ein Mal unsere Worte an, und wir nennen dich nur noch Becky."

Rebecca zuckte zusammen und sah uns böse an. Sie konnte den Spitznamen nicht ausstehen und bestand darauf, Rebecca genannt zu werden.

"So, und jetzt steh mal auf. Wir werden dich jetzt eincremen, damit du keinen Sonnenbrand bekommst. Die ist trotz der Wolken immer noch gefährlich."

Licia nahm die Flasche Sunblocker und spritzte jeder von uns einen dicken Klecks in die Hand. Während sie unten bei den Füßen anfing und sich langsam hoch arbeitete, Kümmerte sich meine Schwester um ihr Gesicht und den Rücken. Blieb mir also dir Vorderseite. Es gab deutlich schlimmeres.

Ich verteilte die Creme erst einmal grob über ihre Brüste und den Bauch und fing dann an, sie einzumassieren. Nur Sekunden, nachdem ich meine Hände auf den prallen Brüsten hatte, fühlte ich den Saft an meinen Oberschenkeln herunterlaufen. Was war ich heiß auf diese Schönheit.

Und doch hielten wir uns zurück. Ja, wir cremten alle Teile von ihr ein, aber wir stimulierten sie nicht mehr als nötig. Wir mussten uns da nicht einmal abstimmen. Jede von uns wusste, dass es im Moment noch zu früh war, um sie anzubaggern.

Anschließend saßen wir einfach nur zusammen, unterhielten uns und gingen manchmal in den Pool.

Lange Zeit konnte ich mich zurückhalten, doch irgendwann musste ich die Frage loswerden, auch wenn ich die Antwort schon kannte. Zumindest von Licias Erzählungen.

"Rebecca, ich hoffe, ich werde jetzt nicht zu persönlich. Ansonsten sag es einfach. Darf ich dich fragen, wie es kommt, dass du ein Kind bekommst?"

Rebecca machte ein Gesicht, als hätte ich einen Kübel Eiswasser über sie geschüttet.

"Ich verstehe deine Frage, aber das ist mir doch zu peinlich."

"Hat das was zu tun mit den Gerüchten, die man so hört?"

"Du hast davon gehört?"

"Ja. Aber bitte, selbst wenn es wahr sein sollte, habe ich kein Problem damit. Du wirst deine Gründe haben."

"Ich brauche Geld, damit ich die Schule fertig machen kann. Sonst müsste ich Vollzeit arbeiten, und mir eine eigene Wohnung suchen. Meine Eltern können sich das sonst nicht leisten."

Sie hatte die Knie angezogen, ihren Kopf darauf gelegt und begonnen zu weinen. Ich setzte mich neben sie und nahm sie in die Arme.

"Es tut mir leid, Rebecca. Ich hätte dich nicht fragen dürfen. Verzeih mir bitte und sei mir nicht böse, dass ich gefragt habe."

"Nein, schon ok, du hast es ja eh schon gewusst. Es ist wahr, ich habe so nebenbei als Nutte Geld verdient. Und nur ein einziges Mal habe ich mich ficken lassen. Sonst habe ich immer nur Hand- oder Blowjobs gemacht."

"Aber du hattest doch einen Kondom benutzt."

"Ja, aber das muss kaputt gewesen sein. Und er muss es gewesen sein, denn sonst hatte ich ja niemanden."

"Und was hat dein Freund dazu gesagt? Oder hat er nichts davon gewusst."

"Ich habe keinen Freund. Der eine, den ich hatte, war es leid, immer für mich bezahlen zu müssen. Und die anderen hatten das wohl gehört und haben mich dann nie angesprochen. Außerdem hatte ich ja nie Zeit. Ich musste ja wann immer möglich arbeiten."

"Und den Vater des Kindes kennst du natürlich nicht."

"Der Kinder. Es sind Zwillinge. Zwei Jungs. Nein, ich kenne nur seinen Vornamen. Und Stefan ist jetzt nicht so außergewöhnlich. Falls das überhaupt sein echter Name ist."

"Unser Onkel heißt Stefan."

"Das wäre ein zu großer Zufall. Das glaube ich jetzt nicht."

"Ja, wahrscheinlich."

Ausschließen konnte ich das allerdings nicht. Rebecca war absolut sein Typ und vor einiger Zeit war er auch noch zu Nutten gegangen. Außerdem bekam sie Zwillinge. Das passte haargenau zu unserer Familie. Aber wir würden es ja feststellen, wenn er später nach Hause kam. Allerdings schickte ich meinem Vater eine Nachricht, dass er unbedingt nach seinem Bruder heimkommen sollte. Nicht dass Rebecca sie verwechseln würde.

Der Rest des Nachmittags verlief normal. Wir wechselten das Thema und die ganze Situation entspannte sich wieder. Ich wurde aber immer nervöser, je später es wurde. Unser Onkel musste bald nach Hause kommen und Rebecca treffen.

Um kurz nach fünf war es soweit. In seiner normalen Straßenkleidung kam er zu uns auf die Terrasse, um uns zu begrüßen. Dass Rebecca hier war, wusste er nicht.

"Hallo Mädels, alles klar bei euch?"

Rebecca hatte mit dem Rücken zur Tür gesessen. Wie von der Tarantel gestochen drehte sie sich um und starrte Paps an.

"Stefan."

"Dominique!"

Die beiden starrten sich noch ein paar Sekunden lang an, bis Rebecca plötzlich zusammensackte. Das war zu viel für sie gewesen. Onkel Stefan kam sofort zu uns, hob Rebecca hoch und legte sie so hin, dass ihre Beine etwas erhöht lagen. Aber zum Glück dauerte es nicht lange, bis Rebecca wieder zu sich kam.

Ich hatte ein Handtuch nass gemacht und kühlte damit ihren Kopf. Wir saßen neben ihr, als sie wieder ihre Augen öffnete. Sie wollte sich aufrichten, aber wir drückten sie zurück auf die Liege.

"Bleib liegen, Schatz. Es ist alles in Ordnung."

"Rebecca, das ist unser Onkel Stefan."

"Hallo... Rebecca."

Langsam ging es ihr wieder besser und bald konnte sie sich wieder hinsetzen. Mit einer Bewegung seiner Augen bedeutete mir unser Onkel, endlich zu verschwinden. Er wollte mit Rebecca alleine sein.

Ich stand auf und gab meiner Schwester und Licia ein Zeichen, mir ins Haus zu folgen. Während sich die beiden unterhielten, wollte ich schon mal das Abendessen herrichten.

"Shit, was machen wir jetzt?"

Licia sah mich erstaunt an.

"Nichts! Es konnte doch gar nicht besser laufen. Die beiden kennen sich schon und die Kinder sind von Stefan. Jetzt müssen wir nur noch dafür sorgen, dass die beiden zusammenkommen."

"Hm, stimmt, du hast Recht. Was besseres konnte gar nicht passieren."

"Natürlich habe ich Recht. So wie ich Rebecca kenne, wird sie nicht so wie ich reagieren. Sie wird es langsam angehen und deshalb bestimmt nicht hier übernachten. Also müssen wir dafür sorgen, dass Stefan sie nachher nach Hause bringt. Wir werden für alle Bier hinstellen, nur Stefan bekommt alkoholfreies. Dann muss er sie fahren."

Als das Essen fertig und der Tisch gedeckt war, war auch unser Vater gekommen. Er hatte sich bei Rebecca vorgestellt, was bei ihr nochmal einen Schock verursachte. Sie hatte nicht gewusst, dass die beiden Zwillinge waren.

Wir Mädels blieben im Haus. Wir hatten uns T-Shirt und Jogginghose angezogen und warteten darauf, dass die beiden uns von sich aus was sagten. Nach dem Abendessen setzten wir uns noch ins Wohnzimmer. Unser Onkel ergriff das Wort.

"Erst einmal vielen Dank, dass ihr uns in Ruhe gelassen habt. Wir haben viel und noch mehr geredet. Auch wenn Rebecca mir versichert hat, dass ich der Vater bin, hat sie von sich aus vorgeschlagen, einen Vaterschaftstest zu machen. Und wenn ich der Vater bin, werde ich natürlich auch die Verantwortung dafür übernehmen. Bis dahin warten wir aber erst einmal ab.

Sie hat mir aber auch von ihrem aktuellen Job erzählt. Den muss sie sofort aufgeben. Auch wenn sie nur an der Kasse sitzt, dürfte die Umgebung nicht allzu gesund sein. Michael, würdest du dich bitte darum kümmern?"

Unser Vater nickte. Als Rechtsanwalt wusste er am besten, was zu tun war.

"Aber das geht nicht. Ich brauche das Geld."

Rebecca protestierte sofort. Sie wusste mit Sicherheit, dass der Job nicht gesund war, dachte aber nur an das Geld.

"Nein Rebecca, du kannst da nicht bleiben. Abgesehen davon müsstest du sowieso bald in Mutterschutz und dann ist eh Schluss damit. Ich werde dir das Geld erst einmal leihen. Und wenn ich der Vater bin, sieht es nochmal anders aus."

"Licia, würdest du mich bitte nach Hause fahren? Ich bin super müde."

"Tut mir leid, ich habe schon was getrunken. Hatte gar nicht daran gedacht."

Stefan:

Das war mein Stichwort. Bis auf Rebecca hatten wir alle Bier getrunken, aber natürlich hatte ich geschmeckt, dass sie mir alkoholfreies hingestellt hatten.

"Ich bringe dich heim. Ich hatte nur bleifreies Bier."

"Könnten wir bitte fahren? Ich schlafe sonst gleich ein."

Mit jeder Sekunde wurde ich nervöser. Einerseits freute ich mich unheimlich, Rebecca wiedergesehen zu haben. Sie war wunderschön, meine absolute Traumfrau, und unheimlich nett. Und sie trug höchstwahrscheinlich meine Kinder unter ihrem Herzen. Nach unserer ersten Begegnung hatte ich nach ihr gesucht, sie aber nicht gefunden.

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