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Zwillinge 01

Geschichte Info
Zwillingstöchter kümmern sich um ihre Väter.
27.5k Wörter
4.66
20.3k
16

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 03/15/2024
Erstellt 03/06/2024
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Vorwort:

Eigentlich sollte das ein Einteiler werden. Aber so, wie sich die Geschichte nicht an das ursprüngliche Konzept hielt, so hielten sich die Worte nicht an meine Vorgabe. Es wurden immer mehr und so bin ich immer noch nicht am Ende. Aber keine Angst, die Zwillinge werden nicht so lang wie die Gene. Es kommt nur noch ein zweiter Teil.

Wie auch bei den beiden anderen Geschichte gibt es am Anfang wieder eine Besetzungsliste.

Wer lieber seine eigene Phantasie spielen lassen will, möge sich die Besetzung besser nicht ansehen.

Cast:

Licia: Kendra Roll

Rebecca: Aspen Martin

Sophia, Melanie: Lydia Cheremnykh

Es wäre schön, wenn ihr hier zum Abschluss einen Kommentar hinterlassen würdet, wie euch die Geschichte gefallen hat und wie ihr darüber denkt.

Sophia:

Es war ungewöhnlich, dass mich mein Vater anrief, während ich in der Schule saß. Also musste es wichtig sein. Ich nahm den Anruf an, obwohl der Lehrer protestierte.

"Was fällt dir eigentlich ein, hier zu telefonieren?"

Er stand vorne, brüllte mich an und kochte vor Wut. Ich sah ihn zwar an, blickte aber nur durch ihn hindurch und nahm nichts um mich herum wahr. Die anderen Schüler in meiner Klasse sahen uns entweder fassungslos zu oder lachten.

"Meine Mutter ist tot."

Auf einen Schlag war es still. Meine beste Freundin Leah, die neben mir saß, umarmte mich.

"Oh verdammt. Es tut mir leid, dass ich so ausgerastet bin. Leah, bringst du deine Freundin bitte nach Hause? Ich sage im Sekretariat Bescheid."

Leah packte erst ihr und dann mein Zeug zusammen, zog mich dann hoch und ging mit mir hinaus. Die ganze Zeit konnte ich kein Wort sagen. Ich bewegte mich wie ferngesteuert. Erst kurz vorm Ausgang wurde mir so richtig bewusst, was gerade passiert war. Ich ließ meine Tasche fallen, fiel meiner Freundin um den Hals und heulte hemmungslos. Leah hielt mich die ganze Zeit fest und streichelte meinen Rücken.

Irgendwann gingen wir hinaus, stiegen in ein Auto und fuhren zu mir nach Hause. Erst später bekam ich mit, dass sie ein Taxi organisiert hatte und sich auch noch vom Hausmeister Geld dafür geliehen hatte. Sie brachte mich hinein und saß noch stundenlang mit mir in meinem Zimmer, da ich mich die ganze Zeit nicht beruhigen konnte und mich nur an sie klammerte.

Als ich schließlich nicht mehr weinen konnte und wir mein Zimmer verließen, traf ich dort auf meine Schwester, meinen Vater und meinen Onkel.

Hier sollte ich vielleicht das besondere an unserer Familie einfügen. Meine Schwester Melanie und ich sind Zwillinge, genauso wie auch unser Vater Michael und sein Bruder Stefan und unsere Mutter Julia und ihre Schwester Elke. Als wir geboren wurden, ging es unserer Familie, also Michael und Julia, finanziell nicht so gut, da beide gerade erst ihr Studium angefangen hatten. Onkel Stefan und Tante Elke adoptierten daraufhin eine von uns beiden. Mein Onkel arbeitete schon und konnte sich ein Kind problemlos leisten.

Ich wuchs also bei meinem Onkel auf. Wir wohnten aber die ganze Zeit in der Nähe und Melanie und ich waren oft zusammen und gingen auch lange Zeit in die selbe Klasse. Da ich aber mehr musisch und sprachlich begabt war als Melanie, wechselte ich dann die Schule. Mit der Zeit holten unsere leiblichen Eltern finanziell aber auf und so kam es, dass sie dann irgendwann in einem größeren Haus mit Pool wohnten. Zum Glück war da aber kein Neid zwischen uns, da wir uns sehr oft gegenseitig besuchten.

Im Laufe der Zeit hatte sich unsere Mutter stark verändert. Mal war sie ganz normal, mal erkannte sie uns nicht und redete völlig anders. Es stellte sich heraus, dass sie unter Schizophrenie litt. Sie kam dann in Behandlung und ihr Leben besserte sich auch, wurde aber nie mehr so wie vorher. An jenem besagten Tag hatte sie sich eine Waffe besorgt und erschoss erst ihre Schwester und dann sich selbst.

Der Rest des Schuljahrs war für uns gelaufen. Sowohl unsere Väter als auch wir waren über Monate in psychologischer Behandlung, bis wir wieder ein einigermaßen normales Leben führen konnten. Und auch danach wurden meine Schwester und ich ständig untersucht, ob wir das eventuell geerbt hatten. Abwegig wäre das nicht gewesen, hatten wir doch sonst sehr viel von unserer Mutter geerbt. Ihre arabischen Gene waren ziemlich dominant gewesen. Die schwarzen Haare, die dunklen Augen, die etwas dunklere Haut und die kleinen Brüste hatten wir definitiv von ihr. Aber ich kann es hier vorweg nehmen - DAS hatten wir nicht geerbt.

Mein Onkel Stefan, den ich aber auch immer als Vater angesehen hatte, und ich waren dann in das Haus unseres leiblichen Vaters gezogen und so lebten unser Vater, sein Bruder und wir beiden Schwestern in einem Haus.

Um die beiden Männer wenigstens etwas zu unterscheiden, hatten wir uns angewöhnt, unseren leiblichen Vater Papa und unseren Onkel Paps zu rufen.

Auch wenn wir uns nach außen hin mit der Situation abgefunden hatten, so war es für uns alle trotzdem noch sehr schwer. Melanie und ich hatten eine schwierige Phase und brachten unsere Väter so manches Mal zur Rage und Verzweiflung. Wir hätten so einiges zu besprechen gehabt, für das Mädchen im Normalfall zu ihrer Mutter gehen. Da gab es einige Kämpfe, wenn wir später heim kamen als ausgemacht, weil wir uns bei den Eltern unserer Freundinnen mal wieder ausgeheult hatten.

Aber nach einem reinigenden Donnerwetter und einem wirklich langen Gespräch mit unseren Vätern und der Mutter einer Freundin hatten wir es geschafft. Wir öffneten uns total gegenüber unserer Väter und redeten mit ihnen über wirklich ALLES. Und sie versuchten - und schafften es schließlich auch - das Ganze auch aus weiblicher Sicht zu sehen.

***

Melanie:

Das alles hatte sich vor gut zwei Jahren ereignet, als wir siebzehn waren. Jetzt, mit knapp neunzehn, hatte sich daran noch nichts geändert. Unsere Väter waren immer noch solo, obwohl sie manchmal irgendwelche Frauen mit nach Hause brachten. Das war aber nie was ernstes. Sie brachten sie auch immer heimlich ins Haus und meinten, wir würden es nicht merken. Ha, Ha.

Gut, wir hätten vielleicht auch nichts gemerkt, wenn meine Schwester nicht so Angst vor Gewitter gehabt hätte. Ich selbst liebte Gewitter und hätte am liebsten die ganze Zeit am Fenster verbracht, oder noch besser auf unserer überdachten Terrasse. Sophia aber versteckte sich dann immer in ihrem Bett. Das passierte relativ häufig, da wir in einer Gegend lebten, in der es überdurchschnittlich oft zu Gewittern kam.

Noch schlimmer war es nachts. Da war ihr dann das eigene Bett nicht mehr genug. Sie kam dann immer zu mir und verkroch sich unter meiner Decke und ich musste sie dann immer umarmen und beschützen. Als Kind hätte ich das ja noch verstanden, aber als erwachsene Frau? Ok, ich konnte damit leben und so oft kam das ja auch nicht vor.

Jedenfalls war ein paar Wochen vor unserem achtzehnten Geburtstag wieder mal ein Gewitter und sie kam wieder zu mir. Es war relativ weit weg und für mich damit so langweilig, dass ich dafür nicht einmal aufgewacht wäre. Aber ich musste ja meine kleine Schwester beschützen. Dabei war sie zehn Minuten älter als ich.

Als dann kurze Zeit später das ganze schon wieder vorbei war, ging Sophia wieder zurück in ihr Zimmer. Ein paar Sekunden später war sie aber wieder da und winkte mir zu. Ich ging zu ihr hinaus auf den Gang und da hörten wir eindeutige Geräusche aus der unteren Etage. Dort waren Wohnzimmer, Küche und zwei Arbeitszimmer, während alle Schlafzimmer oben waren.

Wir schlichen zur Treppe und hörten zu, wie sich unsere beiden Männer mit einer Frau vergnügten. Sophia und ich waren zwar beide noch unberührt, wussten aber natürlich schon, was da unten passierte. Schule und vor allem Internet sei Dank.

Seit dem Tag wussten wir, dass unsere Väter auch ab und zu Sex hatten. Mit wem, konnten wir aber nicht herausfinden. So lange sich aber nichts Ernstes daraus entwickelte, ging es uns auch nichts an.

***

Melanie:

Heute war wieder so ein Tag, an dem ich Mittag schon wusste, dass meine Nacht unterbrochen werden würde. Es war so schwül, dass wir den ganzen Tag nur am Pool lagen und alle paar Minuten ins Wasser hüpften. Unsere Väter mussten tagsüber arbeiten, Sophia und ich hatten seit kurzem Schulferien. Wir würden zwar auch für eine Woche wegfahren, aber erst gegen Ende der Ferien.

Am späteren Nachmittag war es soweit. Obwohl Sonnenuntergang erst um halb zehn sein sollte, war es schon Stunden vorher Nacht. Der gesamte Himmel war pechschwarz, es wurde stürmisch und man konnte das Gewitter schon riechen. Als dann der erste Blitz zuckte, war das ausgerechnet auch noch in der Nähe unseres Hauses. Sophia und ich hatten schon die Terrasse aufgeräumt, saßen aber noch im Bikini draußen und warteten, was da wohl kommen würde. Ich in der Erwartung, dass es bald krachen würde, und Sophia in der Hoffnung, dass es vorbei ziehen würde.

Der Blitz hatte den Boden noch nicht erreicht, als meine Schwester meine Hand packte und mich nach innen zerrte. Das alles ging so schnell, dass sie auf freiem Feld vermutlich auch dem Blitz noch davongelaufen wäre. Ich hatte gerade noch Zeit, die Terrassentür zu schließen, als wir auch schon die Treppen hinauf in mein Zimmer rannten. Da sie immer zu mir kam, hatte sie auch dieses Mal mein Zimmer ausgesucht.

Mit einem Sprung war sie unter der Decke und zerrte mich hinter sich her. Endlich lagen wir im Dunklen und Sophia klammerte sich an mich.

"Du solltest mal eine Therapie machen. Du wirst nicht immer hier mit mir wohnen. Wer beschützt dich dann?"

"M... m... mein M... M... Mann."

Sie stotterte sogar vor lauter zittern.

"Wirklich Sophia, frag mal einen Psychologen oder so. Wenn du willst, gehe ich auch mit."

Ich spürte sie nicken und war für den Moment erst einmal zufrieden. Im Moment herrschte Ruhe und wir dachten schon, dass das Gewitter weitergezogen war, als draußen die Hölle losbrach. Alle paar Sekunden knallte es und anhand der Lichtblitze, die trotz Vorhängen und Bettdecke gut zu sehen waren, war klar, dass es genau über unserem Haus stand. Wie gern wäre ich jetzt am Fenster gestanden, um mir das Spektakel anzusehen.

"Bitte hört auf damit! Mach das weg!"

Sophia schrie hysterisch und fing an, um sich zu schlagen. Ich umklammerte sie, hielt ihre Arme fest und legte auch noch ein Bein über sie, um ihr Strampeln wenigstens etwas zu verhindern. Dann, von einem Moment auf den anderen, rollte sie sich zusammen und weinte hemmungslos.

So unverständlich ich ihr Verhalten fand, so sehr tat sie mir doch auch leid. Ich lag ganz eng hinter ihr, küsste ihre Schulter und streichelte ihren nackten Bauch. Langsam hörte sie auf zu weinen, bis plötzlich wieder ein Blitz das Zimmer erhellte und ein Donnerschlag alles erzittern ließ.

Sophia rollte sich noch enger zusammen und dabei verschob sich meine Hand so, dass ich plötzlich ihre eine Brust in der Hand hatte. Mein Daumen lag auf ihrem Nippel und ohne es wirklich zu wollen, zupfte ich leicht daran und massierte ihren kleinen Hügel. Sofort änderte sich Sophias Verhalten. Sie entspannte sich merklich, sie atmete ruhiger und hielt auch meine Hand fest, damit ich ja nicht ihre Brust los ließ.

Bis auf ein paar Knutschereien ein paar Jahre zuvor hatte ich noch nie was mit einem Mädchen gehabt und ich dachte auch immer, ich wäre rein hetero. Aber es fühlte sich toll an, eine fremde Brust in der Hand zu haben und mit dem Nippel zu spielen. Und auch als Sophia meine Hand wieder los lies, nahm ich sie nicht weg. Im Gegenteil, ich schob ihr Oberteil ganz nach oben und widmete mich dann ihrer anderen Brust.

Wir lagen noch eine ganze Weile so, bis wir endlich nichts mehr von draußen hörten. Das Gewitter war endlich vorbei. Sophia streckte sich und drehte sich auf den Rücken. Noch immer streichelte meine Hand ihre Brüste, nur konnte ich endlich auch sehen, was ich tat.

Dann drehte sich meine Schwester ganz zu mir und legte einen Arm um mich.

"Danke Melli, dass du für mich da warst. Du hast Recht, ich sollte wirklich mal einen Arzt aufsuchen."

Sie legte ihre Stirn auf meine.

"Sehr, sehr gerne. Es hat mir wirklich Spaß gemacht."

Unbewusst beugte ich meinen Kopf etwas zur Seite und küsste sie. Es war wie eine Offenbarung. Ihre Lippen waren so unglaublich weich und auch wenn ich gewollt hätte, ich konnte nicht wieder weg. Sophia hatte ihre Hand auf meinen Hinterkopf gelegt und hielt mich fest. Jetzt küsste sie mich aktiv zurück, öffnete dann ihren Mund und ließ ihre Zunge nach vorne gleiten. Sofort öffnete ich auch meinen Mund und ließ unsere Zungen miteinander spielen.

Es war so verdammt toll. Noch nie war ich so zärtlich geküsst worden. Sophia ließ mich dann irgendwann los und fing an, meinen Rücken zu streicheln. Sie öffnete mein Bikinioberteil, schob ihre Hand zwischen uns und streichelte meine Hügel. Ich spürte, wie die Nippel sich versteiften und es feucht in meinem Höschen wurde.

Wir knutschten und streichelten uns, bis ich die Haustür knallen hörte. Schweren Herzens stieg ich aus dem Bett, zog mir ein T-Shirt über und ging nach unten. Unsere beiden Männer waren nach Hause gekommen. Ich begrüßte sie wie üblich mit einem Küsschen auf beide Wangen.

"Wo ist deine Schwester?"

"Die liegt in meinem Bett und schläft. Das war ein extrem heftiges Gewitter und jetzt ist sie völlig fertig."

"Sie sollte sich da wirklich mal behandeln lassen. Sie kann sich doch nicht ihr ganzes Leben bei Gewitter irgendwo verstecken."

"Hab ich ihr auch schon gesagt und sie hat es eingesehen."

In dem Moment hörten wir Schritte auf der Treppe und Sophia kam herunter. Sie sah richtig zerzaust aus und begrüßte unsere Männer auch mit zwei Küsschen.

"Wie geht es dir? Alles wieder gut?"

"Ja, Melli hat sich toll um mich gekümmert."

Sophia:

Ich lehnte mich an meine Schwester und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Viel lieber hätte ich ihren verführerischen Mund geküsst, aber das wäre im Moment vielleicht nicht so gut gewesen. Unsere Väter waren zwar nicht prüde, aber ob ihnen zwei Schwestern gefallen hätten, die sich so küssten wie Melanie und ich zuvor?

"Du hast beschlossen, was gegen deine Panik zu tun?"

"Ja, das heute war mir wirklich zu viel. Und ich kann ja auch nicht mein ganzes Leben bei Melli verbringen, nur damit sie mich vor Gewittern beschützt. Wobei ich ja weiß, dass mir hier, oder auch in einem Auto, nichts passieren kann. Ich weiß das ja, aber beim ersten Blitz ist alles vergessen und die Panik ist wieder da."

"Kommt ins Esszimmer, wir haben was vom Inder mitgebracht."

Wir alle liebten indisches Essen und nur Sekunden später saßen wir alle zusammen und aßen.

Während Melanie und ich anschließend den Müll wegräumten, setzten sich unsere Männer mit ein paar Drinks auf die Terrasse. Wir beide nahmen uns dann zwei Flaschen Bier aus dem Kühlschrank und gesellten uns dazu.

Wir unterhielten uns ganz normal über den Tag, so wie es viele Familien am Abend taten. Nach einer zweiten Flasche Bier gingen meine Schwester und ich dann um kurz nach zehn schlafen. Wir wurden immer unheimlich müde vom Bier, aber trotzdem liebten und tranken wir es.

Vor unseren Zimmern umarmte ich Melanie und küsste sie.

"Danke, Melli, das war wunderschön heute. Danke, dass du mich beschützt hast."

"Vielleicht solltest du doch nicht zum Arzt gehen. Wenn das immer so ist wie heute, darfst du gerne wieder zu mir kommen. Du küsst unheimlich gut."

"Danke, du aber auch. Es hat mir auch ganz toll gefallen. Ich habe dich lieb, Melli."

"Ich habe dich auch lieb."

Wir knutschten und streichelten uns noch für ein paar Minuten, bevor wir in unsere Zimmer gingen. Wir hatten beide unsere eigenen Bäder und störten uns nicht gegenseitig. Ich putzte mir noch schnell die Zähne und ging dann ins Bett.

Ich war sofort eingeschlafen, wachte aber keine zwei Stunden später wieder auf. Ich hatte einen wirren Traum von mir und meiner Schwester und als ich aufwachte, hatte ich eine Hand unter meinem T-Shirt auf einer Brust liegen und die andere Hand klemmte zwischen meinen Beinen. Meine Finger waren etwas feucht und als ich meine Hand testweise in mein Höschen schob, war es dort richtig nass.

Hatte ich etwas gepinkelt? Aber als ich dann einen Finger ableckte, schmeckte er nach mir. Ich liebte den Geschmack und so lutschte ich immer meine Finger ab, wenn ich masturbierte.

Die nächste Stunde überlegte ich, was das zu bedeuten hätte. Ich hatte noch nie was mit einem anderen Mädchen gehabt und hatte auch noch nie daran gedacht. Aber der Kuss mit Melanie war so viel besser gewesen und ihre Berührungen heute Nachmittag waren viel besser als alles, was Jungs jemals gemacht hatten.

Wie auch immer, am Schluss hatte ich mir eingeredet, dass das alles nur ein Ausrutscher war und ich in Zukunft wieder von Männern träumen würde.

Am nächsten Tag lagen meine Schwester und ich wieder am Pool und quatschten, badeten und lasen. Aber immer wieder schweifte mein Blick hinüber zu Melanie und ich stellte mir vor, wie es wohl sein würde, wenn wir beide nackt miteinander im Bett wären. Schmeckte sie ähnlich wie ich? War sie auch komplett rasiert? Mochte sie es auch, wenn man in ihren Kitzler kniff?

Verlegen schreckte ich auf. Was hatte ich da für Gedanken? Ich bin nicht lesbisch! Ich zwang mich dazu, an was anderes zu denken. Im August fing das letzte Schuljahr an und ich wusste noch immer nicht, was ich danach machen wollte. Lehre oder Studium? Ich holte mein Tablet und suchte nach Inspiration. Am Abend wusste ich zwar immer noch nicht sehr viel mehr, aber zumindest hatte ich mich von den Gedanken an meine Schwester ablenken können.

Melanie:

Sophia war ziemlich nervös an dem Nachmittag. Immer wieder blickte sie zu mir rüber, sah dann wieder weg und dann doch wieder her. Erst als sie ihr Tablet in der Hand hatte und irgendwas recherchierte, wurde es besser.

Ich glaubte zu wissen, was sie beschäftigte, Mir erging es ja nicht anders. Auch ich musste immer wieder an den gestrigen Abend denken, als wir in meinem Bett lagen und miteinander rum machten. Ich war noch einige Zeit wach gelegen und hatte es mir zum Schluss mit meinem Vibrator selbst besorgt. Der war es auch gewesen, der mich schon vor längerer Zeit entjungfert hatte. Wirklich befriedigt fühlte ich mich anschließend zwar nicht, aber immerhin konnte ich schlafen.

So ging es für einige Tage, bis eines Nachts noch jemand in meinem Bett lag. Als ich kurz aufwachte, spürte ich etwas an meinem Rücken. Ich machte das kleine Licht neben meinem Bett an und blickte mich um. Neben mir lag Sophia und sah mich an.

"Was machst du hier? Es ist kein Gewitter."

"Ich weiß. Ich bin seit neulich so verwirrt. Ich vermisse dich so sehr und ich wollte nur etwas bei dir sein. Entschuldige bitte. Ich bin schon weg."

Sie machte Anstalten, aus dem Bett zu steigen, aber ich hielt sie zurück. Ich drückte sie auf die Matratze und kuschelte mich an sie.

"Was hast du denn vermisst?"

"Deine Berührungen an meinen Brüsten und deine Küsse."

Sie hatte ganz leise gesprochen, als würde sie sich dafür schämen. Ich legte meine Hand auf ihr Kinn und drehte ihren Kopf so, dass sie mich ansah. Dann gab ich ihr einen sanften Kuss.

"Das habe ich auch vermisst."

Sie sah mich mit großen Augen an. Wir umarmten und küssten uns wild. Ich schob meine Zunge in ihren Mund und spielte aggressiv mir ihrer Zunge. Sie sollte merken, dass ich das ernst gemeint hatte und es genauso wollte.

Ich setzte mich auf, zog mein T-Shirt aus und half meiner Schwester, aus ihrem Hemd zu kommen. Fasziniert sah ich sie an. Obwohl ich genau wusste wie sie aussah, ich sah mich ja schließlich jeden Tag im Spiegel, bewunderte ich ihre Schönheit. Ganz zärtlich streichelte ich ihre Brüste. Langsam versteifen sich ihre Nippel und ich zwirbelte sie vorsichtig zwischen Daumen und Zeigefinger.

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