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Zwischen Liebe und Tod

Geschichte Info
Trotz der Liebe keine Zukunft.
1.8k Wörter
4.44
4.4k
1

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/15/2023
Erstellt 03/24/2023
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Kurze Einleitung:

Eine Geschichte wird nur dann zu einer guten Geschichte, wenn die Phantasie mit der Wahrheit vermischt wird, das Ganze gut umgerührt und dann zum Aufschreiben bereit ist. Diese Geschichte enthält auch Funken von Wahrheit, realen Erlebnissen und eine gehörige Prise Phantasie.

Es gibt zwei Protagonisten in dieser Geschichte, aber möglicherweise wurden auch mehrere Einzelpersonen miteinander vermischt und zu den beiden Protagonisten zusammengefasst, so dass am Ende diese beiden daraus entstanden sind.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen. Konstruktive Kritik ist gerne gesehen, und wenn jemand Lust und Muse hat, mit mir an dieser Geschichte weiterzuschreiben, würde es mich freuen.

Jasocool

___

Es ist wieder so weit, wie jedes Jahr am 31. Juli. Leise steige ich die Treppen hinauf in dieses Haus, das schon so viel Geschichte gesehen und erlebt hat. Es steht schon so viele Jahre in dieser Stadt, dass es nicht wegzudenken ist und für mich immer "Das Haus" bleiben wird.

Für andere ist es eine Bruchbude, ein Betonbunker, der den Zweiten Weltkrieg überlebt hat und einfach nicht als Schandfleck aus dieser Stadt verschwindet. Doch für mich ist es der Ort, an dem alles begann.

Hier wurde ich zum Mann, hier lernte ich lieben und hassen, lernte zu trauern und zu unterwerfen, lernte zu gewinnen und zu verlieren, lernte so vieles, dachte, ich könne alles und konnte nichts.

Jetzt steige ich wieder die Stufen zum obersten Stockwerk hinauf. Ich komme oben an und finde die Tür auf das alte Flachdach, stoße sie auf und bin wie immer überwältigt von der Aussicht, den Kontrasten dieser Stadt. Sie ist wie ich, im Norden hart und dunkel, im Westen versinkt der leuchtende Feuerball der Sonne gerade über dem Hafen im Fluss und lässt das Wasser so wunderschön in Flammen stehen.

Und vor mir steht sie, die Eine, die mich jedes Jahr aufs Neue in diese Stadt zieht, immer am 31. Juli, immer zur selben Zeit am selben Ort, immer da, wo alles begann.

Ihre Silhouette hebt sich vom Feuerball der Sonne im Westen ab. Es scheint, als ob hinter ihr die Welt in Flammen stünde. Sie bewegt sich nicht, sieht mich nur an.

Ich gehe auf sie zu, schließe sie in die Arme, küsse ihre von ihren Tränen leicht salzigen Wangen und katapultiere mich in der Zeit zurück zu damals, als wir noch nichts wussten, so unerfahren waren und doch schon so viel Tod und Leid gesehen hatten.

Ich drücke sie an mich, spüre ihren Körper, der noch von ihrer Jeans, ihrem T-Shirt und ihrer Lederjacke verdeckt ist, so intensiv an meinem. Ich spüre die Waffe in ihrem Schulterholster, die leicht gegen mich drückt.

Jedes Jahr am 31. Juli treffen wir uns genau hier, an der Stelle, an welcher alles mit uns beiden begonnen hat, an der sie durch meinen Körper zur Frau und ich durch ihren zum Mann wurde.

Seit diesem Tag sind inzwischen 10 Jahre vergangen, 10 lange Jahre, in denen ihr Weg sie zur Polizei führte. Sie wurde zu einer Beamtin, die darauf spezialisiert wurde, Menschen wie mich um die halbe Welt zu jagen, zu finden und im Notfall zu liquidieren. Genau wie ich darf es sie nicht geben. Deutschland setzt keine Beamten ein, die Schwerverbrecher jagen und am Ende ohne Gerichtsverfahren nach eigenem Gutdünken verurteilen. Sie ist Jägerin, Strafverteidigerin, Staatsanwältin und Richterin in einem und am Ende auch Henkerin. Wir sind uns gar nicht so unähnlich, wir jagen die Zielperson, verurteilen sie zum Tode und erledigen den Job, nur dass sie es mit der Billigung unserer Regierung macht und ich für meine Auftraggeber und Geld arbeite.

Ich bin die Nummer 1 in meinem Job. Meine Fähigkeiten sind so außergewöhnlich, dass ich auf den Fahndungslisten europäischer und amerikanischer Behörden stehe. Aber niemand kennt mein Gesicht. Es gibt keine Bilder von mir und meine Fingerabdrücke sind unbekannt. Manche halten mich für ein Phantom, andere für ein Gerücht und viele meinen, ich sei bloß ein Schatten, der nicht existiert.

Doch sie kennt mich. Sie kennt mein Gesicht. Jedes Jahr, an einem bestimmten Tag, trägt sie meine DNA in sich, bedecken meine Fingerabdrücke ihren Körper. Sie besitzt alles, was die Behörden benötigen, um mich zu schnappen. Aber sie wird es niemals preisgeben. Meine DNA tropft jedes Jahr auf die Decke unter uns, wenn wir uns auf dem Dach lieben. Meine Fingerabdrücke werden unter der Dusche weggespült und mein Gesicht bleibt nur in ihrem Kopf und in ihrem Herzen gespeichert.

Morgen, am ersten August, wird alles wieder vergessen sein. Sie wird mich wieder jagen, um mich zu verhaften oder sogar zu erschießen.

Würde ich sie töten, wenn sie mich verhaften würde? Ich bin mir nicht sicher. Ich habe schon so vielen Menschen das Leben genommen, dass es mich nicht mehr berührt. Sie sind nur ein Job für mich. da sie jemand anderem auf die Füße getreten sind, sie haben Dinge gesehen, die sie lieber nicht gesehen hätten oder sie haben sich Dinge angeeignet, die nicht ihnen gehörten. Dann komme ich ins Spiel und beseitige sie aus der Gleichung des Lebens. Diesen Job mache ich gut. Ich habe ihn schon 137 Mal erfolgreich ausgeführt, ohne dabei gesehen oder erwischt zu werden.

Während ich darüber nachdenke, gleiten meine Hände unter ihre Lederjacke und streicheln ihren Rücken. Ich habe sie ein Jahr lang vermisst und es fühlt sich wunderbar an, sie endlich wieder in meinen Armen zu halten. Ihr Geruch, ihre Haut, ihre Lippen - alles ist so vertraut und doch so ersehnt.

Ihre Hände erkunden meinen Körper, während meine unter ihr T-Shirt wandern, um ihre Haut zu spüren. Sie zieht meine Waffe aus meinem Hosenbund, lässt sie zu Boden fallen und wir küssen uns voller Sehnsucht. Es ist ein Moment, den ich niemals vergessen werde.

Ich lasse meine Hände zu Ihrem Po wandern, drücke ihn durch die Jeans und kann wie immer nicht glauben, wie Fest, mädchenhaft und Stramm dieser Po nach all den Jahren noch immer ist. ich spüre ihre Wärme und die zarte Berührung ihrer Lippen auf meiner Haut. Es fühlt sich an, als wären wir nie getrennt gewesen, als würde die Zeit stillstehen. Doch dann flüstert sie mir ins Ohr: "Mach es."

Ich weiß genau, was sie meint. Es ist unser altes Ritual, das wir schon als liebestolle, unersättliche Jugendliche gepflegt hatten, wenn wir uns nur zu zweit trafen. Sie liebt es und ich liebe es auch. Es ist so intim, so verdorben und immer wieder ein überwältigendes Gefühl, nicht miteinander gesprochen zu haben und gleichzeitig so weit zu gehen.

Ich öffne den Knopf ihrer Jeans und schiebe meine Hand in ihre Hose. Sie stellt ihre Beine etwas auseinander und ich spüre, dass sie kein Höschen trägt, genau so wie ich es liebe.

So haben wir das schon immer gemacht, seit wir uns als jugendliche Liebende zum ersten Mal trafen. Es war immer das Gleiche, das erste, was ich tat, war meine Hand in ihre Hose zu schieben. Danach konnten wir reden, aber zuerst die Hand in ihrer Hose.

Ich spüre mit meinem Mittelfinger, dass sie schon feucht ist, und zu meiner Freude ist sie auch frisch rasiert. Es ist ein vertrautes und aufregendes Gefühl zugleich, ihren Körper so zu erforschen und zu wissen, dass wir noch viel weiter gehen werden.

Sie stöhnt leise in meinen Mund, während mein Finger sich behutsam in ihre Spalte legt. Ich bewege ihn nicht, sondern lasse ihn einfach nur den langen Weg in ihrer Spalte entlang liegen. Ich spüre die kleine Erhebung ihres Kitzlers unter meinem Finger und mit der Fingerspitze ertaste ich den Eingang.

Ich frage sie, wie es ihr geht, sage ihr, dass ich sie vermisst habe. Doch meine Gedanken sind wirr und ich kann kaum in Worte fassen, was alles in mir vorgeht. Ein Jahr der Sehnsucht und des Vermissens explodieren in meinem Kopf.

Doch dann verpasst sie mir eine kalte Dusche mit ihren nächsten Worten.

"Ich habe dich gesehen."

Meine Gedanken rasen: Wie kann das sein? Wo hat sie mich gesehen? Ich habe sie nicht gesehen. Und vor allem: Warum lebe ich noch?

"Wo hast du mich gesehen?", frage ich sie.

"Vor drei Monaten in Bangkok", antwortet sie.

Die Erinnerung kommt zurück: ein Job, der schiefgelaufen ist, die Polizei, die schneller gekommen ist als erwartet, und eine Waffe von minderer Qualität. Verdammt, Bangkok!

"Ich hatte dich im Fadenkreuz", sagt sie dann.

Ich schlucke. Sie hatte mich im Fadenkreuz? Warum lebe ich dann noch?

"Wieso können wir dann heute beide hier sein?", frage ich sie.

"Als ich geschossen habe, hast du dich gerade abgewendet und bist verschwunden", antwortet sie.

Ich weiß es jetzt. Ich kann mich genau erinnern, dass ich kurz das Gefühl hatte, dass etwas an mir vorbeigeflogen sei, aber keine Zeit mehr hatte, darüber nachzudenken. Und jetzt weiß ich auch, dass sie mich wirklich erschießen würde, wenn sie mich außerhalb des 31.07. wiedersehen sollte. Die kleine Schlampe Hoffnung, dass sie in einer solchen Situation doch nicht abdrücken würde, stirbt gerade und hinterlässt eine Lücke in meinem Kopf.

Ich dringe mit meinem Finger langsam in sie ein und frage mit besorgter Stimme: "Wie weit?"

Sie weiß genau, was ich meine. Ich möchte wissen, wie weit sie von mir entfernt war, als sie mich ins Visier genommen hatte.

"1538 Meter", gibt sie knapp zur Antwort.

Verdammt! Ich weiß, dass sie eine der besten Sniperinnen in unserem Land ist und dass sie mich auf diese Entfernung auf jeden Fall erwischt hätte. Ich spüre, wie ihre Feuchtigkeit langsam an meiner Hand entlangrinnt, während ich meinen Finger langsam in ihr bewege.

"Wie hast du mich gefunden?", frage ich neugierig.

"Es war reiner Zufall. Deine Zielperson war eine Zielfarntung von mir. Als ich sie beobachtete, tauchtest du plötzlich auf und hast deinen Job erledigt", erklärt sie emotionslos.

Ich schlucke schwer.

"Mehr und tiefer", stöhnt sie leise in mein Ohr.

Ich nehme einen zweiten Finger hinzu und dringe tiefer in sie ein.

"Danach habe ich dich aus den Augen verloren, obwohl ich noch nach dir gesucht habe", fährt sie fort.

"Ich ging danach zu einem kleinen Privatflughafen und verließ das Land. Wahrscheinlich hast du mich deshalb nicht mehr gefunden."

"Fester", haucht sie in mein Ohr, und ich erhöhe den Druck meiner Finger. Ich spüre, wie ihre Erregung wächst und ihre Muschi sich um meine Finger schließt, während sie unaufhaltsam auf ihren ersten Orgasmus zusteuert. Es ist der erste Höhepunkt an diesem Abend, aber sicher nicht der letzte.

"Das nächste Mal schieße ich nicht vorbei", sagt sie mit einer Entschlossenheit, die mir einen Schauer über den Rücken jagt.

"Ich liebe dich wie eh und je", flüstere ich in ihr Ohr. Sie lächelt und erwidert: "Ich liebe dich auch. Ich werde dich immer lieben, aber ich werde auch diejenige sein, die dich mir wegnimmt und vom Spielbrett schubst."

In diesem Moment kommt sie, so wie ich es von ihr kenne und liebe. Sie beißt sich in meinen Hals, während ihre Muschi um meine Finger pulsiert und ein Schwall Feuchtigkeit über meine Hand ergießt. Sie stöhnt und ihr Blick wandert in die Ferne, genau in Richtung des untergehenden Sonnenballs im Westen, der wie flüssiges Gold im Fluss versinkt.

Ende teil 1

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7 Kommentare
tezafitezafivor etwa 1 Jahr

Echt mal was Anderes, super Idee!

AnonymousAnonymvor etwa 1 Jahr

@Marty_RT: Ich nehme an Zielfahndung

AnonymousAnonymvor etwa 1 Jahr

Respekt!

... für ein gelungenes Erstlingswerk

Jasocool82Jasocool82vor etwa 1 JahrAutor

Vielen Dank, das hört man sehr gerne :-) es ist tatsächlich ein Rechtschreibfehler und sollte Zielfahndung bedeuten

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