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Der Pornograf II - 03

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Lis und Kristin lachten, als Axel meinte „aber BH muss ich nicht tragen oder doch?" Kristin schleppe ihn ab ins kleine Schlafzimmer.

Sonntag, 27. Dezember. Lis und ich wachten schon um Vier auf. In Deutschland schliefen wir nie bis 10 Uhr, es war verwirrend. Mit dem ersten Morgengrau gingen wir, zusammen mit Königs, an den Pool. Ana kam, als wir schon im Wasser waren. Sie war in ein großes, bunt gestreiftes Badetuch gehüllt. Man ahnte eine gute Figur.

„Ich bin Ana. Wer ist Paul?"

„Ich komme sofort raus. Gesagt ist gesagt. Mach dich schon mal fertig." Lis rubbelte mich trocken, ich nahm die Canon und ging zu Ana. Sie lächelte ganz niedlich.

„Ich bin fertig. Action?"

„Action!", bestätigte ich.

Ana ließ einfach das Tuch fallen. Sie war darunter total nackt bis auf eine rote Glasperlenkette. Ana agierte. Was man in 10 Minuten alles machen kann, ist unglaublich. Der Film wird dem Verlag mit Sicherheit gefallen. Willi kam zu kurz, das kann er sicher verschmerzen. Ana verschwand danach in der Umkleidekabine. Als sie zurückkam, lud Lis sie zum Frühstück ein. Die Papiere mussten ja noch gemacht werden. Mein Hausengel übernahm diese Aufgabe.

Das Frühstück wurde am Pool serviert. Danach Erholung pur. Gegen Mittag mietete ich einen Wagen und Axel fuhr uns nach Key West. Wir bummelten die Duval Street entlang, schauten bei Slopy Joe rein und waren zum Sonnenuntergang am Mallory Square. Um Zehn waren wir wieder im Hotel.

Montag, 28. Dezember. Heute verbummelten wir den Tag in Miami Beach. Derselbe Atlantik, der bei uns so saukalt um diese Jahreszeit ist, war viel wärmer als die Nordsee im Hochsommer. Die Kamera ließ ich im Hotel. Am Abend gingen wir chic aus, ein paar Spesen müssen sein. Wir genossen das Nichtstun, das uns Pop mit seinem genialen Vorschlag ermöglichte. Lis fühlte sich im Paradies.

*** Dienstag, 29. Dezember. Es ging schon früh weiter nach Puerto Rico. Wir wohnten nahe bei Old San Juan, im Hotel Normandie. Das Hotel sieht fast aus wie ein großes Schiff. Die Suiten waren im Art Deko Stil möbliert. Wir fühlten uns sauwohl und noch war Urlaub. Ich hatte nur unser Zimmermädchen Ana erwischt (aber lange nicht so hübsch wie die Ana am Pool in Coral Gables). Ein scharfer Feger. Sie wollte mir, in ihrem Zimmer, sogar an die Wäsche. Kristin rettete mich. Danach hüpften wir ins Meer. Puerto Rico liegt auf der einen Seite am karibischen Meer, auf unserer Seite am Atlantik. Das Wasser war sehr viel wärmer als in Miami. Ich schätze mindestens 27°C.

Mittwoch, 30. Dezember. Heute kam Dolores Rodrigues mit ihrer Assistentin Jacky. Schon um Acht. Die Arbeit begann, sie hatte alles organisiert. Zuerst bekamen wir einen Schnellkurs in der Mentalität karibischer und südamerikanischer Frauen. In der Jugend frech und nicht abgeneigt für frivole Spiele, wenn der Mann ihr gefällt. Einmal verheiratet wird schon eher an Treue gedacht. Nur ganz selten lassen sich Frauen halb oder ganz nackt im Freien fotografieren. Vielleicht Putas. In geschlossenen Räumen oder in geschlossenen Patios, sind sie jedoch meist gerne bereit ein paar Dollar zu verdienen. Vor allem die Mädchen aus armen Familien. Die wirklich reichen Mädchen bekommt man kaum zu Gesicht, sie werden von einer Gouvernante bewacht. Es gibt viele Mischlinge, aber auch fast reinrassige Engländerinnen und Französinnen. Amerikanerinnen sind in Puerto Rico jedoch in der Überzahl. So weit zur Bevölkerung, nach Auskunft von Dolores. Ich konnte mir allerdings gut denken, dass so ein Schönheitswettbewerb nach völlig andern Regeln ablief. Hoffentlich ...

Um Neun fuhren wir zu unserer ersten Location, nach Dorado. Eine Hotelgruppe will hier, in einer von einem Wirbelsturm vernichteten Kokosnuss Plantage, ein Bungalow Hotel errichten. In das alte Herrenhaus sollen Suiten für VIPs und ein Restaurant. Die meisten Räume waren schon fertig nur das Äußere des Hauses, bedurfte noch einer gründlichen Überholung. Dolores hatte für zwei Tage (eine Nacht) das ganze Gelände gemietet, denn die Arbeiten beginnen erst im Januar wieder. Ein Bus brachte 24 kichernde Mädchen, sowie Essen und Trinken für alle mit. Da es zu wenig Zimmer gab, hat Dolores kurzer Hand Zelte aufstellen lassen. Ein alter Wächter machte sich für 20 Dollar unsichtbar. Wir waren also praktisch alleine.

Der Wahnsinn hält sich in Grenzen. Nicht für alle Mädchen lohnt wohl einen ganzen Film. Mit aller Vorbereitung und mit den oft nötigen Anweisungen (ach wären alle so gut wie die Ladys in Coral Gables), geht im Schnitt wohl knapp eine halbe Stunde drauf, schätzte ich vorab. Egal wie, das wird ein langer Tag. Geld will verdient werden. Ich sah mir die möglichen Locations an, die Außentreppe vom Herrenhaus, die Zelte, zwei Patios, der Duschplatz, der Strand. Auch in den Zimmern, gab es viele schöne Möglichkeiten. Nun musste ich sie mit Leben füllen. Mit lebenden Mädchen aus Puerto Rico.

Mein Team war bereit, Dolores und Jacky waren bereit, ich ließ die Mädchen rufen. Ich sah sie mir an, rief mir die Plätze in Erinnerung, dann diktierte ich Kristin. Sie wurde verantwortlich dafür, dass das richtige Mädchen zur richtigen Zeit am richtigen Platz war. Axel musste ausleuchten und die Ausrüstungskoffer schleppen. Dolores war verantwortlich für die Wäsche und, dass die Mädchen zur rechten Zeit bereit waren. Jacky war Bote und Dolmetscher, wenn es dann mal sein musste. Lis ist Wachhund und Hilfe für die Models, notfalls würde sie einfach vorturnen und nicht zu vergessen, den leidigen Papierkram erledigen, den sonst Renate machte. Erste Location, die Treppe. Es war kurz vor Elf. Candy und Klea standen bereit, das Team ist in Hochform. Die Mädchen hoffe ich auch - also: „Action!"

Candy bringt es tadellos, auf der Treppe zu agieren. Klea ebenfalls. Es ging schneller als erwartet. Blick auf die Uhr ... Action! Ich war der Zeit voraus. Es lief optimal. Zeltplatz. Marie, Mariel und Yessica posierte vor ihren Zelten, Zukimara im Zelt. Mir fiel ein Stein vom Herzen. Mein Spanisch reichte, um Anweisungen zu geben. Die Mädchen machten ohne zu murren mit und ... sie machten es gut. Daheim habe ich viel öfters Problem, meine Models in die richtige Pose zu bringen. Offensichtlich hatte ich heute keine scheuen Jungfrauen.

Neun Shooting in knapp zwei Stunden. Hätte ich doch zehntausend für mein Team ausgehandelt. Wenn es so weiter geht, dann zahle ich den Rest aus der eigenen Tasche. Ihre totale Gelassenheit stützte mich, gab mir die Kraft, die Bilder zu machen, die überhaupt möglich waren. Ein Küsschen von Lis, hin und wieder, nahm mir womöglich aufkommende Gefühle. Axel ist ein Sturkopf, stelle ich fest. Seine ganze Konzentration steckte er in seine Arbeit. Die Mädchen? Ich glaube er sah sie sich gar nicht an. Sie waren Objekte, die ins rechte Licht gesetzt werden mussten. Irgendwie ähnelt er da Hans Meise.

Nächste Location. Der Patio. Dort ist es wenigstens ein wenig kühler. Fünf junge Damen warten. Azuleija, Johana, Karla ... alle wussten sich gut ins rechte Licht zu rücken. Yenitza, die Letzte, überbrückte die Wartezeit, bis sie dran war, mit einem Dildo. Dass mein ganzes Team da war, scherte sie nicht. Sie musste zusehen, wie die anderen agierten, das machte sie heiß. Zwei Uhr, die Hitze brütet gnadenlos. Mittagspause. Zeit für einen schönen Salat und ein kühles Getränk ... Dachte ich! Es gab Reis mit schwarzen Bohnen. Mein Team meuterte - und ich mit. Wir bekamen einen Tomatensalat gemacht und Schinkenbrot dazu. Dolores entschuldigte sich. Reis und Bohnen sei halt hier der gewohnte Lunch. Am Abend würde gegrillt, das würde uns sicher weit besser gefallen.

Die nächste Location, die Duschanlage hinter dem Herrenhaus. Sie bot so einige Möglichkeiten, nicht nur zum Abkühlen. Scarlett, Cassie und Michelle wussten sie zu nutzen. Ich hätte fast weiter fotografiert als erst Lis, und dann auch Kristin, die Kühle des Wassers suchte. Sie rissen sich alles vom Leib und schwelgten in der Kühle des lauwarmen Wassers.

Axel blieb cool. „Komm du mir heute nach Hause!" War sein einziger Kommentar zu seiner nackten Ehefrau. Die steckte ihm nur keck den Po hin.

„Dusch doch einfach mit ihnen", forderte ich ihn auf. Wir liegen gut im Zeitplan. Eine Pause ist locker drin. „Noch ist es nicht dringend. Seit wann hat Lis aber einen Engel auf dem Po. Er sieht gut aus. Der Engel. Der Po aber auch."

Lis errötete stolz. Ich wunderte mich, dass Axel es überhaupt sah. Ich erzählte ihm auf dem Weg zur nächsten Location, was für eine Art Tätowierung es ist. Er fand das gut.

„Gibt es da auch ein Damebrett? Auf dem Bauch von Kristin Dame zu spielen, mit Pralinen als Figuren, könnte ich mir gut vorstellen." Er verstand überhaupt nicht, warum ich laut lachte. Mein Pop kam wohl in mir durch.

Beim Mittagessen hatte ich Dolores schon für die Location und die Qualität der Models gelobt. Es fiel mir leicht, denn es stimmte ganz einfach. Alazandra und Beatrice posierten in einem Wohnzimmer. Auf dem Boden. Vor gut gemachten Bambusmöbeln, genossen die Mädchen die Kühle der Steinfliesen, ohne auch nur einen Augenblick in ihrer Arbeit zu zögern. Sissi war auch da. Ich ließ sie an einer anderen Stelle im Zimmer posieren, ebenfalls auf dem Boden. Beim kurzen Gang durch das Haus, hatte ich zwei Kamine gesehen. Beide waren nun als Set dran. Axel war schon vorgegangen zum Ausleuchten, als ich mich noch bei Sissi bedankte. Am ersten Kamin stand Alexis zu Aufnahmen bereit.

Mitten im Shooting musste ich die Batterie für den Motoraufzug wechseln, Axel hatte natürlich welche in seiner Kiste. Der Kamin gefiel mir nicht so gut, er war fast zu wuchtig für die Mädchen. Ich bat Josibeth mitzukommen, an den anderen Kamin. Dort warteten bereits Odit und Sandra. Klick, Klick, die Filme rasten durch. Klick ...

Endlich war es soweit. „Schluss für heute! Alles ab ans Meer. Vielleicht mache ich dort noch ein paar Bilder. Zwanglos, wer gerade Lust dazu hat", ließ ich verbreiten. Axel packte seine Kiste zusammen, eine Viertelstunde später waren wir im herrlichen Wasser. Wir blieben mindestens eine Stunde drin, danach massierte mir Lis ein wenig den Rücken, wie sie es von Kim gelernt hatte.

Alazandra und Cassie sahen zu, dann bat Cassie, sie doch mal dran zulassen. Es sei ihr Beruf. Sie nahm mich vor und Alazandra den verblüfften Axel. Karla und Johana wurden herbeigerufen und malträtierten Lis und Kristin. Sie hatten kein Massageöl oder so etwas dabei, sie waren ja nicht im Dienst. Kurzerhand wurde unsere Sonnencreme benutzt. Nach fast einer Stunde waren wir wieder topfit. Ich gab jedem der Mädchen 20 Dollar. Es schien genug zu sein, ihre Freude war offensichtlich. Ich erfuhr später, der Tarif am Strand ist 10 Dollar.

Dolores kam und verkündete, das Barbacoa sei jetzt bereit. Wir zogen uns noch schnell um, dann fielen wir wie hungrige Wölfe über das Essen her. Dolores und Jacky saßen bei uns, ich lobte noch einmal ausdrücklich die gute und flotte Arbeit der Mädchen. „Das habe ich mir auch so erhofft", antwortete Dolores. „Du hast es sicher gemerkt, es sind alles, junge Latinas. Viele haben Sklavenblut in den Adern. Es sind meist Mädchen aus sehr einfachen Familien. Sie verdienen sich ihr Geld als Masseusen, als Friseusen oder als Bedienung in Kneipen und Restaurants. Fast alle, die da sind, sind auch bereit an den Wochenenden bei einer Stripshow mitzumachen. Es sind keine Putas, wenn ihnen aber ein Mann gefällt, nehmen sie schon mal den einen oder anderen Dollar mit. Der Wettbewerb lockte sie natürlich. 5000 Dollar und eine Reise nach Europa, das gelobte Land Spanien zu sehen, das ist für sie ein Traum und wird es wohl auch immer bleiben. Es sind nette Mädchen und Schönheit ist relativ. Eine Chance haben sie wohl kaum, ihren Spaß aber auf alle Fälle. Bilder von sich sind ihnen kaum wichtig, das verdiente Geld schon eher. Aber nun zu euch, ihr habt da ja wirklich tadellose Arbeit gemacht. Ich hätte nie geglaubt, dass ihr so gut zurechtkommt. Ich habe befürchtet, dass nur die Hälfte der Mädchen zum Zuge kommt. Wenn ich richtig gezählt habe, dann sind für Morgen nur noch fünf übrig. Das schaffst du am Vormittag locker. Wir werden gegen Fünf ins Normandie zurückkehren. Morgen ist Sylvester, falls ihr es vergessen habt und, am Ersten fliegen wir schon früh nach Barbados."

Wir erlebten einen blutroten Abendhimmel. Hunderte von kleinen weißen Reihern suchten ihre Schlafbäume auf. Die Nacht fiel lau über uns her und kleine Frösche, Cookies, sangen ihr monoton klagendes Lied. Die Mädchen führten einen Volkstanz vor. Lis wollte sich an mich kuscheln. Es war einfach zu warm dazu. Als dann noch eine einsame Gitarre spanische Weisen spielte, war sie soweit: Tränen kullerten. Kristin ließ sich anstecken. Axel zuckte nur die Schulter. „Ich hab's dir ja gesagt. Unheilbar romantisch die Zwei."

Donnerstag, 31. Dezember. Sylvester. Wir gingen im Morgengrauen ins Meer zum Baden, danach erst duschten wir. Nach dem recht einfachen Frühstück machten wir uns wieder an die Arbeit. Erste Location, eine große Suite, wo Alondra auf einer Couch aus Bambusrohr, Spielchen mit dem Telefon trieb. Andrea, endlich mal eine braunhaarige Latina, posierte auf dem Schminktisch. Catina, mit braunen Strähnen im Haar, posierte auf dem Bambusbett. Beide hatten europäische Vorfahren. Negrita strippte flott weg. Es ist geschafft.

Die Mädchen fuhren nach Hause. Wir blieben noch am jetzt einsamen Strand. Ich zog Bilanz, 27 Filme in Puerto Rico und Fünf in Miami. Zweihundert Rollen haben wir dabei. Der Stress hielt sich in engen Grenzen, auch meine Drei waren gut zufrieden. Wir erschreckten Dolores damit, dass wir nackt ins Wasser gingen. Sie ging mit Jacky ins Haus. Sie ist wohl etwas schüchtern. Nach dem Mittagessen verzogen wir uns ins Kühle. Lis überredete Jacky zu ein paar Aufnahmen. Sie zog sich nicht aus, führte uns aber immerhin einen Bikini von Willi vor. Sie durfte ihn behalten und Lis gab ihr einen Schein für 20 Dollar, die Dolores ohne Kommentar auszahlte. Für uns war es auch ein Andenken an Jacky. Sie fliegt nicht mit nach Barbados.

Unsere Suite im Normandie hatten wir behalten. Der Umstand wäre zu groß gewesen und wir wollten ja auch nicht unser ganzes Gepäck mitschleppen. Die Bucht vor dem Hotel lud zum Baden ein. Später gingen wir zum Essen nach Old San Juan und blieben bis zum Feuerwerk. Von der letzten Nacht in Puerto Rico hatten wir nicht mehr viel ... Schlaf zumindest kaum.

*** Freitag, Neujahr. Um 6 Uhr wurden wir gnadenlos geweckt. Der kleine Privatflughafen lag praktisch um die Ecke. Eine achtsitzige Propellermaschine brachte uns mit allem Gepäck nach Bridgetown auf Barbados, wo Sarah schon auf uns wartete. Sie ist eine kesse Mischung aus Mexikanerin und Negerblut. Sarah ist unsere örtliche Begleiterin. Wir wurden zu einem uralten Bus gebracht, dann ging es los.

„Wir haben das Sam Lord's Castle gemietet. Früher war es das Schloss von Samuel Lord. Im Anfang des letzten Jahrhunderts war er ein berüchtigter Pirat mit einem Freibrief der Briten. In ihrer Inselhauptstadt wollten sie ihn nicht haben, also gaben sie ihm einen Landzipfel im Südosten. Das Haus, mit seinem prächtigen Garten, ist heute eine Luxusherberge für Touristen. Es hat sehr schöne Zimmer und eine ganz tolle Suite, den Lord's Room. Das Schloss liegt auf einem Plateau, eine alte Mauer führt zum Meer. Da gab es früher einen Anleger, ein Wirbelsturm hat ihn aber zerstört. Auf der südlichen Seite der Mauer ist ein öffentlicher Strand, nördlich davon ist der private Hotelstrand. Er ist berühmt dafür, dass er bei bestimmter Sonneneinstrahlung rosa schimmert", erläuterte uns Sarah auf der Fahrt.

„Wir nehmen auf dem Weg noch ein paar Mädchen auf, die sonst Probleme haben, dorthin zu kommen. Das Haus ist, durch uns, praktisch ausgebucht. Wir waren sehr verblüfft, dass sich sehr viele Töchter aus dem Oberstand gemeldet haben. Meist Engländerinnen. Einheimische sind weit weniger Vertreten. Ein paar zugewanderte Latinas, das ist alles."

„Wieso verblüfft?", fragte Lis neugierig. Es ging aber wohl auch um Fakten und Geschichten für Mom. Sie bat uns darum.

„Nun ja, wie soll ich sagen, die Anzeige spricht von Lingerie und Nude. Dahinter steht in Klammer be better horny to win. Ob die hohen Töchter das bringen? Auf der anderen Seite ist hier Ödland. In den Hotels, Bars und Tanzpalästen am Touristenstrand, ist zwar fast immer etwas los, für feine Töchter passt dort aber das Niveau nicht. Das ist mehr etwas für Einheimische, die den Touristen ein paar Dollar abknöpfen wollen", antwortete Sarah.

Der Bus hielt. Eine Meute frecher Mädchen stieg mit großem Hallo ein. Das konnte ja heiter werden. Dann erkannten sie wohl den Fotografen in mir und wurden etwas sittsamer. „Wir sind gleich da. Ihr werdet umgehend zum Lord's Room gebracht. Der erste Termin ist um Drei. Ich stehe ihnen zur Verfügung, wenn sie, Mr. Paul, Sir, mich für einen Rundgang benötigen. Sie können über mich verfügen", informierte mich dann Sarah.

„Aber Sarah, lass bitte den Sir weg. Wir duzen uns alle, mein Team und auch die Mädchen. Prinzipiell. Es arbeitet sich so besser, wie wir immer wieder feststellen konnte", bat ich das Mädchen.

Wir waren da. Ein paar Hütten, dann das Schloss. Es sah nicht schlecht aus. Der Lord's Room war sogar sehr beeindruckend. Die Räume im Untergeschoss ebenfalls. Speisesaal, Bibliothek und Raucherzimmer. Ziemlich britisch. Wir hatten das Master's Schlafzimmer mit einem Himmelbett, die Vorhänge drum rum dienten als Moskitonetz. Das war natürlich wieder mal ein Zimmer nach dem Geschmack von Lis. Axel und Kristin residierten im ehemaligen Gemach von Frau Lord. Zwischen beiden Schlafzimmer gab es ein ganz tolles Bad. Das war nun was für uns alle.

Wir verschnauften gerade im Wohnzimmer, da wurde eine kleine Salatbar angerichtet. Dazu eine große Schale Punsch und daneben eine Flasche Rum. Der Punsch, ein Gemisch aus Säften, schmeckt recht gut. Mit einem ordentlichen Schuss Rum schmeckt er exzellent. Ich war unruhig, wie meist vor der Arbeit. Ich rief nach Sarah. „Wo ist jetzt die günstigste Location?", wollte ich von ihr wissen.

„Dolores hat mich das auch gefragt. Eindeutig der Strand. Morgen nach dem Frühstück müssen einige Mädchen wieder nach Bridge Town, denn wir müssen ein paar Zimmer räumen, für Gäste, die schon vor uns gebucht hatten. Daher ist es empfehlenswert alle Aufnahmen in den Public Rooms noch heute zu machen. Das oberste Stockwerk bleibt für uns. Wer uns morgen verlässt, hat das Los entschieden. Dolores hat für die Mädchen den Wäschekoffer geöffnet, das war doch korrekt so? Sie sagt, sie war schon in Puerto Rico dafür verantwortlich." Sarah war ein wenig ängstlich, ob alles so in Ordnung ist.

„Das klappt ja wirklich bestens. Axel, lade mir bitte die Kameras. Nimm die Tasche mit den Filtern und Filme mit. Lis den Auftragsblock, Kristin kümmere dich um die Mädchen, und, ihr beiden fragt sie auch aus. Geschichten für Mom. Sarah kommt mit als Bote. Irgendwelche andere Vorschläge, Einwände?" Es kamen keine.

Wir zogen uns Badesachen an, wir Männer hatten Shorts darüber, meine Damen kurze Wickelröcke. Der Strand schimmerte wirklich ein wenig rosa. Das Wasser schimmerte hellblau und war völlig klar. Ich nahm die Kamera zur Hand. Gerade ging April ins Wasser im Bikinioberteil und Wickelrock. Sie planschte im Wasser herum.

„Nur abkühlen", rief sie. Da kam sie auch schon wieder. Das Oberteil fiel, sie breitete ein Tuch aus und zeigte, was sie zu bieten hat. Während Lis mit ihr die Papiere fertig machte, nahm ich mir Susan vor. Sie hatte ein blaues, sehr geiles Strandkleid an. Es betonte mehr als es verhüllte. Nach dem sie genug posiert hatte, zog sie es aus und wälzte sich im nassen Sand. Jill kletterte von einem kleineren Motorboot, das etwas seitwärts ankerte. Sie ist mehr der mexikanische Typ. Der Bikini stand ihr prächtig, ausziehen wollte sie ihn aber nicht.

Sarah brachte mich zu Wendy, einer flotten Latina. Sie strippte gekonnt für mich, an der Mauer, welche die Buchten trennt. Als Nächste war Nicole dran. Sie wartete ein paar Schritte weiter, bis ich kam. Sie hat deutlich negroiden Einschlag, sieht aber sehr hübsch aus. Sie musste sich nur aus einem Seidenkleid schälen, oder ist es ein langer Top? Weiß der Teufel - im Gegensatz zu Japan scheuen sich die Mädchen kaum, ihr bestes Stück zu zeigen. Die meisten hatten auch ordentlich Holz vor der Hütte. Das war in Japan eher selten.