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Des Teufels Töchter

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Michelle schob einen zweiten und dritten Finger mit in Alysons Fotze und fickte sie langsam, aber kontinuierlich. Weiterhin lutschte sie auch Alysons Kitzler, der inzwischen deutlich angeschwollen war. Es erregte sie so sehr, dass sie ihrer Herrin Freude bereiten durfte, dass sie alles um sich herum vergas.

Alyson Hannigan strich ihrer Kollegin die langen, schwarzen Haare aus dem Gesicht, damit sie sie genau beobachten konnte, während sie geleckt wurde. Sie bewunderte die Leidenschaft Michelles und fragte sich, ob sie in ähnlicher Situation genauso aussah. Dann traf Michelles Zunge eine besonders empfindliche Stelle der Rothaarigen.

„Jaaaah, genau da Miststück, genau da. Besorg's mir ordentlich. Bring' mich endlich zum Höhepunkt."

Michelle fickte Alyson jetzt härter und schneller, sie wusste, je eher ihre Herrin befriedigt war, desto eher würde sie befriedigt werden. Der Gedanke daran trieb sie weiter an, bis sie spürte und auch hörte, dass Alyson zum Orgasmus gekommen war.

„Jaaah, oh mein Gott, jaaah. Jaaaaaah, jaaah, ja."

„War das gut so, Herrin?" Michelle schaute Alyson schelmisch grinsend an und wartete auf die Bestätigung.

„Ja, das war gut so, Bitch. Das hat Deiner Herrin richtig gut gefallen", sagte Alyson, stieg aus dem Bett und nahm den Umschnalldildo in die Hand. „Du warst zwar schon wesentlich besser als heute, aber trotzdem finde ich, hast Du Dir Deine Belohnung redlich verdient."

Alyson zog sich das Sexspielzeug um die Hüften und deutete Michelle mit ihrem Zeigefinger an, dass sie sich vor Alyson auf den Boden zu begeben hatte. Die Dienerin gehorchte und kniete sich vor ihre Herrin.

Michelle legte beide Hände um den schwarzen Plastikschaft und leckte über den Kopf. Sie musste nun dafür sorgen, dass der Schaft feucht und glitschig wurde, damit Alyson ihn benutzen konnte, um ihre enge Möse zu ficken.

Die dunkelhaarige Schauspielerin spuckte zweimal auf das Spielzeug und verteilte die Flüssigkeit mit ihren Händen. Dann ließ sie ihre Zunge wieder um die Eichel kreisen und glitt mit ihren Lippen über den Schwanz.

Alyson betrachtete die nymphenhafte, so unschuldig anmutende Michelle, die vor ihr kniete und sich so gar nicht unschuldig verhielt.

„Mach' den Mund schön weit auf und halte den Kopf ruhig."

Aly packte mit festem Griff Michelles Schopf und schob ihr den künstlichen Penis in den Mund. Michelle hielt inne und riss ihre Augen mit jedem Zentimeter, der ihr das schwarze Plastik weiter in den Rachen geschoben wurde weiter auf.

Allerdings nahm Alyson die nötige Rücksicht auf ihre Kollegin und bewegte ihr Becken nur ganz langsam nach vorne. Sie musste sich aber auch eingestehen, dass es sie unglaublich erregte, Michelle auf einmal so still und ängstlich zu erleben.

Nach einer Weile war die rothaarige Schauspielerin der Meinung, dass das Spielzeug nass genug war, sie zog Michelle an ihren Haaren nach oben und schob sie auf das Bett.

„Du weißt, wie es Deine Herrin am liebsten hat, also bring' Dich in Position."

Wortlos, aber in Vorfreude darauf, gleich von Alyson zu einem wunderbaren Orgasmus gefickt zu werden, legte Michelle sich auf den Rücken. Sie spreizte ihre Schenkel so weit sie konnte und mit den Händen in ihren Kniekehlen zog sie ihre Beine an ihren Oberkörper. In dieser Position präsentierte Michelle ihre feucht glänzende Möse Alysons Dildo und war ihr völlig ausgeliefert.

Alyson strich durch Michelles Pussy und öffnete ihre Schamlippen. Dann setzte sie die schwarze Eichel ihres Spielzeugs an Michelles Loch und führte ihren künstlichen Penis in sie ein. Langsam begann Alyson damit, Michelle zu ficken.

„Oh jaah, das ist toll, Herrin. Bitte nicht aufhören, Herrin."

Das Lecken von Alysons Möse, das Vorspiel mit dem Dildo und jetzt so beherrscht zu werden – Michelle wähnte sich im siebten Himmel. Alyson verstärkte noch die unterwürfige Stellung Michelles indem sie deren Beine bei den Knöcheln ergriff und so weit nach unten drückte, bis Michelles Füße neben ihrem Kopf lagen.

Alyson beugte sich nach unten und knabberte an Michelles Brustwarzen, während sie weiterhin ihren Schwanz in Michelles Unterleib stieß.

„Oh, verdammt ist das geil. Oh, ja, wie geil, wie geil." Michelle warf ihren Kopf zurück und klammerte sich mit ihren Händen an der Bettkante fest. „Das ist so gut. Du machst das so gut, Herrin. Ich brauch' das, ich hab' das so nötig."

Alyson erhöhte das Tempo, mit dem sie ihre Gespielin fickte. Sie presste ihre Lippen auf Michelles Lippen und drang mit ihrer Zunge in ihren Mund ein.

Michelle stöhnte ihre Erregung in Alysons Rachen, sie spürte einen unglaublich intensiven Orgasmus auf sich zurollen. Alyson löste ihre Lippen von ihrer Geliebten und leckte wieder ihre steinharten Nippel.

„Jaaa, ich komme, Herrin. Ich komme, ich komme, jaaaaa, jaaaaah, jaaah. Ja, oh ja"

Michelles Körper glühte unter der Hitze eines gewaltigen Höhepunktes und sie schrie ihre ganze Lust heraus.

„Danke, das war wunderbar. Das hat mir sehr geholfen." Michelle beugte sich zu Alyson hinüber und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

Ihre rothaarige Herrin trug ein breites Lächeln im Gesicht, sie genoss die Befriedigung, die sie Michelle verschafft hatte. Es machte sie glücklich, einer guten Freundin ein solches Erlebnis verschafft zu haben.

Dies aber sollte ihr letztes Treffen dieser Art mit Michelle sein, schließlich war sie seit einiger Zeit verheiratet und wollte diesen Umstand wenigstens ein Mindestmaß an Respekt zollen. Nach der nächsten Runde zumindest.

„Halt die Klappe, Schlampe. Ich bin noch lange nicht fertig mit Dir, Du Flittchen."

Alyson stellte sich neben das Bett. „Beweg' Deinen kleinen Zuckerarsch hier an die Bettkante und zwar dalli. Auf allen Vieren, Gesicht in die andere Richtung."

Michelles Herz machte ein Sprung vor Glück. In den letzten Sekunden waren ihre Gefühle Achterbahn gefahren. Erst erlebte sie diesen himmlischen Höhepunkt, gleich danach war ihr klar geworden, dass dies ihr letzter Fick mit ihrer Alyson gewesen war und jetzt, urplötzlich, hatte Alyson ihre Meinung geändert oder zumindest eine kleine Verlängerung vorgesehen.

Äußerlich mit unterwürfigem Gesichtsausdruck, innerlich fast platzend vor Freude und Erregung kroch Michelle Trachtenberg in die Position, die ihre Herrin ihr befohlen hatte. Mit ihren Füßen jenseits der Bettkante kniete sie da und stützte sich nach vorne mit ihren Händen ab und präsentierte Alyson ihren Po. Oh, wie sie es liebte, von hinten gevögelt zu werden.

Alyson nahm den Schaft ihres Schwanzes in die Hand und führte ihn durch den Schlitz von Michelles Schamlippen. Ein Schauer des Wohlgefühls rannte durch Michelles Körper und sie schnurrte wie ein Kätzchen.

Dann setzte Alyson die Eichel an den Eingang zu Michelles Lustzentrum und schob den Dildo Zentimeter für Zentimeter in ihre Fotze. Als etwa zwei Drittel des Spielzeugs in Michelle steckten, stoppte Alyson und legte ihren beiden Hände auf Michelles Hintern.

Zum Abschluss ihrer Beziehung hatte sie sich entschlossen, etwas Besonderes durchzuführen, etwas, dass die Beiden bisher immer vermieden hatten.

Alyson zog Michelles Pobacken auseinander, so dass ihr Arschloch deutlich sichtbar wurde. Sie beugte sich darüber und ließ etwas Spucke aus ihrem Mund in die Pospalte tröpfeln.

Langsam aber sicher wurde Michelle klar, was Alyson mit ihr vorhatte und auf einmal war ihr gar nicht mehr so wohl zumute. Keinem ihrer Lover hatte Michelle je erlaubt, dies ihrem zwanzigjährigen Körper anzutun, weil sie viel zu große Angst vor den Schmerzen hatte. Aber wenn sie Alyson nicht vertrauen konnte, wem dann? Außerdem wusste sie, sie musste nur Alysons Namen nennen und sie würde sofort aufhören und von ihr ablassen.

Während sie noch zögerte, spürte sie plötzlich Alysons Zunge in ihrem Poloch und war überwältigt von den Gefühlen, die dadurch in ihr ausgelöst wurden. Ihre Knie wurden weich und sie zitterte vor Erregung. Michelle entschied, dass sie Alyson gewähren lassen würde. Erst einmal.

Alyson penetrierte Michelles enge Rosette zuerst mit ihrer Zunge. Sie merkte, wie Michelles Körper unter ihren Liebkosungen an Geilheit zunahm und dass sie auf einem guten Weg war, ihre Vorstellungen durchzusetzen.

Sie nahm ihren Mund von Michelles Pos und schob nun ganz langsam die Kuppe ihres Zeigefingers in Michelles Arschloch.

„Relax, Kleines. Es wird Dir gefallen. Glaub' mir, Du wirst kommen, wie nie zuvor. Du musst Dich nur fallenlassen."

Alyson spürte, wie Michelle auf sie hörte und ihre Pomuskeln entspannte, sie begann damit, Michelles Loch ein wenig mit ihrem Finger in alle Richtungen zu dehnen. Es dauerte einen Augenblick, dann hatte sie sich genug Platz geschaffen, um auch noch einen zweiten Finger zu benutzen.

Michelle spürte schon, wie die Erregung in ihr anstieg, allein durch Alysons Finger in ihrem Po. Sie glaubte ihrer Freundin, dass sie einen tollen Höhepunkt haben würde, ihre Bedenken hatte sie inzwischen alle über Bord geworfen.

Alyson war der Meinung, dass sie mit ihren Fingern genug Platz verschafft hatte und dass Michelles Körper nun bereit sei für das große Sexspielzeug. Sie zog den Dildo aus Michelles Möse und Pussysaft tropfte auf das Bettlaken zwischen Michelles Waden.

„Ich möchte, dass Du es aussprichst, Schlampe."

„Aussprechen? Was?" Michelle hatte sich vollkommen in ihrer Lust verloren und wusste im Moment nicht, was Alyson von ihr wollte.

„Wer hat hier das Sagen, Nutte?"

„Sie, Herrin, Sie."

„Und wie lautet Deine Bitte, Miststück."

„Ich... ich möchte, dass Sie mich in den Arsch ficken, Herrin. Bitte ficken Sie mich in den Arsch mit ihrem riesigen Dildo. Bitte."

„Na geht doch, Hure. Den Wunsch erfülle ich Dir doch gerne."

Vorsichtig drang sie mit ihrem künstlichen Penis ein kleines Stück in Michelles After und verharrte dort für einen Augenblick Dann ein Stück weiter und noch ein Stück. Immer schön langsam, immer mit der Absicht, Michelles Körper zu reizen, ihm aber nicht zu weh zu tun.

„Wie fühlt es sich an? Ist es okay für Dich?" fragte Alyson, während sie mit ihren Fingernägeln über Michelles Po fuhr und acht kleine Streifen hinterließ.

„Ja, das ist so geil, so geil." Michelle wusste gar nicht wie ihr geschah. Sie nahm nichts mehr war, von dem, was um sie herum geschah, sie wollte nur noch kommen und sie wusste, es würde heftig werden.

Zufrieden mit dieser Antwort begann Alyson nun, Michelle mit dem Plastikschwanz zu ficken. Alyson faste Michelle bei ihren Hüften und zog den Dildo erst wieder aus Michelles Po, nur um ihn direkt wieder in ihr Arschloch zu stoßen. Das reichte, um Michelle Trachtenberg einen Orgasmus zu bescheren, wie sie es noch nie zuvor erlebt hatte.

„Oh mein Gott, jaaaah. Jaaaaah, jaaaaah. Oh ja, oh ja, oh ja. Oh mein Gott war das geil – oh mein Gott wardas geil. So was habe ich noch nie erlebt, das ist ja unglaublich."

Michelle lag völlig erschöpft und schwer atmend mit ihrem Oberkörper auf das Kissen gepresst, ihr Hintern war immer noch in die Höhe gestreckt und Alysons Schwanz steckte immer noch in ihrem Loch.

Alyson sah lächelnd auf ihre junge Kollegin herab und streichelte ihr zärtlich über den Rücken. Sie freute sich darüber, dass sie Michelle einen so großartigen Höhepunkt schenken konnte und sie überkam ein Hauch von Wehmut bei dem Gedanken daran, dass dies das letzte Mal sein würde, dass sie sich ein Bett teilten. Aber was das betraf, musste sie hart bleiben. Keine weiteren Treffen mehr mit Michelle, ihre Affäre dauerte eh schon viel zu lange.

Doch vor dem Ende sollte Michelle noch ein bisschen Spaß haben. Alyson warf einen Blick auf die Uhr und überlegte kurz, wie lange es wohl noch dauern würde, bevor ihr Ehemann nach Hause käme. Dann richtete sie ihre Liebhaberin wieder auf fickte sie weiter mit ihrem künstlichen Penis.

Eine Viertelstunde lang vögelte sie Michelle mit ein und demselben Rhythmus und Tempo, ohne auf die zahllosen Orgasmen Rücksicht zu nehmen, die die junge Schauspielerin dabei lautstark hatte. Dann schließlich zog Alyson den Schwanz aus Michelles Po und ließ sich neben sie aufs Bett fallen.

„Oh Alyson, das war wunderbar." Michelle zog ihre rothaarige Freundin zu sich und kuschelte sich an sie. „Das hätten wir schon vor Jahren machen müssen." Sie gab ihr einen Kuss auf die Nasenspitze.

„Ja, das war toll", Alyson musste ihr Recht geben, hatte allerdings auch die Gesamtsituation im Kopf „aber es wird langsam Zeit für Dich zu gehen. Was hältst Du davon, wenn wir noch schnell zusammen duschen und dann unseren gemeinsamen Nachmittag beenden?" fragte Alyson, während sie aus dem Bett stieg und ihre Glieder reckte.

Michelle war damit gar nicht einverstanden und verzog das Gesicht. „Können wir nicht noch ein bisschen liegen bleiben und kuscheln." Doch Alyson schüttelte den Kopf. „Komm mit unter die Dusche, Du darfst mich zum Abschied auch noch mal lecken, wenn Du möchtest."

Ohne eine Sekunde zu zögern sprang Michelle auf und lief hinter Alyson her ins Badezimmer.

***

Es war ziemlich genau zweiundzwanzig Uhr, als Natalie Portman das Badezimmer verließ und nur mit einem Handtuch umwickelt in Richtung ihres Bettes ging. Sie fühlte sich erschöpft und ausgelaugt, sie hatte einen langen Tag hinter sich, vor allem aber die Nachricht vom Tode Avril Lavignes hatte sie noch nicht richtig verarbeitet. Eigentlich wollte sie sich nur noch hinlegen und mindestens zehn Stunden lang schlafen.

Bevor sie ins Bad gegangen war, hatte sie sich ein wenig durch die TV – Programme gezappt. Aus Gründen, an die sie sich nun nicht mehr erinnern konnte, hatte sie den Fernseher aber laufen lassen, während sie duschen gegangen war. Vermutlich waren es die monotonen Stimmen, die beruhigend auf sie einwirkten. Jetzt wollte sie das TV nur schnell ausschalten, als erneut die stündliche Nachrichtensendung lief.

Natalie hörte die Moderatorin einen Nachruf sprechen und ging davon aus, dass es um die kanadische Popsängerin gehe, als ihr Blick den Bildschirm streifte und sie erkennen musste, dass es keineswegs Avril Lavigne war, der nun gedacht wurde. Das Bild neben der Nachrichtensprecherin zeigte Ali Larter. Die Ali Larter, die am Vorabend noch mit Claire Danes zusammen gewesen war, die Ali Larter, die Natalie am Vorabend noch in den verschiedensten Tonlagen hatte vor Lust stöhnen und schreien hören.

Schnell warf Natalie sich ein paar Kleidungsstücke über und ging hinüber, um zu sehen, wie es Claire ergeht. Sie klopfte an ihre Zimmertür und eine gutgelaunte und lächelnde Claire Danes öffnete ihr die Tür. Sie hatte die Nachricht über ihre Freundin also noch nicht gehört.

„Hallo Natalie. Komm rein, was gibt's?"

Natalie trat ein und schloss die Tür hinter sich. Sie nahm Claire bei der Hand und zog sie hinter sich her, dabei machte sie ein sehr ernstes Gesicht.

„Claire, hör mir zu." Natalie schob Claire auf einen der Stühle in der Mitte des Raumes, dann schaute Natalie ihr tief in die Augen. „Ich habe gerade etwas Furchtbares in den Nachrichten gehört." Natalie atmete tief durch.

„Natalie, was ist denn los? Jetzt sag' schon, so schlimm, wie Du tust, wird es schon nicht sein." Claire war vollkommen überrascht vom Auftritt Natalie Portmans. Auch sie war gerade im Begriff ins Bett zu gehen um diesen Tag, der überschattet wurde von der Nachricht, das Avril Lavigne gestorben war, so schnell wie möglich zu vergessen.

Natalie sah Claire flehentlich an. Sie wusste nicht, ob sie weinen sollte, ob sie Claire halten sollte. Sie fürchtete sich vor Claires Reaktion auf die Nachricht. „Doch Claire, das ist es. Es ist so schlimm. Es kam gerade in den Nachrichten. Es ist noch jemand gestorben. Umgebracht. Wahrscheinlich vergiftet, sagt die Polizei."

„Was? Wer? Wer ist es...? Natalie? Sag schon?"

„Ali. Es ist Ali. Sie haben sie tot in ihrem Apartment gefunden. Vor ein paar Stunden." Claire starrte Natalie völlig regungslos an. Sie war in einem Schockzustand. Ihre Augen waren weit aufgerissen, aber sie starrten ins Leere. „Claire... es tut mir Leid. Es tut mir so unendlich Leid."

Natalie wollte Claire trösten und umarmte sie, doch es war vielmehr ein Stützen als eine Umarmung. Claire liefen Tränen über ihr Gesicht und sie spürte, wie ihre Beine wegknickten und sie vom Stuhl rutschte. Natalie drückte sie fest an sich und wurde von Claire mit auf den Boden gezogen.

Claire weinte bittere Tränen, ihre Stirn war an Natalies Schulter gepresst. Natalie saß auf dem Teppich, streichelte Claires Kopf und sprach beruhigend auf sie ein. Claire heulte und heulte, fast eine Stunde dauerte es, bis sie sich ausgeweint hatte. Die ganze Zeit war es vollkommen still im Hotelzimmer, das einzige, was man hörte, war eine weinende Claire Danes.

Natalie hatte sich die ganze Zeit nicht bewegt und nun musste sie feststellen, dass Claire halb auf ihr liegend eingeschlafen war. Sie sah auf die Uhr, es war dreiundzwanzig Uhr dreißig.

Natalie atmete tief durch. Alis Tod war auch an ihr nicht spurlos vorbeigegangen, schließlich war es erneut eine Kollegin, die gestorben war, dass es für Claire so schwer zu ertragen war, beschäftigte Natalie allerdings noch mehr. Sie beschloss die Nacht über bei Claire zu bleiben, sie befürchtete, Claire könnte aufwachen und wollte sie nicht alleine lassen. Also rutschte sie ein wenig auf dem Teppich herum, bis sie in einer Position war, in der sie auch würde schlafen können.

Bevor sie jedoch einschlafen würde, ging sie noch einmal die Geschehnisse der letzen Zeit durch. Fünf tote Berühmtheiten, vier Schauspielerinnen, so wie sie und eine Sängerin. Wie sie es zuvor Claire gegenüber angekündigt hatte, hatte sie sich ein paar Notizen gemacht, um der Sache vielleicht selber auf den Grund gehen zu können. Allerdings hatte sie nur wenig Zeit gehabt, sich Gedanken zu machen und ihre Überlegungen im Internet gegenzuchecken.

Sie ging noch einmal die Namen der Toten durch und überlegte erneut Schritt für Schritt, was sie gemein hatten. „Alle waren berühmt. Klar, sonst wäre es ja gar nicht aufgefallen. Vier waren Schauspielerinnen, eine war Sängerin. Alle waren weiblich. – Alle waren weiblich, bestimmt kein Zufall, dass heißt es geht wahrscheinlich nicht um Geld, nicht um Macht, nicht um irgendwelche Verträge. Wahrscheinlich ging es um irgendetwas Zwischenmenschliches."

Für den Bruchteil einer Sekunde huschte ein Lächeln über Natalies Gesicht. „Ein Verbrechensserie aus Leidenschaft." Damit war sie in ihren Gedanken endlich einen Schritt weitergekommen als bisher. Diese Erkenntnis ließ sie einen Adrenalinstoß durchlaufen.

„Weiter. Komm schon, Natalie, denk nach. – Zwei der Toten waren früher in der TV – Serie „Buffy" gewesen. Vielleicht kann ich damit was anfangen." Wieder und wieder ging sie die Ereignisse der letzten Tage durch, bis sie den entscheidenden Schritt weiterkam. Der Rückflug nach Los Angeles kam ihr wieder in den Sinn. „Eliza hat auch in „Buffy" mitgespielt. Und überhaut, hatte Eliza nicht auch mit den anderen beiden Schauspielerinnen mal in einem Film mitgespielt?"

Ganz plötzlich hatte die Israelin ein flaues Gefühl im Magen. „Eliza Dushku kannte alle vier toten Schauspielerinnen persönlich. Sie hatte mit allen zusammen gearbeitet." Natalie wurde schwindelig. „Ist das die Lösung? Ist Eliza Dushku eine Serienmörderin? Ihre Tränen im Flugzeug wirkten doch so echt. Sie ersticht Sarah Michelle Gellar, geht dann auf ihre Beerdingung und heulte sich dann bei mir die Augen aus?" Natalie schüttelte den Kopf. „So eiskalt kann doch keiner im richtigen Leben sein. Im Film, ja, aber in der Wirklichkeit, nein. Außerdem, was ist mit Avril Lavigne. Die passt irgendwie überhaupt nicht in das Schema. Verdammt, Natalie, denk nach."

Doch der Tag war schon zu weit fortgeschritten und Natalie war zu müde. Ihr Kopf wurde nach und nach immer schwerer und ein paar Minuten später war auch sie im Reich der Träume versunken.

***

Die Sonne war bereits aufgegangen, als sich Eliza Dushku an den Frühstückstisch setzte und zur Einleitung des Tages einen großen Schluck Orangensaft zu sich nahm. Die Nachricht vom Tode Ali Larters hatte sie noch nicht erreicht. Sie biss gerade in ihr Sandwich, als der Nachrichtensprecher noch einmal auf die Ereignisse des Vortages einging. Zwei tote Stars innerhalb eines Tages.

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