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Des Teufels Töchter

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„Kirsten konnte oder wollte es nicht ertragen, dass es noch andere gab, die mit der „Liebe ihres Lebens" zusammen gewesen waren und hat sie nach und nach umgebracht." Natalie Portman stockte einen Moment. „Das ist krass."

„Wir sind gut, oder? Holmes und Watson, mit Kirsten Dunst als Professor Moriarty."

„Ja, wir sind gut." Natalie nickte lächelnd – triumphierend. „Eine Kombination aus Yale und Harvard kann aber auch eigentlich nur gut sein", ergänzte sie.

„Und wie geht's jetzt weiter?"

„Vorm Hotel ist eine Telefonzelle. Von dort aus werde ich anonym das LAPD anrufen und denen erzählen, was wir gerade ausgetüftelt haben."

„Wow." Claire atmete noch einmal tief durch. „Man fühlt sich schon ein bisschen so, als hätte man etwas ganz tolles geleistet... und ich müsste dann auch mal ins Badezimmer.

„Alles klar." Natalie stieg aus dem Bett und kramte nach ihrer Unterwäsche. Ihr Blick fiel die Uhr an die Wand. „Verdammt, schon so spät. Ich muss auch noch ein paar Anrufe erledigen, mein Manager wartet noch auf einen Rückruf."

Sie zog sich ihren Slip und ihre Jeans an, den BH stopfte sie in die Hosentasche, dann knöpfte sie sich zügig die Bluse zu.

„Hey, warte. Nicht so schnell." Claire legte Natalies Hand in die ihrige. „Ich würde Dich gerne wiedersehen. Nicht irgendwann mal, sondern bald." Sie näherte sich Natalies Gesicht und die Lippen der beiden Schauspielerinnen vereinigten sich zu einem langen, leidenschaftlichen Kuss. Dann trat Claire wieder einen kleinen Schritt zurück. „Ich mag Dich. Sehr sogar. Und ich glaube, dass wir in Zukunft noch einiges gemeinsam auf die Beine stellen könnten. Also, nicht nur Mörder überführen, sondern auch andere Dinge, die normale Menschen so machen. Normale, schwerreiche, überragend gutaussehende Hollywood – Schauspielerinnen zumindest. Denk mal drüber nach."

Als sie den Satz beendet hatte, drehte sich Claire um und verschwand im Badezimmer, Natalie blieb ziemlich ratlos zurück. Leicht verstört ging sie in ihr Zimmer hinüber und dachte über Claires Worte nach.

„Was meinte sie? Ist sie verknallt? In mich?" Natalie setze sich erst einmal und trank einen großen Schluck Milch. „Eine feste Beziehung? Dazu noch mit einem Mädchen. Wo ich doch sowieso kaum Freizeit habe." Sie stellte ihr Glas zur Seite und ging Richtung Badezimmer. „Ich hab' jetzt echt keine Zeit, mir über so was Gedanken zu machen."

***

Eliza Dushku saß auf der Couch ihres Wohnzimmers. Mit der einen Hand hielt sie die Fernbedienung für das TV – Gerät, die andere Hand streichelte über den Kopf ihrer Freundin, der in ihrem Schoß lag.

„Wer sind „The Sex Pistols"?."

„Wer sind „The Clash"?", drang eine Stimme aus dem Fernseher in den Raum.

„Fuck. Schon wieder falsch."

In diesem Augenblick klopfte es an die Apartmenttür und mit einem tiefen Seufzer raffte sich Eliza auf und ließ Kirsten allein im Wohnzimmer zurück, um zu sehen, wer draußen wartete. Nur Sekunden später erschien sie wieder und war blass vor Entsetzen. Hinter ihr standen zwei Männer.

„Ms Dunst, ich bin Chief Detective Brown vom LAPD, das ist mein Kollege, Detective Miller. Sie stehen unter Mordverdacht, darf ich Sie bitten uns aufs Präsidium zu begleiten", der linke der beiden Herren sprach mit vollkommen monotoner Stimme, als würde er diesen Satz jeden Tag dutzendfach zu einer Schauspielerin sagen. Kaum hatte er zuende gesprochen, begann Detective Miller damit, Kirsten Dunst ihre Rechte vorzulesen.

Kirsten erhob sich lachend von der Couch. „Bin ich hier bei „Punk'd"? Sagen sie Ashton bitte, dass diese Art von Streich doch etwas zu offensichtlich ist."

„Ms Dunst, ich habe keine Ahnung, wovon Sie sprechen. Packen Sie bitte ein paar Kleidungsstücke und ihre Zahnbürste ein, Sie werden ab heute auf dem Präsidium nächtigen."

Kirsten stockte einen Augenblick, dann sah sie in die flehenden Augen ihrer Freundin und zuckte mit den Schultern. „Okay, dann pack' ich schnell was zusammen."

Sie kramte eine Sporttasche aus dem Schrank und fing an, ein paar Kleidungsstücke einzupacken, als sie sich Eliza zuwand.

„Eliza, bitte ruf' unsern Manager an, der soll unseren Anwalt zur Polizeiwache schicken. Hast Du Christians Handynummer? Falls nicht, er ist auf meinem Handy unter „Kleiner Bruder" gespeichert. Ich lass mein Handy hier. Versuch ihn zu erreichen und sag ihm, was passiert ist. Aber sag' um Himmels Willen nichts meiner Mutter. Die würde verrückt werden. Sag' ihr nichts, rede am Besten gar nicht mit ihr."

Chief Detective Brown nickte wissend zu Detective Miller und der nickte ebenso wissend zurück. Die Beiden standen etwas abseits und beobachteten Kirsten und Eliza und hörten ihnen zu. Aufgrund ihrer jahrelangen Berufserfahrung war den Zweien klar, dass Kisten Dunst die Täterin war. Allein dadurch, wie überlegt sie in dieser Situation vorging, bewies, dass Kirsten damit gerechnet hatte, einmal in diese Situation zu kommen.

„Aber Chef, wir haben immer noch keinen Beweis. Ist es den richtig, sie jetzt schon zu verhaften?"

„Miller, wir haben bereits vier Tote hier in LA, wenn der Mord in New York auch auf ihr Konto geht, dann sind es sogar schon fünf Leichen. Wir können es nicht riskieren, sie länger frei herumlaufen zu lassen. Außerdem hängen uns die Presse und mein Vorgesetzter im Nacken." Brown holte Luft. „Wir verhaften sie jetzt, auch auf die Gefahr hin, sie morgen wieder freilassen zu müssen. Zumindest weiß sie dann, dass wir sie beobachten und das hält sie vielleicht von weiteren Morden ab. Außerdem können wir nur so eine DNS – Probe von ihr bekommen. Der Vergleich mit den Proben, die wir bei zwei der Opfer gefunden haben, dauert zwei Tage und spätestens dann haben wir sie."

Eine halbe Stunde später waren die drei auf dem Präsidium. Dort wartete bereits der Anwalt, der für das Management arbeitete, bei dem Kirsten und Eliza angestellt waren. Er sprach auf die Polizisten ein, wie lächerlich sie sich machen würden, dem zukünftigen Hollywoodsuperstar schlechthin einen Mord anhängen zu wollen, dass er die Polizei verklagen würde und so weiter. Wirklich etwas ausrichten, konnte er aber natürlich nicht.

Kirsten wurden Fingerabdrücke abgenommen und ein Arzt kam herbei, um ihr eine Speichelprobe für die DNS – Analyse zu entnehmen. Anschließend wurde sie in ihre Zelle geführt. Die Zelle war nicht zu vergleichen mit den Gefängniszellen aus Filmen, sie war recht großzügig eingerichtet, nur die Gitterstäbe störten etwas.

Brown schloss die Tür hinter Kirsten Dunst ab. „Diese Nacht bleiben sie hier in dieser Zelle, morgen Vormittag werden Sie dann dem Haftrichter vorgeführt und wenn es läuft, wie ich es erwarte, stecken sie schon morgen Abend in U-Haft in einem richtigen Gefängnis. Sie könnten uns allen und natürlich auch sich selber einen Gefallen tun und ein Geständnis ablegen. Denken Sie heute Nacht mal drüber nach."

„Hören Sie mal, Herr Detective, nur so unter uns. Sie glauben doch nicht wirklich, dass ich eine Mörderin bin? Das ganze hier ist doch wirklich albern. Ich bin eine Hollywoodschauspielerin. Lassen Sie mich nach Hause und ich überlege mir das mit der Klage gegen Sie noch mal. Ich meine, es wäre doch blöd für Sie, wenn man Sie deswegen entlassen würde. Sie haben doch sicherlich eine Familie, die Sie ernähren müssen."

„Gute Nacht, Ms Dunst."

***

Eliza hatte Kirsten nicht mit zur Polizeistation begleitet. Sie war viel zu aufgeregt und sie hatte Angst, panische Angst. Angst davor, ihre geliebte Kiki nie mehr wiederzusehen. Sie hatte zu Hause auf der Couch gesessen und am ganzen Körper gezittert. Von der Furcht getrieben, entwickelten ihre Gedanken ein besonderes Eigenleben.

Sie war sich nicht sicher, was genau die Polizei wusste, welche Einzelheiten bekannt waren, und was eher Spekulationen der Männer in Grün waren. Eliza ging davon aus, dass sie alles wussten, jede Kleinigkeit. Sie würde den Verdacht von Kirsten ablenken müssen. Der Gedanke, ihre Geliebte nie mehr in Freiheit sehen zu können, brachte sie fast um den Verstand.

Also hatte sie, nachdem sie zwei Wodkashots zur Beruhigung getrunken hatte, Alyson Hannigan angerufen und sie um ein Treffen gebeten. Alyson war zwar nicht allein zu Hause, meinte aber, sie könne sich für einen Abend von ihrem Ehemann loseisen.

Obwohl Alyson sich geschworen hatte, damit aufzuhören, sich mit anderen Mädchen zu treffen, entschied sie sich für Eliza, eine Kollegin, die sie schon viele Jahre kannte, mit der sie aber nie zusammen gekommen war, eine allerletzte Ausnahme zu machen.

Eine Stunde später etwa hatten sich die beiden an einem Strandstück verabredet. An einer Stelle, die Eliza von einigen Strandpartys kannte und von denen sie wusste, dass man dort ungestört sein würde.

Der Mond schien hell und spiegelte sich im Meer, als sich die beiden küssend in den Armen lagen.

„Es ist wunderschön hier, Eliza." Alyson lächelte sie an und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. „Ich finde es klasse, dass wir endlich Zeit füreinander finden. Nach all den Jahren. Was ist denn mit Kirsten? Weiß sie hiervon, oder ist das unser kleines Geheimnis?"

„Ich freue mich auch, Aly. Kiki hat keine Ahnung davon, dass ich hier bin. Ist aber auch egal. Dreh' Dich um, damit ich Dir den BH aufmachen kann." Alyson kehrte Eliza den Rücken zu und nahm ihre Haare zur Seite. Eliza streichelte über Alys Schultern, über ihren Rücken und dann ganz sanft über ihren Hals.

„Es tut mir Leid, Aly", sagte Eliza und drückte ihre Hände fest um Alysons Hals. Alyson riss die Augen weit auf, als sie plötzlich spürte, wie ihr die Luftröhre zugedrückt wurde. Sie versuchte sich zu befreien, aber Eliza hatte zuviel Kraft und ihr Griff war viel zu eng, als das Alyson eine Chance gehabt hätte.

Schnell verlor sie ihr Bewusstsein und sank auf den weichen Sand. Eliza wusste, dass sie noch nicht tot war und drückte weiter feste zu. Sie schaute auf ihre Uhr und nach zwei weiteren Minuten, die ihr wie die Ewigkeit vorkamen, lies sie schließlich von Alyson ab.

Sie kniete sich neben ihre ehemalige Kollegin und fühlte zur Sicherheit noch einmal ihren Puls. Als sie sich davon überzeugt hatte, dass Alyson tot war, ging sie zurück zum Parkplatz und fuhr wieder nach Hause.

***

„Was? Ich muss schon wieder gehen, Detective Brown? Ich wäre so gerne noch geblieben. Das Frühstück war hervorragend, das sollten sie unbedingt mal probieren." Kirsten grinste, als sie ihre Entlassungspapiere unterzeichnete. Innerlich aber war sie sehr nervös und ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Ihr war klar, dass sie schneller wieder dieses Gebäude betreten würde, als es ihr lieb sein konnte.

„Ms Dunst, genießen Sie ihre letzten Stunden in Freiheit. Spätestens morgen, vielleicht sogar schon heute Abend haben wir die Ergebnisse des DNS – Tests und sie werden nie mehr einen Fuß außerhalb einer staatlichen Anstalt setzen." Detective Brown grinste mindestens ebenso amüsiert zurück.

„Wenn Sie so sicher sind, dass ich fünf Frauen umgebracht habe, warum lassen sie mich dann jetzt frei?"

„Weil uns die Beweise fehlen – noch fehlen, Ms Dunst. Außerdem gab es letzte Nacht einen sechsten Mord an einer ihrer Schauspielerkolleginnen und dafür haben Sie ja ein Alibi, wie sogar ich bestätigen muss.

Der Staatsanwalt hält Sie für unschuldig, weil er glaubt, dass der Mord ebenfalls auf den Serientäter zurückgeht. Ich bin da allerdings anderer Meinung. Der Mord letzte Nacht wurde von einer anderen Person begangen, als die vorigen fünf. Auch diesen Täter werden wir ziemlich schnell haben, die Leiche ist nämlich übersät von Fingerabdrücken. Auf ihren Schultern, auf ihrem Rücken und auf ihrem Hals. Auch hier ist es nur eine Frage der Zeit, bis wir wissen, wer diese Tat zu verantworten hat."

„Ein weiterer Mord sagen Sie. Oh mein Gott, das ist ja furchtbar. Darf man fragen, wer die Tote ist?"

„Klar, läuft ja eh schon den ganzen Morgen im Fernsehen. Die Dame war gemeldet auf den Namen Alyson Denisof, bekannt wurde sie wohl unter dem Namen Alyson Hannigan."

„Tragisch. Naja, kann man nichts machen. Ich muss dann zurück zu der Frau, die ich liebe. Ciao."

„Bis bald, Ms Dunst. Bis bald."

***

Nach der morgendlichen Dusche hatte sie Natalie Portman ein paar Tageszeitungen und einige Magazine aufs Zimmer kommen lassen. Sie blätterte zwar durch die neuste Ausgabe der „Vanity Fair", ihre Gedanken waren aber bei Claire Danes und dem, was Claire ihr am Tag zuvor mit auf den Weg gegeben hatte.

Claire war nett, sie sah gut aus und hatte was drauf. Allerdings war sie auch ein Mädchen. Natalie persönlich war das zwar egal, sie hatte aber Angst davor, wie ihre Umwelt darauf reagieren würde. Natalie Portman datet eine Frau. War sie bereit dazu? Sie legte die Zeitschrift zur Seite und nahm einen Schluck Milch aus ihrem Glas.

Ohne das sie genau wusste warum, stand Natalie auf und ging zur Tür ihres Hotelzimmers. Sie wollte gerade nach der Türklinge greifen, als jemand anklopfte. Sie zuckte kurz zusammen, dann öffnete sie die Tür.

Claire Danes trat ein, sie trug ein weißes Stoffkleid, dass, durch Spaghettiträger gehalten, knapp über ihren Brüsten begann und hinab ging, bis zu ihren Knien. Außerdem trug sie ihre Handtasche über der Schulter und hielt ihr Mobiltelefon in der Hand.

„Hey Claire, Du siehst gut aus. Triffst Du Dich mit jemandem?"

„Weiß ich noch nicht." Claires Stimme klang ruhig und fest.

„Wovon hängt das denn ab?" Natalie hatte so eine gewisse Ahnung, dass jetzt eine Entscheidung von ihr verlangt werden würde.

„Hast Du darüber nachgedacht, was ich Dir gestern gesagt habe? Ich habe einen Anruf erhalten, " sie hielt kurz ihr Handy in die Luft, „Alexis Bledel hat mich für heute Mittag zu einem Treffen mit ihr und Liza Weil eingeladen. Ich habe ihr gesagt, dass ich noch nicht genau wüsste, ob ich kommen kann, oder nicht."

Natalie befeuchtete ihre Lippen, ihr Mund war staubtrocken. „Ja, ich habe darüber nachgedacht, was Du gesagt hast", sie sprach sehr bedächtig. „Meine letzten Beziehungen sind wirklich alles andere als gut verlaufen... ich mag Dich sehr. Ich glaube, dass wir es miteinander versuchen sollten. Allerdings..." sie musste eine kleine Pause machen, um erneut ihre Lippen zu befeuchten, „allerdings wäre es mir lieber, wenn wir langsam anfangen würden. Nicht direkt vom ersten Tag an allen Menschen, die wir kennen und der Presse von uns erzählen. Erst einmal schauen, ob wir es auch wirklich länger als zwei Wochen miteinander aushalten. Wenn das okay für Dich ist", ihre Stimme klang jetzt deutlicher und selbstbewusster, „dann würde ich Dich darum bitten, Alexis anzurufen und ihr abzusagen, denn Deine neue Freundin möchte nicht, dass Du Dich noch mit anderen Mädchen triffst."

Claire strahlte übers ganze Gesicht und die beiden fielen sich in die Arme. „Das ist okay für mich, vollkommen okay", sagte sie zwischen Küssen. Claire legte ihre Handtasche und ihr Handy zur Seite und widmete sich wieder Natalies Lippen.

„Musst Du denn jetzt nicht noch jemanden anrufen?"

„Das kann ich nachher noch tun. Wir zwei machen jetzt erst mal was ganz anderes."

Claire küsste Natalie auf die Nasenspitze und fuhr mit ihrer Zunge und ihren Lippen über Natalies Wange bis zu ihrem Ohr. Sie knabberte an ihrem Ohrläppchen, so dass Natalie leise aufstöhnte.

„Mmh, Claire, brauchen wir ein Bett, für das, was wir jetzt machen?"

Claire nickte.

„Mmh, und brauchen wir auch unsere Kleider?" Natalie legte fragend ihren Zeigefinger an die Unterlippe.

Claire schüttelte den Kopf.

„Das dachte ich mir." Natalie öffnete die Knöpfe von Claires Kleid, darunter kamen ihre nackten Brüste zum Vorschein.

„Na, da hat sich aber jemand sehr praktisch angezogen. Bloß keine Zeit verlieren, he?", sagte Natalie und ließ Claires Kleid zu Boden gleiten. Ein roter Slip war alles, was sie jetzt noch trug.

„Genau. Und das Tragen von Unterwäsche wird meiner Meinung nach völlig überbewertet", antwortete die Blondine, zog sich selber ihr Höschen aus und warf es in eine Ecke des Raumes. „Und wie ich sehe, hast Du selbst ja auch nicht allzu viele Kleidungsstücke am Körper."

„Ich habe gerade geduscht und war noch nicht dazu gekommen, mich richtig anzuziehen", antwortete Natalie, die auch nur einen Slip und ein einfaches T-Shirt trug. Dieses zog sie sich schnell über den Kopf und landete ebenso wie ihre Unterwäsche in derselben Ecke, in der bereits Claires Slip lag.

Die Beiden nahmen sich in den Arm und küssten sich leidenschaftlich. Natalie umfasste Claires Pobacken und sie rieben ihre Brüste gegeneinander, während ihre Zungen miteinander tanzten.

Natalie wurde so langsam klar, was sie gerade gesagt hatte, was für eine Entscheidung sie gerade getroffen hatte. Die Aufregung darüber und dass sie nicht absehen konnte, was ihre Entscheidung für Folgen haben würde, ließ Unmengen von Endorphinen durch ihren Körper strömen und versetzte sie in Euphorie. Die Tatsache, dass ihre Lippen an denen der splitternackten Claire Danes hingen, trug auch nicht gerade zu ihrer Abkühlung bei.

Claire unterbrach Natalies Gedankengang und nahm sie bei der Hand. Die Blondine führte die Israelin zum Bett und stieß sie spielerisch auf die Matratze. Natalie ließ sich auf den Rücken fallen und zog Claire über sich.

Wieder küssten sich die beiden zärtlich, während Claires Hände Natalies kleine Brüste erforschten. Claires Lippen bahnten sich den Weg an Natalies Hals hinab und wollten gerade anfangen, an ihren Nippeln zu saugen, als sie von Natalie an ihren Schultern gepackt wurde und nach unten gedrückt wurde, so dass Natalie nun ihrerseits auf Claire lag.

„Nix da. Gestern hast Du den Anfang gemacht, heute bin ich zuerst dran, Dich zu verwöhnen", sagte Natalie und schaute in Claires braune Augen.

Claire kniff ihre Augen zusammen. „Hm, wir könnten uns doch auch gleichzeitig gegenseitig verwöhnen? Wäre das nicht eine Überlegung wert?"

„Das nächste Mal, das machen wir dann das nächste Mal. Und jetzt ist Schluss mit irgendwelchen Diskussionen."

Natalie legte ihren Zeigefinger senkrecht auf Claires Lippen und gab ihr einen Kuss auf die Nasenspitze. Ihre Hände wanderten zu Claires Titten, während Natalies Zunge mit dem Ohrläppchen und der Ohrmuschel ihrer Liebhaberin spielte.

Claire stöhnte sanft auf, als ihre Brustwarzen zwischen Natalies Daumen und Zeigefinger gerieben wurden, bis diese hart wurden. Binnen weniger Sekunden stieg die Erregung in Claires Körper ins beinah Unermessliche. Die Blondine legte ihre Hände auf Natalies Schultern und schob sie ein wenig nach unten.

„Küss' meine Titten, Natalie. Ich will Deine Lippen auf meinen Titten spüren."

Natalie senkte ihren Kopf und leckte mit ihrer Zunge über Claires weiße Halbkugeln. Dann hauchte sie zarte Küsse auf Claires weiches Fleisch und ließ dabei keinen Quadratzentimeter unbedeckt. Anschließend widmete Natalie sich auch Claires Brustwarzen, sie presste die roten Knospen zwischen ihre Lippen und nippte an ihnen. Dann ließ sie ihre Zunge um die harten Nippel kreisen und schließlich knabberte Natalie ganz vorsichtig mit ihren Zähnen an ihnen.

Claire stöhnte lustvoll auf und wand sich unter Natalies triebhafter Zunge. Die Küsse und ihre forschen Hände ließen Claire allen Schmerz der letzten Tage vergessen.

Natalie sah Claire in die Augen und presste ihre Lippen auf Claires Mund. Die beiden Zungen spielten miteinander und in den Körpern der beiden Schauspielerinnen kribbelte es voller Erregung und Erwartung.

„Mh, Du küsst wunderbar", sagte die Blondine, nachdem sich ihre Lippen wieder gelöst hatten und strahlte Natalie mit funkelnden Augen an.

„Mein Mund kann noch ganz andere Wunder vollführen", entgegnete Natalie keck und gab Claire schnell einen kurzen Kuss auf den Mund.

„Na, ich kann's kaum erwarten. Dann lass' dieses Wunder geschehen." Claire legte ihre Arme um Natalies Hals und zog sie zu einem weiteren Kuss auf ihre Lippen hinab.

„Keine Sorge, das wird gleich soweit sein. Aber, wie hättest Du es denn am liebsten? In welcher Stellung lässt sich Claire Danes am liebsten verwöhnen?"

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