Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Alle Kommentare zu 'Ein karibisches Strandhaus 05'

von Sam_Danielson

Filtern nach:
  • 9 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 10 Jahren
Super

Schön zu lesen! Gerne mehr.

helios53helios53vor mehr als 6 Jahren
Wahrheit oder Pflicht?

Mich würde echt interessieren, ob das von mehr oder weniger erwachsenen Menschen je gespielt wird. Oder besser noch: von postpubertären.

Oder ist es nur noch ein eher abgedroschener Vorwand für Sexliteraten, um quasi aus dem Stand zu einer Orgie zu kommen. Dabei soll es S.D. als lobenswert angerechnet werden, dass er eben das noch vermieden hat.

Aus dieser Sicht hätte ich mir etwas mehr Phantasie gewünscht. Trotzdem nett und flott erzählt.

AnonymousAnonymvor mehr als 6 Jahren
Ignoranz der Jungen Vs Arroganz der Ollen

"Mich würde echt interessieren, ob das von mehr oder weniger erwachsenen Menschen je gespielt wird. Oder besser noch: von postpubertären[...]"

Ja. Gibt es tatsächlich. Es ist albern, dämlich und verjüngt gleich um mehrere Jahrzehnte.

Kurz: es ist Pubertär. Allerdings ohne lästigen Pickel und Zahnspangen, dafür mit dem nicht ganz unwichtigen Aspekt, dass Postpubertäre idR weitaus bessere Wahrheiten präsentieren können wie Pubertäre.

Der Partygag dient der Prophylaxe gegen Frühvergreisung. Was will man auch sonst tun? Urlaubsbilder und -videos bekommen Freunde heutzutage instantan via Fratzenbuch et al geliefert.

Und wenn mir noch einmal wilde Storys der verzogenen Schratzen oder das aufregende Leben des gemeinen Sachbearbeiters beim Kreisverwaltungsreferat als "Stimmungskracher" aufgetischt wird, dann wird ne neue Inneneinrichtung fällig! It's true. Believe me.

Die Variante mit dem orgiastischen Sex kenn ich allerdings nicht und muss ich auch nicht kennen lernen.

Das gute am "Mittelalter" ist, man kann sich noch bestens an frühere Ausrutscher erinnern kann. Man muss Fehler nicht wiederholen.

Wurde erst genug gekichert, gegluckst und getrunken fällt meist eine imaginäre Schranke mit Schild: jetzt ist auch mal gut hier.

Nochmal ja: auch ich finde das recht abgedroschen. Als einzigartiges kreatives Highlight kann man das nicht wirklich bezeichnen (meine Meinung). Prinzipiell ist die Idee nicht dumm, aber nach der gefühlt batzilliardensten Story saust irgendwann halt mal die o.g. Schranke runter und verkündet: jetzt ist aber echt gut hier. Aber so was von.

Mit postpubertären Grüßen

PollyP - die auch schon die schlimmste Stimmungsvernichtung aller Zeiten erleben durfte: komm, ich zeig dir (euch) mal mein neues Auto.

Aaaargh!

Schlimmer als Blödeleien à la WoP geht immer. Zur Not tut's vorsätzliche deutsche Leidkultur.

Mit Leuten, die ihren Pimmel auf Rädern wie ein einzigartiges Artefakt anpreisen, spielt man freilich nicht WoP. Für solche "Freunde" sucht man Ersatz auf dem Transfermarkt.

AnonymousAnonymvor mehr als 6 Jahren
Über leckere Bratwurste und kulinarisches Highlights

Stil und Form ansprechend. Ausdruck (hie und da) bemerkenswert gut.

Wie Quantenfluktuationen spontan auftauchende multiple Satzzeichen («?",) kreide ich der Hauskatze an, die vom erhabenen Plätzchen aus die Maus ins Visier nimmt. 

(Auslassungs-)Pünktchen sind es übrigens derer drei. Nicht siebzehneinhalb. 

Doch das sind nur (bedauerliche) Einzelfälle, die den Gesamteindruck nicht wirklich trüben. Passt. Ziemlich gut sogar. 

Inhaltlich fehlt es mir allerdings am kreativen Funken, der das Feuerwerk entfacht. Ein Tag am See, ein Tag im Zoo, ein Tag im Büro... nicht zwingend der ultimative Knüller. Man kann darüber schreiben (gar keine Frage), aber zum literarischen Highlight braucht eine Story zwei bis sieben (Neben-) Storys, Überraschungsmomente, Spannung, nervenzerfetzendes Zeugs, Humor, Moral und so. 

All das gibt es hier nicht (Anm.: ich kenne nur diese eine Episode). 

Dadurch wird die Story längst nicht zum Lit-Bodensatz. Aber der ganz große Wurf ist es in meinen Augen halt auch nicht. 

Es muss auch nicht immer ein einzigartiges Festtagsmenue sein! Wir dürfen nie vergessen wo wir uns befinden. Am hiesigen Anspruch gemessen ist das allemal gut. 

Doch mir scheint, dass der Schreiber (oder ist Sam etwa eine sie?) mehr kann und mehr will. 

Das lässt hoffen - auch auf raffiniert kredenzte Leckerlis.

LG

PollyP - 5* vergebend. 4,xx für die Story. Der Rest als Motivator und (sehr zuversichtlichem) Vorschuss

helios53helios53vor mehr als 6 Jahren
Pollys Partygag

Okay, ich wollte es ernsthaft wissen. Und da ich auch etwas gegen Frühvergreisung habe, bitte ich dich, mich einzuladen, wenn du die nächste Runde "WoP" organisierst!

;)

Helios53

(in 2 Jahren fängt das Leben an!)

AnonymousAnonymvor mehr als 6 Jahren
Herr B und ein bisschen Inzest nebenan

Helios! Du hast jetzt nicht den Bockelmann zitiert. Etwa doch? 

Ihr Downunder-Bajuwaren habt einiges an exportfähigem Material zu bieten. Auf UJB hätte die Welt aber verzichten können (meint: das von Gejammer begleitete Geklimper nicht den Mensch). 

Nimm den Hirschen. Dunkelschwarze, megapöhse Texte. Da lohnt sich hinhören, selbst wenn die Musik nicht jedem gefällt. Oder den Brauer. Den gibt's gemalt, gejodelt und geschrieben. Da kann Ferrero seine Eier einpacken. 

Aber verschone uns mit Herrn UJB. Wer auf "einschläfernde Kunst" steht, dem sei unsere Frau Glas wärmstens empfohlen.  Die kann selbst drogeninduzierte Hyperaktivität mit einem einzigen Augenaufschlag abstellen. Und zwar für immer. 

WoP organisiert man nicht (ich gleich gar nicht). Die entstehen spontan. Immer dann wenn die Richtigen beinander hocken und sich fragen, ob sie nach Hause gehen, um der drohenden Langeweile zu entfleuchen oder  sich sinnlos besaufen, um selbiges zu erreichen. Dann bietet WoP eine zusätzliche Option. Sinnentleert aber unterhaltsam. Feucht aber nicht zwingend mit dem unvermeidlichen Ende reiner "Langweiltrinkerei". 

(Denn dabei kommen manchmal auch Wahrheiten zu Tage, die besser nahe dem Erdkern das Ende aller Zeit erwartet hätten. Wahrheiten, die die Welt nicht braucht. Trumpsche Töne. Nix gut) 

Im übrigen kann ich der bockelmannschen These nur bedingt beipflichten. 

Dass mit 66 noch längst nicht Schluss sein muss, kann man jedem nur wünschen. Wessen Leben jedoch erst mit 66 beginnt, der hat ziemlich lange ziemlich fest gepennt und wird das verpasste mutmaßlich nicht mehr aufholen können. 

Sehr heiß heute. Sonst würde ich niemals über Herrn B und Frau G schwadronieren.

Apropos heiß. Eben andere Story vom gleichen Autoren verspeist. Hat alles in allem gemundet, aber im Prinzip könnte ich den gleichen "Verriss" nochmal posten. Nice, nur der Prickelfaktor fehlt. Die Sacherschnitte kam nicht aprikotiert an.

Warum legen sich die Geschwister nackt in den Schlafsack, dessen vornehmste Aufgabe nicht ist, eine Pelle für "Menschenwurst" zu sein, sondern warm zu halten?

Als ich noch jung und dumm war (meint: jünger und dümmer), hat man sich einfach auf den Schlafsack gelegt. Dann konnte man auch das Unterzeug anbehalten. Vermutlich verlief mein bisheriges Leben deshalb inzestfrei. Man weiß es nicht genau.

Was den (fehlenden) Skrupel angeht:

Man möge mich aufklären: worin genau besteht der besondere Reiz an Inzestzeug, wenn keiner unserer Fi... äh Liebenden diesen inneren Konflikt ausficht? 

Ohne diesen inneren Konflikt verkommt Inzest zu Aktivitäten zwischen Hinz und Kunz. 100% substituierbar.

Natürlich kann man es einfach tun. Menschen tun so was. Da sind sie zuweilen ganz Bonobo-Hippies.

Abgesehen von Worten aneinander kleben versucht ein Schreiber zu begeistern und zu fesseln. Dafür hat der versoffene Gott der leichten Unterhaltung ein paar Stilmittel ersonnen (kurz bevor er ins Delirium fiel). Ein innerer Konflikt wäre einer davon. Professionelle Autoren schwitzen sich eins ab, um einen solchen Konflikt zu konstruieren. Und dann lässt man - wenn sich eine solche Chance geradezu schreiend aufdrängt- sie einfach links liegen? Macht das Sinn? Nicht schön. Gar nicht schön. 

Inzest als "Genre" macht Sinn, wenn die anständig fechten bevor und während sie "fechten". Fehlt das, sind das einfach nur Bonobos.

Nachdenkliche Grüße

PollyP - auf den allerletzten (Akku-)Drücker.

helios53helios53vor mehr als 6 Jahren
Hirsch und Brauer?

Ein wenig zu depri, obwohl ich Hirsch mal ganz gern mochte. Vom Udo selig gibt es einiges, das halt locker kommt, nette Unterhaltung und macht nicht traurig wegen der Welt und den Menschen und überhaupt.

Da gefällt mir Franz Morak schon besser. Auch ganz böse, aber doch mit viel mehr Schwung. Oder Peter Schleicher. Zwar nicht autark böse, aber in meinen Augen genialer Rolling Stoens Interpret (auf Wienerisch).

btw. Ich habe natürlich nicht ernsthaft angenommen, dass du mich einladen wolltest. Zu Warnung habe ich etwas verklausuliert auf mein Alter hingewiesen. mehr nicht. Aber du hast es ja blitzartig begriffen. Deswegen bist du noch lange kein "Blitzgneißer"!

;)

AnonymousAnonymvor mehr als 6 Jahren

Hirsch und Brauer aus Gründen.

Ich weiß schon weshalb ich die "verwurstelt" habe und nicht den weitaus bekannteren Hölzl (Hölzel?).

Tut jetzt aber nichts weiter zur Sache tun tun, die wir inzwischen ohnehin aus dem Fokus verloren getan haben getutet.

PollyP - damit zurück zum Ernst des Lebens

AnonymousAnonymvor mehr als 6 Jahren
Entschuldigung

@Sam D.

Aus reiner Blödheit verhedderte ich mich gestern im Wirrwarr meinen Gedanken und dichtete dir fälschlicherweise die Story mit dem Zelt-Inzest an.

Big fail. Total disaster. Tut mich sehr leid tun tun. Eine fürwahr heldenhafte Großtat.

Es bleibt somit bei meiner Einschätzung von beachtlichem Potential, gutem Stil und Ausdruck. Nur in der Feinstabstimmung fehlen ein paar Körner Salz, Pfeffer und was sonst noch so schmeckt.

Zerknirschte Grüße

PollyP

- die hier eigentlich nicht mehr rumspamen wollte und sich auch dafür aufrichtig entschuldigt.

Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
userSam_Danielson@Sam_Danielson
Hallo, ich bin Sam Danielson. Dies ist nur ein Pseudonym, das ich als Author gewaehlt habe ;o)) . Ich lese selber gerne erotische Geschichten und Romane und bin darueber zum Schreiben gekommen. Da Erotik im Kopf beginnt, bzw. das Hirn unsere groesste erogene Zone ist, lege...
Wischen Sie, um mehr Cams zu sehen

LESEN SIE MEHR VON DIESER REIHE