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Glückskeks Teil 03

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„Tatjana treibt da manchmal so ihre Spielchen", meint Corinna und schaut Tatjana durchtrieben an.

„Ein saftiger Abgang ist für mich wie die Butter auf' s Brot", meint sie anzüglich und nippt an ihrem Sekt.

Markus schmunzelt.

„Schluckst du auch, Jennifer, oder magst du Sperma nicht?", fragt Tatjana unverhofft.

„Wenn ich Marius' Schwanz blase, dann manchmal nur deswegen, oder ich lutsche seinen Schwanz sauber, wenn er in meiner Möse abgespritzt hat, oder in meinem Arsch."

„Ja, das ist geil, vielleicht mache ich das heute mit seinem Schwanz, wenn er in deinem süßen Arsch war oder in deiner feuchten Muschi."

Mir dämmert, dass es Tatjana eine wenig nach dirty talk ist und wohl die Stimmung anheizen will.

„Wir werden uns heute für euch schick machen, und ihr könnt uns nehmen so oft ihr wollt, wann immer ihr wollt und wie ihr wollt; na, ist das ein Angebot?" meint Corinna und schaut mich an.

Sie hat noch was gut bei mir, denke ich. Ich werde darauf zurück kommen.

Ich lächle sie an. Sie zwinkert.

„Ohne Ausnahme, keine Widerrede?", hake ich nach.

„Ja, so haben wir uns das vorgestellt, allerdings beruht das auf Gegenseitigkeit, das dürfte euch wohl klar sein, wenn ihr auf etwas geil seid, dann sagt es uns einfach, wir Mädels werden es jedenfalls tun. Wir nehmen uns allerdings auch zeit für uns, nur für uns und dass uns ja kein Schwanz dazwischen kommt", meint Jennifer.

Jennifer schaut dabei Tatjana und Corinna an.

Ich runzle die Stirn und schaue meine Schwester an. Durchtriebenes Stück, denke ich bei mir, während die Mädels vergnügt lachen und ihre Show abziehen.

„Lesbenspiele sind also angesagt", säuselt Markus, „dürfen wir wenigstens zuschauen?"

„Das, mein lieber, überlegen wir uns noch, wir werden es uns auf jeden Fall gut gehen lassen", konstatiert Jennifer und schaut Tatjana bedeutungsvoll an.

„Du warst schon am Samstag scharf auf mich in der Umkleidekabine."

„Ja, war ich. Du hast süße Titten, und ich bin neugierig auf deinen Hintern und besonders auf dein geöltes Fältchen."

„Als du mir auf meine Titten geschaut hast, bin ich feucht geworden, und ich hab dabei an deine Zunge gedacht."

„Ich werde mir zeit nehmen für dich, und selbstverständlich auch für Corinna. Ihr freut euch hoffentlich darauf?" erwidert Jennifer und schaut Corinna an.

„Wenn du es geil findest, dann kannst du mich anpinkeln, Jennifer. Ich weiß, du stehst darauf", erwidert Tatjana.

„Corinna hat dich wohl vorbereitet? Du magst das?"

Tatjana grinst.

„Ich mag es, wenn eine Frau so abspritzt und ich mag es auch, wenn sie es mag; zu pissen, meine ich. Hast du mit Marius sicher auch schon ausprobiert, stimmt doch, oder?"

Tatjana nippt wieder an ihrem Glas.

„Ja, Marius mag es mir beim Pinkeln zuzusehen und ich mag es, wenn er sich dabei einen runter holt, oder ich blase seinen Schwanz, bis er abspritzen muss, während ich vor ihm hocke und pinkle, nicht wahr mein Schatz?"

„Wow, das ist geil", hakt Corinna ein, „vielleicht machen wir beide das auch mal, du hockst vor mir, leckst meine Möse, lässt es dabei laufen, oder du wartest bis ich komme und dann pinkeln wir gleichzeitig, der Gedanke macht mich jetzt schon heiß, dazu brauchen wir die Männer gar nicht."

Die drei schauen sich an und brechen in vergnügtes Gelächter aus.

„War nur ein Scherz, ihr Hübschen oder auch nicht", raunt Tatjana, schaut uns an und schenkt den Mädels Sekt nach.

„Ja, dass macht Männer an, Frauen beim Pinkeln zuzusehen, wenn sie sich hin hocken und ihr Fötzchen dabei präsentieren, vielleicht machen wir das ja mal irgendwann für euch, sobald der erste Schnee liegt, was meint ihr, das wäre doch sicher etwas für euch? Könnt ihr überhaupt so lange darauf warten?", fügt Corinna hinzu.

Wir Männer schauen uns an.

„Soll ich noch 'ne Flasche Sekt aus dem Kühlschrank holen?", fragt Armin und schaut erst mich und dann Markus an. „Dann schifft Corinna immer wie aus einem Feuerwehrschlauch; dieses erotische Blubbern, während sie auf dem Klo sitzt, hört dann 'ne Viertelstunde nicht auf".

Wir lachen.

„Du Blödmann, dabei mag er es, wenn ich Pippi machen muss, unter der Dusche, erst gestern noch."

Armin grinst.

Tatjana lächelt und schaut Corinna an.

„Aber wir haben nicht miteinander Liebe gemacht, ehrlich, und ich hoffe, ihr beiden habt eure Kerle auch nicht ran gelassen," setzt Corinna hinzu.

„Marius ist jedenfalls heiß, und wie ich heute morgen feststellen konnte, ist das Fass kurz vor dem Überlaufen", raunt Jennifer und legt eine Hand an meinen Schritt.

Markus, der sich bis jetzt auf' s Beobachten und Zuhören beschränkt hat, meldet sich plötzlich zu Wort, legt ein breites Grinsen auf und zeigt auf den Flachbildschirm, der gegenüber auf einem Sideboard steht.

„Männer, mal ganz ehrlich, was ist euch denn lieber, ficken oder ein volles Fass Bier und dazu Bundesliga?"

Armin und ich lachen laut auf

„Der Fernseher bleib aus, du hast sie wohl nicht alle beisammen, die einzigen Bälle, die an diesem Wochenende gespielt werden, sind eure Eier und unsere Titten, und bei uns wird nicht aufgestiegen oder abgestiegen, sondern 'be - stie - gen'", meint Tatjana resolut, schaut Markus an und hebt ihre Augenbrauen.

Wir brechen in Gelächter aus.

„So geht' s bei uns schon die ganze Woche zu", meint Markus und schaut Armin und mich an.

Tatjana wendet sich Corinna und Jennifer zu.

„Würde ich auf den Kerl nicht aufpassen, dann säße er irgendwann mit schmuddeligen Klamotten in einem abgewetzten Ohrensessel, in einer Hand 'ne Flasche Bier, die andere an seinem lausigen Sack und würde aus den Mundwinkeln sabbern, sobald er den Anpfiff hört."

Corinna lacht herzhaft und schaut Markus an.

„Ich weiß nicht, was du hast, Schatz? Du kannst ja dabei in meine Pfeife blasen und dich dazu noch auf die Bierflasche setzten, dann haben wir beide was davon? Damit ihr es wisst, Männer, Tatjana hat ihren Dildo mitgenommen, die drei Hübschen brauchen uns also gar nicht, wir sind im Grunde nur Staffage."

Corinna grinst.

„Aber es geht doch nichts über einen zärtlichen Mund und eine verspielte Zunge, nicht wahr, Armin?", meint Jennifer lächelnd und wirft ihm einen bedeutungsvollen Blick zu.

Armin schaut erst Jennifer und dann Markus an.

„Markus, bei aller Sympathie für deinen Vorschlag, scheiß auf Fußball."

„Bedeutet das, du möchtest lieber mit 'mir' spielen?", säuselt Jennifer. „Ich hätte schon Lust, nach deiner Pfeife zu tanzen, ich zieh mir auch ein hübsches Trikot an und mache bei dir die Grätsche, heißt das nicht so?"

Armin lächelt.

„Dann aber bitte in einem roten Trikot, das wäre echt geil. "

Corinna schaut mich kurz an, schüttelt fast unmerklich mit dem Kopf und signalisiert mir damit, dass Armin nichts von meiner Überraschung für Jennifer weiß.

„Schade, ich dachte eher an ein hautfarbenes."

„Das ist auch sehr schön", setzt er schnell hinzu und zwinkert ihr zu. „Bei einer so betörend geilen 'Mitspielerin', mach ich das nicht zur Bedingung."

„Du hast eh noch was gut bei mir", fügt Jennifer nonchalant hinzu."

Er hebt neugierig die Augen.

„So? Was denn?"

„Einem obdachlosen Mädchen von der Straße zu helfen, war ein feiner Zug von dir", säuselt Jennifer. „Ich würde mich bei dir gerne erkenntlich zeigen, du kannst dir was wünschen, egal was."

Armin schaut sie schmunzelnd an.

„Lass mich mal nachdenken, bei dir fallen mir viele geile Sachen ein, Jennifer", erwidert er und lacht.

„Da hast du dir aber was aufgehalst, Jennifer", meint Corinna und lacht.

Ich schaue Corinna an. Sie bemerkt es und schmunzelt. Auch sie hat noch was gut bei mir.

„Solche Freunde, die einem aus der Not helfen, muss man einfach gern haben und sich entsprechend revanchieren", sage ich und schaue Corinna an.

„Oh, hier bahnt sich ja was an", meint Tatjana, deren Blick aufmerksam hin und her wandert. „Tja, Markus, mein Schatz, zu früh gefreut. Da wirst du wohl alleine Bundesliga gucken müssen und dabei aus den Mundwinkeln sabbern, ich hab ja meinen Dildo."

Wir lachen alle herzhaft.

Markus schmunzelt und hebt die Augenbrauen.

„So, ihr Lieben, was haltet ihr davon, wenn wir jetzt den Tisch abräumen und uns hier häuslich einrichten?", meint Tatjana und steht auf. „Die Sachen zum Wechseln könnt ihr ja schon mal nach oben bringen."

Corinna schaut mich vielsagend an.

Tatjana und Jennifer beginnen den Tisch abzuräumen, während Armin und Markus in den Garten Richtung Gartenhaus gehen.

„Gib mir deine Autoschlüssel", flüstert Corinna.

„Es ist in der Tragetasche mit unserer Firmenwerbung darauf. War unauffälliger."

Sie grinst.

Ich gebe ihr die Autoschlüssel und mache mich auf den Weg zum Gartenhaus, um Armin und Markus zu helfen.

„Erst mal eine rauchen", meint Markus und steckt sich eine Zigarette an. „Dann will sie mich nicht küssen. 'Ich küsse keinen Aschenbecher'", flötet er und nimmt einen Zug.

Wir lachen.

„Sie benehmen sich wie ein altes Ehepaar, lieben sich aber wie am ersten Tag", meint Amin lachend und gibt Markus einen freundschaftlichen Klaps auf die Schulter.

Markus lächelt vielsagend.

„Ist so' n Spiel zwischen uns, Marius, ich möchte mit keiner anderen Frau zusammen sein. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie zärtlich sie sein kann, mit ihrem Dildo."

„Hör jetzt auf damit, Markus, es wird da drin gleich ernst", erwidert Armin lachend, „sonst kann ich mich nicht mehr konzentrieren."

„Nein, im Ernst, Marius, ist wirklich so, meine Schwester ist oft ganz anders, als sie sich gibt, vielleicht erwischst du sie ja mal in einem solchen Moment, wird dir sicher gefallen. "

Markus grinst dabei und schaut mich an.

Im spüre, was er mir sagen will, habe Tatjana in Gedanken vor Augen, und es wird mir klar, wenn ich so manche Situationen durchspiele, dabei genau in ihrem Gesicht lese, dass sich hinter ihrer Fassade, eine sensible und einfühlsame Frau verbirgt.

„Ist kein Problem, zwischen uns beiden", fügt er doppeldeutig hinzu, grinst wieder und fixiert mein Gesicht.

„Ja, verstehe, wie du das meinst. Sehe ich genauso. Jennifer und ich lieben uns auch, wir können das für uns richtig einordnen."

„Du bist in Ordnung, Marius, macht euch keine Gedanken. Anders funktioniert so eine Beziehung nämlich nicht; dann ist, wie so oft, schnell Ende im Gelände. Tatjana und ich sehen es so und geben auf uns acht. Bei euch sehen wir keine Probleme, was uns angeht."

Marius macht einen letzten Zug an seiner Kippe und lässt sie in eine alte Weinflasche fallen, die auf einem Korbtisch steht, klopft mir mit einer Hand auf die Schulter und lacht.

„Tatjana findet dich süß, hat sie mir eingestanden, stell dich schon mal geistig und seelisch darauf ein, ich kann dir hinterher gerne meine Kamillensalbe leihen, pusten alleine hilft da nicht."

Wir lachen ausgelassen und beginnen alte Bettlaken von einer Gartengarnitur zu ziehen.

„Drei Hocker, und den Korbsessel mit der hohen Rückenlehne", sagt Markus betonend.

Armin schaut ihn an.

„'Drei' Hocker, so so, hast wohl wieder mehr Infos als Marius und ich?"

„Die Mädels haben oft und lange miteinander telefoniert, mehr weiß ich aber auch nicht."

Ich schaue Markus fragend an.

„Hast wohl gar nichts davon mitbekommen, mein lieber, das ist der Vorteil eines Handys und einer Flatrate, brauchst gar nicht so zu gucken, glaubst du etwa, die wollen, dass wir drei Wind davon bekommen, was sie ausgeheckt haben?"

Armin lächelt.

„Na, da bin ich mal gespannt", meine ich.

„Darfst du sein, geht dir nicht anders als uns beiden," meint Markus und hebt die Augenbrauen. „Die drei haben sich auf Anhieb verstanden und ihre hübschen Köpfe zusammen gesteckt, diese geilen, verschlagenen Weiber, nimm dich bloß vor ihnen in acht, ich sag' s dir."

Wir lachen und tragen schließlich einen riesigen Korbsessel und die Hocker ins Wohnzimmer, welches unsere Frauen bereits umgestaltet haben.

Die Sessel und der Tisch sind bereits neben die Couch geschoben, Steppdecken und Wolldecken vor dem Kamin auf dem gefliesten Boden ausgebreitet und jede Menge Kissen darauf.

„Den Korbsessel hierhin, neben dem Kamin und die Hocker bitte dort hin," kommandiert Tatjana.

„Ist das nicht ein bisschen zu hart, so auf dem nackten Boden?", meint Markus und schaut Tatjana gespielt aufmüpfig an.

„Nicht härter, als dein Schwanz, die sanfte Tour kannst du oben haben, und geh dir vorher die Zähne putzen, du stinkst nach Nicotin."

Markus grinst.

Armin schließt die Terrassentür, zieht schwere Vorhänge vor die Glasfront, während Corinna, die gerade die Treppe herunter gekommen ist, einen kleinen Stapel Handtücher auf einen der Hocker wirft, die Deckenstrahler einschaltet, sie weit herunter dimmt und ein paar Schirmlämpchen anschaltet, die im Wohnzimmer verteilt sind.

„Leg noch ein bisschen Holz nach, Schatz, aber nicht zu viel, sonst wird es vor dem Kamin zu heiß", meint Corinna.

„Kann nicht heiß genug sein", erwidert er und lächelt ihr zu.

Corinna geht auf ihn zu, legt ihre Arme wohlig um seine Schultern, gibt ihm einen leidenschaftlichen Kuss und schnurrt dabei wie eine Katze.

Tatjana verschwindet derweil ins Bad und kommt nach ein paar Minuten mit Jennifer zurück, die eine Tragetasche in der Hand hält, die mich an Tatjanas Einkauf letzten Samstag erinnert. An angeblich 'gewöhnliche' Schuhe, die sie sich gekauft hatte.

Jennifer schmunzelt kurz, als sie mich sieht und geht mit Tatjana die Treppe zum Obergeschoss hinauf.

„Corinna. Jennifer und ich gehen nach oben, komm schon, lass deinen Bengel los", mault Tatjana ungeduldig.

Corinna lacht, macht sich ebenfalls auf den Weg und schwingt dabei übertrieben ihre Hüften.

„Es ist für jeden was dabei, klassisch elegant, nostalgisch verspielt, freizügig modern. Ihr könnt es euch aussuchen, alles anfassen und ausprobieren", säuselt Corinna und geht lachend die Treppe nach oben.

Armin, Markus und ich schauen uns an.

„Klingt wie die Werbung für ein edles Sportcoupe", meint Markus.

„Hör jetzt damit auf du Idiot", lacht Armin, „sonst verlieren die Mädels noch ihren Spaß an der Sache."

„Ich meine es ja auch gar nicht so, ich bin in Wahrheit schon ziemlich geil und gespannt, was da so auf uns zukommt."

„Und ich erst", meine ich gedankenversunken und denke an Jennifer.

„Ich weiß nur eines," meint Armin leise, „wir drei werden an diesem Wochenende mit Sicherheit mehr als einmal abspritzen müssen. Ich hab das Gefühl, unsere Mädels sind heiß bis zum Anschlag, und ich übrigens auch, schon seit einer Woche; ich hab Druck ohne Ende."

„Wie ich die drei Mädels einschätze, werden sie uns allerdings zappeln lassen", erwidert Markus bedeutsam.

„Mal abwarten..., wenn sie erst einmal die geilen Köder sehen, werden sie wie hungrige Hechte anbeißen."

Wir lachen.

„Ich leg noch etwas Holz nach und holen uns noch Nachschub aus dem Kühlschrank, später haben wir dazu bestimmt keine Zeit mehr, wenn wir mit ihnen kuscheln."

Wir hören von oben plötzlich leises, ausgelassenes Gejohle. Die Worte 'wie süß', 'heiß' und 'zauberhaft' sind deutlich zu hören. Ebenfalls ein langgezogenes, erstauntes und begeistertes 'Nein, dieser verrückt Kerl' aus Jennifers Mund.

Ich beginne mich für mich selbst und besonders für Jennifer zu freuen. Bin auch ein wenig stolz auf mich, es wohl richtig gemacht zu haben, auch dank Corinnas Unterstützung. Was allerdings jene gewöhnlichen Schuhe angeht, ist wohl auch Tatjana nicht ganz unschuldig. Bin gespannt, wie heiß die drei aussehen werden.

> Es dauerte jedoch eine ganze Weile, bevor sie wieder nach unten kamen, was mich, Armin und Markus nicht sonderlich erstaunte. Frauen wollen immer perfekt aussehen und lassen sich dafür zeit. 'Ihr Männer versteht das nicht', höre ich Jennifer manchmal sagen. Das stimmt nicht wirklich. Wir haben dafür Verständnis, denn, sobald wir das außergewöhnliche, nicht alltägliche Ergebnis dann betrachten, sind wir immer völlig aus dem Häuschen. Es geht uns nicht allein um Äußerlichkeiten. Betrachten wir dann unsere Frauen, in die wir verliebt sind, so zeigen wir es nicht immer sofort. Wir wollen halt nicht schwächeln und zugeben müssen, dass wir in Wahrheit das schwache Geschlecht sind. Frauen wissen das selbstverständlich. Jede Frau. Jennifer; ja, auch sie hat mich im Grunde in der Hand. Es ist wie ein Spiel, bei dem man auch dann etwas gewinnt, wenn man verliert. Doch nicht nur in jenen Momenten ist sie etwas besonderes für mich; auch für Armin. Und Corinna? Mit ihr ist es nicht anderes.<

„Gleich ist es soweit Männer, immer schön cool bleiben und es genießen," meint Markus. „Lasst ruhig eure Klamotten an, sucht euch einen Logenplatz und bringt euren Schwanz in eine bequeme und aussichtsreiche Position", frotzelt er, lacht, fasst sich von oben in die Hose, rückt seinen Riemen zurecht, macht es sich auf der Couch bequem und nimmt einen Schluck Bier.

Armin setzt sich ans Couchende, während ich mich in den Sessel fallen lasse. Wir sind neugierig und nervös auf das, was sich bereits mit hörbar klackendem Geräusch dort oben an der Treppe ankündigt.

Ich mag Frauen in Dessous und habe sie mir oft im Internet angesehen. Jetzt aber beginnen manche dieser heißen Bilder eine lebendige und atemberaubend Form anzunehmen.

'Nostalgisch verspielt', schießt es mir nicht nur in meinen Kopf, als ich Tatjana in rosa Dessous die Treppe herunter kommen sehe, deren blumig schwarz bestickter Rock eher einem Röckchen gleicht und das passende Bustier, an der passenden Stelle durch einen ovalen Ausschnitt im Stoff geöffnet, einen aufregenden Blick auf jene kleinen, unter jedem anstößig gesetzten Schritt zappelnden Wölbungen erlaubt, die ich mir bis dato nur in meiner Fantasie habe ausmalen können. Was für hinreißende, spritze, süße Titten, denke ich. Nach ein paar Schritten steht sie vor uns. Hände in bestickten, transparenten Handschuhen; schlanke Beine, bis weit über die Oberschenkel in Netzstrümpfen; schmale Füße, die in schwarzen Stilettos stecken. Zwischen jenem faltigen Röckchen, dessen Rand knapp über Tatjanas Schambereich schwebt und dem oberen Saum ihrer Netzstrümpfe, wo man ein Höschen vermuten müsste, trägt sie nichts, außer einem kleinen Ring, der eine Schamlippe ziert. Mein Blick wandert wieder an ihr hoch. Dazu dieser Pagenhaarschnitt, die schwarz konturierten Augenlider, rote Lippen, Perlensticker in den Ohrläppchen und dazu passend, eine Perlenkette eng um ihren Hals. Was für ein verführerischer Anblick. Nicht nur mir fällt die Kinnlader herunter.

Tatjana weiß genau, wie sie wirkt, gibt sich in ihrem Auftritt entsprechend unschuldig. Ich muss tief Luft holen, die mir im Halse stecken bleibt, als nunmehr Corinna die Treppe herunter kommt.

Ihr langes, schwarzes Haar streng nach hinten zu einem Zopf geflochten. Sehe feste, voluminöse, nackte Brüste, starre auf die dunklen Vorhöfe, auf denen ihre Nippel wie Rosinen liegen, stramme Titten, gehalten von einem engen, an den Seiten gebundenem Lederkorsett. Armlange Handschuhe, unanständige Lederstiefel, so lang wie ihre Beine und ein matt glänzendes, hautenges Höschen aus feinem Leder, das vorne geschlitzt ist und nur von einen schwarzen Bändchen zusammen gehalten wird. Ich muss schlucken und bekomme einen Eindruck von dem, was hier bald abgehen wird. Ich werde geil bis in Haarspitzen und lege eine Hand zwischen meine Schenkel. Das ist bei diesem Anblick einfach nicht zu vermeiden. Ich mache mir allerdings schon Gedanken über meine Standfestigkeit, denn ich will einfach nur ficken, das möglichst lange und das mit jeder Frau in diesem verzauberten Wochenendhaus, insbesondere mit der Frau, die ich liebe, die gerade die Treppe herunter kommt und mich mit ihrer Schönheit im selben Moment völlig verhext und mir den Verstand raubt.

Es ist meine Jennifer, und doch in diesem Moment eine unbekannte Frau, die die Treppe hinab ins Wohnzimmer kommt. Eine Frau, für die ich alles hergeben, mich zum Narren machen würde, wenn es sein müsste, um auch nur eine einzige Nacht mir ihr zu verbringen. Ich fasse es einfach nicht, bin sprachlos und kann sie einfach nur anstarren. Ich muss es mir nicht mehr vorstellen, weiß nun, was 'klassisch' ist; ich sehe es mit ungläubigen Augen und es haut mich einfach nur um. Sie sprüht geradezu mit ihrer Erotik, mit allem, was sie für mich ist. Aber in diesem Moment ist sie nicht nur Jennifer, sondern eine geheimnisvolle, immens erotisch Frau, die ich über alle Maßen begehre. Die Welt steht Kopf.

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