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Glückskeks Teil 03

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Jennifer kommt nah an ihr Gesicht. Sie küssen sich wieder. Tatjana hat sich hinter Jennifer geschlichen, umfasst von hinten ihre Brüste und knetet sie. Corinna lässt meinen Schwanz los, legt die Hand an Jennifers Wange, konzentriert sich auf sie, gibt ihr einen Zungenkuss.

Die Chance auf eine Pause, konstatiere ich, ziehe mich zurück, beobachte sie, spiele an meinem Schwanz.

„Leg dich auf den Rücken", flüstert Corinna Jennifer zu.

Jennifer sinkt auf's Bett zurück. Corinna nimmt ein Kissen, hält es ihr unter den Kopf, schwingt ein Bein über sie, kniet neben ihre Schultern, hält ihr ihren Unterleib vors Gesicht, stützt sich auf ihre Arme, während Tatjana Jennifers Beine auseinander dirigiert, mit den Handflächen gegen ihre Schenkel drückt und Jennifer zu verstehen gibt, sie anzuheben, sie anzuwinkeln.

Tatjana und Corinna küssen sich zunächst, bis sich Tatjana schließlich auf den Bauch legt, mit ihrem Kopf nahe vor Jennifers Scheide kommt und sie zu küssen beginnt.

Jennifers Arme legen sich um Corinnas Hüfte. Corinna stellt ihre Beine weiter auseinander, sinkt mit ihren Oberkörper tiefer herab und beginnt Jennifers Bauch zu küssen, daran zu lecken, Tatjana zu beobachten, die zärtlich Jennifers Schamlippen leckt, mit den Lippen daran zupft und zieht.

Corinna legt ihre Hände an Jennifers Schenkel, zieht an ihnen, hält sich zugleich daran fest, veranlasst Jennifer, sich noch weiter zu öffnen, ihren Unterleib zu präsentieren. Tatjanas Hände legen sich dabei stützend an Jennifers Gesäß.

Sie rutscht näher heran, schaut auf Jennifers Möse und leckt genüsslich durch ihren nassen Schlitz.

Jennifers Unterleib zuckt. Ich höre sie leise stöhnen.

Corinna schaut mich verzückt an, wirft mir wieder diesen Blick zu, leckt sich über die Lippen und lächelt mich auffordernd an.

„Nimm mich, Marius", flüstert sie.

Ich komme hinter sie, schaue auf Jennifers Gesicht, ihre geschlossenen Augen, ihren Mund, der um Corinnas Möse liegt.

Jennifer öffnet die Augen, drückt ihren Kopf zurück ins Kissen, verschafft mir platz.

Ich dringe in Corinna ein, beginne sie langsam zu ficken, fühle bald die zarte Zunge meiner Schwester an meinem Stängel, sobald ich ihn herausziehe, ihren Mund nach meinem Hodensack schnappen, sobald meine Lenden an Corinnas Hintern kleben.

„Gibt ihn mir", kommandiert Jennifer leise.

Ich ziehe ihn heraus, drücke ihn herunter, hinein in ihren Mund, der gierig daran zu nuckeln beginnt. Gewähre Jennifer meinen glitschigen Riemen für ein paar Sekunden und mache mich wieder daran in Corinnas Feige zu ficken, wobei Jennifers Mund wieder nah am Geschehen ist.

Das ist so geil, raune ich mir innerlich zu, höre Jennifer leises Stöhnen, Corinnas genüssliche Atemstöße im Takt meiner Fickbewegungen. Tatjanas anzügliches Geflüster.

„So ein süßes Arschloch", säuselt sie, kommt hoch, sucht nach etwas, angelt nach ihrem Dildo, der auf dem Bett liegt, erhebt sich schnell, greift nach einer Tube mit Gel, die auf einem kleinen Nachttisch liegt und schleicht sich wieder vor Jennifers Unterleib.

Ich kann und muss mir keinen Blick erhaschen. Es dauert nur wenige Sekunden, bis ich Jennifer leise aufstöhnen höre, sie inne hält und zischend Luft in ihre Lungen saugt. Ihre Beine, die angewinkelt in der Luft schweben, von Corinna gehalten werden, zucken und wippen, während sie hastig einatmet.

Ich ziehe meinen Schwanz aus Corinnas Möse und schaue in Jennifers verzerrtes Gesicht, in ihre glasigen Augen, lege mich neben sie, mein Gesicht nahe an ihrem, küsse sie.

Sie stöhnt leise, presst Luft aus ihren Lungen, atmet schwerer züngelt gierig in meinen Mund, legt eine Hand in meine Haare, krallt sie hinein, zieht wie irre an meinem Schopf und wirft plötzlich ihren Kopf abrupt in den Nacken, windet sich, versucht sich vergeblich zu entziehen und stöhnt laut auf.

„Nicht so tief, das fette Teil, oh... scheiße...", quiekt sie laut auf, als Tatjana den Dildo einschaltet und dabei kehlig auflacht.

Corinna schaut hinter sich und lächelt.

Neugierig geworden, schleiche ich mich in Richtung des leisen, summenden Geräusches und beobachte Tatjana, die über Jennifers Klit leckt, mit schnellen Zungenschlägen an ihrer rosigen Perle züngelt, den Dildo zur Hälfte in Jennifers gelverschmiertes Arschloch geschoben hat und es vorsichtig penetriert. Jennifers Unterleib zuckt unkontrolliert.

Corinna bändigt Jennifers Beine, hält sie gepackt. Tatjana fickt mit dem Kunstschwanz, dringt tiefer damit ein, leckt gierig über das wässrig schimmernde, rosige Loch oder stochert mit ihrer Zunge in der erogenen Pfütze.

Jennifers Hände krallen sich in Corinnas Arschbacken, während sie erschreckt ihren Kopf anhebt und ihn wieder aufs Kissen fallen lässt.

„Du kleines, geiles, Dreckstück.", raunzt sie Tatjana an.

Tatjana holt nun weiter mit dem Dildo aus und versenkt ihn tiefer, leckt über Jennifers Klitoris und schlürft daran.

Jennifer wimmert anhaltend.

„Nein, nicht,", jault sie verzweifelt und zuckt mit ihrem Hintern.

Tatjana lässt nicht locker. Fickt Jennifers Arsch mit dem Dildo, nuckelt mit dem Mund, leckt mit der Zungenspitze an der rosigen Perle, die ihr schimmerndes Köpfchen weit herausstreckt hat.

Jennifer zuckt heftig gegen Tatjanas Mund, der sich nun abwartend um ihre Vulva legt, rhythmisch daran saugt und wohl genau weiß, dass meine Schwester jeden Moment kommen wird.

„Nein, passe auf", stöhnt Jennifer gedehnt, „oh scheiße, ich, komme, Tatjana, nicht..."

Es klingt nach einer Warnung, zugleich nach einem innersten Wunsch.

Tatjana nuckelt wie irre und penetriert Jennifer Arsch unablässig. Corinna lässt Jennifers Beine los, legt Finger einer Hand an Jennifers Klit und rubbelt mit schnellen Bewegungen über sie.

Jennifer bäumt sich auf so weit es geht, krallt und kneift in Corinnas Oberschenkel, presst arrhythmisch in ihren pumpenden Unterleib, fletscht die Zähne, brüllt anhaltend auf und wirft sich wieder aufs Bett zurück.

Tatjana zieht abrupt den Dildo heraus, presst ihre Handflächen gegen Jennifers Oberschenkel, versucht sie zu bändigen, um ihren Mund um Jennifers Scheide gelegt zu halten und lässt dabei sichtlich ihre Zunge spielen.

Jennifer schreit auf, quiekt, wimmert, röhrt kehlig, bäumt sich wieder auf, schnaubt wie irre und zittert am ganzen Körper.

Tatjana hält die Augen geschlossen, löst ein wenig ihren Mund, lässt es ein wenig heraus rinnen, schluckt merklich und schnaubt durch die Nase.

„Oh mein Gott, Tatjana, was machst du?", japst Jennifer vorwurfsvoll, die merkt, was Tatjana mit ihr veranstaltet.

Tatjana schließt ihren Mund, schluckt, leckt genüsslich über Jennifers öliger Spalte, hebt ihren Kopf und schaut Corinna an, die sofort an Tatjanas Mund zu lecken beginnt, mit ihrer Zunge verlangend zwischen Tatjanas Lippen dringt, bis ihre Zungen miteinander spielen.

Schließlich beugt sich Corinna herab und macht sich über Jennifers nasse Möse her.

Tatjana kommt auf allen Vieren zu Jennifer gekrabbelt und gibt ihr einen Kuss auf die Wange.

„Du bist total bescheuert", keucht Jennifer außer Atem und lächelt sie verschämt an.

„Mach dir keinen Kopf, ist alles in Ordnung", säuselt sie und legt ihr einen sanften Kuss auf die Lippen. „Geiler Saft, stehe halt darauf", raunt sie ihr leise zu und leckt über ihren Mund.

Ich beobachte gebannt, fummele wie in Trance an meinem Schwanz und kann nicht glauben, was die drei Mädels miteinander treiben. Vor allem Jennifer verwundert mich. Hätte nie gedacht, dass sie so etwas mag, sie es mit einer Frau mag, dabei so abgeht, es offensichtlich genossen hat, obwohl es ihr irgendwie peinlich war, sich so vor den beiden gehen zu lassen.

Und Tatjana? Sie ist total durchgeknallt; dass sie es geschluckt hat, sinniere ich und werde in meinen Gedanken unterbrochen, als Corinna auf mich zu krabbelt, mich auf den Rücken drückt und sich auf mich legt.

„Wir lassen nicht jeden zuschauen, kleiner, kannst ruhig wissen, was wir miteinander treiben werden, sobald wir Mädels uns verabreden, zum Shopping", meint sie leise und lächelt mich an. „Du kannst hoffentlich damit umgehen, wenn du ab und zu auf deine Schwester verzichten musst und sie mit uns los zieht."

Ich lächle ihr zu und streichle dabei über ihren Rücken.

„Hast du denn auch mal Zeit für mich?", flüstere ich.

„Nur für dich?"

„Ja, nur für mich; wir machen uns einen schönen Tag, gehen raus, wohin du willst."

„Und anschließend ins Bett, mein 'Engel'?"

„Werde mir zeit für dich nehmen, Corinna, falls du Interesse hast, liegt ganz bei dir.."

Sie schaut mich an.

„Ja, ich bin sehr interessiert; willst du dich bei mir bedanken, für meine selbstlose Hilfe?", setzt sie flüsternd an und schaut mir verschmitzt in die Augen.

„Nicht nur, aber die Gelegenheit ist günstig; will dich einfach mal für mich alleine haben, verstehst du?", murmele ich ihr neckisch zu.

Corinna schmunzelt und gibt mir einen zärtlichen Kuss.

„Spielst du gerade mit mir, Marius?"

„Nein, würde mir nicht im Traum einfallen, hab Angst vor einer falschen Reaktion von meiner besten Freundin, genau das will ich nicht."

Sie lächelt, schaut mich mit einem Blick an, den ich schon einmal bei einer anderen Frau gesehen habe. Ein verlegener und zugleich sinnlicher, erwartungsvoller Blick.

„Verstehe, was du meinst, ja, ganz sicher; ich rufe dich an, deine Nummer hab ich ja auf meinem Handy, oder ich schicke dir eine geile SMS", murmelt sie, zupft an meinen Lippen, drückt mir schließlich einen verlangenden Zungenkuss auf und schaut mich wieder an.

„Liebst du mich etwa, Marius?", säuselt sie.

„Ja, beinahe so sehr wie Jennifer."

Corinna schmunzelt.

„'Beinahe'? Wie Jennifer? Hab sie auch sehr lieb. Geht mir mit dir genauso."

Ich lache.

„Du bist eine tolle, hübsche Frau, und meine beste Freundin", hauche ich ihr zu.

„Ja, Freunde, die auf ihre Gefühle aufpassen müssen, du süßer Bengel. Freunde sollten nicht miteinander ficken, jedenfalls nicht... so."

„Keine Angst, ich will nur mit dir spielen", erwidere ich und schmunzele.

„Gefährlich, sehr gefährlich, mit der besten Freundin ins Bett zu gehen, wenn sie ab und an geil ist, auf den Bruder ihrer Freundin, mein lieber", haucht sie konspirativ, schaut mich durchdringend an und wendet ihren Blick Tatjana und Jennifer zu, die sich in den Armen liegen und miteinander flüstern.

„Schau sie dir an, sind sie nicht ein hübsches Paar?"

Ich schaue rüber und beobachte die beiden, wie sie sich leidenschaftlich küssen und streicheln.

„Ja, wie wir."

Corinna schaut mich abwartend an, beäugt mich neugierig.

„Was stellt du dir denn vor mit mir, mein Freund?"

Ich lege meine Arme zärtlich um sie und ziehe sie nahe an meine Brust.

„Lange sehr tiefgreifende Gespräche, die ans Herz gehen, mit einer Frau, der ich vertraue, die ich sehr gerne bei mir habe, nicht nur im Bett, aber besonders dann", murmele ich ihr zu und lege dabei mehr Gefühle in meine Worte, als ich eingestehen will. „Ich ficke halt gerne mit dir", füge ich hinzu und versuche meine Absichten, meine wahren Motive zu verschleiern; Balanciere auf Messers Schneide, versuche unser Gespräch auf eine weniger heikle Ebene zu ziehen; und mich dabei selbst zu täuschen.

„Geht mir mit dir genauso", schnurrt sie, legt ihre Hände an meinen Kopf, krault in meinen Haaren, flüstert mir 'warte auf meine SMS' zu, küsst mich zärtlich, lächelt und kriecht zu Jennifer und Tatjana hinüber.

Besser, ich verziehe mich jetzt und gehe nach unten, sinniere ich und verlasse das Dachgeschoss.

*

„Gibt es was neues, Männer", frage ich und lasse mich in meinen Sessel fallen.

Markus und Armin haben sich Hocker herangeholt, die Füße darauf gelegt, liegen halb in der Couch und schauen sich das Spiel an.

„Nichts besonderes, noch immer kein Grund zum Jubeln, aber bei euch dort oben scheint ja kurz vor Schluss noch ein geiles Tor gefallen zu sein", erwidert Markus und lacht.

Armin und ich lachen mit ihm.

„Hol dir ein kaltes Bier, hab vorhin was nachgelegt, müsste kalt genug sein", sagt Armin und flucht plötzlich auf. „Schau dir das an..., der war niemals im Abseits..., so ein Penner..., dieser Blindfisch von Linienrichter..."

„War die letzte Chance, das war' s dann wohl..., na ja..., ein Punkt..., ist eh gleich vorbei", meint Markus.

Ich stehe auf und gehe Richtung Küche.

„Soll ich noch eines für euch mitbringen?"

„Nein, danke, wir haben noch", antwortet Markus und nimmt einen Schluck aus der Flasche.

Wir hören Gelächter von oben und Schritte auf dem Dachboden.

„Lass uns die Flimmerkiste ausmachen", meint Armin und schaut in Richtung Treppe.

Ich hole mir ein Bier aus dem Kühlschrank und setzte mich wieder in den Sessel.

Tatjana kommt die Treppe herunter, hält die Obstschale in der Hand, geht ins Bad. Die Toilettenspülung rauscht. Sie kommt ohne Schale wieder heraus, geht an uns vorbei Richtung Terrassentür, schaut durch den Spalt des Vorhanges und dreht sich wieder zu uns.

„Na, war euch beiden langweilig?"

„Armin und ich sind fast eingeschlafen", meint Markus grinsend.

„Lügner, wenn ihr schon den Fernseher aus macht, dann richtig", erwidert sie, zeigt auf das rote Standby-Lämpchen am Fernseher und geht auf Markus zu.

„Erwischt", flüstert dieser Armin zu.

Sie schwingt ein Bein über seine Oberschenkel, setzt sich halb auf seinen Bauch, beugt sich ihm zu, nimmt seinen Kopf in beide Hände und küsst ihn zärtlich.

Jennifer und Corinna kommen die Treppe herunter, gesellen sich zu uns.

„Was haltet ihr davon, Jungs, wenn wir jetzt zusammen essen gehen und heute Abend unter die Leute; ein wenig zappeln, etwas trinken; im Yachtclub am See läuft übrigens 'ne Party, was meint ihr?" fragt Corinna in die Runde.

Wir schauen uns an.

„Haben eh keine Wahl", meint Armin. „Alles geplant."

Die Mädels lachen.

„Ich geh zuerst ins Bad, brauche ja etwas länger, muss vorher noch duschen, sonst rieche ich nach Jennifers Pippi", meint Tatjana, lacht leise, gibt Markus noch einen Kuss und steht auf.

„Wenn du nichts dagegen hast, Tatjana, schließe ich mich an, hab es auch nötig", meint Jennifer und geht Richtung Badezimmer.

„Nein, im Gegenteil, dann können wir uns ja gegenseitig den Rücken waschen."

„Wartet auf mich, ich hole noch schnell ein paar Badetücher von oben, hoffentlich sind noch genug da...", hebt Corinna an und trippelt die Treppe hinauf.

„Hoffentlich gibt' s kein Gerangel unter der Dusche", ruft Markus ihnen nach und lacht.

„Überlegt euch lieber schon mal, wo wir lecker essen gehen könnten, Männer, und du Markus, kannst schon mal die große Luftmatratze aufblasen und vor den Kamin legen, du weißt schon welche", erwidert Tatjana und schließt die Badezimmertür hinter sich.

Markus schaut mich an.

„Wird 'ne heiße Nacht für dich, Marius."

„Hab das Gefühl, du weißt mehr, als du vorgibst zu wissen."

Markus lacht.

„Hab da früher so manche Nacht mit Tatjana verbracht, wenn du verstehst, was ich meine, war immer wunderschön vor dem Kamin, wirst schon sehen, Jennifer und dir wird es mit Sicherheit auch gefallen, habt den schönsten Platz im Haus."

Armin schmunzelt, wird nachdenklich, schaut auf die Flasche in seiner Hand und nimmt einen Schluck Bier.

„Bei uns war es oft der Alkoven im Wohnmobil unserer Eltern, das alte Vehikel stand noch ein paar Jahre neben der Garage an unserem Haus, obwohl es schon lange abgemeldet war. Ist schon seltsam, als wir noch klein waren, haben wir uns darum gestritten, wer in dem kleinen Nest auf welcher Seite schlafen darf; einige Jahre später durfte ich dann sogar 'oben' liegen, die alte Karre hat dabei vielleicht geschaukelt..."

Wir lachen.

Beide schauen mich an.

„Wir haben immer gewartet, wenn sie mal raus gingen, zum Kegelabend und dann ab in Jennifers Bett oder vorher unter 'Mutters Wellnessdusche', war immer geil im heißen Regen."

„So was in der Art kenne ich auch", meint Markus, „Tatjana kann stundenlang mit mir in der Wanne auf der lauer liegen, immer wieder heißes Wasser nachlaufen lassen, mit ihren Zehenspitzen zwischen meinen Beinen an mir fummeln und abwarten, bis ich endlich mein Seerohr ausfahre und 'anblasen' kommandiere.

Armin schlägt sich auf die Schenkel und lacht laut auf.

Wir hören leises Lachen und das Plätschern der Dusche aus dem Bad.

„Ist aber nicht alles im Leben", fügt Markus nachdenklich hinzu und nimmt einen Schluck aus seiner Flasche.

Armin schaut mich an.

„'Offiziell' stelle ich 'Tatjana' immer als meine feste Freundin vor, wenn es nötig ist und Markus, Corinna.", meint er beiläufig, „falls mal neugierige Fragen von irgendwelchen Leuten gestellt werden sollten, Marius; manche brauchen dann trotzdem immer ein paar Sekunden bis es bei ihnen 'klick' macht, wenn wir sagen, das wir Geschwister sind, ist echt lustig."

Ich schmunzele.

„Verstehe, was du meinst, Jennifer und ich 'suchen' noch, sag ich immer, kenne das."

Markus und Armin lachen.

„Man darf sich halt nichts anmerken lassen, käme sonst befremdlich rüber. Dürfte bei einigen Leuten gewisse Irritationen hervorrufen, wenn man eifersüchtig reagiert; auf seine 'Schwester'", sinniert Markus lächelnd, „besonders unter den Leuten hier am See. Man kennt uns, unsere Familie; mein alter Herr hat hier am See und in der näheren Umgebung einige Objekte geplant und hoch gezogen, unter anderem das Vereinshaus des Yachtclubs."

Ich nicke ihm verständig zu.

„Ich weiß, wir sind fremd hier, es kennt uns ja keiner, werde Jennifer aber darüber informieren", erwidere ich. „Wenn Jennifer es für meinen Geschmack etwas zu bunt mit irgendwelchen Kerlen treibt, obwohl ich weiß, das sie ja nur flirtet, gehe ich in die Offensive, dann kriegt sie von mir die volle Breitseite, dann suche ich mir 'ne hübsche Blondine, gehe im richtigen Moment mit ihr tanzen und lass mir in die Locken greifen; dauert meist nicht lange, bis mich eine zärtliche, interessierte Hand am Kopf krault; das kann Jennifer überhaupt nicht haben, dann geht sie innerlich ab wie eine Rakete. Sie schaut mich dann den Abend über nur noch säuerlich an und spricht kein Wort mehr mit mir. Zuhause will sie dann immer ganz genau wissen, wie lieb ich sie noch hab."

Armin und Markus lachen.

„Ja, gegessen wird zuhause", meint Markus mehrdeutig und legt dann ein verschmitztes Lächeln auf. „Ist ein echt schönes Gefühl; wenn sie wüssten, wie gern wir sie haben; kann mir das ohne Tatjana gar nicht mehr vorstellen. Man muss sie aber auch mal zappeln lassen, und sie dann ganz doll lieb haben, machen sie mit uns ja auch, diese hinterhältigen Weiber."

Die Badezimmertür geht einen Spalt auf. Corinna steckt ihren Kopf heraus, wuschelt sich mit einem Handtuch die nassen Haare.

„Na, was ist, schon überlegt, wo wir essen gehen?"

„Ja, Schatz, gegessen wird zuhause", ruft Armin.

Wir lachen.

„Was soll das denn jetzt heißen, wir Mädels hätten übrigens Lust auf 'nen Italiener, was meint ihr?"

Wir schauen uns an und lachen.

„Alles nur übertriebenes Gerede, kannst du mir glauben oder ihr drei verheimlicht uns was," rufe ich ihr zu.

Corinna lacht und streckt mir die Zunge heraus.

„Du Idiot, du weißt genau, was ich meine", ruft sie zurück und macht die Tür zu.

„In der Nachbarstadt gibt es einen guten Italiener, war mit Tatjana schon mal dort zum Essen, schickes Restaurant, da kann man gemütlich sitzen, der ist beliebt, macht 'ne echt klasse Pizza in seinem Steinofen, der hat auch guten Wein und leckeres Bier vom Fass", meint Markus und schaut uns fragend an.

„Gebongt", erwidert Armin.

„Perfekt, klingt gut", erwidere ich und nicke zustimmend.

„Hoffentlich kriegen wir noch 'nen großen Tisch?, ich ruf mal besser gleich dort an."

***

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Anonymous
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Anonym
17 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 3 Jahren
HAT EINFACH ALLES !

Der Aufbau dieser Geschichte ist bis jetzt ein Genuss. Du verstehst es die Gefühle und Gedanken der Frauen sowie der Männer sehr gut zu beschreiben und durch deine Wortwahl auszudrücken. Ich habe alle drei Teile schon sehr oft gelesen und habe immer gehofft das du sie weiterschreiben wirst was wohl nach so langer Zeit nicht mehr passieren wird. Ich erwarte nicht das du dich wenigstens noch einmal hier dazu äußern würdest aber ich hoffe es!

AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren
Schade!

Da es schon recht lange dauert glaube ich nicht das es eine Fortsetzung geben wird!

Schade da nicht nur ich anscheinend die Geschichte genossen habe!

AnonymousAnonymvor fast 9 Jahren
Süße Qual!

Es dauert schon recht lang mit der Fortsetzung!

Aber wenn noch eine kommen sollte, lohnt sich das Warten!

AnonymousAnonymvor fast 9 Jahren
Glückwunsch!

Ich beglückwünsche uns alle das wir diese wirklich sehr gut geschriebene Geschichte lesen dürfen! Sie ist von Anfang an gut aufgebaut, und nachvollziehbar entwickelt!

Ich kann mir die geschilderten Handlungen und Situationen sehr gut vorstellen!

Ich hoffe nur das es noch weitere Fortsetzungen geben wird!!

kayfuziuskayfuziusvor mehr als 9 Jahren
Genial

Schade, dass es nur fünf Sterne gibt. Von mir kriegst Du zehn. Die Figuren sind so lebendig. Ich stehe eigentlich nicht auf Gruppen, aber es hat echt Spaß gemacht, das zu verefolgen. Hätte mir noch ein bisschen mehr über die Entwicklung zwischen Marius und Jennifer gewüscht. Mehr bitte!

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