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Klicke hier„Wer ist noch bei ihr?" frug Olaf beiläufig, nachdem er sein Glas abgesetzt hatte.
„Hey, ich rede mit euch! Ist noch jemand an ihr dran?!" wurde er lauter.
„Nö, im Klo ist keiner mehr. Sie macht sich sicher noch frisch." Ein donnerndes Gelächter war der Lohn für diesen höhnischen Witz.
„Verdammt!" presste Olaf heraus und rannte mit Riesenschritten aufs Klo.
„Was hatter denn nun?"
„Keine Ahnung, sein Problem -- Prost, Detlef!" - „Prost."
Olaf riß die Tür zum Klo auf. Seine furchtbarsten Ahnungen wurden wahr...
Andrea warf die hochhackigen Schuhe ins Gebüsch und eilte weiter durch die schmalen Gassen.
Der Regen hat aufgehört. Nur die Kälte des nassen Pflasters kroch nun ihre Beine hoch, aber sie spürte es nicht.
Irgendwo muß doch eine Hauptstraße sein. Ein Auto, ein Passant...wo? Mein Gott!
Sie blickte immer wieder panisch um sich. Schatten überall hinter ihr, aber keine Bewegung.
Gut so...
Sie fror erbärmlich in ihren nassen, sperma- und urinverklebten Sachen, aber das war ihr nun egal,
wenn sie nur rechtzeitig die Polizei verständigen könnte. Rechtzeitig! Bevor Alex zu Tode gepeitscht werden oder anders ermordet werden würde. Sie würde sich ewig Vorwürfe machen, aber die Gelegenheit zur Flucht war einfach zu günstig. Und wer weiß, ob die beiden Brüder sie
überhaupt am Leben lassen würden. Sie setzte alles auf eine Karte...
Da! Ein Taxi! Sie sprang auf die Straße -- es rauschte vorbei!
Verdattert sah sie ihm nach. Das durfte nicht wahr sein! Und hinter ihr kam sicher gleich ihr
brutaler Besitzer. Aus, vorbei! Aber sie durfte nicht aufgeben....
Sie begann wieder zu laufen. Die Straßenlaternen betrachteten ihr Spiegelbild in der nassen Straße.
Laufen, Laufen, Laufen...ihre Füße schmerzten, die offene Bluse zerrte feucht an ihrer wunden
Haut. Die brutal durchgekneteten Brüste schmerzten beim Laufen.
Der herunter gezerrte Büstenhalter spannte förmlich in ihre Rippen hinein. Wenn sie nur jemand sehen würde....aber das war es ja...niemand sah sie....niemand! Sie gab auf! Andrea sank nieder auf den nassen Asphalt. Nasser Asphalt, nasse Klamotten, nasse Haare, alles war nur Wasser, Sperma, Urin und Tränen. Sie wartete nun ergeben bis ihr Mörder sie eingeholt
haben wird.
Aus und vorbei, Das war's....
Sie wußte nun, Alex und sie würden es beide nicht überleben.
Das war das Ende....
„Steh auf!" kam jetzt eine scharfe Stimme von hinten. Sie erwartete nun die obligatorischen
Schläge... aber nichts kam.
Es war gefährlich ruhig.
Jetzt also war es soweit...
Sie versuchte sich auszumalen, was nun passieren würde....
„Hier ist Sperrbezirk für dich, das weißt du doch!" Sie verstand nicht....
Eine feste und grobe Hand zog sie schließlich nach oben.
„Wie du aussiehst...", hörte sie eine herablassende Männerstimme sagen. Aber sie war so...so anders... sie versuchte durch ihre sperma- und tränenverklebten Augen zu sehen. Kamen nun Schläge? Ein Lichtreflex drang durch ihre verklebten Augen.
War das ein Messer? Das ist ein Messer! Also passierte es gleich. Sie erstarrte vor Angst und schloß die Augen wieder. Eine Ruhe und Frieden kehrte plötzlich in sie ein. Ihre letzten Lebenssekunden...
Sie atmete gleichmäßig und erwartete den Stoß in ihre Rippen, in ihr Herz. Hoffentlich geht es schnell....
Dann hörte sie ein Knacken. Und wieder... Das Knacken eines Funkgerätes!. Ungläubig schüttelte sie den Kopf und blickte auf.
„Konrad 14 auf Patrouille, Sedanstrasse. Hilflose Person...ja, Krankenwagen, richtig...Ende"
Dann löste sie sich aus der Erstarrung, ihr Mund klappte nach unten, alles drehte sich, ihre Knie gaben plötzlich nach und sie fiel dem Polizeibeamten vor die Füße.
Er fing sie rechtzeitig auf.
Die Bilder der beiden Brüder in Handschellen und der Aussagen einiger beschuldigter Männer der Sedanstube waren nicht wirklich das, was die Zeitungsleser am nächsten Tag interessierte, sondern die traurige Geschichte und die Details eines langen und unbarmherzigen Martyriums zweier
unschuldiger junger Hausfrauen, gefangen und gequält in einem dunklen Keller.
ENDE
Vor langer Zeit gelesen und gnädigerweise auch wieder vergessen, was wohl darauf schließen lässt, dass es noch schlimmer kommen kann, denn bestimmte Sachen, die wirklich nicht mehr steigerbaren Extreme, die kann man nämlich nicht vergessen.
Was hier fehlt oder vernachlässigt wird, sind sehr viele rudimentäre Sachen, die zu einer handwerklich halbwegs annehmbaren Geschichte dazugehören, wie etwa originelle Ideen, eine stimmige Schilderung der Ereignisse und natürlich die sprachliche Gestaltung (anbei: die Vergangenheit des Verbs 'fragen' 3. Pers. Sing. ist nicht 'frugte'),
Der Text verfällt in eine sinntleerte Aneinanderreihung irgendwelcher Perversitäten, die nur zum Selbstzweck vorgebracht werden, Perversitäten zu pervertieren und in denen menschliche Wesen keine Rolle mehr spielen.
– AJ
Tut mir leid, aber sie schickte mir die besagte mail über das Literotica-Formular, ohne einen Absender zu hinterlassen. Dadurch kann ich ihr nicht antworten. Aber selbst wenn ich es könnte, hätte ich nicht unbedingt Lust darauf immer wieder mal den Kurier zu spielen. Nichts für ungut, aber ich hab ihr einmal den Gefallen getan, und den Text hier reingestellt, und das muß genügen.
Ich wundere mich wirklich sehr.
Warum wendet sich die Dame nicht direkt an mich ???
Und zu ihren Vorwürfen kann ich nur sagen : Kein Kommentar.
Richten sie ihr bitte aus, wenn sie etwas von mir will, dann soll sie sich nächstes mal doch bitte an mich direkt wenden und nicht an einen Außenstehenden. Klarensa.
Was ich total nicht verstehe, wenn du einen intellektuellen Anspruch in Sachen erotischer Literatur geltend machen möchtest, warum tummelst du dich auf dieser literarischen Müllhalde? Im Promillebereich wäre der Dreck hier vielleicht recyclefähig und könnte in die Nähe von Literatur im eigentliche Sinne gerückt werden. Warum kämpfst du einen Don Quijote Kampf gegen stumpfsinnige Gewaltporno-Windmühlen und dann auch noch in den dunklen, stickigen und stinkenden Gewölben des zweiten Untergeschosses des Genres?