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Ina

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Nachdem die Kutsche die Lichtung erreicht hat, holt Ajith sein mitgebrachtes Werkzeug aus dem Inneren und bastelt bis in späten Nachmittag. Anschließend deutet nichts mehr auf eine ehemalige Hofkutsche hin. Auch die ungewöhnliche Größe fällt kaum noch auf, da Ajith einfach ein Fach angebracht hat, in dem die Koffer jetzt untergebracht sind. So könnte man das Teil auch für eine ehemalige Lastkutsche halten.

"Jetzt müsst Ihr nur noch den Gaul austauschen und keiner erkennt Euch wieder", prophezeit er stolz.

Skeptisch umrundet Ina das Gefährt, muss Ajith aber Recht geben.

"Stimmt. Verdammt gute Arbeit. Dann sollst Du auch ordentlich entlohnt werden."

Sie stellt sich mit ernstem Blick vor ihn hin, dass ihm angst und bange wird. Was hat sie vor? Doch Ina löst nur den Knoten ihres Umhangs und lässt ihn ganz sachte von den Schultern gleiten, bis sie nackt vor ihm steht. Ajith hat noch nie eine Frau mit so heller, fast weißer Haut gesehen, deren jetzt offenes Kopfhaar bis auf ihren Hintern reicht. Ihr Schamhaar kräuselt sich fast pechschwarz zwischen ihren Beinen. Andächtig wandert sein Blick hoch zu ihren großen Brüsten, deren dunkle Warzen ihn anzustarren scheinen.

"Du bist wunderschön", flüstert Ajith. "Langsam glaub ich doch an die verwunschene Fee."

Leise tritt Hirkani hinter ihn, knotet seinen Umhang auf und lässt ihn fallen. Von hinten greift sie seine Unterhose und zieht sie zu den Knöcheln, dass er mit hoch aufgerichtetem Schwert vor Ina steht, die ihn plötzlich mit großen Augen anstarrt.

'Au verflucht', denkt sie. 'Der ist ja größer, als der von meinem Mann!'

Da sie als zukünftige Prinzessin als Jungfrau in die Ehe gehen musste und auch sonst wesentlich wohlbehüteter aufgezogen wurde, als das gemeine Volk, fehlten ihr bislang weitgehend die Vergleichsmöglichkeiten. Und das die Anatomie den Adel in diesem Punkt nicht bevorzugen könnte, war ihr noch gar nicht in den Sinn gekommen.

Unsicher tritt sie zurück zur Kutsche, setzt sich in die Tür und spreizt aufreizend ihre Beine. Ajith kann die Feuchtigkeit zwischen ihren rosa Schamlippen erkennen, weiß mit dieser Information aber noch nichts anzufangen. Nervös stellt er sich zwischen Inas Beine, legt seine Hände auf ihre Oberschenkel und wartet. Ina erkennt seine Unsicherheit, greift seinen harten Lingam und setzt ihn an die offene Pforte. Mit einem Ruck dringt er ein und fängt wie wild an zu rammeln.

"Aua! Bist Du verrückt? Sofort aufhören!" kreischt Ina. "So bumst man doch keine Frau! Ein bisschen mehr Zärtlichkeit, wenn ich bitten darf!"

"Ich glaube, Du bist seine Erste", lässt sich Hirkani, der die Schadenfreude ins Gesicht geschrieben steht, aus dem Hintergrund vernehmen.

Ajith ist mit hochrotem Kopf zurückgewichen. Vor lauter Peinlichkeit droht sein Schwanz weich zu werden. Sollte er sich vielleicht doch lieber umdrehen und abhauen?

"Stimmt das?", fragt Ina, schon etwas versöhnlicher.

"Ja", gibt Ajith stockend zu. "Leider", ergänzt er mit gesenktem Blick.

"Wieso leider? Jeder fängt mal an. Ich hab mich beim ersten Mal auch ziemlich blöd angestellt", behauptet sie.

Hirkani weiß, dass das nicht stimmt, schließlich hatte sie hinter einem Vorhang Inas Defloration beigewohnt. Ihrer Meinung nach war Prinz Jadoo ganz zufrieden gewesen.

"Komm wieder her. Stell Dich noch mal zwischen meine Beine, aber ohne mich gleich aufzuspießen. Küss mich lieber erst mal."

Ina gibt jetzt genaue Anweisungen. Die hat Ajith auch nötig, seine Latte ist zu einem kleinen Stück Anmachholz geschrumpelt. Hirkani hält sich vollkommen zurück und beobachtet die Szene an einem Baum gelehnt, eine Hand bewegt sich verdächtig unter ihrem Umhang.

Ajith beugt sich zu Ina herab und küsst sie auf den Mund, dessen roten Lippen sich öffnen und ihn erneut verunsichern. Ihre Zunge versucht in seinen Mund einzudringen, doch es dauert eine Weile, bevor Ajith weiß, was sie will. Dann hat er begriffen und beginnt mit seiner Zunge an ihrer zu spielen. Sein Schwanz berührt dabei Inas Schamhaar, und als er sich dessen bewusst wird, was da so kitzelt, richtet sich der Schweif schnell wieder auf.

"Jetzt streichle meine Brüste", fordert Ina ihn auf, wohl wissend, dass er wieder bereit ist.

"Aber sanft, nicht so feste. Ich bin schließlich nicht aus Holz."

Ina kann zwar einen festen Griff durchaus ab, aber nach dem Gerammel von eben ist sie vorsichtig geworden.

Ajith nimmt beide Hände zu Hilfe. Die Brüste fühlen sich weich an und doch fest. Er spürt, wie sich die dunklen Warzen unter seiner Berührung aufrichten. Instinktiv beugt er sich herunter und nimmt eine dieser dunklen Kirschen in den Mund.

"Ja, gut so, lutsch sie, Du machst das gut."

Das Lob geht Ajith runter wie frisch gepresstes Sonnenblumenöl.

"Und jetzt reib meinen Kitzler."

Ajith schaut sie fragend an.

"Du weißt nicht, was ein Kitzler ist?"

Er schüttelt verlegen den Kopf. Was soll das denn sein? Da unten ist ein Loch, wo der Freudenspender rein muss, aber was zum Teufel ist ein Kitzler?

"Knie Dich mal vor mich hin und schau mich dabei genau an."

Nicht nur Hirkani ist verblüfft, wie offen ihre Prinzessin sich vor diesem Jüngling präsentiert. Selbst Ina erkennt sich kaum wieder, zieht aber dennoch ohne Scham ihre dicken Schamlippen etwas auseinander.

"Das, was ich hier in den Fingern halte sind meine Schamlippen. Kapiert?"

Nicht nur Ajith nickt. Selbst Hirkani nickt unbewusst mit. Ohne eine Antwort abzuwarten, fährt Ina fort.

"Das große Loch, wo die Feuchtigkeit jetzt herauskommt, ist meine Scheide. Da gehört Dein Penis rein und da kommen auch die Kinder raus."

'So weit so klar. Nur, was ist ein Penis? Meint sie etwa meinen Lingam? Dann soll sie es sagen, verdammt noch mal, und nicht so geschwollen daherreden!'

"Darüber siehst Du ein kleines Loch. Siehst Du?"

Ajith und Hirkani verneinen kopfschüttelnd.

"Hirkani, zeig ihm mein Pipiloch."

Ina merkt gar nicht, dass sie Hirkani mit ihrem richtigen Namen angesprochen hatte. Zu ihrem Glück merkt es Ajith auch nicht, der andere Sorgen hat. Zum Beispiel dem Unterricht zu folgen, ohne abzuspritzen. Wenn Schule doch immer so schön und plastisch wäre!

Hirkani tritt vor und zeigt auf die Stelle. Sie nimmt zwei Finger und spreizt die Häutchen zur Seite.

"Siehst Du?", fragt sie und diesmal nickt nur Ajith.

"Und hier oben unter dieser Hautfalte", Ina schiebt sich selbst das Häutchen hoch, "das ist mein Kitzler. Der ist genauso empfindlich wie Deine Eichel. Du weißt doch, was Deine Eichel ist, oder?"

Ajith nickt vorsichtshalber, aber nicht sehr überzeugend.

"Zeig ihm seine Eichel", stöhnt Ina belustigt. Diesem Anfänger alles beizubringen macht ihr tierischen Spaß.

"Und jetzt setz Deine Eichel an mein Loch. Und dann stößt Du ganz sachte und vorsichtig, ganz langsam rein und raus."

Ajith kommt genau bis zum 'und' zwischen rein und raus, dann hat er abgespritzt.

"Bist Du bescheuert? Willst du, dass ich schwanger werde?" jault Ina auf.

Ajith ist in Gedanken noch bei seinem ersten Orgasmus, da wird er von hinten gepackt und sitzt plötzlich auf dem Hintern. Verdattert blickt er hoch. "... schwanger werde?" kriegt er gerade noch mit und blickt in das wütende Gesicht Inas, die im Geiste anfängt zu rechnen.

Hirkani ist dagegen pragmatischer und kniet sich schnell zwischen Inas Beine, saugt sie kurzerhand aus und spuckt das Sperma auf die Wiese.

Ina schaut verblüfft auf Hirkanis Haarschopf und versteht zuerst überhaupt nicht, was die da macht. Aber das Gefühl an ihrer Yoni ist so irre, dass sie anfängt, laut zu stöhnen. So etwas hat sie noch nie gespürt. Hirkani hat derweil die weiße Soße aufgeleckt, denkt sie ist fertig und will wieder aufstehen.

"Nein bleib, mach ja weiter. Leck mir die Muschel. Das ist sooo schön", schwärmt Ina und kann gar nicht genug kriegen.

Hirkani hat absolut keine Erfahrung im Möselecken und weiß nicht so recht, was ihre ehemalige Herrin will. Aber offensichtlich hat ihr das Ausschlecken und Saugen gut gefallen, dass sie instinktiv so weitermacht, als ob noch literweise Sperma vorhanden wäre. Ina streichelt sich derweil ihren Kitzler während Ajith den beiden staunend zusieht. Er bekommt es fast mit der Angst zu tun, als sich Inus Muskeln verkrampfen, sie laut aufstöhnt und Kaminus Kopf zwischen ihre Schenkel klemmt.

"Wow, das war irre. So einen Orgasmus hatte ich noch nie."

Erleichtert lässt Ajith die angehaltene Luft aus den Lungen. Das war es also. So sieht also der Orgasmus einer Frau aus.

Ina sieht den bedepperten Ajith im Grass sitzen und muss laut lachen.

"Pass mal auf, Kleiner", beginnt sie, was bei Ajith ad hoc Widerspruch auslöst. Als Kleiner hat ihn schon lange niemand mehr bezeichnet.

"Spritz nie einer Frau in die Yoni, wenn Du keine Erlaubnis hast. Du könntest sie sonst schwängern und jede Menge Ärger kriegen", geht Ina über seine abweisende Miene hinweg.

Widerwillig entschuldigt sich Ajith. So hatte er sich seine Premiere mit Sicherheit nicht vorgestellt. Das war ja wohl an Peinlichkeiten kaum zu überbieten, doch seinem Schwanz ist das jedoch völlig egal. Der sieht nur Inas feuchte Möse und rührt sich schon wieder.

"Hey, der Kleine ist ganz schön potent, der kann schon wieder", macht Ina Hirkani lachend auf den zuckenden Schwanz aufmerksam. "Willst Du ihn nicht doch ranlassen?"

'Potent? Schon wieder so ein Fremdwort! Aber ranlassen hört sich gut an.' Nur nicht so, wie Ina sich das gerade vorstellt. Dann eher so, wie sie es gerade gemacht hat. Warum soll der Kleine das nicht auch können? Ausprobieren kann man es ja mal. Und zwar jetzt. Jetzt gleich!

"Ajiiiith", spricht sie ihn zuckersüß an. "Du hast doch gerade bestimmt gut aufgepasst, oder?"

"Jaaa?"

'Soll ich schon wieder verarscht werden?'

Fragender Blick.

"Traust Du Dich?"

'Klar will die mich verarschen!'

"Was ist?", fragt er unfreundlich.

"Leckst Du mir die Muschel, wie ich es gerade bei Inu getan habe? Wenn Du es gut machst, dann blas ich Dir auch deinen Schwanz."

Damit bringt Hirkani den armen Ajith ganz schön durcheinander. Von diesen Liebestechniken hat er noch nie gehört und da Kaminus/Hirkanis Kopf nun mal nicht durchsichtig ist, hat er auch nicht all zu viel gesehen und noch weniger gelernt. Unsicher kniet er sich zwischen ihren Beinen und öffnet vorsichtig ihre Blüte, die wesentlich dunkler ist als Inas. Die Schamlippen sind fast schwarz, auch dünner und länger. Zu Ajiths Überraschung schimmert es zwischen den lockigen Haaren auch noch feuchter.

'Was soll ich noch mal machen?', überlegt er. 'Muschel lecken?'

Vorsichtig streckt er seine Zunge heraus, schleckt durch die haarige Spalte, testet den neuen Geschmack. Klar, es riecht nach Pipi, kein Wunder, wenn die Göttin der Anatomie die Abwasserleitung durchs Vergnügungszentrum verlegt, doch der klare Schleim zergeht wortwörtlich auf der Zunge. Nichts, womit er es hätte vergleichen können. Vielleicht wie eingedickte Reismilch, leicht säuerlich, doch angenehm, lecker, aufregend, nach mehr schmeckend. Instinktiv presst er seine Zunge in Hirkanis Loch, nimmt ihre Schamlippen in den Mund und saugt leicht daran, leckt sich die Hautfalten hoch an ihren Kitzler. Sanft küsst er die Perle der Lust und probiert seine neuen Kenntnisse des Zungenkusses aus.

"Ja, das ist gut, mach weiter so, und jetzt bleib da, nimm meinen Kitzler zwischen die Zähne, saug daran, jaaaa jeeeeetzt."

Hirkani geht ab wie ein Windhund am Start und spritzt aufheulend eine volle Ladung Liebessaft in Ajiths Mund. In der festen Überzeugung, dass dies zum Liebesspiel dazugehört, schluckt er ihren Nektar einfach herunter. Endlich hat die Peinlichkeit ein Ende, das hier ist ja wohl richtig gut gelaufen, oder?

"Shiva und Parvati", stöhnt Hirkani mit zitternden Knien.

Ihren Rock wieder über die unsittlichen Stellen ziehend, kommentiert sie:

"Das ist ja unfassbar. Das müssen wir unbedingt in unser Programm aufnehmen", strahlt Hirkani Ina an.

Ihr scheint es ebenfalls gefallen zu haben, nur Ajith hat keine Ahnung, welches Programm gemeint ist, aber das ist ihm auch egal. Er wartet gespannt, was Kaminu noch mit ihm vorhat. Schließlich hatte sie ihm ja noch was versprochen.

"Komm her, stell Dich vor mich", bittet sie ihn unaufgefordert, nachdem sie wieder zu Atem gekommen ist.

Ajith platziert sich leicht ängstlich vor Hirkani, die seinen halbsteifen Schweif in den Mund nimmt. Seitlich positioniert sich Ina, die interessiert zuschaut. Auch für Ina ist es der erste Blowjob. Als Prinzessin durfte sie den Lingam ihres Prinzen niemals mit dem Mund berühren. Eine klare Benachteiligung des Adels! Da müsste mal was gegen unternommen werden, zum Beispiel eine Demo, oder so. Blowjobs für Alle!

Hirkani krault mit einer Hand Ajiths Eier, mit der anderen wichst sie leicht seinen Schwanz, während sie langsam ihren Kopf vor- und zurückbewegt. Ina staunt, wie weit Hirkani diesen Schweif in den Mund bekommt. Mit der Nasenspitze berührt sie Ajiths Schamhaar. Mit viel Gefühl bläst sie seinen Schweif, den Druck ihrer Lippen variierend. Ihre Zunge umspielt dabei fleißig seine Eichel. Nicht lange und Ajith stöhnt laut auf.

"Das ist ... das ist ... ich ... kommeeeee!" Ajith hält Hirkani am Kopf und stößt tief in ihren Schlund. Er spritzt seine Sahne Hirkani in den Mund, die verzweifelt versucht, Luft zu bekommen. Es nutzt nichts, ob sie will oder nicht, einen Teil muss sie schlucken, der Rest rinnt ihr aus den Mundwinkeln.

Ina, die Hirkanis Not genau gesehen hat, ist fasziniert von dem Schauspiel, dass sich ihr bietet. Sie fragt sich immer noch, wie Sperma wohl schmecken mag. Schon Hirkanis erste Erzählung über ihre Nummer mit dem Stallburschen hatte sie neugierig gemacht. Diese Gelegenheit hier, die kann sie sich nicht entgehen lassen. Bevor sich Hirkani bei Ajith über seine brutale Art beschweren kann, leckt sie ihrer ehemaligen Zofe die Sahne vom Kinn. Die ist so verblüfft, dass sie ganz vergisst, Ajith den Marsch zu blasen.

Ina probiert, lässt sich das Sperma auf der Zunge zergehen und spuckt dann angewidert aus. "Du hast recht. Das Zeug schmeckt wirklich widerlich!"

Doch diesmal ist Hirkani anderer Meinung. Zu ihrer Überraschung stellt sie fest, dass Männer offensichtlich unterschiedliche Geschmacksrichtungen im Angebot haben und Ajiths Liebessaft ist ihr nicht unangenehm. Viel süßer als der vom Stallburschen und auch lange nicht so zäh.

Um einige Erfahrungen reicher bringen die beiden Ajith zurück in sein Dorf und verschwinden in den Wäldern. Irgendwann nachts wacht Ina auf und fragt sich, ob Hirkani ihr die Wahrheit gesagt hat. Das hat ihr der Stallbursche doch wohl kaum bei einem Treffen beigebracht?

6) Januar, Südwestindien

Ganesh, der Bote der seinen Kopf behalten durfte, hat jetzt seit zwei Monaten ganze Landstriche nach Ina und ihrer Zofe abgesucht. Nirgendwo ist er fündig geworden, beide sind wie vom Erdboden verschluckt. Dagegen stößt er immer wieder auf die Spuren zweier Kräuterweiber, aber die Beschreibung der beiden passte überhaupt nicht.

Dafür hat er ganz andere Sachen über seinen Auftraggeber erfahren, die ihm Sorgen bereiteten. Wenn das alles stimmte, dann muss er Prinzessin Ina unbedingt warnen!

Um in allen Gasthäusern für Essen und Übernachtung nicht zahlen zu müssen, hat Ganesh das Siegel des Prinzen am Unterarm eintätowiert. Doch noch besser gefällt ihm die Gastfreundschaft der Bewohner in den kleinen Dörfern, wo es keine Gasthäuser gibt. Ohne dass er es verlangte überlassen ihm die Familienvorstände ihre Eheweiber für die Nacht. Tradition und Gastfreundschaft wollen es so, und ob er sie fickt oder nicht, ist einzig seine Entscheidung. Nur Abweisen darf er sie nicht, damit hätte er den Gastgeber tödlich beleidigt.

So ist auch manch hässliche Alte dabei, die denkt, sie bräuchte ihm nur den Rücken zu wärmen. Doch Ganesh hat die Erfahrung gemacht, dass auch eine alte Kräuterhexe eine warme enge Punz haben kann. Sie wissen, wie man einen Mann befriedigt und verdammt dankbar sind sie auch. Wenn die Kerzen einmal aus sind und er Interesse zeigt, sind sie nicht mehr zu halten und spielen ihr gesamtes Repertoire aus, wie es ihr Alter schon lange nicht mehr genießen konnte. So kann er mit Recht behaupten, kein einziges Angebot ausgeschlagen zu haben. Bestimmt gingen mehr als 50 Kinder in der Provinz allein auf sein Konto. Wenigstens wird so die Inzucht vermieden, rechtfertigt er sich vor sich selbst, und dass dabei die Frauen als Ware betrachtet werden, kommt ihm nicht in den Sinn.

Aber auch bei den Damen gibt es zu dieser Tradition durchaus unterschiedliche Ansichten, sofern sie überhaupt darüber nachdenken. Die einen kommen sich vor wie eine verschenkte Hure, andere haben bei dieser Gelegenheit ihren ersten gescheiten Sex. Dass es schon eine seltsame Welt ist, in der Frauen einen geringeren Wert als Tiere haben, vor der Ehe noch nicht einmal an Sex zu denken wagen und in der Ehe jedem zu dienen haben, der vom Mann hereingebeten wird, darüber denkt allerdings niemand nach. Es ist halt gottgegeben!

Vor Ganesh steht eine Kutsche mitten auf dem Weg, die ihm entfernt bekannt vorkommt. So in etwa hatte die Kutsche ausgesehen, mit der Ina und die Zofe unterwegs waren. Doch diese hier ist wesentlich schmuckloser und wird auch nicht von einem Rassepferd gezogen, sondern von zwei alten Kleppern. Ein Rad liegt seitlich im Graben, doch ein Kutscher ist weit und breit nicht zu sehen. Dafür stehen zwei Weiber daneben, deren Kleidung nicht so recht passt. Die Oberteile sind viel zu weit, jeder kann die Ansätze ihrer Brüste sehen. Im Gegensatz dazu entsprechen die Röcke der vorletzten Mode, sie sind viel zu eng.

'Gleicht sich halt alles aus im Leben', denkt Ganesh philosophisch.

Die verunglückten Frauen mit den hennaroten Haaren schauen ihn verzweifelt an.

"Kannst Du uns helfen? Der Splint aus der Achse ist raus gebrochen", erläutert Ina, die den Boten ihres Mannes nicht erkennt, da sie ihn nie am Hofe gesehen hatte.

Ganesh beauftragt die beiden, die Kutsche mit einem dicken Ast als Hebel anzuheben, während dessen er das Rad zurück auf die Achse schiebt. Mit einem großen Messer schnitzt er einen neuen Splint, den er provisorisch einklemmt.

"So, bis zum nächsten Schmied sollte das halten. Lasst Euch möglichst bald einen Splint aus Eisen einsetzten", rät der Mann vom Vorläufer des ADAC.

"Wie können wir das nur wieder gutmachen?"

Der Augenaufschlag Hirkanis ist ein einziges Versprechen. Über ihre Vorstellung bezüglich des Zahlungsmittels bestehen wenig Zweifel.

Ganesh, der erst heute Morgen bei einer Bauersfrau gelegen hat, lehnt zu ihrer Enttäuschung dankend ab. Auch der stärkste Schwanz braucht schließlich mal 'ne Pause.

Doch Hirkani, die Gefallen gefunden hat an dem gut aussehenden jungen Mann, gibt so schnell nicht auf: "Wohin führt Euer Weg? Vielleicht können wir ja zusammen reisen?"

"Tut mir leid Euer ehrenwertes Angebot ablehnen zu müssen. Ich muss weiter nach Norden und Ihr seid ja offensichtlich nach Süden unterwegs. Ich suche eine Prinzessin und deren Zofe, Ihr habt sie nicht zufällig gesehen?"

Er schaut dabei Hirkani an. Diese junge Frau könnte ihm schon gefallen. Auch wenn sie vermutlich eine Hure war, aber er selbst war ja auch kein Kostverächter.

Ina wirft Hirkani einen schnellen Blick zu, doch die hat sich gut im Griff. Die Maskerade hat sich offensichtlich gelohnt. Ina hat zwar ihren langen schwarzen Haaren hinterher geweint, aber die hennarote Frisur sieht auch nicht schlecht aus. Ihr diamantenbesetzter Schönheitsfleck ist im Koffer gut verstaut und wurde durch einfache Schminke ersetzt.

"Nein, sehen wir so aus, als ob wir zu Prinzessinnen Kontakt hätten? Wir kommen zwar viel herum, aber in den feinen Kasten verkehren wir nicht."

Hirkani muss aufpassen, nicht in lautes Lachen auszubrechen und auch Ina kann sich trotz der ernsten Situation ein Kichern kaum verkneifen.

Enttäuscht zieht Ganesh von dannen. Von Huren, die eine Menge sehen und hören, hatte er sich mehr Information versprochen. Und selbst wenn sie keine Huren waren, eigentlich hätten sie nachfragen müssen, warum er sie suchte. Irgendwie waren die Zwei verdächtig.