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Ina

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"Versprich Dir nicht zuviel von meinem Said", eröffnet Nehayat das Gespräch. "So gut bestückt ist er nicht, und wenn Du nicht aufpasst, ist er auch verdammt schnell fertig."

Shukrah lacht. "Als ob es nur darum geht. So ein bisschen Abwechslung tut uns beiden auch einmal ganz gut, oder? Auf die Länge kommt es mir nicht an, und wenn er meint, zu früh abspritzen zu müssen, dann muss er halt noch mal ran!"

"Da wünsch ich Dir viel Vergnügen! Den noch mal hochzukriegen, viel Spaß!", wünscht Nehayat sarkastisch.

"Aber sonst hast Du recht", ergänzt sie nachdenklich. "Said ist mein Erster und einziger. So viel Besuch kommt bei uns nicht vorbei, dass ich das Gastrecht hätte genießen können. Abwechslung? Was ist das?" seufzt Nehayat theatralisch.

"Bei uns das Gleiche. Hier im Dorf kommt Dich höchstens die Verwandtschaft besuchen und da ist nun wirklich keiner dabei, mit dem ich ins Stroh wollte. Selbst wenn es das Gastrecht zulassen würde, was es ja bei Verwandten Gott sei Dank nicht tut. Mir fehlt jeder Vergleich", jammert auch Shukrah mit lachenden Augen.

"Unsere Spinnerei mit dem Gastrecht gestern hätte sowieso nicht funktioniert. Wohin denn mit Opa und den Kindern? Die würden sich arg wundern, wenn unter Nachbarn plötzlich Gastrecht eingefordert werden würde." Da hat Nehayat eine dicke fette Kröte in der Suppe gefunden.

"Hättest Du eigentlich wirklich mitgemacht?", fragt Shukrah plötzlich. "Ich meine, jetzt so in echt?"

"Vermutlich", erwidert Nehayat nachdenklich. "Gestern war mir irgendwie danach und ich hätte sämtliche Bedenken über Bord geworfen."

"Und heute?", hakt Shukrah nach.

"Was ist los?", fragt Nehayat zurück. "Immer noch geil auf meinen Mann?"

"Und wenn ich ja sage? Wären wir dann noch Freundinnen?"

"Weißt Du Shukrah, wenn ich mich recht entsinne, war ich es, die schon gestern gefragt hat. Natürlich wären wir das. Schließlich wollen wir beide dasselbe, oder?"

"Und warum tun wir es dann nicht einfach?"

"Weil es nicht möglich ist. Wie soll das denn bei uns zu Hause funktionieren?"

"Wer sagt denn, dass es bei uns zu Hause sein muss? Ich hab da eine Idee. Machst Du mit?" fragt Shukrah.

"Klar!"

"Gut, dann gehen wir jetzt auch angeln. Dort wo unsere Männer sind, ist sonst kein Mensch. Wir überraschen sie. Jetzt sofort. Was hältst Du davon?"

"Du bist verrückt. Aber wenn ich mir das so überlege, fängt meine Pflaume an zu jucken. Komm lass uns abhauen, die Brote laufen uns nicht weg." Frauen denken manchmal doch pragmatischer als Männer. Brote können wirklich nicht laufen!

***

Am Bach angekommen sehen sie die Männer in Unterhosen im Bach stehen. Beide sind mit Angel und Kescher bewaffnet. Am Ufer steht ein großer Holzbottich mit dem Fang des Tages.

Nehayat stellt sich ans Ufer, rafft die Röcke hoch und ruft mit entblößter Möse:

"Hey ihr beiden! Lust auf Frischfleisch? Den ganzen Tag Fisch ist doch langweilig!"

Shukrah steht daneben und weiß nicht so recht, wie sie sich verhalten soll. Das Benehmen ihrer Nachbarin und Freundin ist ihr zwar etwas peinlich, aber auf der anderen Seite extrem anregend. Manchmal würde sie auch gerne so obszön sein, aber die Traute hat sie nicht.

Said kommt lachend aus dem Wasser. "Komm Faris, das können wir uns nicht entgehen lassen. Unsere Weiber haben eine Lösung gefunden, wie es aussieht."

Er bleibt vor Nehayat stehen, nimmt sie in den Arm und küsst sie. "Wir haben gerade von Euch gesprochen", beichtet er.

"Wir auch, aber nicht von sondern mehr über Euch", mischt sich Shukrah ein, die die Beule in Saids Unterhose bewundert. So klein wie Nehayat ihren Mann beschrieb, scheint der ihr gar nicht zu sein.

Nehayat greift ihrem Mann in die patschnasse Unterhose und holt seinen Schwanz hervor. "Na, Shukrah, was hältst Du von dem Köder hier? Ist der nicht zum Anbeißen?"

"Um mich an die Angel zu kriegen, da gehört schon ein bisschen mehr dazu. Nicht so ein kleines Würmchen", kann sie es nicht lassen Said ein wenig zu foppen.

"Komm wir zeigen ihr mal wie man aus einem kleinen ein großes Würmchen macht." Nehayat kniet sich vor ihrem Mann und nimmt seinen Lingam in den Mund. Sie schluckt ihn bis zum Schamhaar.

"Na, was sagst Du nun? Ist der nicht schön gewachsen?", fragt sie, nachdem sie ihn wieder freigegeben hat.

In der Tat, Saids Schwanz hat tatsächlich seine Länge verdoppelt.

"Willst Du auch mal?", fordert sie Shukrah auf, Said ebenfalls zu blasen.

"Nein danke, das ist nichts für mich. Ich nehme keinen Schwanz in den Mund. Niemals!"

"Och Du Ärmster", wendet sich Nehayat jetzt Faris zu, "stimmt das? Hast Du noch nie einen geblasen gekriegt?" Mit selten treudoofem Augenaufschlag neckt sie ihn.

Faris steht mittlerweile mit dickem Schwanz neben seiner Shukrah und nickt. Bedächtig legt sie eine Hand auf seine Beule und streichelt ihn durch die nasse Hose.

"Dann komm mal her", fordert Nehayat ihn auf. "Er darf doch in meinen Mund, oder?", fragt sie bei Shukrah höflich, aber verdächtig grinsend nach.

"Darum sind wir ja hier. Aber mach ihn mir nicht abspenstig, der wird noch gebraucht." Ein wenig Angst hat Shukrah schon, dass ihrem Mann die Mundbehandlung etwas zu gut gefallen könnte.

"Keine Angst, Du bekommst ihn schon wieder. Ich will ihn ja nicht aufessen." Nehayat schiebt sich kurzerhand beide Schwänze gleichzeitig zwischen die Lippen. "Das wollte ich immer schon mal probieren", murmelt sie mit vollem Mund.

Faris ist froh noch Restalkohol im Blut zu haben, sonst hätte er bei diesem neuen Reiz sofort abgespritzt. So kann er die Behandlung schön in Ruhe genießen.

Shukrah hat sich inzwischen ausgezogen. Nackt tritt sie hinter die kniende Nehayat und lässt den Umhang von deren Schultern gleiten. Sie leckt mit der Zunge über Nehayats Rückgrat und umfasst dabei von hinten deren Brüste.

"Hey, Du Luder!", beschwert sich diese, "ich wusste gar nicht, dass Du auf Weiber stehst!"

"Tu ich ja auch nicht. Mir war nur gerade langweilig, Du hast mir ja sonst nichts übrig gelassen", lacht Shukrah, Nehayats steife Warzen zwischen den Fingern.

"Dem solltest Du sofort abhelfen", fordert Nehayat ihren Mann auf. "Eine gelangweilte Frau kann sonst sehr schnell zum Biest werden."

Said nimmt Shukrah an der Hand und führt sie ins Moos, wo sie sich auf die Seite legt, sodass Said von hinten in sie eindringen kann. Faris, dessen Schwanz immer noch von seiner Nachbarin geblasen wird, schaut mit gemischten Gefühlen zu, wie seine Frau sich anschickt, sich von einem anderen Mann vögeln zu lassen.

Nehayat, die merkt wie sein Gemächt in ihrem Mund beginnt weich zu werden, blickt hoch und erkennt seinen starren Blick auf das fickende Paar.

"Komm", sagt sie, lehnt sich mit dem Rücken an einen Baum und hebt ein Bein das sie über Faris Unterarm legt. Stehend versucht er seinen Schwanz in ihr Loch zu stoßen, doch noch ist er zu weich. Nehayat nimmt sich seiner erneut an und mit ein paar gekonnten Wichsbewegungen hat sie ihn wieder oben. Sofort dringt er in sie ein.

Inzwischen haben Said und Shukrah die Stellung gewechselt. In guter alter Missionarsstellung lässt sich Ajiths Mutter von ihrem Nachbarn durchvögeln. Nicht weit entfernt hört sie die schmatzenden Fickgeräusche des anderen Paares. Nehayat lehnt sich jetzt mit einem Unterarm an den Baum und lässt sich von hinten ficken. Mit heftigen Stößen dringt Faris in sie ein, während sie sich gleichzeitig den Kitzler krault. Mit lautem Stöhnen löst sich ihre Anspannung und sie kommt als erste zu einem heftigen Orgasmus.

"Hör auf, bitte", fleht sie Faris an, der ihrer Forderung nur ungern nachkommt. "Wenn ich einmal gekommen bin, werde ich schnell trocken und dann macht es mir keinen Spaß mehr. Komm her, ich blas Dir lieber einen", bietet sie ihren Mund als Trostspender an.

Das wiederum passt Shukrah überhaupt nicht. Einerseits hat sie immer noch Angst, dass sich Faris an die Sonderbehandlung gewöhnt, andererseits hat sie hier die Gelegenheit sich selbst einen alten Traum zu erfüllen.

"Äh, wenn ich da mal stören dürfte", ruft sie daher dem anderen Paar zu.

"Ungern. Wir sind gerade beschäftigt. Was gibt es?" schallt es von Nehayat zurück, die sich bereit gemacht hat vor Faris auf die Knie zu gehen.

"Ich möchte mal was ausprobieren. Dazu brauch ich aber Faris."

"Willst Du ihm jetzt doch einen blasen?", fragt Nehayat neugierig.

"Nein, ich möchte mal wissen, wie das mit zwei Männern gleichzeitig ist."

"Und wie stellst Du Dir das vor? Einen vorne und einen hinten rein? Das mach ich nicht", legt sich Faris gleich fest. Analverkehr lehnt er prinzipiell ab.

"Nein kein Analverkehr. Beide vorne. Gleichzeitig!"

"Und das soll gehen?", fragen alle drei spontan, was sie gemeinsam zum Lachen bringt.

"Weiß ich nicht, aber ausprobieren möchte ich es mal." Damit legt sich Shukrah auf die Seite ins Moos. "Said, komm hinter mich und steck ihn mir rein."

Der hat kein Problem und bohrt sein steifes Rohr in die feuchte Möse.

"Jetzt Du Faris, leg Dich vor mich." Faris hat da schon mehr Schwierigkeiten.

"Komm ein Stückchen heraus, Said. Sodass nur noch Deine Eichel drin ist", schlägt Nehayad vor, die sich die Aktion genau betrachtet und gute Ratschläge gibt.

Mit dieser Technik gelingt es dann und beide Männer stoßen gemeinsam vorsichtig zu. Staunend sieht Nehayat beide Schwänze in Shukrahs Fotze verschwinden.

Bei der brechen alle Dämme. "Ja macht mich fertig, ihr geilen Böcke, ja so hatte ich mir das vorgestellt, ist das schön." Shukrah kann sich vor Glück gar nicht mehr einkriegen.

Doch Nehayat hat eine Idee, wie sie Shukrahs Glück noch weiter steigern kann. Mit dem Mund kommt sie an deren Brüste nicht heran, da liegt Faris im Weg, aber mit der Hand! Mit gekonntem Griff streichelt sie die Brüste ihrer Nachbarin. Erst ganz zart, dann wird die Berührung fordernder, drängender, dann beschränkt sie sich plötzlich auf die Brustwarze. Als sie beginnt Shukrahs Rosine zwischen Daumen und Zeigefinger zu rollen, explodiert der das Kleinhirn. Mit einem Stöhnen, das einem Urschrei gleichkommt, ziehen sich ihre Scheidenmuskeln zusammen und sie kommt. Das ist auch für Said zu viel, der ihr kurzerhand sein Sperma in die Möse schießt und sich dann abgeschlafft zurückzieht. Nur Faris benötigt noch wenige Stöße bis sich sein Saft mit dem Saids mischt.

"Wow", sieht Nehayat anerkennend ihre Freundin an. "Das war ja mal eine Schau. Nicht schlecht, aber ich glaube für mich wäre das nichts. Da bin ich doch zu eng gebaut."

Kurze Zeit später ergänzt sie lachend: "Willkommen in der Familie."

"Wieso?", fragt Shukrah verblüfft.

"Na, wenn Du jetzt schwanger wirst, weiß keiner, von wem das Kind ist." Alles lacht, denn Vaterschaft hat bei der indischen Familienplanung noch nie eine Rolle gespielt.

11) Gelöchert - Gelocht

Die Arbeit ist getan, der Kutscher beerdigt, diesmal sogar der Richtige.

"Ganesh hör mal, willst Du nicht mit uns kommen? Ajith wird bestimmt nichts dagegen haben, wenn wir noch einen Gast zu seiner Hochzeit mitbringen", schlägt Ina vor.

"Gerne. Meiner Meinung nach sollten wir dann aber auch unsere Flucht vorbereiten und die Kutsche verkaufen. Dafür holen wir uns lieber ein paar Esel, damit fallen wir noch weniger auf. Jadoo lässt nach zwei Frauen in einer Kutsche suchen, nicht nach zwei Frauen und einem Mann mit Eseln."

Das Ganesh ein wenig weiter in die Zukunft denkt, ist ja nicht schlecht, aber Hirkani fühlt sich übergangen: "Werde ich eigentlich auch mal gefragt? Vielleicht gefällt mir ja die Kutsche und hab 'ne Eselallergie?"

"Ja natürlich und eigentlich könntest Du ja auch in den Palast zurückkehren und weiter als Zofe arbeiten. Es ist ganz einfach: Du brauchst Prinz Jadoo nur zu erklären, du hättest mich versehentlich aus den Augen verloren oder noch besser von den Klippen gestürzt", wird Ina wieder mal sarkastisch.

Hirkani bemerkt die Ironie: "Ja und zur Belohnung werde ich dann in den Harem aufgenommen und darf einmal im Monat mit Prinz Jadoo schlafen. Danke, mir ist schon schlecht."

Ganesh mischt sich ein: "Hört auf zu streiten. Trennen können wir uns immer noch. Jetzt ist es erst mal wichtig gemeinsam von hier weg zu kommen und möglichst viel Abstand zum Einflussbereich Prinz Jadoos zu gewinnen."

"Gut, aber lasst uns jetzt endlich zurück ins Dorf gehen. Die können bestimmt noch Hilfe gebrauchen", bestimmt Ina.

Dort angekommen wird Ganesh als alter Bekannter vorgestellt, der zufällig auf der Straße aufgegabelt wurde und seine Hilfe anbietet. Man wolle dann später gemeinsam weiterreisen, da alle weitgehend das gleiche Ziel hätten. Welches Ziel wird nicht erwähnt und es fragt auch niemand danach. Man ist halt höflich.

Ganesh wird sofort eingespannt und zum Holzfällen in den Wald geschickt. Es müssen noch ein paar Tische und Bänke zusammen gezimmert werden, die die zu Bruch gegangenen ersetzen sollen. Gegen Sonnenuntergang kehrt er zurück und schlägt sein Nachtlager unter der Kutsche auf, in der auch Ina und Hirkani nächtigen. Die beiden unterhalten sich leise, doch nicht leise genug, dass Ganesh nicht einiges trotzdem verstehen könnte.

"Ein stattlicher Mann, dieser Ganesh. Wenn ich mal heiraten sollte, dann einen Kerl wie ihn", schwärmt Hirkani gerade.

"Warum so schüchtern?", erwidert Ina. "Schnapp ihn Dir, bevor es eine andere tut. Denk dran, Ajith hat auch ein paar hübsche Schwestern."

"Und wie soll ich das anstellen? Könntest Du ihn nicht für mich fragen? Schließlich hab ich keine Verwandten, die es tun könnten. Du bist die Einzige, die dafür infrage kommt." Hirkani klingt ein wenig verzweifelt. Da es nicht üblich ist, dass die Jugendlichen selbst um die Hand des Partners anhalten, braucht sie Hilfe. Erst recht als junge Frau.

"Klar könnte ich das. Aber vielleicht gefällt mir der Bursche ja selbst", beginnt Ina ihre ehemalige Zofe zu foppen.

Doch die bemerkt den Spaß nicht. Sie ist eh heute früh mit dem falschen Fuß zuerst aufgestanden und mit Konkurrenz im eigenen Haus hat sie nicht gerechnet. So reagiert sie ziemlich verärgert:

"Oh. Da kann die kleine Zofe nicht mithalten. Wenn gleich die Prinzessin kommt ..."

"Nun sei mal nicht gleich beleidigt", wird Ina ebenfalls ärgerlich. "Ich will überhaupt nichts von Ganesh, außer ..."

"Außer was?", hakt Hirkani misstrauisch nach.

"Na ja, ich hab mir überlegt, dass wir uns ja noch bei ihm bedanken müssen, weil er uns ja schließlich das Leben gerettet hat."

"Übertreibst Du da nicht ein wenig?"

"Wieso? Er war es doch, der uns auf den Verfolger aufmerksam gemacht hat, und es sollte mich auch nicht wundern, wenn er ihn eigenhändig ausgeschaltet hätte."

"Kann sein. Aber was ist, wenn das Ganze nur ein riesiges Ablenkungsmanöver ist? Wenn er uns direkt in die Arme von Jadoos Soldaten treibt?"

"Das glaube ich nicht. Wenn er uns hätte umbringen wollen, dann hätte er das längst tun können."

"Mmmh. Vielleicht will er ja Lösegeld für uns erpressen?"

"Wie soll das denn gehen? Mein Ex-Prinz ist doch froh, dass er uns los ist. Von dem hat er nichts zu erwarten. Und wir haben auch nicht genug, um uns freikaufen zu können."

"Und womit willst Du ihm dann danke sagen? Ein Bund Kräuter gegen Potenzschwäche?"

"Gute Idee", lacht Ina, "wie wäre es mit unserer Heilsalbe zum Selbsteinreiben als Dreingabe?"

"Bloß nicht", lacht Hirkani. "Nachher probiert er sie noch aus und für uns bleibt nichts mehr übrig."

"Stimmt, das wäre ziemlich kontraproduktiv. Aber ich hätte da eine Idee."

"Das hört sich so an, als wüsstest Du schon genau, wie Du Dich bedanken willst", vermutet Hirkani.

"Na ja, nicht so richtig. Geld geben können wir ihm nicht, wovon auch? Aber wenn wir schon die nächsten Wochen zusammen reisen, da dachte ich, wir bieten ihm unsere speziellen Dienste an. Natürlich braucht er uns dafür nichts zu geben. Aber jetzt, wo Du ihn für Dich haben willst, kommt das ja wohl nicht mehr infrage. Entschuldige, aber das hab ich nicht bedacht."

"Gut, angenommen", erwidert Hirkani. Dann, nach einiger Zeit des Nachdenkens:

"Du hast recht, irgendwie bedanken sollten wir uns schon. Und die Idee ist gar nicht so schlecht. Schließlich sind wir ja noch ein paar Tage zusammen unterwegs. Bisher sind wir beide ja ganz gut miteinander ausgekommen", grinst sie Ina an, "aber jetzt ist plötzlich ein Kerl da."

"Und schon geht der Ärger los", erwidert Ina seufzend. "Aber was machen wir jetzt?"

"Ich glaube uns bleibt gar nichts anderes übrig, als abzuwarten was passiert", erklärt Hirkani. "Ich kann sowieso nicht mit ihm schlafen, noch bin ich Jungfrau, und solange das so bleibt, hab ich noch alle Heiratschancen. Wenn er sich also nicht mit Handarbeit begnügen will, und davon ist auf so einer Reise ja wohl kaum auszugehen, musst Du dich opfern."

"So groß ist das Opfer gar nicht", grinst Ina, "aber du hast recht. Wenn er zwei junge Weiber in der Nähe hat, wird er auch versuchen, sie flachzulegen. Da werden wir ganz schön aufpassen müssen, dass er Dir nichts antut."

"Vielleicht kann ich ihm ja einen blasen?", sinniert Hirkani. "Dann hat er wenigstens schon mal einen Eindruck von meinen Liebeskünsten. Und Du kümmerst Dich derweil weiter um meine Bedürfnisse", grinst Hirkani von einem Ohr zum anderen. "Nicht, dass er es mir vielleicht auch besorgen könnte, aber wer traut schon so einem Kerl ..."

"Du bist ein ganz schön verdorbenes Luder", lästert Ina. "Aber jetzt mal im Ernst. Soll ich ihn wirklich fragen, ob er Dich nimmt? Und wenn ja, wann? Wenn ich ihn jetzt frage und er sagt ja und vögelt Dich und lässt Dich dann sitzen, dann hast Du die Arschkarte, und wenn ich jetzt die Reise über mit ihm bumse und erst am Ende frage, auch. Wer hat schon gerne zwei Arschkarten?"

"Doof, was?"

"Ja, das kann man wohl sagen. Also, was meinst Du? Es ist Deine Entscheidung, schließlich geht es um Deine Zukunft. Und denk immer daran: Er kann auch Nein sagen."

"Du meine Güte, seid Ihr verrückt?", ertönt eine Stimme von unten. "Ich kenne Euch erst seit ein paar Tagen und Ihr quasselt vom Heiraten?"

"Ach Du heiliges Kälbchen", ruft Ina aus und Hirkani ergänzt: "Hast Du etwa alles mitgehört?"

Ihr schießen fast die Tränen in die Augen. War das voll peinlich!

"Ja, hab ich", antwortet Ganesh. "Und meine Antwort ist ja."

Ganesh hat sich aufgerappelt und blickt in die Kutsche in zwei ratlose Gesichter. "Ja wozu?", fragt Ina schließlich.

"Zu fast allem, was Ihr beide da ausgeheckt habt. Ich nehme Deinen Dank gerne entgegen Ina, und ich lass sogar meine Finger von Deiner Zofe. Obwohl sie ein hübsches Mädchen ist", grinst er unverschämt.

"Ja, findest Du mich hübsch?" errötet Hirkani wie ein kleines Kind.

"Klar", erwidert Ganesh großzügig, was Hirkani ausgesprochen wütend macht. Spontan schlägt ihre wiedergewonnene gute Laune in gerechten Zorn um. Diesem arroganten Arschloch wollte sie eben noch einen blasen?

"Weißt Du was?", schreit sie ihn an, "fick Ina und lass mich in Ruhe, ja?"

"Die Frau kennt Wörter", schüttelt Ganesh lächelnd den Kopf.

"Und so was wollte ich heiraten!"

"Ach ja, da war doch noch was", fällt Ina ein. "Hör mal Ganesh, ich soll Dich da was fragen ..."

"Bist Du verrückt?", kreischt Hirkani.

Doch Ina lässt sich nicht beirren. Den Spaß will sie sich nicht entgehen lassen.

"Also diese kleine Furie hier", beginnt sie und deutet dabei auf Hirkani, die sie wütend anfunkelt, "die möchte gerne einen Schwanz in ihrer Muschi."

"Ich glaub's nicht", seufzt Hirkani dazwischen.

"Und hat Dich in die engere Wahl gezogen", strahlt Ina Ganesh an, der Mühe hat, ernst zu bleiben.

"Aber da sie noch unberührt ist", jetzt schaut Ina wieder zu Hirkani, die offensichtlich kurz vor der Explosion steht, "gibt sie sich Dir nur hin, wenn Du ihr die Ehe versprichst."

Ganesh spielt das Spiel mit.

"Du kannst Dir denken, dass ich erst mehr über die junge Dame wissen muss. Sie ist ja ganz attraktiv, aber auch ein wenig aufbrausend, oder?"

"Ooooooch!", schreit Hirkani dazwischen.

"Nur selten", antwortet Ina in einem Ton, als würde sie am Marktstand den Preis verhandeln. "Normalerweise ist sie sehr ruhig, etwas schüchtern sogar. Aber sie ist eine hervorragende Zofe, daher gebe ich sie nur ungern ab."

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