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Ina

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Ajith wird durch die Berührung und dem Kopf auf seinem Bauch immer wacher.

"Was sagst Du?", fragt er. Ihm ist nicht ganz wohl in seiner Haut. Nach der Pleite mit Ina hat Hirkani sein Ego zwar wieder aufgerichtet, aber dies hier ist seine Ehefrau und es wäre absolut nicht hilfreich, wenn sie jetzt erklärte, so ein hässliches Ding kommt mir nicht in die Pflaume.

"Was meinst Du?", fragt Nandita erstaunt.

"Nichts."

"Spinnst Du?", beginnt prompt der erste Streit.

"Nein, ich dachte, Du hättest etwas gesagt", redet Ajith sich raus.

"Glaubst Du, ich rede mit Deinem Schwanz?"

"Warum nicht? Schließlich hat er einen eigenen Kopf."

"Stimmt", schmunzelt Nandita plötzlich, "mit einer kleinen Stupsnase, einem zahnlosen Mund und einer Glatze. Die Ohren sitzen allerdings etwas tief", murmelt sie und zieht ihrem Mann den Beutel auseinander. "Und die Augen fehlen."

"Da, wo der rein soll, braucht er auch keine Augen", geht Ajith auf den Spaß ein. "Aber jetzt geh bitte von meiner Blase, sonst gebe ich Dir gleich eine unfreiwillige Dusche."

Unwillig lässt Nandita ihren Ajith zur Latrine ziehen, der nach kurzem Blick in die Runde, fast unbekleidet losläuft. Als er wieder zurückkommt ist sein Schniedel nur noch halb so groß.

"Hey, wo ist der Rest?", murrt sie.

"Hab ich dem Gott der Morgenlatte geopfert."

"Und was opferst Du mir? Den kümmerlichen Rest etwa?", beschwert sie sich.

"Keine Panik, der ist ..." Weiter kommt Ajith nicht, dann hat Nandita seinen Mund mit einem Kuss verschlossen.

"Der ist was?", fragt sie schließlich außer Atem.

"Schon wieder groß", antwortet Ajith.

"Soll ich mich ausziehen?" Etwas verunsichert, was sie jetzt tun soll, fragt Nandita lieber.

"Nein, lass mich das machen", flüstert Ajith mit plötzlich belegter Stimme. Endlich kann er sein Geschenk auspacken.

Er kniet sich vor sie hin, steckt seinen Kopf unter das zerknitterte Brautsari und beginnt sich küssend von ihren Scheinbeinen und Waden hochzuarbeiten. Mit beiden Händen schiebt er den Sari vor sich her, bis die Oberschenkel seiner Braut nackt vor ihm liegen.

Ajith kann das Geschlecht Nanditas schon riechen, beherrscht sich aber weiter und leckt die Innenseiten der Schenkel bis seine Nase ihr Höschen berührt. Ein dunkler Fleck hat sich auf dem Stoff ausgebreitet. Ajith berührt ihn mit einem Finger und entlockt Nandita damit ein leises Stöhnen.

Er schiebt ihr den Sari weiter hoch, bis er ihr in ihre verliebt blickenden Augen sehen kann. In diesem Moment ist Nandita heilfroh schon als Kind ihrem Ajith versprochen worden zu sein. Es hätte sie wahrlich schlimmer treffen können. Aber den Nachbarsjungen hatte sie immer schon gemocht.

Ajith schiebt das Höschen etwas zur Seite und legt ihre Punz frei. Verblüfft starrt er auf ihre rasierte Scham.

"Wo sind denn Deine Haare?"

"Ja, ich hab mich extra für Dich rasiert. Mein Hochzeitsgeschenk", bemerkt Nandita stolz und steigt aus dem Slip.

Dass sie die Rasur nicht alleine bewerkstelligt hat, muss er ja nicht unbedingt wissen. Und noch weniger, dass er nicht der Erste ist, der an ihrer Blüte spielt.

'Schließlich bin ich ja ansonsten unberührt!'

Doch Ajith vergleicht sie in Gedanken mit den Mösen Inas und Hirkanis und ist verwundert, wie unterschiedlich die Frauen zwischen den Beinen aussehen. Bis vor ein paar Tagen hat er noch gedacht, das sie sich unter ihrer Wolle nicht unterscheiden.

Nandita hat für ihn die Schönste von allen Dreien. Dummerweise sagt er das auch so.

"Ein tolles Geschenk! Viel schöner, als mit Haaren!"

Nandita schließt sofort die Schenkel. Eifersüchtig fragt sie den eingeklemmten Ajith: "Woher willst Du das wissen? Wie viele Mösen hast Du denn schon so gesehn? Los, raus mit der Sprache!"

"Nur Deine", versucht er sich rauszureden.

"Ich glaub Dir kein Wort. Mit welcher Schlampe warst Du schon zusammen?", fängt Nandita an wütend zu werden.

"Mit keiner Schlampe, verdammt noch mal! Ich war mal mit einem Mädchen zusammen, aber nur einmal ganz kurz", entschließt sich Ajith, lieber die Wahrheit zu sagen. Zumindest zum Teil. "Ist das so schlimm? Außerdem erklär mir doch mal, wer Dich rasiert hat!"

'Oh, verdammt. Ist es ihm doch aufgefallen!'

Schon ist der Krach da. Beide schauen sich mit funkelnden Augen an, bis Nandita die Absurdität des Streites als Erste auffällt. Spontan nimmt sie Ajith bei den Eiern und küsst ihn auf die Schwanzspitze.

"Wir sind blöd. Wir benehmen uns wie ein altes Ehepaar. Dabei waren wir noch nicht verheiratet, als Du mit der Schlampe zusammen warst. Kenne ich die?"

"Ja", brummt Ajith unwillig.

"Nun erzähl schon. Wer denn?" Neugierig ist sie ja doch. 'Hoffentlich nicht Afifa.'

"Ina und Hirkani. Und sie sind keine Schlampen!"

Nandita schaut ihn ungläubig an. "Mit beiden?"

"Ja, aber nicht so, wie Du denkst! Außerdem, was war denn mit Deinem Muschifriseur?", versucht Ajith abzulenken.

Nandita streicht sich ihren Brautsari wieder zurecht und überlegt, ob sie sich ihr Höschen wieder anziehen soll. Doch mit Blick auf den nackten Ajith, der mit halb aufgerichtetem Schwert und schuldbewußt-trotzigem Blick vor ihr steht, entschließt sie sich, sich erst einmal zu setzen.

"Ich will nicht, dass wir unsere Ehe mit Geheimnissen beginnen", überlegt sie laut. "Komm her, setzt Dich neben mich und dann erzählen wir uns beide erst einmal, was geschehen ist. Ich fang an."

Ausführlich berichtet sie von ihrer Idee sich die Fotze rasieren zu lassen und wie ihr Afifa dabei geholfen hat. Nach kurzer Überlegung lässt sie auch nicht aus, dass sich beide danach die Mösen geleckt haben. Ein Punkt der prompt das besondere Interesse Ajiths findet. Im Stillen hofft er auf eine Wiederholung, bei der dann gerne dabei wäre.

Dann erzählt er von seiner zufälligen Begegnung am Straßenrand, bei der er Ina und Hirkani kennengelernt hatte, berichtet stolz von der gelungenen Reparatur der Kutsche und von der anschließenden Danksagung. Von Inas wahrer Herkunft und dem Pfeffersack erwähnt er vorsichtshalber nichts. Auch seine Pleite mit dem vorzeitigen Samenerguss geht irgendwie unter.

"Und das war wirklich alles? Du verschweigst mir keine anderen Eroberungen? Schwestern, Cousinen, durchreisende Gewerbetreibende?"

"Nein, das war's, ehrlich. Nur die beiden. Einmal bumsen, einmal lecken. Und bei Dir?"

"Mmh, dann hab ich einmal bumsen frei", neckt sie ihn, halbwegs erleichtert. "Bei mir war's bisher nur einmal lecken."

"Wehe! Ich versohl Dir den Popo!"

"Wag es Dich!"

Das lässt sich Ajith natürlich nicht zweimal sagen. Er greift sich Nandita und gibt ihr einen leichten Klaps auf den Po. Sofort beginnt eine mittlere nicht ganz ernst gemeinte Balgerei, die in der Hauptsache aus Kitzeln besteht und mit näherer Erkundung erogener Zonen endet.

Ajith zieht Nandita wieder das Brautsari hoch und entdeckt die Nässe zwischen ihren runzligen Hautfalten. Am oberen Ende, fasst schon am Kitzler, sind sie besonders lang und stehen wie zwei Griffe etwas hervor. Ihre Klitoris ist dick und rosa und scheint auf seine Berührung nur zu warten.

Nandita zieht ihre Schamlippen an den 'Griffen' auseinander. Etwas verschämt fragt sie: "Leckst Du mich auch? Zeig mir, wie Du Hirkani geleckt hast", und fängt dabei an, sich den Kitzler selbst zu reiben.

Ajith schiebt ihr ein Kissen unter den Hintern, um ungehindert an ihr Löchlein zu kommen, dass er ausgiebig mit seiner Zunge bearbeitet. Seine Hände liegen auf ihrem Bauch, greifen nur manchmal nach unten um ihre Schamlippen wieder zu teilen, wenn sie sich unverschämterweise wieder geschlossen haben. Nandita schaut ihm aus verschleierten Augen zu und krault sich dabei weiter selbst den Kitzler. Nach wenigen Minuten erlebt sie den ersten Orgasmus als frischgebackene Ehefrau.

"Solltest Du mich nicht langsam ausziehen?", fragt sie danach vorwurfsvoll und lässt sich aus dem Brautsari helfen.

Ihre Brüste sind klein und fest mit dunklen Vorhöfen. Die kleinen Warzen sind von steifen Nippeln gekrönt, die Ajith sofort zwischen seine Lippen nimmt. Er drückt ihre Brüste zusammen, um mit beiden Nippeln gleichzeitig spielen zu können, was natürlich nicht richtig gelingt. Dafür ist einfach noch zu wenig Material da.

"Ziehst Du Dein Hemd eigentlich auch mal aus?", fragt ihn Nandita.

Ajith ist gar nicht aufgefallen, dass er nur unten ohne ist, und entblößt seinen braun gebrannten Oberkörper. Nandita küsst seine Brust und streichelt über seine Brustwarzen. Ihre Hand wandert langsam über seinen Bauch Richtung steifem Schwanz.

"Komm, leg Dich auf mich", bittet sie ihn. "Jetzt wird es ernst. Tu mir nicht weh, Mann, wenn Du mich zur Frau machst." Ihre Augen schauen etwas ängstlich.

Ajith setzt seinen Lingam an ihre Yoni und dringt vorsichtig in die nasse Grotte ein. Tiefer und tiefer stößt er vor. Es ist zwar eng, aber einen besonderen Widerstand fühlt er nicht. Nur einmal ganz kurz schreckt Nandita zusammen, dann ist er auch schon in seiner vollen Länge in ihrer Möse. Mit hektischen Stößen, ohne Rücksicht auf ihre Gefühle, fängt er an sie zu bumsen. Für Nandita ist es zwar schön, aber viel zu kurz. Viel zu schnell verspritzt er seinen Samen in sie und zieht seinen verschleimten Pimmel wieder heraus. Aus ihrer Möse quillt sein Saft mit einer leichten rosa Färbung.

"Streichelst Du mich noch mal? Ich würde gerne noch mal kommen", bittet sie ihn etwas enttäuscht. "Das war ein bisschen zu kurz gerade."

Gott sei Dank hatte ihre Mutter sie nicht nur über die reinen biologischen Vorgänge aufgeklärt, sondern ihr auch erzählt, wie frau zu ihrem Spaß kommt.

Wissbegierig folgt Ajith ihren Anweisungen. Diesmal streichelt er ihre Kitzler, führt einen Finger in ihre Möse ein und lernt sehr schnell, was gerne hat und was nicht. Nach ihrem erneuten Orgasmus ist auch sein Schwanz wieder hart und er fickt sie ein zweites Mal. Diesmal wesentlich aufmerksamer und gefühlvoller und so schaffen sie es diesmal zusammenzukommen.

"Bleib drinnen!", ist Nanditas Wunschliste noch nicht abgearbeitet. "Es ist schön ihn noch zu spüren, auch wenn er kleiner wird", seufzt sie glücklich.

Nandita greift zwischen ihre Beine und massiert Ajith die Nüsse, während er ihre Brüste liebkost. Mit der Zeit regt sich sein Schwanz wieder und wächst in ihrer Muschi erneut zu voller Größe heran. Nandita dreht sich auf Ajiths Bauch ohne ihn aus ihrer Höhle zu entlassen. Vorsichtig, damit sie ihn nur ja nicht verliert, fängt sie an ihn zu reiten, die Beine möglichst eng zusammen.

Schnell hat sie die Bewegung raus, die ihr die meisten Vorteile verschafft, indem sie mit ihrem Kitzler seinen Bauch und seine Schamhaare streichelt. Als sie merkt, das Ajith kurz vorm Abspritzen steht, nimmt sie schnell ihre Hand zu Hilfe und streichelt sich selbst. Unmittelbar nach ihm kommt es ihr auch. Erschöpft und verschwitzt lässt sie sich nach vorne sinken und küsst ihren Mann.

"Machen wir das jetzt jeden Morgen?", fragt sie.

"Morgens, mittags und abends", hat Ajith großartige Pläne.

Nandita schaut dagegen plötzlich der Schalk aus den Augen.

"Was heckst Du gerade aus?", fragt er.

"Wirst Du schon sehen", lacht sie und lässt seinen schlaffen Pimmel aus ihrer Möse gleiten. Dann robbt sie hoch und setzt sich auf Ajiths Gesicht.

"Sauberlecken!", befiehlt sie ihm, gespannt auf seine Reaktion.

Ajith denkt nicht groß nach, ob er sich jetzt ekeln soll oder nicht. Schließlich hat Hirkani auch seinen Saft geschluckt. Mit Akribie macht er sich über Nanditas Möse her und schleckt sie so lange bis sie ein fünftes mal kommt.

"Wow, vier Mal am ersten Morgen. Mutter wird stolz auf mich sein!"

"Fünf", korrigiert er sie. "Aber das willst Du doch wohl nicht Deiner Mutter erzählen?", fragt Ajith dann verblüfft.

"Warum denn nicht? Sollen alle ruhig wissen, was für einen tollen Stecher ich habe! Außerdem prahlt ihr Männer doch auch immer, wie oft ihr könnt!"

"Bitte nicht! Das ist mir denn doch zu peinlich!"

"Feigling! Aber ich kann Dich beruhigen, ich hab das nicht ernst gemeint. Natürlich werde ich das niemandem erzählen, sonst kommt noch irgendeine Schlampe auf Idee, das Mal auszuprobieren."

Ajith lacht. "Unter dem Aspekt hab ich das noch gar nicht gesehen."

"Kinder aufstehen, Frühstück ist fertig!" klopft Nanditas Mutter Nehayat plötzlich an die Tür.

"Gut, wir kommen", rufen beide zurück.

"Dann werden wir uns wohl wieder anziehen müssen. Hoffentlich hat meine Mutter nicht alles mitgekriegt", sorgt sie sich und kleidet sich wieder in ihren Brautsari. Sie lässt die feuchte Unterhose gleich weg, andere Wäsche haben sie noch nicht in ihrem neuen Heim.

15) Weiterreise

Schon vier Tage sind Ina, Hirkani und Ganesh auf dem Weg nach Mangalore. Sie haben gleich nach der Hochzeit ihre Flucht vor Jadoo fortgesetzt und nicht mehr an den weiteren Festivitäten teilgenommen. Said hat es sich nicht nehmen lassen, Ina wirklich einen Sack Pfeffer für ihre Hilfe im Haus des Vaishya zu schenken. Ina hat vorsichtshalber nicht nach der Herkunft des Sackes gefragt, da sie vermutlich eh keine gescheite Auskunft bekommen hätte. Ob er vom Himmel gefallen ist oder die gute Fee hat ihn unter Saids Bett gelegt hat, war letztlich egal. Somit befinden sich in der Kiste im Versteck eineinhalb Säcke Pfeffer, ein kleines Vermögen, das nur darauf wartet, eingesetzt zu werden.

Ganesh trägt jetzt einen Verband aus feuchten Blättern über seiner Tätowierung, die ihn als Boten Prinz Jadoos ausweist. Die Farbe verblasst langsam, ist aber noch gut zu erkennen. Es verbietet sich somit von selbst, irgendwelche Gasthäuser aufzusuchen. Die Nächte werden in einsamen Gegenden im Wald verbracht, was nicht ganz ungefährlich ist. Aber Ganesh ist gut bewaffnet und weiß im Notfall auch mit Schwert und Messer umzugehen.

Aus seinem Jagdglück und den gesammelten Kräutern und Einkäufen in den Dörfern bereiten die Frauen schmackhafte Mahlzeiten. Auch über sein Sexualleben kann er sich nicht beklagen. Statt williger Bauersfrauen sind seine Nächte voll ausgelastet mit einer jungen Prinzessin und deren gleichaltrige Zofe. Ina hat sich das Treiben von Ganesh mit Hirkani nur eine Nacht mit angesehen, und dann mal kurz nachgefragt:

"Ihr wollt mir doch jetzt nicht jede Nacht einen vorbumsen, oder? Da krieg ich ja einen Krampf in den Fingern! Ich wäre da einem flotten Dreier nicht abgeneigt", gibt sie zu bedenken.

Hirkani hätte Ganesh zwar gerne für sich alleine, muss aber einsehen, dass sie Ina so schnell nicht los wird. Und da Ganesh keine Anstalten macht, sich auf eine Möse zu beschränken, wenn zwei zur Verfügung stehen, ergreift sie die Flucht nach vorne und beschäftigt sich ausgiebig mit Inas Sexualleben, in der Hoffnung, so mehr von Ganesh zu haben. Sie hat nur die Rechnung ohne die beiden gemacht, denn sowohl Ina als auch Ganesh können durchaus mehrmals hintereinander und nutzen ihre Triebe weidlich aus.

Schließlich gelangt die Truppe in der Hafenstadt Mangalore an, wo die beschlossene Trennung der Drei erfolgen soll. Die Diskussionen der letzten Tage haben klare Ziele erbracht. Hirkani und Ganesh wollen in Mangalore einen Gasthof errichten oder, wenn möglich, übernehmen. Ina zieht es dagegen ins Ausland. Sie würde am liebsten das nächstbeste Schiff entern und Indien verlassen.

Die Stadt ist groß genug, dass die Drei nicht weiter auffallen und endlich auch mal bequem in einem Gasthof übernachten können. Zufällig geraten sie dabei an einen Chinesen, der sein Lokal aufgeben will, da seine Küche den Indern nicht schmeckt. Man kommt schnell überein, dass Hirkani und Ganesh den Laden übernehmen.

Ina verkauft kurzerhand einen Teil ihres Reichtums und bezahlt den beiden damit den Kaufpreis. Käufer des Pfeffers ist ein ägyptischer Kapitän auf dem Weg nach Konstantinopel. Ina fragt, ob sie als Passagier mitreisen könnte, aber leider ist die Passage schon ausgebucht. Doch einen Koch könnte er noch gut gebrauchen. Nachdem die Drei ihm versichert haben, dass Ina eine ausgezeichnete Köchin ist, muss sie ihm noch zusagen, sich als Mann zu verkleiden, da die restliche Besatzung ausschließlich aus Seeleuten besteht. Ina kommt das sehr entgegen, da jetzt niemand mehr ihre Identität erraten kann.

So verliert sich ihre Spur endgültig. Ganesh besorgt ihr die nötige Männerkleidung, Hirkani schneidet ihr mal wieder die Haare und macht sie als Mann zurecht. Der große Busen wird mit einem Tuch umwickelt und zusammengepresst. Der Kapitän ist zufrieden und lässt sie als Koch Liem (sie nennt sich so wie der Stallbursche) an Bord. Schlafen muss sie halt in der Kombüse, was aber bei diesen Passagierschiffen nicht unüblich ist und nicht weiter auffällt. Mangels anderer Gelegenheiten freundet sich Inas Möse auf der Reise mit einigen Küchenutensilien an.

In Konstantinopel lässt sie sich ihre Heuer auszahlen und will gerade von Bord, als Kapitän Samir sie kurz in seine Kabine bittet.

"Liam, oder soll ich besser Ina sagen, ich möchte Dir erst einmal danken. Dein Essen war so gut, so zufriedene Passagiere hatten wir schon lange nicht mehr. Ich wollte Dir sagen, dass ich das Schiff verkaufen werde. Mit dem Erlös möchte ich dann in Konstantinopel ebenfalls einen Gasthof eröffnen, so wie Deine Freunde in Indien. Ich denke, die haben mich damit auf eine gute Idee gebracht."

"Und warum erzählen Sie mir das alles?"

"Ich möchte Dir ein Angebot machen: Du hast hier so gute Arbeit geleistet, ich würde Dich gerne als Koch übernehmen. Ich hab genug Startkapital nach dem Verkauf des Schiffes, um einen ordentlichen Laden aufmachen zu können. Ich suche allerdings noch zuverlässiges Personal und Du wärst schon mal ein guter Anfang."

Ina ist verblüfft über dieses Angebot. Eine so lange Rede hat Samir noch nie gehalten, ja im Grunde haben sie nicht viele Worte miteinander gewechselt. So kommt das Angebot für sie echt überraschend.

"Kapitän Samir, zuerst möchte ich mich für das Kompliment bedanken. Ihr Angebot aber muss ich leider ablehnen. Ich trage mich selbst mit dem Gedanken, in Konstantinopel einen Gasthof zu eröffnen."

"Aber dann wären wir ja Konkurrenten!", sagt Samir leicht vor Ärger errötend. "Außerdem, woher willst Du denn das Geld nehmen?", lacht er siegesgewiss.

Nachdenklich erwidert Ina: "Weißt Du Samir", ließ sie das Herr Kapitän einfach weg, "ich hab ebenfalls etwas Kapital. Wir probieren es einfach aus. Zusammen brauchen wir uns keine Bruchbude zu kaufen, sondern können ein ordentliches Haus aufmachen. Wir machen einen gemeinsamen Geschäftsvertrag vor einem Richter mit allem Drum und Dran. Einverstanden?"

Samir hat sich was anderes erhofft, aber Inas Vorschlag hört sich auch nicht schlecht an.

"Einverstanden."

Samir verkauft das Schiff, Ina macht ihre restliche Beute zu Geld und beide ziehen in getrennte Zimmer im Gasthof am Hafen. Dann machen sie sich auf die Suche nach geeigneten Räumen oder Häusern. Nachdem Jahre zuvor die Kreuzfahrer Konstantinopel in Trümmer gelegt hatten, war es rasend schnell wieder aufgebaut worden. Der Ort war ein heilloses Durcheinander verschiedener Völker und Kulturen. Nur, für jeden Bereich war die nötige Infrastruktur längst wieder vorhanden. Ina und Samir waren schlicht zu spät gekommen.

"Hier macht es keinen Sinn", eröffnet Samir eines Tages enttäuscht die Debatte. "Hast Du einen besseren Vorschlag?"

"Nein, auf Anhieb nicht. Lass uns einfach noch ein paar Tage hier bleiben und uns umhören."

Ina ist immer noch als Mann verkleidet, da eine Frau bei Geschäftsverhandlungen nichts zu suchen gehabt hätte. So färbt sie weiterhin ihr kurzes Haar und läuft in Männerkleidung herum. Samir hat fast vergessen, dass sie in Wirklichkeit eine Frau ist, was Ina etwas schade findet, da sie langsam Gefallen an diesem grobschlächtigen Kapitän findet. Als sie bei ihm anheuerte, war er überhaupt nicht nach ihrem Geschmack. Groß, stämmig, mit wilden Haaren und noch wilderem Bart machte er einen ungepflegten Eindruck, der durch seinen penetranten Schweißgeruch noch verstärkt wurde.

Jetzt an Land hatte sie Samir jedoch von einer anderen Seite kennengelernt. Er stutzte sich seinen wilden Bart, wusch sich täglich und wechselte sogar wöchentlich die Wäsche. So sah er ganz akzeptabel aus und bei Ina machten sich die Hormone verdächtig bemerkbar. Missmutig fragte sie sich, wann sie denn endlich ihre Verkleidung würde ablegen können, um ihm zu zeigen, dass sie eine Frau war. 'Und was für eine!', dachte sie selbstbewusst.