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Shooting Paula - Session 04

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‚Meister, ich habe mir erlaubt, meine Lippen nachzuschminken. Würden Sie die Güte haben und kontrollieren, ob es mir gelungen ist?’

Dabei presste sie die beiden kleinen Fleischwulste noch einmal fest aufeinander und ließ sie dann offen stehen. Einen Moment lang dachte ich, ich könnte ihren Atem sehen. Ihr Mund nahm mich ein, saugte mich auf, fraß mich regelrecht, ich schwankte. Es war, als würde Licht aus ihr herausbrechen, mich ins Gesicht schlagen.

‚Perfekt, Paula, du… bist… einfach nur… perfekt!’

Ich elender Wurm! Wer war Ramon, dass er mir diese Gnade zukommen ließ? Wer war so verrückt, mir dieses Monster von Frau frei Haus zu liefern? Ich trat ein paar Schritte von ihr weg, langsam und bedächtig, übermannt von der Hitze, die von ihr ausging. 455 micro shiny Wicked Weasel hatte nicht zuviel versprochen. Wo ich vorher noch gedacht hatte, das Teil wäre nicht in der Lage, etwas zu verbergen, wurde ich jetzt eines besseren belehrt. Dieses Textil war nicht dazu gemacht worden, etwas zu verbergen, nein, es war geschaffen, um Rufzeichen auf Paulas Körper zu zaubern. Lasst mich unten anfangen: der Slip umfing mit viel Mühe gerade noch ihre sich deutlich abzeichnenden Schamlippen, die Naht in der Mitte drückte so fest auf ihren Kitzler, dass dieser gezwungen war, sich für eine Seite zu entscheiden. Paulas Piercing sprang fast durch den dünnen, glitzernden Stoff. Kurz oberhalb des Kitzlers war bereits Schluss, nichts mehr, nur ihr flacher, zart gebräunter Bauch. Nach hinten hin, so vermutete ich, bedeckte der Stoffstreifen gerade noch ihr vorderes Loch und ging dann über in ein Bändchen, das sich über den Damm und ihren Hintereingang hinauf fest zwischen die Pobacken legte wie eine straff gezogene Fessel. Ich ging um sie herum wie schon zuvor und ließ sie dabei ihre Beine schulterbreit stellen und ihren Rücken durchstrecken. Mein Verdacht bestätigte sich sofort und eindringlich. Bereits in dieser harmlosen, stehenden Position sah man mit ein wenig gutem Willen ihre Rosette links und rechts des dünnen Bändchens hervorlächeln.

Wieder vor ihr stehend, konnte ich nicht mehr anders. Mein Schwanz, scheinbar autonom geworden, zog mich hinter sich her, näher an Paula heran.

‚Halt still!’, meinte ich, ohne jede Sprachmelodie und griff ihr einfach an die Brüste. Ich tat so, als müsste ich die beiden Stofffähnchen in ihrem Sitz korrigieren, was natürlich Unsinn war. Auch hier zeichneten sich ihre Piercings deutlich ab. Das ihren Oberkörper umschlingende Band bemühte sich redlich, der Gewalt ihrer Titten zu widerstehen, sie an Ort und Stelle zu halten, sie einzuzwängen. Und es verlor diesen Kampf. Paula hielt still, einzig ein leises, wohliges Stöhnen kam über ihre Lippen, als ich kurz ihre Nippel berührte. Deutlich genug, um mich von meiner „Arbeit“ abzulenken und ihr in die Augen zu starren. Sie erwiderte meinen Blick mühelos, mit nach wie vor offenem, glänzendem Mund, die schräg stehenden Mandelaugen hefteten mich fest wie Suchscheinwerfer einen ertappten Dieb.

Ich nahm sie an der Hand, zog sie hinter mir her zu unserem Set, betäubt vom nagelnden Geräusch ihrer Absätze. An der Tür angekommen ließ ich ihr den Vortritt, nicht aus Höflichkeit, oh nein, sondern um den Arsch der Schlampe sehen zu können. ‚Vergewaltige sie! Jetzt!’, schoss es mir durch den Kopf, ‚LEG SIE FLACH! HIER! DOGGYSTYLE!’

Aber nein. Meine gottverdammte mitteleuropäische, liberal-aufgeklärte Erziehung verhinderte das Schlimmste, ich trat an den Tisch heran, fischte die vorbereitete Plastikkarte und das Röhrchen aus meiner Hosentasche und leerte einen kleinen Berg aus dem Briefchen.

‚Darf ich das diesmal machen, Meister? Sie wissen doch, ich habe schon so lange nicht mehr…’

‚Unter folgender Voraussetzung darfst du alles: stell dich hierher, breitbeinig, beuge dich nach vor über den Tisch, Beine gerade und durchgestreckt und mach alles, was du machen möchtest, langsam und mir zugewandt!’

Ein Befehl, und sie kam ihm nach, noch während ich formulierte. Ich riss die Kamera an mich, ging neben ihr auf die Knie, brachte mich so auf Tischhöhe. Unglaublich, ihre gestreckten Beine und der durchtrainierte Hintern erinnerten mich an die Säulen des Parthenon, Athenas Tempel auf der Akropolis. Paula stützte sich auf den linken Ellbogen, nahm die Karte zur Hand und begann, den Berg zu zerteilen. Ihren Kopf hatte sie schräg gelegt, ihr Mund stand offen, ihr Blick war betörend. Das leuchtende Weiß des Raums im Scheinwerferlicht umsäumte sie, ich belichtete ein, zwei Blenden zu hoch, gerade genug, um keine Zeichnung mehr auf den angestrahlten Hautpartien zu erzeugen.

‚Streck deinen Rücken noch mehr durch! Drück deinen prachtvollen Hintern in den Himmel, ich will sehen können, wie du dich anstrengst!’

‚Ja, Meister!’, hauchte sie, tat, wie ihr geheißen. Paula musste Vorsicht walten lassen, um mit ihren Titten nicht das weiße Zeugs vom Tisch zu wischen.

‚Oberkörper raus, da, ich möchte hier eine richtige Grube sehen.’ Dabei nahm ich meine Linke vom Schärfering der Optik und strich über ihr Hohlkreuz, leichten Druck ausübend. Die unvermittelte Berührung veranlasste sie erneut zu stöhnen, nein, zu seufzen.

‚Darf ich als Model die Berührungen des Photographen genießen, auch wenn sie nur dazu dienen, mich zu korrigieren?’

‚Was meint Ramon dazu? Zu deinem Genuss?’

‚Für meinen Herrn zählen nur Resultate, niemals die Wege, die dort hin führen…’

Wusste sie wirklich, was sie tat? Ich wurde frecher, nahm die Kamera für einen Moment ganz von meinem Auge, griff mit der Linken von unten auf ihren Bauch, schob die Hand flach zwischen ihre Beine und drückte mit meinem Handballen auf ihren völlig glatten Venushügel.

‚Höher! Rauf mit dir, Schultern und Arsch raus, Hohlkreuz! Ja, gut so! Und halten! Und genieße ruhig, du Wahnsinnige!’

Ich musste meine Hand da wieder wegnehmen, um mich in die richtige Position begeben zu können, aber es kostete Kraft. Die Wärme ihrer straffen Haut, das leichte Vibrieren, das durch die Muskelanspannung an ihrem ganzen Körper zu spüren war, das außerordentliche Bild, das sich mir bot, all das ließ mich erschauern. Andächtig durch den Sucher der Kamera starrend, nicht wissend, wo ich beginnen sollte. Es dauerte lange, bis ich den Auslöser das erste Mal durchdrückte. Eine Totale, Paula von Kopf bis Fuß, von High Heels bis Haarsträhne, von vorn bis hinten. Photonen prasselten wie Glücksboten auf den Chip in der Maschine, zauberten Muster von beeindruckender Prägnanz. Selbst heute noch, JETZT, in der völlig absurden Situation, in der ich mich gerade befinde, ist mir gewärtig, was ich da sah, was meine Augen erleben durften. Das Übermaß an Schönheit, das Paula mir bot, hat sich wie ein Bildschirmschoner in den Rest meines Lebens gebrannt. War ich schon bei unserer zweiten Session von ihr begeistert, so war es diesmal manifest geworden: sie war die Mutter aller Models, der Prototyp der lebenden Puppen! Und all meine Ehrfurcht reichte doch nicht aus, um meinen Plan zu kippen: diese Schönheit heftig zu besudeln. Mit allem, was ich aufzubieten hatte! Die Göttin selbst zu opfern! Den Parthenon zu schänden!

Paula nahm sich viel Zeit, zerkleinerte das kristalline Zeugs umsichtig und professionell, nicht wie ein Junkie, sondern wie jemand, der den Junkie von der Qualität des Stoffs überzeugen möchte. Dabei drehte sie ihr Gesicht immer wieder einmal ganz in meine Richtung, den Blick nach unten auf die Tischplatte gerichtet, ihren Mund leicht geöffnet, ganz so als würde sie sich selbst erstaunen. Ich war nicht mehr Teil der Szene, musste nichts zu alledem beitragen, als den Auslöser gedrückt zu halten. Stumm, ehrfürchtig verrichtete ich mein Werk, Halbtotale, Close-ups, ich fraß sie wie ein Beutetier. Stets achtete sie darauf, mir niemals die Sicht zu nehmen auf ihre eben nicht herabhängenden Titten, auf ihren so flachen wie harten Unterbauch, sie drehte sogar ihr Becken mit, wenn ich sie von schräg vorne ablichtete, damit der sich verjüngende Spalt zwischen ihren Beinen bis hinauf zum Ende an ihrer Möse sichtbar blieb und ihre Schenkel nicht zur Deckung kamen.

Woher wusste sie das alles? Selbst sehr erfahrene Models sehen nicht das, was ich sehe, können nicht erraten, was alles auf meinen Bildern sichtbar sein wird. Aber Paula? Die Paula, die hier vor wenigen Wochen so absolut versagt hatte, dass ich darüber nachdachte, sie einfach vor die Tür zu setzen? Es kam mir vor, als hätte sie das dritte Auge, die Möglichkeit, meine Gedanken zu lesen. Ramon hatte sie gewissermaßen auf Hochglanz gebracht, zur Schablone überhitzter Männerphantasien zurecht gestanzt. Mir blieb nur, über die eingesetzten Mittel und Wege dorthin Mutmaßungen anzustellen, was mich während meiner Arbeit zusätzlich anfeuerte.

Ich schoss sie von oben, von unten, von schräg und gerade, von links und von rechts, das Motiv war eigentlich erledigt, bis…

Bis auf einen wichtigen Winkel! Unbewusst hatte ich diese Perspektive aufgespart, mir Zeit genommen, um gefasst auf das reagieren zu können, was sich mir zweifelsfrei bieten würde. Von hinten!

‚Okay, Paula!’, flüsterte ich, hörbar erregt, ‚Und jetzt: stell deine Beine noch einen winzigen Hauch weiter auseinander, JA SO! Ich bin hinter dir, ein ungewollter Beobachter, der gerade zu dir auf die Frauentoilette kommt. In etwa da wurden wir letztes Mal doch unterbrochen, oder? Du drehst deinen Kopf und deinen Oberkörper ein Stück zu mir, nicht so viel, nimm deine rechte Schulter ein klein wenig höher. YESS!! Und starr mich an! Du hast nicht mit mir gerechnet, wolltest dir nur eine Erfrischung bereiten, aber da bin ich plötzlich! Warte, mehr Standhaftigkeit in deinen Blick! Du hast gerade beschlossen, mich zu übersehen, dich nicht beirren zu lassen von dem Scheißtypen, der da die Frauentoilette unsicher macht! Du wirst diese Line nehmen, egal was der Typ hinter dir macht! GENAU SO!’

Ich redete mich in Rage, wie es mir jedes Mal passierte, wenn ein Set so völlig aufging, wider Erwarten plötzlich vor Erotik zu knistern begann. Ich musste mich ein wenig seitlicher stellen, sonst würde ich gar nichts von ihr sehen, außer…

Außer diesem obszön schönen Arsch, diese unendlichen Beine, ihr eigentlich unbedecktes Arschloch und die sich durch den Stoff hindurchwölbende Möse. Breitbeinig, auf den Tisch gestützt, offen, einladend, zum Missbrauch verführend.

‚So, Meister?’, fragte sie mich in diesem Moment, griff sich mit der Hand, in der sie die Karte hielt, plötzlich an die Pobacke und zog daran! SIE ZOG DARAN!!!

‚Jetzt tot umfallen!’, dachte ich und schoss die CF-Karte voll. Wicked Weasel war gerade zu meinem besten Freund geworden, ich entdeckte Details an ihrem Geschlecht und ihrer Rosette, die mir bei keiner Frau je zuvor aufgefallen waren. Oder zumindest verblassten die Erinnerungen an alles, was ich bis dahin gesehen hatte, zerstoben ins Nichts der Bedeutungslosigkeit. Paula merkte, dass ich nicht mehr auf sie zielte, sondern wie ohnmächtig auf den Vorschaumonitor starrte, die Bilder in rasender Geschwindigkeit an mir vorbeiziehen ließ. Sie erhob sich, drehte sich um, ich nahm aus den Augenwinkeln wahr, dass sie zuerst ihre Brüste zurecht rückte, das Bikinioberteil zurück auf seinen Platz zwang und sich dann mit ihrem Hintern stehend an den Tisch lehnte.

‚Auch ich bin fertig, Meister! Darf ich Sie bitten, sich zu bedienen?’

Ich ließ die Kamera sinken, sah sie an. Das im Licht der Scheinwerfer völlig überstrahlte Weiß der Fliesenwand hinter ihr umflorte ihre Umrisse, fasste das Unsagbare in eine strahlende Aura. Sollte jemals einer der himmlischen Propheten zurück auf die Erde kommen, das wäre eine würdige Form der Erscheinung, dachte ich. Dann fiel mir das Röhrchen auf, das sie mir entgegen hielt, ich griff danach.

‚Propheten für den Arsch!’, war mein nächster Gedanke, ‚Ich will das Fleisch!’

Ich tat den Schritt, der nötig war, um an den Tisch heranzukommen, auf sie zu, ein Schritt mehr in meinen Untergang. Sie wich zur Seite, ohne Eile, rutschte nur ein wenig auf ihren Pobacken an der Tischkante entlang. Ich legte die Kamera endgültig beiseite, beugte mich über die Fläche vor mir, hielt ein Nasenloch zu und fuhr mit dem Röhrchen im anderen die Strasse entlang. Am Ende des Weges erhob ich mich kurz, nur um mit einem scharfen Luftzug nachzusetzen, beugte mich wieder nach vorn. Vier kurze, spitze Linien hatte sie da gezaubert, drei waren noch vorhanden, eine für mich. Das andere Loch. Gierig, süchtig, geladen wie ich war, merkte ich erst mit einer beachtlichen Verzögerung, was dann geschah. Ich war schon in Position für die zweite Strasse, als ich plötzlich Wärme, Druck und… Ach, Scheiß drauf! PAULA GRIFF MIR AN DEN SCHWANZ! Durch meine Hose hindurch!

‚Quod licet Jovi, non licet bovi, Meister, ich weiß!’, meinte sie, völlig unpassend. ‚Aber ich habe mir seit unserem letzten Shooting nichts sehnlicher gewünscht, als Ihren Schwanz zu berühren. Ihre Vorliebe für dünnes Leinen und Ihre offensichtliche Abneigung gegen Unterwäsche haben mir nicht entgehen lassen, was sich da, nun, NICHT verbirgt. Ihr müsst entschuldigen… Und außerdem hatte ich vorher auf der Couch schon den Eindruck, dass Ihr eurem inneren Druck gern etwas entgegensetzen wollt. Ihr habt Euch doch deshalb zwischen die Beine gefasst, oder?’

WAAAAH!!! Beinahe hätte ich durch die Nase ausgeatmet und das Gift vom Tisch geblasen. Ich war alles zugleich, kalt wie Mondgestein und heiß wie die Feuer der Hölle. Wie ein Automat saugte ich auch noch meine zweite Portion in mich hinein, eine zweifelhafte Professionalität vortäuschend, ungerührt, obwohl das Quartett der apokalyptischen Reiter in meinem Hirn eine Neuronengrillparty feierten. Am Ende angekommen riskierte ich einen Blick: Paula war in die Knie gegangen, hockte neben mir am Boden, um besser an mich ran zu kommen. Ich erhob mich nicht, stützte mich weiterhin mit einem Arm auf der Tischplatte auf.

‚Oh, Meister! Ihr habt ein beachtliches Stück.’, hauchte sie, völlig ungerührt von meinem inneren Aufschrei. ‚Ich hoffe nur, dass schon viele Frauen in den Genuss dieses Werkzeugs gekommen sind und immer noch kommen…’

Alles an diesem Moment war unwirklich. Unvorhergesehen. Unlogisch. Und so tat ich das Einzige, das mir blieb. Ich richtete mich auf und hielt ihr das silberne Röhrchen entgegen. Paula hockte immer noch vor mir, hielt mich mittlerweile durch den dünnen Stoff meiner Hose hindurch mit beiden Händen am meinem erigierten, steinharten, wohl ebenso überraschten Schwanz fest. Der Druck ihrer Hände war beinahe nicht vorhanden, sie umklammerte mein Rohr nur sanft wie ein gut sitzendes, maßgeschneidertes Kleidungsstück. Und doch wie eine Zwangsjacke.

‚Folge mir die Strasse entlang!’, sagte ich streng und brachte das Röhrchen in unser gemeinsames Blickfeld.

‚Gerne, Meister!’, war ihre ergebene Antwort.

Ich bereute meine Aufforderung sofort, weil sie dazu meinen Schwanz wieder freigeben musste, aber offenbar war ihr das genauso bewusst und sie machte mir ein Angebot zur Güte, ganz gehorsame Dienerin.

‚Ihr habt doch schon letztes Mal genug Bilder von mir geschossen, auf denen ich koksend zu sehen war. Ich denke, Ihr könnt die Kamera für dieses Mal beiseite lassen. Das hätte den enormen Vorteil, dass Ihr Euch anderweitig, etwa an meinen… Titten zu schaffen machen könnt, während ich mir hier auf der Toilette die Nase pudere. Würdet Ihr das tun wollen, Meister?’

‚Ja, das würde ich tun wollen, wie du es so schön sagst, Paula!’

Ich bemühte mich redlich, möglichst sachlich zu klingen, schwierig unter den Umständen. Schließlich kam zu alledem auch noch der Rausch! Mein Gehirn war gerade auf der Beschleunigungsstrecke und Miras Zeug war wieder einmal erste Wahl, kaum verschnitten, sehr direkt, sehr bösartig. Genau wie diese… Hure, die sich eben aufrichtete und nach dem Röhrchen in meiner Hand griff. Dabei streiften ihre Finger die meinen, berührten meinen Handrücken. Es war, als würde ein ganzer grönländischer Eisberg meinen Rücken hinunterapern, auf dem Weg ins arktische Meer. Ich fror! In dieser Situation und trotz all der Scheinwerfer um uns herum fror ich.

‚Sag mir, Paula, wie nennt dein Herr dich eigentlich? Sagt er tatsächlich „Paula“ zu dir?’

‚Sehr selten! Meinen Namen benutzt Er nur dann, wenn Er mich an meine Grenzen oder, wie so oft, darüber hinaus gebracht hat. Nur dann, wenn Er mich beruhigen muss, wenn ich zu sehr leide.’

Sie stand so dicht an mir, dass ich meinen Kopf zurück bewegen musste, um sie in meinem Zustand noch scharf zu sehen. Ihre Stimme war die der Sirenen, einsam am Strand der Ägäis sitzend. Ich dachte schon, ich könnte das Meer tatsächlich rauschen hören, aber das war nur mein Blut, angeheizt vom großen Beschleuniger.

‚Er nennt mich, wie es Ihm gerade passt, meist aber sind es sehr abschätzige Namen, die Er mir gibt.’

‚Wie zum Beispiel?’

Ich verschränkte meine Arme vor der Brust und kam nicht umhin, dabei ihre Titten mit meinen Unterarmen zu berühren. Ich spürte, wie ihre Nippel sich durch den Stoff des so genannten Bikinis drückten und wie zwei glühende Eisen meine Haut versengten.

‚Wie zum Beispiel… Sklavenfotze!’

Der kurze, hässliche Satz wurde auf ihren Lippen zur Ballade des Sexuellen, die Sadomaso-Version von Schillers Glocke, Homers Odyssee in der Überarbeitung von Catherine Millet, eine Ode an die Freudenmädchen im schnellen Vorlauf.

‚Oder auch… Hündin.’

Freude schöner Götterfunken,…

‚Oder… Fickschlampe!’

Tochter aus Elysium,…

‚Dreilochstute!’

Wir betreten feuertrunken…

,Drecksloch! Hurensau! ’

Himmlische, dein Heiligtum!

‚Oder…’

‚Genug! Genug, Paula!’, entfuhr es mir. ‚Ich kann es mir vorstellen, danke! Aber erklär mir doch, wie die stolze Frau in dir es aushält, solche… Demütigungen über sich ergehen zu lassen?’

War ich tatsächlich angewidert oder spielte ich das nur? Paulas Gesicht nahm plötzlich ernste Züge an.

‚Nun, was immer Er mit mir macht oder zu mir sagt kann mich nicht mehr demütigen als etwas, das mir als Teenager passiert ist. All der Schmerz, den Er mir zufügt, ist nichts im Vergleich zu dem, was ich schon kenne. Und wie ich schon sagte, Meister, ich werde so grandios für all das entschädigt, dass ich mich niemals beschweren würde. Auch, weil es hieße, Ihn als Herrn und Meister zu verlieren. Und das würde mein übermächtiger Schlampenstolz nicht ertragen. Die Frau in mir ist da völlig nebensächlich, das hat man mir schon zu einem Zeitpunkt beigebracht, als ich noch nicht wusste, was das überhaupt bedeutet.’

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