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Shooting Paula - Session 04

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‚Das war… das SCHÖNSTE, das ich je gesehen habe!’

Augenblicklich zauberte sie ein Lächeln in ihr Gesicht, und es war kein geheimnisvolles Lächeln, nicht wie das von vor wenigen Minuten, nein, es war ein wissendes, ein bestimmtes Lächeln, voller innerer, echter Freude.

‚Dann haben wir also alles im Kasten? Das sagt man doch so, Meister?’

Ein unsichtbares, tonnenschweres Gewicht hielt mich am Boden, eine Antriebslosigkeit, die ich nie zuvor erfahren hatte. Ich war erledigt, es war um mich geschehen, ich wusste es jetzt: Paula, ich liebe dich! Paula, du hast gerade mein altes Leben zerstört und es durch ein neues ersetzt. Paula, du bist der Urknall zu meinem eigenen, neuen Universum. Weib, du bist mein solus ipse, mein sine qua non.

Ich wusste es jetzt, schlagartig, und dennoch, mein Mund blieb stumm, meine Lippen geschlossen, ich schaffte es nicht, ihr das zu sagen.

Bilder sagen mehr als tausend Worte. Auch das eine Binsenweisheit, zumal für Photographen. Und deshalb konnten nur Bilder jetzt noch für mich sprechen. Nach mehreren Schrecksekunden hielt ich ihr, immer noch kniend, den Rückteil der Kamera entgegen, aktivierte blind die entsprechende Funktion und ließ Bild um Bild vor Paulas Augen vorbeiziehen. Ich sah selbst nicht, was ich tat, ich sah statt dessen ihr Gesicht, wie sie da saß, nach wie vor beide Hände zwischen ihren Beinen, ihre Titten entblößt, und ich sah, wie sie sich von der Wand abstieß, ihren Kopf näher an das Display heranbrachte, wie sich ihr Mund öffnete und ihre Augen sich weiteten, wie sie eintauchte in meine, gespeicherte Information gewordene Phantasie. Sie errötete, sie erblühte, sie verstand.

‚Ich… das… bin… nein!’, murmelte sie, ohne ihren Blick auch nur eine Sekunde von dem kleinen Bildschirm zu nehmen.

‚Oh doch, Paula!’, hatte ich endlich meine Worte wieder gefunden, ‚Das bist DU!’

‚Es erregt mich, Meister!’

‚Und das bin auch ICH! Das sind MEINE Bilder von dir! DAS IST, WIE ICH DICH SEHE, VERSTEHST DU? Das sind meine Bild gewordenen Geheimnisse!’

‚Das ist… unendlich geil, Meister!’

‚Und du geile Schlampe stehst jetzt SOFORT auf…’, flüsterte, zischte ich und zog die Kamera von ihr weg. Überrascht sah sie mich an, als würde sie die Bilder in meinen Augen noch sehen können wie ferne Reflexionen einer Explosion, reagierte dann aber sofort.

‚Komm von der Muschel weg, stell dich über mich! SOFORT!’

Ich ließ die Kamera, meine mechanische Geliebte, achtlos hinter mir zu Boden fallen, erschrak in einer unerschlossenen Region meines Hirns kurz über das laute Geräusch, aber gleichzeitig hatte ich plötzlich diese unmenschliche Möse dicht vor meinen Augen, Paulas Beine links und rechts der meinen am Boden verankert. Ich griff ihr an beide Arschbacken, zog sie an mich und… und berührte ihre offene, nasse, dampfende, geschwollene Möse mit meiner Zunge. Unvermittelt, hart, gierig. Der salzige, bittere Geschmack ihrer Pisse, die Hitze ihres weit aufstehenden Geschlechts, der Druck, mit dem sie ihren kurzen, fetten Kitzler in mein hungriges Maul stopfte. Ich verkrallte mich in ihr Arschfleisch, ließ ihr keinen Raum, nahm sie, wie man eine Frau nur oral nehmen konnte, stieß ihr meine Zunge tief in ihr enges Loch, auf der Suche nach den letzten Tropfen Pisse, die es nicht mehr geschafft hatten, sich rechtzeitig von ihr zu lösen. Paula stöhnte laut, ich sah hoch, sah nichts als das grelle Licht der Scheinwerfer und ihren monströsen Vorbau, über mir hängend wie ein doppeltes Damoklesschwert.

‚OH GOTT, WAS MACHT IHR MIT MIR?!’

‚Ich lecke dich aus!’, sabberte ich zwischen ihren Beinen hervor, ‚Ich sauge dich leer, du Wahnsinnige. Du wirst jetzt kommen, und wenn ich mir dabei die Zunge breche!’

Keine Notwendigkeit mehr für sie, ihre Schamlippen offen zu halten. Sie war in die Knie gegangen, saß jetzt beinahe auf mir, ich brauchte all meine Kraft, um ihren Hintern dort zu halten, wo ich ihn haben wollte. Paula griff sich an die Titten, von unten, spielte mit ihren Ringen, drückte ihre Nippel fest zusammen, zerquetschte ihre Brüste fast bei dem Versuch, der Ekstase entgegen zu wirken.

‚OOOOH JA, fickt mich mit eurer Zunge! Fickt mich wie eine läufige Hündin! Gooott, ich will gefickt werden von eurem Mund! FESTER! BITTE, FESTER!’

Mir war, als würde ich diesen Körper kennen. Als wüsste ich Vor- und Nachnamen eines jeden einzelnen Nervs, als wäre ich Vladimir Horowitz und sie mein Konzertflügel. Jede Zuckung, jeder Schrei, jedes Vibrieren ihres Beckens, jedes Aufbäumen brachte mich meinem Ziel näher, Zungenschlag um Zungenschlag. Ich presste sie an mich und ließ Zunge und Lippen gleichzeitig über ihre Klitoris zwirbeln. Erhöhte das Tempo und den Druck, nahm mich dann wieder ein bisschen zurück, folgte den Lustwellen, die durch Paulas Körper rollten. Dann, plötzlich, unvorhersehbar, spürte ich ihre Hände an meinem Hinterkopf, wie sie sich in mein Haar verkrallten, ihre Fingernägel auf meiner rasend empfindlichen Kopfhaut, Zuckungen, ihr erstarrendes Becken, ihre überspannten Gesäßmuskeln in meinen fordernden Händen, den Stillstand, das Ende des imaginären Countdowns. Nichts mehr.

Ein Urschrei, den ich hier nicht wiedergeben kann. Mir blieb die Luft weg, ich versuchte, durch meine an ihren Schamhügel gedrückte Nase zu atmen, erfolglos, doch lieber ersticken als jetzt nachzugeben, ich fresse deinen Orgasmus direkt in mich hinein, du Schlampe, komm endlich, Hündin, komm in mein gierig leckendes Maul, stopf mir deinen Höhepunkt tief in meine Kehle! Und sie kam meinem unausgesprochenen Befehl nach wie durch Gedankenübertragung, öffnete sich, zuckte, riss mir fast die Haare vom Kopf, tierisch, animalisch, mit meiner Oberlippe auf dem harten Kitzler und meiner Zunge tief in ihrem pulsierenden Loch. Noch mehr Flüssigkeit troff aus ihr heraus, ich dachte einen Moment lang, sie hätte wieder zu pissen begonnen, aber es war eine zähe Flüssigkeit, die mein Gesicht benetzte, schleimig und heiß. Paulas Körper gab nach, sie ging zu Boden, keuchend, erschöpft, jenseits. Ich fing sie auf, brachte sie in eine hockende Stellung, setzte ihre Arschbacken auf meine Oberschenkel. Endlich Luft, meine Lungen blähten sich auf, mir wurde warm, ihre riesigen Brüste drückten gegen meinen Hals und mein Kinn, ich umschlang sie und legte Paulas Kopf auf meine Schultern, streichelte sie zärtlich. Ihr Mund neben meinem Ohr, sie brachte kein Wort hervor und hauchte dennoch tausend Liebesschwüre aus ihr heraus. Auf meinem Rücken wieder ihre Fingernägel, sie zerdrückte mich beinahe und ich spürte plötzlich einen Schauder, der ihren ganzen Körper erfasste, dann ein Schluchzen. Paula begann zu weinen! Ich hielt sie fest, stumm, drückte sie an mich, gab ihr Halt. Bald schon spürte ich ihre Tränen auf meiner Schulter, meinem Rücken. Sie ließ sich gehen, verkrallte sich in mir, krampfartig drückte sie sich an mich.

‚Meister!’, stöhnte sie mit erstickter Stimme, ‚Das war… so… unglaublich schön! Bitte, haltet mich fest, bitte… Nur noch ein bisschen!’

‚Was immer du willst, meine Göttin, was immer du willst…’

‚Ihr habt mich… belohnt, Meister, ihr habt mir etwas gegeben, das ich schon lange Zeit vermisst habe. Wenn Ihr wüsstet, was es mir... bedeutet, was Ihr gerade getan, gesagt habt!’

Lange saßen wir so da, ich immer noch kniend, sie auf mir hockend, eng umschlungen, gleich getaktet wie siamesische Zwillinge mit nur einem Herz. Paula zeigte Emotionen, die ich niemals von ihr erwartet hätte. Irgendwann hob sie ihren Kopf von meiner Schulter, schniefte heftig, ließ mich los und wischte sich über die Augen.

‚Es tut mir leid, Meister, ich sollte nicht weinen, aber...’

Ich sah sie an, ihre nass glänzenden Augen, in denen keinerlei Traurigkeit zu sehen war, die Rinnsale ihrer Tränen, die sich immer noch ihren Weg über Paulas Wangen hinunter bahnten und jetzt auf ihrem Vorbau aufklatschten, Spuren links und rechts ihrer gepiercten Nippel hinterlassend. Ich konnte nicht anders, fuhr mit dem Fingerrücken meines Zeigefingers diesen Spuren entlang, berührte dabei kurz einen Nippel und löste erneut Schauer in ihr aus.

‚Aber... MARC, du hast keine Ahnung, was du eben getan hast! Du hast keine Ahnung, wie mein Leben aussieht, wie sehr ich manchmal… Zärtlichkeiten vermisse!’

Ich musste grinsen, die Situation war zu skurril. Da saß sie vor, auf mir, die Sklavin meines Auftraggebers, Mensch gewordene Männerphantasie, mein Model. Wie sehr hatte ich mir gewünscht, mehr über sie zu wissen, alles zu erfahren, und doch nie darauf hoffen dürfen, auch nur einen kleinen Teil von dem zu bekommen, was mir da plötzlich aus heiterem Himmel zuteil wurde. Eben noch willfährige Fremde, gehorsame wie einflußreiche Abgesandte eines übermächtigen Herrn, jetzt schon zitterndes Bündel in meinen Armen, verletzliche Frau. Passagierin der Situation, ganz ohne Notbremse und Schleudersitz.

‚Oh doch, mein Mädchen, ich weiß, was ich getan habe...’

Sie nahm meinen Kopf zwischen ihre Hände, zog mich an sich heran.

‚Nein, Marc, nein! Du hast überhaupt keine Ahnung, was du eben getan hast. Du weißt überhaupt nichts, nichts über mich, nichts über Ramon, nichts über uns beide. Du bist ein Ahnungsloser, und bete zu wem auch immer du willst, dass das so bleibt!’

Und mit diesen Worten schob sie ihr Gesicht näher an das meine, öffnete ihren Mund, schloss die Augen und küsste mich, fraß mich, fickte mich mit ihrer Zunge, verging sich an mir, der ich tatsächlich nicht wusste, wie mir geschah.

Heute erst weiß ich, wie recht sie hatte: ich war ahnungslos. Und ja, ich hätte damals beten sollen…

[+]

Unser Kuss endete orgiastisch. Es gab jetzt kein Zurück mehr, kein Halten, wir hatten Ramons Rahmen längst verlassen und wussten beide, was nun kommen musste. Es war alles so vertraut, als hätten wir es schon tausend Mal getan. Meine Beine begannen zu schmerzen, ich gab es ihr zu verstehen, in dem ich mich langsam erhob, wortlos, sie immer noch an mich drückend. Sie erhob sich mit mir, wir standen uns gegenüber, ich hielt sie an ihren Hüften fest. Ihr Blick hatte jede Sentimentalität verloren, war wieder ganz der einer Pornoschönheit, berstend vor Geilheit. Sie fummelte am Saum meines T-Shirts herum, ich hob meine Arme und stand schon bald mit nacktem Oberkörper vor ihr. Ihre Hände glitten über meinen trainierten Bauch, ließen meine Muskeln durch die Weichheit ihrer Berührungen dahin schmelzen, es war die Stunde meines Schwanzes, der von unten her gegen den Saum meiner Hose drückte.

‚Meister, würdet ihr es mir gestatten, das verbliebene Kokain mit euch zu konsumieren? Ich wäre so gern noch einmal in dem Zustand von vorhin.’

‚Gerne, Paula, ich finde auch, wir sollten nachlegen...’

Sie löste sich von mir, trat neben den Tisch, griff nach dem Briefchen, das da neben den vier Lines lag.

‚Habt ihr dieses Zeug jemals geraucht, Meister?’

‚Ähm, nein, was meinst du?’

‚Ich will es Euch zeigen, Meister. Nehmt doch erst einmal Eure beiden Lines, ich brauche ein Weilchen, gut?’

Sie hielt mir das silberne Röhrchen hin, ich griff danach, nicht ohne ihre Hand dabei wieder übergebührlich lange zu berühren, fasziniert von der Schönheit und Anmut, die sie selbst in ihrem eher zerstörten Zustand ausstrahlte. Das Makeup war zwar durch Paulas Tränen nicht verwischt, ihre Augen aber leicht gerötet, trotz Kokains. Ihre Titten lagen immer noch frei, die Bänder und Stofffähnchen ihres Bikinioberteils waren irgendwo, ihr Slip gab immer noch ihre Möse frei. Als sie meinen Blick zwischen ihre Beine bemerkte, zupfte sie das kleine weiße Dreieck zurecht. Schade eigentlich, aber Wicked Weasel war gnädig mit mir und unbarmherzig mit meinem Schwanz. Obwohl sie sich bedeckte, offenbarte sie sich nur noch mehr.

‚Ich hoffe, es stört Euch nicht, wenn ich dieses lästige Oberteil loswerden möchte, Meister? Ihr kennt meine Titten ja schon, so dass keine Notwendigkeit mehr besteht, sie vor Euch zu verstecken...’

‚Du könntest die Dinger doch nicht einmal in einem Astronautenanzug vor mir verbergen. Weg mit dem Teil, Paula, weg mit allem, was zwischen dir und mir sein könnte!’

Sie lachte befreit auf, löste das Band auf ihrem Rücken und zog sich den Fetzen vom Leib. Ich schaffte es, mich von diesem herrlichen Anblick zu lösen und widmete mich dem Gift.

Paula fingerte währenddessen eine Zigarette aus der Packung am Tisch, zog mit ihren langen Fingernägeln den Wattefilter aus der Papierhülle, riss ein Stück Karton von der Schachtel, drehte einen Filter daraus und stopfte ihn in das leere Mundstück. Dann nahm sie die Karte vom Tisch, öffnete das kleine Briefchen und zauberte eine lange, dünne Linie.

Ich sah fasziniert zu, als sie mit einer sehr lasziven Bewegung die Zigarette entlang leckte und so das Papier befeuchtete. Dann rollte sie den feuchten Streifen über die Schmalspurstrasse.

‚So! Perfekt, Meister! Ihr werdet sehen, das ist ein völlig anderer, direkterer Törn als das Geschniefe! Aber Vorsicht, wenn Ihr das nicht gewöhnt seid, behaltet den Rauch nicht zu lange in Euren Lungen!’

‚Paula, Paula, von dir kann ich offenbar noch was lernen! Und ich bin mir nicht sicher, ob das gut ist für mich.’

‚Ihr werdet es lieben, Meister, da bin ich ganz sicher!’

Sie nahm die Kippe hoch, führte sie an ihre sich langsam öffnenden Lippen, wieder dieser Glanz, alles an und in mir pochte und hämmerte dumpf, die Wirkung der Lines überrollte mich. Ich griff nach dem Zippo, öffnete und entzündete es mit einer fließenden Bewegung, hielt es ihr hin. Paula näherte sich langsam, ließ sich Zeit und fixierte mich dabei mit ihrem unglaublich stechenden Blick. Ich hielt mit Mühe Stand, wankte leicht dabei. Dann stieg Rauch zwischen uns auf, alles knisterte, nicht nur der Tabak der Zigarette. Sie nahm einen tiefen Zug, entfernte sich dabei aus meinem unmittelbaren Gefahrenbereich, warf ihren Kopf zurück und schloss die Augen.

‚Ooh, ja, Meister, DAS ist es... das brauche ich jetzt! Da, nehmt und bedient Euch!’

Sie blies den fahlen Rest aus ihr heraus, starrte mich wieder an und hielt mir das Teil entgegen. Ich zögerte nicht, wie ich noch nie gezögert hatte, mich zu berauschen, die Crux meines Lebens, das dionysische Element, dem ich niemals widerstehen konnte. Ein tiefer, hastiger Zug, beinahe hätte ich mich verschluckt, der bittere, chemische Geschmack des verbrannten Kokains verätzte mir Luftröhre und Lungen, ich brannte von innen heraus. Paula sollte Recht behalten, ich habe niemals zuvor so direkt die Auswirkungen des Konsums zu spüren bekommen. Es war, als würde ich von einem IC überrollt werden, überrannt werden von einer Büffelherde, niedergewalzt von einer Schneelawine, in den Boden, nein, ins Nichts gestampft. Ich taumelte, Hitzewallungen überkamen mich, alle meine Gedanken wurden weggeblasen von einer Angst, die ich noch nie verspürt hatte, Angst um mich, um mein Wohlbefinden, um meine Fähigkeit, klar zu denken! Was hatte ich nur getan?

Aber Dionysos, der Gehörnte, ließ nicht locker, packte meine Hand erneut mit sicherem Griff und führte sie augenblicklich wieder an meinen Mund – der nächste Zug! Ein kathartisches Gefühl, reinigend, entleerend, Vakuum in meinem Kopf hinterlassend. Und dann, ganz plötzlich, wurde ich gewahr, was Paula gemeint hatte. Das eben entstandene Vakuum wurde aufgefüllt, alle Ventile geöffnet, pure Geilheit, sexuelle Flächenbrände verwandelten mich in einen Kochtopf.

‚Wow, Paula, das ist... das ist ERSCHÜTTERND! So was habe ich noch nie...!’

‚Nicht wahr, Meister?’

Lächelnd stand sie vor mir, den Kopf seitlich gelegt, ihre Arme unterhalb der Brust verschränkt, wie eine Mutter, die ihrem Sohn soeben zugesehen hatte, wie er sich das erste Mal in seinem Leben selbst und ohne fremde Hilfe die Schnürsenkel gebunden hatte. Ich musste mich am Tisch abstützen, reichte ihr die Zigarette, sie nahm sie sofort.

‚Aber, Meister, ich denke, das sollte nicht die einzige Entschädigung für meine... vielfältigen Verfehlungen sein. Es steht Euch offen, mehr von mir zu fordern...’

Verfehlungen? Welche Verfehlungen? Wovon sprach dieses Weib, wusste sie denn, was sie gerade getan hatte? War ihr nicht klar, dass sie gerade alle roten Knöpfe gleichzeitig gedrückt hatte? Paula musste mein Staunen bemerkt haben, tat aber nichts, um mich aufzuklären, sondern nahm den nächsten tiefen Zug. Ich merkte indes, wie ein Schleier sich vor meine Augen legte, ich sah sie für Momente nur mehr als unscharfe Kontur, mein Schwanz war plötzlich überall, er sprach mit mir, Fick sie! FICK DIE SAU ENDLICH! Stopf mich in ihre Löchern, komm, Alter, wir machen sie FERTIG!, raunte er mir ins Ohr. Ich fühlte, wie all mein Blut in meine Lenden schoss. Dann wieder Paulas Stimme, eindringlich und unterwürfig zugleich.

‚Es wird Eurer Aufmerksamkeit zweifellos nicht entgangen sein, dass ich Euch in den letzten Minuten unzählige Male bei Eurem richtigen Namen genannt habe, oder etwa doch? Dann ist es meine Aufgabe, Euch daran zu erinnern, dass mir das keineswegs gestattet ist!’

‚Aber... Paula!’, stotterte ich.

‚Und Ihr solltet nicht zögern, zum äußersten Mittel zu greifen, um mich in meine Schranken zu weisen, Meister! Gebt einer läufigen Hündin nicht zu viel Freiheit, sonst wird sie schamlos und beginnt sich an Euch zu reiben, Euch mit ihrer Geilheit zu beschmutzen! Brecht meinen... Willen, Meister, es soll Euer Schaden nicht sein!’

Noch ein Zug! Sie atmete den ätzenden Rauch ein und aus wie ein Bergbauer die Morgenluft seiner Alm. Ich war fasziniert, und als sie mir den Glimmstängel gleich darauf wieder darbot, griff ich danach und tat es ihr gleich, gegen meinen Körper, gegen die Vernunft, gegen jedes Gebot meines Verstandes. Ich inhalierte tief, halluzinierte Szenen, wie erdacht von der großen Hure Suze Randall, da war nichts mehr als mein und ihr Leib, mein harter, fetter Prügel und sein löchriges Opfer. Ein Opfer, das den Täter erzieht. Yeah!

‚Du hast ja so recht, mein Kind, ich hätte dich schon längst auf deine Knie zwingen sollen. Einzig mein Anstand und mein dummes, professionelles Pflichtbewusstsein haben mich davon abgehalten, dir nicht schon vorher die Löcher zu stopfen. Aber beides hast du gerade aus mir heraus geblasen. Nimm deine Lines, jetzt sofort, die Zigarette gehört mir, und du wirst noch jede Betäubung brauchen können!’