Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Zärtliche Samenräuberinnen Teil 02

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier
YOGY
YOGY
101 Anhänger

Das Simulieren hatte sie gar nicht geärgert. Da dachte sie nur, „Das ist aber auch so ein ganz großer, lieber, süßer Schlawiner, mein Süsser. Na ja, er ist halt so gerne umsorgt, versorgt, bemuttert, von mir verwöhnt und na ja und auch ... worden. Das tue ich doch auch so gerne für ihn. Das ist ja nun Gott sei Dank vorbei. Der ... nie mehr, nie ... nie ... nie ... mehr. Trotzdem, schön war es auch. Zwei Wochen hatte er mir ganz alleine gehört ... nur mir ganz alleine. Gut schaut er ja aus ... ein richtiger toller Mann ist er ... der Jürgen ... und so lieb ist er ja auch. Und lieben tue ich ihn trotzdem so sehr ... immer, nur ihn ... das weiß nur ich ... ganz geheim. Das erfährt niemand ...!"

Was Sabine zutiefst getroffen hatte, war das Telefonat mit der vermeintlichen Freundin. Darauf war sie fixiert. Das verengte ihr Gesichtsfeld auf wenige Grad, nahm ihr jegliche nüchterne, vernünftige Überlegung. „Und wie süß er mit einer ganz normal kräftigen Stimme da gesprochen hat. Er hat sich sogar auch ganz normal bewegt. Wie er die Treppe rauf und runter und zum Arbeitszimmer gerannt ist, unfassbar. Vor ein paar Stunden musste ich ihm noch bei der Morgentoilette und beim Ankleiden helfen. Wie hübsch sieht er doch aus, so groß und stark, ein starker Mann ist er bestimmt. Mein Gott, wie konnte ich nur so blind sein ...!" Wenn sie daran dachte, lief ihr im Taxi ein Schauer nach dem anderen über den Rücken. Die Gedanken an die Kinder, die immer sofort wieder hochkamen, hoben allerdings ihre Stimmung merklich. Sie überlagerten schließlich ihre Gedanken und ließen sie wieder ruhig werden.

Schnell waren sie bei ihrer Wohnung angelangt. Sabine bezahlte und fuhr mit dem Aufzug in ihre Etage. Treppen waren jetzt verboten, wären auch viel zu anstrengend gewesen. Sie schloss die Wohnung auf, holte sich etwas aus dem Kühlschrank zu trinken und setzte sich zuerst einmal auf einen Küchenstuhl. Sie dachte „Jetzt bin ich wieder zu Hause ... mein Zuhause ... bei Jürgen habe ich mich eigentlich besser, wohler, geborgener gefühlt. Egal, das ist vorbei. Und zwar endgültig und für immer vorbei. Der sieht mich nie mehr wieder ... dieser Lügner und Betrüger ...!"

26.

Alles wird gut!

Ihre Hand wanderte dabei wieder zu ihrem Bäuchlein. Sie wollte sich jetzt etwas hinlegen, damit die Kinder ihre große nervliche Anspannung nicht so zu spüren bekamen. Irgendwie hatte sie deshalb Angst. Kaum lag sie bis auf BH und Höschen ausgezogen im Bett, klingelte es an der Türe und sie hörte, wie jemand aufschloss. Sie dachte „Marion ... Gott sei Dank ... jetzt brauch ich sie ... ich muss mit ihr reden ... über diesen gemeinen Schuft ... wie er uns und mich vor allem hintergangen hat.

Es war schon Marion, die hatte allerdings nur für Jürgen die Türe geöffnet, der sie von seinem Zimmer aus noch gesehen hatte, wie sie fluchtartig das Haus verließ. Er konnte sich darauf keinen Reim machen. Siedendheiß fiel ihm ein, dass sie ihn gesehen haben konnte, wie er zu Vaters Arbeitszimmer gegangen war. Er überlegte "Was mache ich jetzt, warum ist sie nur so schnell mit dem Taxi weggefahren? Warum war sie überhaupt da? Sie wollte doch mit Marion zu ihrer Wohnung fahren?" Er beschloss, dass er bei ihr anrufen wollte. Sofort sprang er auf und öffnete die Türe. Da sah er, dass davor unübersehbar ein Zettel lag. Er hob ihn auf und las:

„Lieber Jürgen,

es ist besser für uns beide, wenn ich gehe. Es war schön bei Euch und mit Dir. Ich gehe zurück in meine Wohnung. Du brauchst meine Hilfe nicht mehr. Bitte versuche nicht, mich zu erreichen. Ich gehe die nächsten Tage weg aus Hamburg und wir werden uns nie wieder sehen. Bitte respektiere das. Ich wünsch Dir weiterhin gute Besserung. Aber die brauchst Du ja wohl nicht mehr. Es war nur ein kurzer und so wunderschöner Traum. Ich bin wirklich zu alt für dich, Süsser, viel zu alt. An Deine Seite gehört eine junge Frau, Deine ‚mi amore, Dein wirklicher Liebling. Werd sehr glücklich mit ihr! Ich bin es auch.

Pass auf dich auf und alles Liebe und Gute wünscht Dir Deine Biene."

Er dachte „Spinnt die? Mit wem soll ich glücklich werden? Wie kommt sie auf so einen Schmarrn überhaupt? Wieso, wieso, wieso? Sie hat mich telefonieren gehört – mit Mama. Wahnsinn, und sie glaubt, das wäre meine Freundin gewesen? Ich muss sofort zu ihr. Verdammt wo wohnt sie nur? Sie war in der AZ-Klinik und wohnt im Wohnheim gegenüber. Na, das müsste doch zu finden sein." Er holte sich Schuhe, steckte den Brief ein und wollte gerade das Haus verlassen, als Marion mit ihrem Auto um die Ecke kam. Er lief ihr entgegen.

Schnell erzählte er ihr die sonderbaren Abläufe und zeigte ihr den Brief. Sie konnte mit all dem sehr wohl und sehr viel anfangen. Sie gingen erst gar nicht ins Haus. Am Gartenzaun erzählte ihm Marion, was tatsächlich los war „Sie liebt dich, Jürgen, sie liebt dich grenzenlos und bedingungslos, total. Sie würde für dich alles tun, so sehr liebt sie dich. Mehr möchte ich dazu nicht sagen. Nur, rechne damit, dass sie noch voller wunderbarer Überraschungen steckt. Das solltest du aber mit ihr selbst ausmachen, auch, dass du uns doch ziemlich hinters Licht geführt hast!" Lachend fügte sie an „Das war aber wirklich perfekt, mein Lieber ...!"

Jürgen versuchte ihr verzweifelt seine Situation zu erklären „Ich liebe sie doch auch so sehr. Ich kann ohne sie nicht mehr leben. Mein Gott, ich hab geschauspielert, aber doch nur deshalb, damit sie und du auch noch bei mir bleibt, damit ich Biene immer sehe, erlebe, und sie mich vielleicht auch. ich habe es sehr falsch gemacht. Längst hätte ich euch das alles sagen müssen. Das konnte ich nicht. Jeden Tag wollte ich davon anfangen. Aber, das war so wunderschön, was sie alles zu mir gesagt und mit mir gemacht hat ... wunderschön. Sie ist so eine. Ach, Gott, was soll das, ich will sie jetzt haben. Ich muss sie haben, ich kann ohne sie nicht mehr leben. Sie gehört hier her, zu mir, zu uns. Wir müssen zu ihr hin ... jetzt gleich. Marion, bitte bring mich hin ...!"

Marion war die Ruhe selbst. Sie lächelte „Ich bring dich hin und mach dir auf, einverstanden? Dann könnt ihr miteinander reden ...!" Sogleich fuhr sie mit Jürgen zur nicht sehr weit entfernt liegenden Wohnung und versuchte ihm dort aufzuschließen. Sabine hatte jedoch ihren Schlüssel von Innen stecken. Sie konnte deshalb die Türe nicht öffnen und musste läuten.

Sabine öffnete die Tür und drehte sich um, hatte ihr verweintes Gesicht in den Händen verborgen. Furchtbar verweint sah sie aus, wischte sich immer wieder die Tränen aus dem Gesicht und fing erneut gleich heftig zum Heulen an. Marion nahm Sabine, die mit dem Rücken zur offenen Türe stand, in die Arme. Da brach es aus Sabine mit tränenerstickter Stimme heraus „Sag ich doch immer, alle Männer sind Lügner, Betrüger sind sie, richtige Scheißkerle sind sie, alle ... alle ... so ein gemeiner Kerl ... er liebt mich nicht, hat mich nur benutzt, der gemeine Kerl. Ich hasse ihn ...!

Marion fragte lächelnd leise „Meinst du wirklich alle sind so gemeine Kerle? Ein paar Gute sind doch sicher dabei ... meinst du nicht ...?"

Sabine schrie förmlich auf „Nein, nicht alle, aber ich liebe ihn doch so sehr ... meinen süssen Jungen ... meinen Jürgen ... ich liebe ihn doch so ...!" Sie heulte jetzt sehr laut, war richtig verzweifelt „Marion, Ich liebe ihn doch so, diesen Betrüger, diesen Wüstling ... meinen geliebten Jungen ... meinen Süssen. Er hat eine Freundin und lässt uns in dem Glauben. Was red ich überhaupt? Ich habe keine Recht so zu reden ... ich hab kein Recht. Er hat mir nie gehört und wird mir nie gehören ... aus der Traum ... vorbei. Wenn ich ihn doch nur nicht so furchtbar lieben würde ... diesen Mann ... diesen hübschen Kerl .... diesen frechen Liebling ... meinen liebsten Jürgen. Wir wurden fürstlich bezahlt ... gut, und dann ist das schon in Ordnung so. Hast du denn diese französische Schlampe mal gesehen? Seltsam, ich auch nicht. Und wie süß der mit der blöden Kuh geflirtet und herumgegackert hat am Telefon ... widerlich ... einfach widerlich ...!"

Sie hatte sich aus Marions Armen gelöst und wollte zurück zu ihrem Schlafzimmer gehen und sich wieder hinlegen. Dabei rief sie während sie ihre Hände schützend auf ihr kleines Bäuchlein legte „O Gott, was bin ich froh, dass ich meine Babys nicht mit eurem bösen, bösen, scheinheiligen Papa ... einem solchen gemeinen Individuum ... so einem Heuchler ... teilen muss. Das erfährt der nie ... nie ... nie ... nie ... ihr gehört nur mir ... mir ganz alleine. Marion, ich leg mich wieder hin. Die beiden haben die letzten Stunden etwas zu viel an Aufregung ertragen müssen. Was soll es ... er liebt mich nicht ... nein ... er liebt eine andere. Da hat die kleine Biene einfach nur Pech gehabt ... einfach nur Pech gehabt ...!" Erneut überfiel sie ein regelrechter Heulkrampf.

Jürgen, der alles mit angehört hatte, war in die Türe getreten. Er sagte leise „Doch ... Biene ... ich liebe dich. Ich liebe dich so sehr ... wie sonst keinen anderen Menschen auf der Welt. Und ich geb dich auch nie mehr wieder her. Nie mehr gebe ich dich her. Bitte komme mit mir jetzt wieder nach Hause ... bei mir ist dein Zuhause. Du gehörst jetzt nur noch zu mir ... bitte Biene ... komm mit ...!" Während er das sagte, war Jürgen in die Wohnung gekommen und Marion hatte sie lächelnd verlassen. Sabine riss es herum und sie sah, dass Jürgen hinter ihr an der Türe stand.

Jetzt verstand Sabine gar nichts mehr „Wieso ... wieso bist du hier ...? Und deine Freundin ... deine Freundin ... deine ‚mi amore' ...?"

Jürgen ging langsam auf sie zu „Die gibt es gar nicht, meine Biene. Ich hab keine Freundin, hab noch nie eine gehabt und werde außer dir, meine liebste Biene, auch nie eine haben. Ich will doch nur dich ... niemals eine andere ... nur dich. Ich liebe doch nur dich, Biene, nur dich ... nur dich ... verstehst du ... nur dich. Du meinst die Dame, mit der ich telefoniert habe? Da kann ich dich beruhigen. Das war meine Mutter. Biene, sie ist Französin und wohnt in Argentinien. Ich habe ihr von dir erzählt, dass ich dich liebe und ganz schnell ...!"

Sabine war ganz verdattert „Aha ... Mutter ... Argentinien ... Französin, ja, dann hast du ja wirklich nicht mit einer Freundin gesprochen? Du hast gar keine ... und du liebst wirklich nur mich, die kleine Biene ... mich? Mein Gott, was bin ich doch doof ...!"

Er stand jetzt direkt vor ihr. Sie fallen sich in die Arme und halten einander fest. Immer wieder küssen sie sich. Sabine heulte jetzt laut. Ihre Freudentränen flossen in Strömen auf Jürgens T-Shirt. Jürgen löste sich sehr schnell wieder aus der Umarmung. Er war äußerst hellhörig geworden. Sabine redete etwas von ‚Babys' und ‚böser Papa'. Siedend heiß war ihm wieder eingefallen, was sie gesagt hatte. Schon im Auto ging ihm unentwegt das durch den Kopf, was Marion so geheimnisvoll angedeutet hatte ‚Nur, rechne damit, dass sie noch voller wunderbarer Überraschungen steckt!' Sie wollte ihm dazu nicht mehr sagen, auch keine Andeutungen. Sie lächelte dazu nur sehr geheimnisvoll und bestätigte ihm, dass es etwas sehr Erfreuliches und nichts Negatives war. Mit einem Schlag beschlich ihn jetzt eine unglaubliche Ahnung „Das konnte nur bedeuten, dass sie ...!"

Leise fragte er „Moment, Bienelein, wieso sagst du eigentlich ‚O Gott, was bin ich froh, dass ich meine Babys nicht mit eurem bösen Papa, einem so gemeinen Individuum teilen muss' und fasst dir dabei mit beiden Händen an den Bauch? Was hat denn das zu bedeuten, meine liebste Biene? Und welche ‚beiden da drinnen haben die letzten Stunden etwas zu viel Aufregung ertragen müssen?' Kannst du mir das mal erklären, mein kleiner Liebling ...?" fragte er sie sehr liebevoll und lächelte dabei. Er hatte dabei selbst Tränen in den Augen.

Sabine lächelte nur zärtlich und sagte leise „Komm mit, mein Liebster, ich zeig sie dir ...!" Dabei deutete sie mit ihrem Zeigefinger auf ihren Bauch. Sie nahm ihn an der Hand und ging mit ihm ins Schlafzimmer. Dort legte sie sich hin und deckte sich etwas zu. Jürgen war sichtlich ungeduldig. Sabine lächelte ihn nur unentwegt zärtlich an. Er setzte sich zu ihr und fragte leise „Und wo sind sie sie jetzt ... die Babys ... die du nicht mit dem bösen Papa teilen musst ...?"

Langsam schob sie die Decke beiseite und flüsterte „Schau ... hier ... mein Liebster ... hier drinnen sind sie ... in meinem Bauch ... schon ganz schön groß ...!"

Obwohl er damit nach den Andeutungen gerechnet hatte, war er jetzt doch angesichts des sichtlich gerundeten Bauches etwas geschockt „Und wer ... wer ist der böse Papa ...?" stotterte er.

Überleg mal, mein Liebster, mein großer Junge, mein Liebling, wer kann das wohl nur sein? Ich hab seit über 10 Jahren nur mit einem einzigen Mann geschlafen, und der warst du, nur du, du, du ... mein Liebster ... nur du warst da mit deinem Ungetüm von Schwanz in meiner Muschi drinnen ... und wie du da drinnen warst. Das hat mir am Anfang immer ganz schön weh getan, wie du mir die beiden reingespritzt hast ...!"

„Ich, aha, ich bin also der böse Papa?" Er lachte „Ach so ... waaaaaas?" Jetzt begriff er erst so richtig, was sie da gesagt hatte. Jetzt schrie er förmlich „Und ich bin der Papa von den Babys da drinnen? Ich, ich, wirklich ich ... ich hab sie dir gemacht ...?"

„Ja, mein Liebster ... du bist der Papa ... es sind auch deine Babys ... deine Kinder. Du hast sie mir gemacht ... meine Babys. Ich hab dir nämlich deinen Samen gestohlen, weil ich ein Kind von dir wollte. Und du wirst der beste und der liebste Papa der ganzen Welt ...!"

Bis er das jetzt endgültig kapiert hatte, waren etliche Sekunden vergangen. Er musste erst diesen riesigen, freudigen Schock verdauen, bis es jetzt weiter gehen konnte. Sein Blick ging von Sabines Gesicht zu ihrem Bauch. Immer wieder schaute er hin und her. Schließlich begriff er, was sie da gesagt hatte. Er war glückselig. Man sah es ihm an. Er beugte sich über Sabine, küsste sie immer wieder innig. Zärtlich streichelte er unentwegt über ihren Bauch und küsste ihn „Da sind meine Kinder drinnen ... die ich dir gemacht hab ... da reingespritzt hab ... Wahnsinn ...!" Er stotterte „Wiiiieso eigentlich B a b y s, K i n d e r, sind es denn mehrere?"

Sabine nickte. Sie weinte, als sie ihm jetzt lächelnd leise flüsternd sagte „Ja ... du schlimmer Wüterich du ... mit einem Baby warst du ja wohl nicht zufrieden. Du musstest mir ja gleich zwei machen ... deiner kleinen, zarten Biene. Ich liebe dich doch so. Bist du mein großer Junge du ... mein ganz großer ... geliebter ... mein hübscher ... mein guter Liebling du ... der Vater meiner Kinder ...?" Er nickte und küsste sie. Immer wieder fuhr sie ihm über den Kopf und streichelte sein Gesicht. Dabei flüsterte sie „Du starker Mann du ... ich liebe dich so sehr. Dir geht es ja schon wieder sooo blendend ... sehr gut ... mein Liebling. Da müssen wir noch ein kleines Hühnchen rupfen ... was meinst du, mein Liebster? Nein, das müssen wir bestimmt nicht. Ich versteh dich ja so gut. Gott sei Dank hast du uns das verheimlicht, sonst wäre alles ganz anders gekommen. Mein Liebster ... und mein Süsser ... bist du das auch? Ich geb dich nie mehr her ... weißt du das ... mein Liebling? Nie mehr ... hörst du ... mein Liebster ... nie mehr ... nie mehr ... nie, nie nie ...!"

Jürgen sagte leise „Ich gebe dich auch nie mehr her ... nie, nie, nie ...!"

Sie fielen sich wieder in die Arme. Sabine flüstert ihm dabei ins Ohr „Es ist ein Junge und ein Mädchen ... deine Kinder ... unsere beiden Kinder ... mein Liebster du. Klingt das schön? Gefällt dir das ... mein Liebster ... dein Sohn, deine Tochter ...?"

Jürgen rannen die Freudentränen über die Backen. Er konnte nur nicken und seine Biene immer wieder zärtlich küssen. Immer wieder drückte er ganz vorsichtig seine Lippen auf ihren Bauch und streichelte sie dort. Immer wieder sagte er leise mit tränenverschleierter Stimme „Meine Biene ... meine Kinder ... meine kleine Frau ... mein Mädchen ... und meine Kinder ... mein Sohn und meine Tochter. O Gott ... das gibt es doch nicht. Ich bekomme innerhalb von fünf Minuten eine so wunderbare Frau ... und zwei eigene Kinder auch gleich dazu ...!"

„Liebling ... du hast doch mit deiner Mama telefoniert ...?" Er nickte. „Und da hast du doch vorhin was gesagt ‚Und was meinst du‚ hab ich ihr erzählt, dass ich dich liebe und ...? Was heißt denn das ‚und ganz schnell' ... mh ... mein Süsser ... kannst du mir das sagen ... bitte sag es mir ... bitte, bitte ... was bedeutet denn das ‚... und ganz schnell ...'?" Man sah, Sabine war eine sehr aufmerksame Frau. Das wichtigste und entscheidende Wörtchen, das unscheinbare ‚...und ...' hatte sie sich sehr genau gemerkt und das Gespräch zielsicher darauf zugesteuert. Sie wollte jetzt möglichst schnell vollendete Tatsachen schaffen, damit ihr der so geliebte Mann sicher gehörte.

Jürgen antwortete leise „Das sag ich dir heute Abend, wenn wir wieder zu Hause sind ... einverstanden mein Liebling? Es heißt genau das, was ich dir schon gesagt habe. Ich möchte nur ganz tief in dir drinnen sein, mit meiner kleinen Frau ganz fest zusammen sein, wenn ich dich das frage ... meine kleine Biene ... meine kleine Frau ... das bist du doch jetzt ... oder. Jetzt lächelte er und Sabine konnte erneut ihre Tränen nicht zurückhalten und musste ihn umarmen, herzen und küssen „Das bin ich – und du gehörst jetzt mir, nur mir ganz alleine – und unseren Kindern da drinnen, ganz und gar, und nicht nur so Tralala ...!" So lagen sie über eine Stunde. Beide schliefen sie. Jürgen hatte sich auch ausgezogen und lag hinter ihr. Er hielt sie fest. Sie waren unbeschreiblich glücklich.

Als sie nach einer Stunde wieder beide wach waren, hatten sie die gewaltigen nervlichen Anspannungen weitgehend abgeschüttelt. Jetzt kam zuerst einmal eine Diskussion darüber, wie die Kinder heißen sollten. Das war schnell geklärt. Sabine wusste längst, wie sie die beiden taufen lassen wollte.

Anschließend folgte für beide die Stunde der Geständnisse. Es war ja nichts Schlimmes. Jetzt, wo sie sich endlich so nahe, so innig beisammen waren, mussten sie sich all das sagen, was sie noch etwas bedrückte, freute, was sie glaubten, dass der geliebte Mensch daneben wissen sollte.

27.

Jürgen erfährt die ganze Wahrheit

„Jaa, ich hab alles ganz genau mitbekommen und ich dachte immer nur, ich bin im Himmel, auf mir sitzt ein Engel, eine Heilige. So was kann nur ein echter Engel sein. Und den ganzen Tag hab ich immer nur mich danach gesehnt, dass du immer wieder zur Tür hereinkommst. Alles war nur noch ein Warten auf dich ...!"

„Na ja, mein Süsser, ich hab Dich aber schon ganz schön menschlich gespürt, wie du wohl sehr genau weißt!" Dabei lachte sie schon wieder. „War es denn schön für dich, ich meine, so richtig ganz toll schön?"

„Ja, mein Liebling, das war es, jede Sekunde, jedes Wort von dir, jeder Kuss und jedes Streicheln. Es war einfach nur wunderschön! Das kann ich nicht beschreiben. Es würde mich umbringen, wenn das jetzt mit mal nicht mehr wäre. Ich liebe dich doch so sehr. Ich kann dich nicht mehr hergeben, nie mehr kann ich dich hergeben, meine kleine Biene ...!"

„Ich habe Dir deinen Samen gestohlen, weil ich von Dir ein Baby wollte. Das war schon, als du in der Klinik warst. Und seitdem habe ich ihn dir immer wieder, jeden Tag herausgeholt, ihn dir gestohlen. Ich wollte einfach von dir ein Kind. Ich bin eine richtige Samenräuberin. Jeden Tag hast du mir deinen Samen in den Bauch gespritzt und mich eben schon beim ersten Mal total geschwängert ...!"

„Ich liebe Dich und werde Dich nie mehr, nie mehr, hörst du, nie mehr werde ich dich hergeben. Weißt Du, was das bedeutet?" fragte Jürgen zärtlich.

Sie flüsterte „Ja, ich weiß es ...!"

„Und das gefällt dir, bist du damit einverstanden?"

„Jaaaa, mein Liebling ... Jaaaa ... Jaaaa!" Weinend schrie sie auf und sie fielen sich für unendlich lange Küsse in die Arme.

„Darf man denn auch in deinem Zustand noch in deine Muschi rein? Ich meine, könnte ich da was verletzen, da drinnen mit ... bei unseren Kindern?"

YOGY
YOGY
101 Anhänger
123456...8