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Alle Kommentare zu '1001 Nacht mit kleinen Fehlern'

von MacHeath3Groschen

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  • 8 Kommentare
AnonymousAnonymvor 8 Monaten

Coole Wette !!

AnonymousAnonymvor 8 Monaten

Coole Wette !!

AnonymousAnonymvor 8 Monaten

gerne eine erklärung

AnonymousAnonymvor 8 Monaten

Das Paradoxon des Epimenides. Das hat was.

Ich habe davon, in Variationen, schon gehört. Allerdings habe ich mich damit in den letzten 40 Jahren eher selten beschäftigt, ergo noch nicht ganz durchdrungen.

MacHeath3GroschenMacHeath3Groschenvor 8 MonatenAutor

Liebe Leserinnen und Leser,

auf Euren Wunsch hier die Erklärung zur Wette:

Das Lügnerparadox, das Epimenides zugeschrieben wird, lässt sich in der deutlichsten Form auf den Satz bringen:

"Dieser Satz ist falsch".

Nehmen wir an, dass dieser Satz wahr sei, müsste seine Aussage zutreffen, d.h. der Satz falsch sein. Ein Widerspruch.

Nehmen wir umgekehrt an, dass er falsch sei, müsste die Aussage unzutreffend sein. Demnach wäre der Satz wahr. Ebenfalls ein Widerspruch.

Egal wovon wir ausgehen, ergib sich immer ein Widerspruch.

Genauso verhält es sich mit der Wette. Im Kern sagt sie, dass Dschamila darauf wettet, ihre Wette zu verlieren. Ergibt den gleichen Widerspruch. Damit kann sie die Wette unmöglich gewinnen.

AnonymousAnonymvor 8 Monaten

Vielleicht liegt rs an mir, ich habe das Problem bei der Wette nicht verstanden.

Ansonsten eine sehr schöne Geschichte. Dankeschön

MacHeath3GroschenMacHeath3Groschenvor 8 MonatenAutor

Aus mir unbekannten Gründen wurden meine vorigen Posts nicht hier veröffentlicht. Ich mach jetzt mal den dritten Versuch.

Das Paradoxon des Epimenides lässt sich in seiner klarsten Form mit dem Satz ausdrücken:

"Dieser Satz ist gelogen".

Ganz egal, ob wir davon ausgehen, dass er wahr sei oder gelogen, es kommt immer zu einem Widerspruch. Ist der Satz wahr, so muss er seiner Aussage nach gelogen sein. Ist er aber gelogen, dann wäre er ja richtig.

Ebenso die Wette: Dschamila wird genötigt, darauf zu wetten, dass sie ihre Wette verliert.

So, hoffentlich klappt es diesmal.

Herzliche Grüße

MacHeatz3Groschen

AnonymousAnonymvor 8 Monaten

Die Wette ist schon verständlich. Ich persönlich hätte es spannend gefunden, wenn Klaus versucht hätte die Situation umzukehren oder aus beiden nutzen zu ziehen. So etwas wie, dass er eigentlich noch einen Wunsch frei hat weil das Aufräumen der Wohnung nicht mit "ich möchte oder ich wünsche" sondern na dann räum mal auf angefangen hat. Dann müsste Dschamila ihre Rolle ändern.

Oder die Wette "ich Wette du schaffst es nicht vortan die Nettigkeiten deiner Schwester zu übertreffen"

Entweder gewinnt er die Wette

Oder er hat zwei dschinns die ihm positive Gefühle verschaffen. Da wäre sogar noch die Möglichkeit auszuführen wenn alles immer schöner wird, weil sich zwei dschinns übertreffen wollen, was das für Auswirkungen haben kann

Die Geschichte hat mir aber auch so gefallen

Anonymous
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