Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Alisha: Eremitage Teil 03

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

„Hündin!"

Mit sichtbar steifen Knochen und schmerzenden Muskeln richtete sich das Tier langsam auf und nahm die verlangte Position ein. Ich erinnerte mich daran, dass es wichtig war, auf die Gesundheit und insbesondere eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten. Daher nahm ich den silbernen Hundenapf zur Hand, spülte ihn kurz mit Wasser aus und goss ihn dann randvoll mit meinem Urin. Ich zeigte darauf und befahl: „Sei ein braves Mädchen und trink das aus!"

Die Hündin nickte devot und kroch auf allen Vieren vor den Napf. Dann senkte sie ihren Kopf und begann, die Flüssigkeit auszuschlürfen. Es dauerte auf diese Weise zwar seine Zeit, bis der Napf leer war, aber so viel Geduld brachte ich natürlich gerne mit. Ich füllte ihn noch zwei Mal wieder auf, bis die Karaffe leer war. Dann kraulte ich meine Hündin hinter den Ohren um ihr zu zeigen, wie stolz ich auf sie war.

Ich legte ihr wieder die Leine an und führte sie nach draußen. Diesmal würden wir im Garten bleiben, da dieser genug Raum bot und es ohnehin schon dunkel war. Deshalb durfte das Tier auch seine Absatzschuhe anbehalten. Wir gingen auf die Terrasse und von dort auf den feuchten Rasen. Das Licht der Außenbeleuchtung war stark genug damit man sich im Garten orientieren konnte. Ich hatte eine Reitgerte mitgenommen, mit der ich gelegentlich Schläge austeilte, teils um die Richtung anzugeben, teils aber auch um die Wachsreste zu lockern.

Nach ein paar Metern ließ ich das Tier auf die Wiese pinkeln, dann führte ich es in einen Teil des Gartens, der über mehrere Jahre hinweg wild zugewachsen war. Es gab jede Menge Ranken, Unkraut, wuchernde Sträucher und auch ein paar junge Fichten- und Kiefernbäumchen. Ich machte mir einen Spaß daraus, die Hündin über letztere kriechen zu lassen, so dass die stacheligen Zweige und Triebe unter ihrem Körper und zwischen ihren Beinen entlang kratzten. Mehrfach ließ ich das Tier durch einen Zug an der Leine anhalten, um dann einen der jungen Bäume zurückzubiegen, der zischend zwischen ihre Schenkel klatschte, sobald ich ihn losließ.

Bei einem dieser Bäumchen lag ein abgebrochenes Aststück auf dem Boden. Ich hob es auf und löste dann die Leine. Im Tonfall eines enthusiastischen Hundebesitzers rief ich laut: „Los, bring das Stöckchen!" Und warf den Stock in Richtung der Terrasse. Die Hündin lief los, so gut und so schnell es ihr möglich war, und brachte das Holzstück in ihrem Mund zurück zu mir. „Fein hast du das gemacht!" Ich lobte und streichelte es. Dann warf ich den Stock erneut.

Das Spiel ging eine ganze Weile so weiter und ich merkte schnell, dass es für das Tier ziemlich anstrengend war. Es keuchte bald ganz erbärmlich, die Zunge hing ihm aus dem Mäulchen und es wurde langsamer. Daher spornte ich es mit gezielten Schlägen der Gerte an, um auch die letzten Potentiale herauszukitzeln. Das Tier war trainiert, aber unweigerlich kam der Punkt an dem es seine Energiereserven aufgebraucht hatte. Mit Anerkennung sah ich, wie es sich bis zuletzt dem Stock hinterherschleppte, doch dann brach es zusammen. Im wahrsten Sinne des Wortes: es fiel auf den Boden und erbrach sich auf die Wiese.

Ich kniete mich daneben und schaute aufmerksam zu, einen fragenden Ausdruck im Gesicht. Das Objekt sah mich an, die Züge von Schmerzen und Erschöpfung verzerrt, schaumigen Speichel auf den Lippen, gelb von Magensäure und meinem Urin. Ich erwartete eine Geste oder ein Wort, doch kam weder noch. Ein unbeschreibliches Gefühl von Ehrfurcht, Respekt und Liebe erfüllt mich in diesem Moment.

Vorsichtig hob ich die Hündin auf und nahm sie auf meine Arme. Sie zitterte vor Kälte und absoluter Erschöpfung. Ich trug sie wieder hinein in das Haus und dort direkt in das Badezimmer, wo ich sie in der Badewanne absetzte. Ich löste ihre Schuhe und zog ihr auch den Catsuit aus. Auch Vibrator und Buttplug entfernte ich. Dann drehte ich das warme Wasser an, wobei ich die Brause benutzte, um das Objekt gleichmäßig und überall mit warmen Wasser abspülen zu können. Mit einem Schwamm rieb ich es sauber, entfernte die letzten Wachsreste und, mit großer Vorsicht, auch die zahlreichen Splitter und Nadelreste, die in der weichen Haut ihrer Vulva steckengeblieben waren.

Als der meiste Dreck fortgespült war, schloss ich den Abfluss und ließ die Badewanne volllaufen. In der Zwischenzeit ging ich kurz in den Keller, wo ich mich erinnerte, etwas Bestimmtes gesehen zu haben, was für den Rest des Abends noch nützlich sein könnte. Nach ein bisschen Suchen entdeckte ich es auch in einem der alten Schränke, die unten standen. Es war ein Hundebett, aus dem Besitz meiner Tante, die bis vor ein paar Jahren noch einen stattlichen Neufundländer als Mitbewohner hatte.

Ich schüttelte es aus und nahm es mit nach oben. Vom Maß her war es für einen großen Hund ausgelegt. Meine Hündin war natürlich größer, hatte eher das Format einer Dogge, würde aber sicher nicht anspruchsvoll sein. Ich brachte das Bett in das Schlafzimmer im ersten Stock, drehte die Heizung hoch und ging dann zurück in das Badezimmer. Das Tier war schon eingeschlafen, den Kopf nach hinten gelegt, sanft schnarchend. Speichel lief in einem dünnen Faden von seinen Lefzen und die Wange hinab. Ich drehte das Wasser ab und ließ es ein Weilchen in Ruhe. Dann setzte ich mich wieder auf das Sofa, goss mir Rotwein nach und griff wieder nach meinem Buch.

„Wie mit dem Subjekt sofort auch das Objekt gesetzt ist (da sogar das Wort sonst ohne Bedeutung ist) und auf gleiche Weise mit dem Objekt das Subjekt, und also Subjektseyn gerade so viel bedeutet, als ein Objekt haben, und Objektseyn so viel, als vom Subjekt erkannt werden: genau eben so nun ist auch mit einem auf irgend eine Weise bestimmten Objekt sofort auch das Subjekt als auf eben solche Weise erkennend gesetzt. Insofern ist es einerlei, ob ich sage: Die Objekte haben solche und solche ihnen anhängende und eigenthümliche Bestimmungen; oder: das Subjekt erkennt auf solche und solche Weisen; einerlei, ob ich sage: die Objekte sind in solche Klassen zu theilen; oder: dem Subjekt sind solche unterschiedne Erkenntnißkräfte eigen. ... Demnach nun, ob man sagt: Sinnlichkeit und Verstand sind nicht mehr; oder: die Welt hat ein Ende, -- ist Eins. Ob man sagt: es giebt keine Begriffe; oder: die Vernunft ist weg und es giebt nur noch Thiere, -- ist Eins."

Ich hatte Schopenhauer nicht zufällig mit auf diesen Ausflug genommen. Seine Überlegungen über die Welt als Wille und Vorstellung sprachen auf vielfältige Weise die Erfahrungen an, die seit einigen Jahren mein, und unser Leben prägten. Die Welt war ein Produkt unserer Vorstellungskraft. Uns darin zu erkennen war möglich durch die Macht des Willens. Was wir taten, erlebten, genossen und durchlitten war ein Ausdruck dieses Willens. Erkannte man die Welt als immanent sinnlos an, erhielt der eigene Wille zu ihrer Gestaltung umso mehr Macht. Wir waren die Herrinnen und Herren unserer Welt. Der Gedanke gefiel mir.

Die Hündin schlief tief und fest, als ich sie aus der Badewanne hob, in ein Handtuch wickelte und in das obere Stockwerk trug. Ich trocknete sie ab und legte sie dann in das Hundekörbchen. Da sie nackt bis auf ihr Halsband war, zog ich ihre Bettdecke über sie. Ich ging ebenfalls zu Bett. Da es noch relativ früh war, las ich weiter Schopenhauer und dachte über die eigenartige Welt nach, in der ich mich wiederfand.

+++

Zu meinen Füßen, neben mir auf dem Boden, lag Alisha in ihrem Körbchen, zu Tode erschöpft und friedlich schlafend, verdinglicht und auf eine reine physische Existenz reduziert. Und doch war sie das Subjekt ihres Wollens. Ihre schiere Existenz öffnete Horizonte, sprengte Welten.

Auch wenn es beim Lesen vielleicht einen anderen Eindruck erweckt, verspielt erscheint, oder gar komisch -- die Erlebnisse des heutigen Tages gehörten zu den seltsamsten und ehrlicherweise auch verstörendsten Erfahrungen, die ich mit Alisha bislang gemacht hatte. Ihr Wunsch, sich von mir Entmenschlichen zu lassen, sich in ein reines Objekt zu verwandeln, war mehr als nur ein Spiel, es war eine existentielle Erfahrung. Ein Abgrund tat sich auf, über dem wir auf einem dünnen Seil balancierten. Es war nur ein Tag und die Variationen waren auf ihre Weise begrenzt. Dennoch hatten wir beide, aber vor allem ich, einen Eindruck davon gewonnen, welche Macht darin bestand, einem anderen Menschen sein Menschsein zu nehmen. Es war schiere, nackte Macht:

Erschreckend. Verführerisch. Gefährlich. Berauschend.

Ich war gespannt darauf, zu hören, wie Alisha den Tag erfahren hatte... sobald sie wieder ansprechbar sein würde und aus ihren Hundeträumen erwacht.

//Fortsetzung folgt//

Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
1 Kommentare
LydiaBauerLydiaBauervor etwa 4 Jahren
Philosophie und erotik

Wunderbare Verbindung

Teile diese Geschichte

ÄHNLICHE Geschichten

Lara Lara wir zum Sextoy
Irgendetwas War Anders Heute Teil 01 Teils autobiographische Story über eine Cuckold-Beziehung
Liebe-Einmal Völlig Anders Ist doch egal wen man liebt.
Meine überraschende Nachbarin Ein überraschendes Treffen mit der reifen Nachbarin.
Amelie, Nackt, Süchtig, Obszön 01 Frauen wollen Sex und Befriedigung.
Mehr Geschichten