von Slomka
Der Versuch, eine schwache Story durch "literarische Kniffe" auf ein höheres level zu heben - gescheitert.
Es liest sich wie ein Kaugummi, die Überschriften, jeweils nach zwei, drei Sätzen, sind absolut sinnfrei.
Und auch die Rechtschreibung passt dazu - gewollt, aber nicht gekonnt.
Mein Tipp:
Handwerklich - keine "Überschriften", den Text in einem Textbearbeitungsprogramm (kostenlos: Google Docs, LibreOffice) erstellen, dort korrigieren lassen auf deutsche Rechtschreibung und Grammatik.
"Literarisch" - fertigen Text von zwei bis drei Personen gegenlesen lassen (Lektoren), die sich nicht nur dadurch qualifizieren, dass sie nebem dem Supermarkt eine Flasche Fusel leeren und Zeit haben ;)
Eine verstörende Geschichte.
Sorry. Aber wirklich nicht schön. Wenn der Erzähler seine Mutter vom Alkohol weggebracht hätte und es dann zu einem Liebesverhältnis gekommen wäre, dann wäre die Geschichte wesentlich besser gewesen. Dafür hättest du dir nur wesentlich mehr Zeit und Raum nehmen müssen. Aber die Sucht der Mutter schamlos für seine eigenen Bedürfnisse auszunutzen ist nie eine gute Grundlage für eine gute Story.
Der Stil ist etwas anders und dass es keine beschönigte märchenheschichte ist, sondern authentisch wirkt , find ich genial. Eine der besten Stories hier allein deswegen.
Nicht gerade der Brüller, sicher, auch solche Phantasien soll es geben, vielleicht sogar in real, aber so kurz und emotionslos, noch dazu ohne wirklich einer Vorgeschichte, die die Situation erklären könnte, eher ein naja.