Alle Kommentare zu 'Anke - Date Night mit meinem Sohn'

Geile Geschichte ich hoffe davon gibt es noch mehr

oder eine Fortsetzung

Liebe Anke2022,

wenn Du Dich als "selbstbewusste, alleinerziehende Frau die Spaß am Leben mit all seinen Facetten hat" (Dein Profil) hat nun dem Schreiben zuwendest, dann willst Du das vermutlich auch 'gut' machen.

Du hast ein Erstlingswerk geschrieben, und da soll man nicht alles auf die Goldwaage legen.

Darf ich Dir meinen Eindruck mitgeben?

Also:

Erstens: Die sprachliche Form ist soweit ok, besser als der Durchschnitt.

Zweitens: Im ersten Absatz beschreibst Du "Unschuld und Herzschmerz", sowie "durch Tränen verschmierten Mascara", bereits im zweiten Absatz stellst Du die Mutter als Nicht-"Kostverächterin" dar, und thematisierst ihre nächtlichen Orgasmen. Das liest sich sehr, als ob es nicht schnell genug gehen kann. Und dem Leser kommt der Verdacht, daß ein männlicher Autor ein weibliches Pseudonym verwendet.

Drittens: Der Autor versucht den Leser mit Behauptungen wie "schickes Restaurant", "einige teure Steaks, zusammen mit einigen teuren Getränken", natürlich einer "attraktiven jungen Kellnerin" usw. vom gehobenen Stil zu überzeugen, aber es bleiben Behauptungen, denn zu unbestimmt wirkt das alles. Unglaubwürdig wirkt die Behauptung eines plötzlichen Rabatts von 50% für Paare beim Date. Ach ja, und der französische Film - auch das mag der Leser dem Autor nicht abnehmen.

Viertens: technische Begriffe wie "sexuelle Bewegungen" oder "Scheidenflüssigkeit" kontrastieren eigenartig zum durchaus derben restlichen Text; "eine Reihe verblüffende[r] Orgasmen" ist eine Stilblüte.

Insgesamt: viel "Luft nach oben".

L.

Sehr schön :) Vielleicht kann man ja mal was zusammen schreiben

Sehr schön erzählt... Ich freue mich auf weitere Geschichten von Dir.

Danke für die Kommentare! An Ludwig, Danke für deinen ausführlichen Kommentar und natürlich darfst Du deinen Eindruck wiedergeben. "Unschuld und Herzschmerz" und "Nicht-Kostverächterin" müssen sich nicht ausschließen. Du hast bestimmt auch schon einmal von "Stille Wasser sind tief" gehört? Liebe Grüße

Sehr schön geschrieben ich hoffe es kommt noch mehr von dir

Der Dativ ist dem Genbitiv sein Tod.

Ich muss Ludwig in seiner Vermutung zustimmen, dass sich hier ein Mann hinter einem weiblichen Pseudonym zu verbergen scheint, da plötzlich zwischendrin kurz in die Ich-Form des männlichen Protagonisten gewechselt wird. Das wirkt so, als ob die Geschichte schon existierte, dann aber umgeschrieben wurde.

Auch sonst ist es manchmal nicht sehr schlüssig, und die Fortschritte kommen teilweise sehr schnell und dadurch holprig. Trotzdem eines der besseren Werke hier.

schöne geschichte ;) schreib ruhig weiter so, mir gefällt es ...gibt halt bei allem ein für und ein wieder ...

ältere frauen und junge männer hat was ... da kann auch schon mal der sohn dabei sein ;)

Ich wünsche mir für die nächste Geschichte mehr Absätze...