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Atelierfest bei Tatiana

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Mittendrin kam jemand an den Lichtschalter, und schlagartig gingen alle Lampen aus. Draußen war es auch schon finster geworden, und so war der Raum in völlige Dunkelheit gehüllt. Keiner konnte mehr was sehen, aber umso mehr fühlen.

Vielleicht hatte sie das Licht auch absichtlich ausgemacht.

Laura mit Holger und Kai ließen sich dadurch nicht bremsen. Sie hatten sich zwar mit als letzte zusammengetan, aber auch deren Schwänze hatten Lauras Fotze und Arsch schon längst gefunden und befanden sich wohl darin.

Yvonne ritt gerade auf dem liegenden Ben, als das Licht ausging. Gleichzeitig merkte sie, dass es ihr kam. Instinktiv drückte sie den Unterkörper nach unten, fest auf Bens Schwanz, damit der nicht herausrutschen konnte, wenn sie der Orgasmus durchschüttelte. Im Gegensatz zu Nina überließ sie die Sorge dafür nicht allein dem Mann.

Frau Weingarten bekam nicht mehr genug Luft, sie musste den Mund von Tatianas Fotze lösen, um keuchend ein- und auszuatmen, während Julian sie fickte. Jedes Mal, wenn sie die Luft ausstieß, spürte Tatiana einen Hauch auf ihren Schamlippen.

Nina konnte jetzt keine begehrlichen Blicke mehr auf Nils werfen. Dem Drehen und Winden ihrer Hüften tat das keinen Abbruch, und Joel hatte weiterhin alle Mühe, Nina im Griff zu behalten, um sie gut durchzuficken.

Das Einzige, was Marie an der Dunkelheit störte, war, dass Till jetzt nicht mehr sehen konnte, wie gut sie mit Josua und Nils zurechtkam.

Stefan fickte weiter mit Marion, und Gregor mit Nele. Die bekam erst gar nicht mit, dass das Licht ausgegangen war, weil sie lustvoll die Augen geschlossen hatte.

Bei Ayamanee und Tim war der es, der die Augen zugemacht hatte, um Anyamanees Möse besser spüren zu können.

Nur Pia witterte Verrat. Leonie hatte kurz zuvor den Mund von ihrer Möse gelöst, um besser Luft zu bekommen für ihr Stöhnen, und nun befürchtete Pia, Till könnte Leonie wegziehen und sie würde die beiden dann in der Dunkelheit nicht mehr finden können. Das war völlig unbegründet: Till genoss die Berührungen von Pias Zunge genauso, wie er sie Leonie gönnte. Als Leonies Kopf sich wieder zwischen ihre Schenkel drängte und erneut anfing, ihre Fotze zu lecken, verflogen Pias Bedenken dann auch wieder.

Es war seltsam: seitdem das Licht aus war, hatte Cedric den Eindruck, das Reiben an Alissas Samthose viel stärker zu spüren als zuvor.

Nachdem Silke sich wieder an Tatianas Möse festgesaugt und dann ihren Orgasmus in sie hineingeschrien hatte, konnte sie sich jetzt wieder besser darauf konzentrieren, Tatiana zum nächsten zu treiben.

Dass sie sich jetzt nicht mehr sahen, versagte ihnen zwar dieses Vergnügen, aber dafür konnten Alissa und Cedric sich umso mehr auf das Vergnügen konzentrieren, sich zu spüren: sein Schwanz in ihrer Möse, ihre Möse um seinen Schwanz.

Nein, das war zu viel. Tatiana befreite sich. Was gut ist, ist gut, dachte sie. Schon vorher hatte Laura ihre Ausdauer ziemlich strapaziert. Mehr konnte sie jetzt nicht mehr ertragen.

Silke stöhnte jetzt, nachdem Tatiana ihre Möse von deren Mund weggezogen hatte, laut und vernehmlich, während Julius weiter ihre Fotze durchfickte.

Dann ging das Licht wieder an.

Laura nutzte das, um sich nach vorn zu ziehen, von Kais Schwanz herunter (was Kai ausdrücklich missfiel), und über Holger zu robben und sich auf dessen Schwanz zu pfählen. Über ihre Schulter hinweg wies sie Kai dann an: „Komm. Nimm du die andere Öffnung!"

Da war Kai wieder versöhnt. Er kniete sich hinter ihre Schenkel, spreizte ihre Pobacken mit den Händen auseinander und setzte seinen Schwanz an ihre Rosette an. Holger hielt solange still.

Es dauerte ein wenig, bis er es geschafft hatte, in Lauras Arsch einzudringen, aber als er die Eichel drin hatte, folgte der Schaft relativ schnell.

Laura stöhnte auf. Ja, das war geil. Sie liebte es, zwei Schwänze gleichzeitig in sich zu spüren. Dann schob sie Holger die Zunge in den Mund und spielte dort mit der seinen. Um dann noch genug Luft zu bekommen, musste sie heftig schnaufen.

Leonie explodierte. Es war nicht zu überhören. Unmöglich.

Cedric schreckte so stark hoch, dass sein Schwanz aus Alissa herausrutschte. Alissa war zwar auch erschrocken, aber noch mehr darüber, dass Cedrics Schwanz plötzlich weg war. Sie packte ihn und steckte ihn wieder da hin, wo es sich so gut anfühlte, wenn er dort war.

Cedric war der gleichen Meinung, und so fickten sie sofort weiter. Leonie war noch nicht mal fertig mit Schreien.

Pia hatte noch versucht, ebenfalls Tills Schwanz zu greifen und in ihren Mund zu dirigieren, aber Leonie war schneller gewesen.

Leonie bäumte sich auf, warf den Kopf in den Nacken, zog die Luft durch ihren offenen Mund ein. Bevor sie dann aber wieder kam, drückte sie ihr Gesicht in das Kissen, das neben Pias Po auf dem Boden lag, und versuchte so, ihren lauten Schrei abzudämpfen. Das erwies sich als erfolgreich - nicht, dass man nichts mehr gehört hätte, aber es war doch bei weitem nicht so spektakulär wie beim letzten Orgasmus.

Julian und Silke kamen fast gleichzeitig - Silke vielleicht ein paar Sekunden früher, aber es dauerte bei ihr auch länger, bis der Orgasmus verebbt war, als Julius gebraucht hatte, um sein Sperma in ihre Fotze zu spritzen.

Als Julius kam, rammte er seinen letzten Stoß so stark in sie hinein, dass sie nach vorne hin wegkippte und flach auf dem Katzenfell zu liegen kam. Als sie darauf mit ihren Brüsten und ihrem Bauch noch etwas nach vorn rutschte, kitzelte und knisterte es elektrisch auf ihrer Haut.

Silke machte: „Aammmmmmmmhhh..."

Als Till in Leonie abgespritzt hatte, war Pia sauer. Das Sperma hätte ihr zugestanden, fand sie, wenn sie auch für diesen Anspruch keinen Grund hätte angeben können. Sie versuchte also, noch möglichst viel davon zu bekommen. Leonie hatte auch nichts dagegen, dass Pia jetzt erst recht an ihrer Möse herumlutschte, ganz im Gegenteil.

Eher hatte sie was dagegen, dass Pia aufhörte, als sie Tills Sperma vollständig herausgelutscht hatte. So bekamen die beiden gar nicht mit, dass Till aufstand und sich entfernte.

Endlich war es so weit, dass Stefan seine Säfte in die von Marion mischte, die schon reichlich geflossen waren. Marion bedankte sich bei ihm mit einem Kuss, der fast genauso nass war.

Gregor hatte nur kurz zuvor in Nele abgespritzt, ebenfalls zum beiderseitigen Vergnügen. Nele hatte, als es ihnen beiden gekommen war, ihre Beine nach hinten ausgestreckt und sich flach auf die Kissen fallen lassen. Gregor hatte sie dabei mit sich gezogen, so dass er auf ihr zu Liegen gekommen war. Jetzt küsste er zärtlich hinten ihren Hals, direkt unterhalb des Haaransatzes, indem er sich mit den Armen abstützte, damit er nicht mit seinem ganzen Gewicht auf Nele lag. Die aber meinte: „Leg dich ganz auf mich. Ich mag das..." Gregor entsprach ihrem Wunsch und legte seinen Brustkorb auf ihren Rücken und drückte sie tief in die Kissen hinein. Nele seufzte wohlig auf. Dann rutschte sein erschlaffender Schwanz langsam aus ihrer Möse - das wollten weder Nele noch Gregor wirklich, aber es war nun mal nicht zu vermeiden.

Nachdem Julian sich von Silke verabschiedet hatte, wollte sich Marie an sie heranmachen. Wenn es Tatiana nicht gewesen war, und Marion auch nicht - vielleicht war die die Unbekannte von vorhin?

Eigentlich machte sich Marie nicht viel aus Frauen - Schwänze waren ihr lieber - aber ihr Ehrgeiz war geweckt. Sie wollte das herauskriegen, unbedingt.

Silke hatte mega-viel Erfahrung, davon hatte sie schon gehört - nicht zuletzt von Till. Und die Frau, die ihn regelmäßig einmal die Woche (wenn nicht öfter) vernascht hatte, und das über Jahre, mal auszuprobieren, war ein weiterer Grund.

Sie hatte nur keine Idee, wie sie Silke anmachen sollte. Sie hatte ihre Zweifel, ob das bei einer alten Frau genauso einfach ging wie vorhin bei Josua und Nils. bMarion hatte ihr vorhin geholfen, sich verführen zu lassen, aber ob sie soviel Glück nochmal haben würde, da war sie sich nicht sicher. Silke schien fordernder zu sein.

Die Idee hatte sie immer noch nicht, als Till an ihr vorbeischlenderte.

„Na, Schatz, hast du Spaß?", fragte der auch noch.

Marie ließ ihren Frust an ihm ab, indem sie, mit Blick auf den schlaff herunterbaumelnden Schwanz, spottete: „Du bist wohl schon leergefickt, was?"

Das Leerficken war für Till das volle Vergnügen gewesen, und er fand, dass er seinen Mann dabei recht gut gestanden hatte, folglich perlte der Spott an ihm ab. Stattdessen schob er Marie mit einer Hand in Richtung von Silke, die sich inzwischen auf den Rücken gedreht und die Beine angestellt hatte. So war deren Fotze gut sichtbar, und es war augenscheinlich, dass sie gerade vollgefickt worden war.

„Silke, das ist meine Freundin, Marie."

Wird Zeit, dass sich die beiden mal kennenlernen, dachte Till. Marie sollte nur selbst erleben, was für eine Wucht Silke war, vielleicht würde sie ihn dann besser verstehen.

Das ging ja ganz von selbst, dachte Marie und sagte „Hi" zu Silke. „Hallo", lächelte Frau Weingarten, „Till hat mir schon von dir erzählt."

Marie antwortete mit der lahmen Standardfloskel: „Ich hoffe, nur das Beste..."

Gar nicht standardmäßig war es aber, dass sie sich dann neben Silke zu Boden gleiten ließ und sich nach einem kurzen, aber tiefen Blick in ihre Augen vorbeugte, um sie zu küssen. Die erwiderte den Kuss mit Leidenschaft und Vergnügen.

Na bitte, dachte Marie, hab ich sie doch rumgekriegt!

Als ob sie dabei Widerstand zu überwinden gehabt hätte...

Na bitte, dachte Till, vielleicht klappt es und die beiden vertragen sich. Immer gut, war sein Kalkül, wenn es keine Eifersucht gibt zwischen zwei Frauen, die den gleichen Mann ficken.

Tims Schwanz pumpte in Anyamanees Möse, und Anyamanees Möse saugte an Tims Schwanz. Es fühlte sich herrlich an - für alle beide. Tim versuchte, das Gefühl möglichst lange auszudehnen, und Anyamanee dankte es ihm damit, dass sie es möglichst schwer machte, nicht sofort abzuspritzen. Aber letztendlich passierte doch, was passieren musste. Als Tim seinen Schwanz aus Anyamanee herauszog, tropfte der, aber längst nicht mehr nach ihrem Speichel.

Tim legte sich neben Anyamanee, und sie lächelten sich an. Währenddessen löste sich noch ein Tropfen Sperma aus Tims Schwanz und rann in einer kühlen Spur über den untenliegenden Schenkel.

Dann half auch ein Stellungswechsel nicht mehr. Yvonne war es schon drei Mal gekommen, und jetzt war Ben so weit. Er konnte sich unmöglich noch länger zurückhalten. Er musste jetzt sein Sperma in Yvonnes Fotze hineinspritzen. Er tat es.

Yvonne konnte es deutlich fühlen, wie Ben in ihr abschoss.

Und als sie aufstand, fühlte sie, wie es aus ihr heraus und an ihr herunterrann.

Der Reiz war zu viel. Laura konnte nicht mehr. Zwei Schwänze in ihr, die Hitze, die Reibung, in ihrer Fotze, in ihrem Arsch. Der Schweiß stand ihr auf der Stirn, sie keuchte krampfhaft. Noch einen Orgasmus würde sie nicht mehr durchstehen.

„Spritzt mich voll", flehte sie, „spritzt endlich in mich ab!"

Lange hätten sich die beiden sowieso nicht mehr zurückhalten können, also folgten sie Lauras Wunsch in kurzem Abstand. Erst wurde ihr Arsch überflutet, und eine Minute später ihre Fotze.

Als ihre Schwänze abschlafften, lösten sich Holger und Kai vorsichtig aus ihr. Das Sperma der beiden lief aus Lauras zwei Öffnungen und vermischte sich zwischen ihren Schenkeln. Laura drückte sie zusammen und verrieb die klebrige Flüssigkeit zwischen ihren Innenseiten.

Als ob Alissas schmatzende Fotze nicht schon geil genug gewesen wäre, wurde Cedric vom Anblick und den Schreien der Dreiergruppe neben ihm noch zusätzlich aufgegeilt.

Zum Glück ging es Alissa nicht anders, und als Cedric in ihr kam, war sie auch wieder kurz davor, und seine letzten Stöße, mit denen er sein Sperma in ihre Möse spritzte, reichten ihr, um ebenfalls mit wilden Zuckungen in einen Orgasmus zu fallen.

Joel machte Ninas begeisterte Leidenschaft, die sie so kraftvoll und bewegungsreich zum Ausdruck brachte, immer geiler. Mittlerweile hatte er sich auch besser auf sie eingestellt, und dass sie ruckte und zuckte und sich wand nahm er zum Vorwand, um sie immer fester zu packen und immer fester durchzuvögeln. Das machte Nina immer geiler, und sie zuckte und ruckte immer mehr, und Joel fickte immer wilder.

Bis zum Schluss.

Und der kam schneller als von beiden gewollt.

Joel kam. In Nina.

Nina kam. Nochmal.

Silke und Marie lernten sich jetzt kennen. Und zwar von ihrer besten Seite, wie Marie fand.

Marie lag, ein paar Kissen unter ihr, und Silke kniete über ihr und leckte ihre Fotze. Anfangs hatte Marie ein Gleiches bei Silke gemacht, aber je besser die es machte, desto schlechter machte es Marie. Mittlerweile keuchte und stöhnte sie nur noch, anstatt mit ihrem Mund an Silke herumzuspielen, und gab sich einfach Silkes geilem Saugen und Schmatzen hin.

Silke hatte Marie durchschaut. Die wollte geleckt werden, aber selbst zu lecken hatte sie weniger Lust. Die Möse von Frau Weingarten hatte aber an diesem Abend schon genug abbekommen, so dass ihr das auch nicht viel ausmachte.

Sofort, nachdem Joel in ihrer Fotze abgespritzt hatte, fasste sich Nina zwischen die Beine. Sie mochte es gar nicht, wenn die Soße danach aus ihr heraus und die Schenkel hinunterlief. Das sah nicht gut aus, und das fühlte sich nicht gut an. Fand jedenfalls Nina, andere mochten das anders empfinden.

Als sie sich beide von ihren Partnern wieder gelöst hatten, umarmten sich Marion und Gregor und gaben sich einen langen, zärtlichen, liebevollen Kuss.

Stefan blieb liegen. Als Marions Säfte und sein eigenes Sperma auf ihm zu trocknen begannen, fühlte sich sein Schwanz nass und kalt an.

„Sie sind echt 'ne Wucht!", beteuerte Joel.

Nina schnaufte: „Kannst du nicht endlich zum Du übergehen?"

Du bist 'ne Wucht", korrigierte Joel sich.

Anyamanee hatte sich neben Silke und Marie gehockt, den Po auf den Fersen, und betrachtete mit großer Anteilnahme das Spiel der beiden. Holger setzte sich im Schneidersitz neben sie und sah genauso interessiert zu.

Als Marion aufstand, quoll doch noch etwas Sperma aus ihrer Fotze, und ein Tropfen rann an der Innenseite ihres Beins hinunter und hinterließ eine kühle Spur auf dem heißen Schenkel.

Als Nina aufstand, die Hand zwischen den Beinen, um sich zu den Toiletten zu begeben, warf sie noch einen weiteren Blick auf Nils. Jetzt, wo sie das wusste, würde sie ihn sich bestimmt nicht entgehen lassen. Gut, dass er nur einen Stock höher wohnte.

Nochmals löste sich ein Tropfen aus Silkes Fotze. Diesmal fiel er in Maries keuchenden Mund, direkt auf die Zunge. Das schmeckte sie, und jetzt spürte sie auch, dass noch ein paar andere schleimige Rinnsale über ihr Gesicht liefen, die aus Silkes Möse heraus und auf sie getropft waren.

Sicher war sich Marie immer noch nicht, aber vielleicht fühlte es sich auch deshalb anders an als vorhin, weil sie Silke nun andersherum, kopfüber leckte. Es mochte schon einen Unterschied machen, wie herum der Mund lag und von welcher Seite her die Zunge flatterte.

Silke machte es jedenfalls deutlich ähnlicher als Tatiana und Marion - aber alle drei konnten es so machen, dass Marie immer wieder kam. Und das war ihrer Analysefähigkeit auch nicht gerade förderlich.

Abschied

Das Stöhnen und Keuchen im Raum wurde leiser, immer mehr erhoben sich. Der Abend war spät geworden, und alle hatten sich verausgabt. Es war Zeit zum Aufbruch. Jetzt, da die Nacht weit fortgeschritten war, würde es draußen noch kälter sein als bei der Ankunft. Wenigstens hatte es mittlerweile aufgehört zu regnen.

Da sich sowieso alle hier drin umgezogen hatten, schlüpften sie meisten sofort die warmen Straßenklamotten, um sich in denen auf die Suche und an das Einsammeln ihrer gewagten-oder-mehr-als-gewagten Kleidungsstücke zu machen, die sie dann wieder in ihre Taschen packten.

Laura allerdings suchte erst ihr gewagtes Kleid und faltete es sorgfältig in ihre Tasche, bevor sie sich in Jeans und Sweatshirt und Regenjacke warf.

Dann erkundigte sie sich noch bei Tatiana nach dem Preis ihres „Fire"-Kleids, das ihr sehr gut gefiel, aber obwohl ihr Tatiana anbot, es ihr zum Selbstkostenpreis zu überlassen, waren die Kosten für das arbeitsaufwändige Stück doch weit jenseits von Lauras Schmerzgrenze. Sie und Ben brauchten ihr Geld für Wichtigeres. Aber schade war es doch.

Holger hatte Silke, wie er Anyamanee erzählte, für das kommende Wochenende eingeladen. Silke dürfe auch gern eine Begleitung mitbringen, hatte er ihr angeboten, und sie hatte geschmunzelt: „Ich überleg mir wen..." Gedacht hatte sie dabei an Alissa und Cedric, aber sie musste sie erst fragen. Ihre Nummern hatte sie jedenfalls schon.

Marion verabschiedete sich von Laura und Ben.

„Bleibt es bei nächstem Freitag?", fragte sie.

„Warum bringst du Yvonne nicht mit?", schlug Ben ihr vor.

Marion meinte: „Damit du dich dann nur um sie kümmerst und mich ignorierst..."

Laura und Benn brachen in Lachen aus: „Was für eine absurde Idee!"

„Und wer denkt an mich?", fügte Laura hinzu, „Ich habe Yvonne noch gar nicht richtig kennengelernt."

Marion und Ben war schon klar, was „richtig" bedeutete.

„Also gut, ich werd' sie fragen", willigte Marion ein.

„Hab ich schon", grinste Ben, „sie war Feuer und Flamme."

Marion seufzte.

„Bevor jetzt alle einzeln ihre Nummern austauschen: wie wär's wenn wir eine whatsapp-Gruppe einrichten würden?"

„Da kann dann aber jeder sehen, was zwei andere miteinander abmachen", wandte Till ein.

Yvonne lachte: „Stört mich gar nicht!"

Nina war dabei, die Geburtstagsgeschenke, die sie bekommen hatte, zusammenzupacken.

„Vergiss deinen Vibrator nicht", bemerkte Tatiana schmunzelnd.

„O ja, gut dass du mich erinnerst", bedankte sich Nina, „wo hab ich den nur wieder hingetan?"

Bei der Verabschiedung fingen Alissa und Julian wieder an zu knutschen. Nina und Joel sahen sich das kurz an, zuckten dann mit den Achseln, wechselten einen verstehenden Blick und gaben sich ebenfalls einen Zungenkuss - nur dass ihrer noch deutlich länger dauerte als der von Alissa und Julian.

„Na, wie hat's dir gefallen, von zweien gleichzeitig genommen zu werden?", fragte Till seine Marie beim Hinausgehen.

„Echt stark!", beteuerte die, obwohl sie es schon recht anstrengend gefunden hatte. Das würde sie aber nie zugeben, schon gar nicht Till gegenüber. Schlimm genug, dass er den dritten, den sie eine Zeitlang noch zusätzlich bedient hatte, gar nicht wahrgenommen zu haben schien.

„Kannste wieder haben", meinte Till und grinste dabei Kai an.

Überhaupt hatten Till und Kai beschlossen, in Zukunft öfter mal zu Sandwichen. Sie waren ja jetzt fast schon ein „eingespieltes Team". Und das nächste Mal würden sie sich auch vorher überlegen, wer welche Öffnung nehmen sollte.

Kai grinste zurück, aber dann meinte er, mit einem Blick auf Marion: „Die scheint heute auch auf den Geschmack gekommen zu sein..."

„Erst ich!", kommandierte Marie trotzig. Ihr gute Laune war schon wieder verflogen. Echt ätzend, dass diese alten Schnecken ihr überhaupt Konkurrenz machen konnten!

„OK", stimmte Till zu, und Kai nickte solidarisch.

Aber Marion wäre nach Marie die nächste, das wussten Till und Kai. Und Marie wusste es auch.

Sie musste sich noch daran gewöhnen, im Wettbewerb zu stehen. Noch dazu mit so ollen Schachteln wie Marion oder Silke! Marie verstand die Welt nicht mehr. Oder zumindest die Jungs.

Das Einzige, was sie vermisst habe, meinte Nina, sei das Video von dieser legendären Abifete gewesen, das auf dem Polterabend gezeigt worden sei. Ben versprach, sich das von Didi geben zu lassen.

Nina strahlte: „Und dann führst du's vor, wenn wir das nächste Mal bei euch zu Besuch sind, ja?"

Es würde sicher genauso... anregend... wirken wie bei Lauras und Bens Polterabend.

Und wenn Laura und Ben dann das nächste Mal bei ihnen zum Gegenbesuch wären: vielleicht könnten sie auch Anyamanee und Holger dazu einladen, überlegte Julian. Zu sechst könnten sie beispielsweise zwei Dreier machen...