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Atelierfest bei Tatiana

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Auch Leonie kam in Weiß. Ihr langes, blondes Haar fiel offen über ihr leichtes Kleidchen, das gar nicht mal kurz war - es reichte sogar bis zu den Waden. Das Weiß war aber leicht transparent - genau an der Grenze dessen, was man in der Öffentlichkeit noch hätte tragen können. Der Stoff war durchscheinend genug, um Leonies dunkle Brustwarzen hindurchschimmern zu lassen, und wer genauer hinschaute (und früher oder später sah jeder genau genug hin), bemerkte auch einen schwarzen Slip, der sich schemenhaft unter dem Kleid zeigte. Das war ungewöhnlich: Den BH hatte sie für die Orgie weggelassen (nicht, dass sie den unbedingt gebraucht hätte - ihr Brüste waren wohlgeformt und jugendlich straff), aber einen Slip hatte sie angezogen, und noch dazu in einer Farbe, die durchschimmerte. Manche hielten es für einen modischen Fehltritt, aber es war volle Absicht.

Leonie wusste genau, wie sie mit wenig Aufwand Effekt erzielen konnte.

Obwohl sie gar nicht besonders groß war, trug sie dazu flache, weiße Ballerinas - ihre liebste Art von Schuhen.

Farblich passend dazu hatte Nils ein weißes Hemd, ebenfalls leicht durchscheinend (so dass man sah, dass er nicht drunter trug) und eine leichte schwarze Hose angezogen.

„Wir wussten nicht so recht, was die richtige Bekleidung für eure Feier ist...", meinte Leonie, und Nils ergänzte, „...wir hatten schon überlegt, einfach in Badetücher gewickelt zu erscheinen...", „Saunakleidung, sozusagen..." - „...wo es hier doch heiß hergehen soll", und dann wieder Leonie: „...aber das erschien uns nicht festlich genug."

„Und wenn ich mich so umschaue...", meinte Nils, und Leonie führte den Gedanken weiter: „Ja, vielleicht sind wir immer noch zu leger gekleidet."

„Ich hätte euch auch mit Badetüchern genommen!", rief Pia. Joel nickte und bekräftigte: „Wir auch!" Alissa legte den Arm um ihm, um klarzustellen, wer „wir" war, und meinte noch: „Oder ohne..."

Leonie schmunzelte: „Das könnt ihr ja immer noch kriegen..."

„Top!", antwortete Pia.

Leonie und Nils hatten Sorge, zu leger bekleidet zu sein - aber das war, bevor Marie erschien. Ihre Tasche hatte nichts weiter als rote, vorn geschnürte overknee-Lackstiefel und einen winzigen Bolero aus dem gleichen Material enthalten, die jetzt ihre einzige Bekleidung darstellten. Schließlich konnte sie sich das leisten, hatte sie gedacht. Die anderen würden sowieso nur unansehnliche alte Schaluppen sein, keine außer ihr unter Zwanzig. (Mit beidem hatte sich getäuscht - gewaltig getäuscht sogar, was die Ansehnlichkeit anging.)

Der Bolero bedeckte ihre Schultern, aber ließ ihre Brüste vollständig frei. Marie wollte absolut sichergehen, dass niemand missverstand, wofür sie gekommen war. (Als ob die Gefahr bestanden hätte.)

Als Tim sie so sah, meinte er zu Till (er hatte mitbekommen, dass die beiden zusammengehörten): „Ganz schön keck, deine Kleine..."

„Ja", Till musste ihm rechtgeben, „sie übertreibt gern. Sie will heute unbedingt hart rangenommen werden."

Als Tatiana Marie so sah, verschwand sie sofort in ihrem Atelierfundus und kam mit einem cremefarbenen Sommerhut, dessen breite Krempe mit vielen Stoffrosen aus den unterschiedlichsten Farben besetzt war, zurück, den sie Marie auf den Kopf drückte.

„Schau dich mal im Spiegel an - gefällt's dir?"

Marie nickte verwirrt.

„Ist doch nicht ganz so... aggressiv..."

In Marie kam der Verdacht auf, Tatiana habe eigentlich „ordinär" sagen wollen.

„Oder willst du unbedingt deutlich machen, dass du für alles zu haben bist?", flüsterte Tatiana, die hinter Marie stand, so dass sie sich beide im Spiegel sahen.

Das erinnerte Marie wieder an Tills Verrat, ohne sie auf die Polterabend-Orgie zu gehen, und sie betonte trotzig: „Ich bin für alles zu haben!"

„Und für alle...?"

„Alle!" Fast hätte Marie mit dem Fuß aufgestampft.

„Alles?"

„Ja doch", rief Marie.

Tatianas Finger, die bisher nur über Maries untere Brustrippen gestrichen waren, wanderten höher und umkreisten Maries Brustwarze, die sich unter der unerwarteten Berührung aufrichtete.

Direkt in ihr Ohr konnte sie es nicht flüstern, weil die große Hutkrempe sie auf Abstand hielt, aber sie raunte Maries zu: „Ich komme darauf zurück..." Erst dann begriff die, was Tatiana mit „alle" und „alles" einschloss. Marie schluckte, dann krächzte sie: „O-kay..."

Sie hatte ja unbedingt mitgewollt.

Sie hatte ja was Neues erleben wollen...

Tatiana selbst trug ein Kleid nach eigenem Entwurf: ein weit flatterndes, bauschiges Seidenkleid, das ihrem grazilen Körper viel mehr Volumen zu verleihen schien. Es bestand aus lauter schmalen, längs verlaufenden Stoffstreifen in verschiedenen Rot- und Orangetönen, die aber nicht über die ganze Länge aneinandergenäht, sondern nur an ein paar, gezielt ausgewählten Stellen mit ein paar Stichen gegeneinander fixiert waren. Dadurch konnten sich die Stoffstreifen bei jeder ihrer Bewegungen (und sie bewegte sich viel und schnell) gegeneinander verschieben, was ein ständig veränderliches Farbenspiel erzeugte und loderndes Feuer aussoziierte. (Tatsächlich hieß die Kollektion: „Fire".) Gelegentlich spitzte auch nackte Haut zwischen den Streifen durch, und wenn sie weit ausschritt, gleich ein ganzes Bein, und dann wieder das andere. Das trug auch nicht gerade zur Abkühlung der Beobachter bei.

Aber nicht nur die Farben der Streifen waren verschieden - auch die Seidenstoffe, aus denen sie bestanden, und die sich jeweils ganz unterschiedlich anfühlten, wenn sie über die Haut strichen.

Wie sich im Verlauf des Abends dann einige überzeugen konnten, ermöglichte es das Kleid auch, mit den Händen durch all die Schlitze zwischen den Stoffstreifen hindurchzufahren und Tatianas Haut zu liebkosen.

Alissa wollte auch diesmal keine Stöckelschuhe anziehen. Nachdem sie Pia versprochen hatte, ihr das Outfit vom Polterabend zu überlassen, hatte sie sich flache, goldbestickte Samtpantoffeln ausgesucht und mit einer knappen und knopflosen, ebenfalls reich verzierten Weste aus weinrotem Samt, der zärtlich über ihren Oberkörper und insbesondere die Knospen ihrer Brüste strich, und einer weiten Pluderhose kombiniert, die ihre Beine bei jedem Schritt an anderen Stellen berührte. Dazu hatte sie noch üppig dazu passenden orientalischen Schmuck angelegt. Der war zwar nur aus Messing, aber Alissa genoss es, wie sich alle Ketten auf ihrer Haut bei jeder Bewegung hin- und herschoben, als ob sie an allen möglichen Stellen gestreichelt werden würde.

Die Naht der Hose hatte sie im Schritt aufgetrennt, was aber trotz der beträchtlichen Länge der Öffnung durch den weit fallenden Stoff verdeckt wurde. Darunter trug sie nichts, sonst hätte der Schlitz ja keinen Sinn gemacht. Alissa spürte bei jedem Schritt, den sie machte, wie ein leichter Luftzug um ihre Möse strich. Das war fast noch aufregender als der sich bewegende Schmuck.

Und gut sah sie außerdem darin aus. Alissa genoss die bewundernden und begehrenden Blicke. Nur von Joels Reaktion war sie enttäuscht - der schien sie gar nicht zu sehen, so sehr war er damit beschäftigt, die anderen Frauen zu „checken". Es sahen sich zwar alle interessiert um, aber Joel machte es etwas zu unverhohlen, fand sie. Fast könnte man meinen, er hätte es nötig. Dabei würden andere sich die Finger schlecken nach ihr. Das könnte er schon etwas mehr zu schätzen wissen, fand Alissa.

Vor allem war er nach dem Umkleiden gar nicht mehr zu ihr zurückgekommen, sondern streifte alleine durch die Gesellschaft. Dafür war Tim so nett, sich zu ihr zu stellen und mit ihr zu plaudern.

Auch Frau Weingarten sah sich um und stellte enttäuscht fest, dass diesmal weder Yannick noch Sascha dabei waren. Sie hatte sich für heute eigentlich vorgenommen gehabt, mit Ben und den beiden anderen Mitgliedern der früheren Schülerband einen „Band Bang" zu machen - alle gleichzeitig, schließlich hatte sie ja drei Löcher. Daraus wurde jetzt doch nichts.

Andererseits wurden ihre Erwartungen auch wieder dadurch übertroffen, dass es erstaunlich viele neue Gesichter gab. Das konnte sie entschädigen.

Anyamanee hatte einen sogenannten „Thai Chakkri" angelegt, bestehend aus einem langen Thai Wickelrock (Pha Nung) in voller Länge mit zwei Falten auf der Vorderseite namens „na nang", einem Wickeltop mit langer Schärpe („Sabai") und einem Gürtel. In den Seidenbrokat-Stoff war viel Gold eingewebt worden, das machte ihn besonders schwer.

Sie hatte sich viel Mühe gegeben, wusste sie doch um Ninas Faible für elegante Mode. Das verband die mit Laura; die beiden konnten stundenlange Gespräche über dieses Thema führen.

Unter dem schweren Kleid trug sie allerdings nichts - überhaupt nichts, was man momentan aber noch nicht wissen konnte, da der dicke Stoff absolut blickdicht war. Nur, dass sie noch nicht mal Schuhe anhatte, das konnte man sehen. Anyamanee liebte es, die Beschaffenheit des Bodens unter ihren nackten Fußsohlen zu spüren.

Auch Nils war nach thailändischer Art gekleidet, in einen Anzug namens Suea Phraratchathan. Wörtlich übersetzt hieß das „königliches Hemd", aber es gehörte auch eine Hose dazu. Die Schuhe hatte auch er weggelassen.

Cedric und Tim waren exakt gleich gekleidet, dafür hatte Pia gesorgt.

Das Geburtstagskind wählt aus, mit wem es das Revival eröffnet

Leonie hatte keine besonders hervorstehenden Brüste, aber da ihr Kleid auch eher flach geschnitten war an dieser Stelle, rieb der leicht gewebte Leinenstoff doch immer wieder an ihren Brustwarzen - spätestens, seitdem sie sich aufgerichtet hatten, was bald der Fall gewesen war.

Cedric machte auf Leonie einen sehr netten Eindruck. Pia hatte ihn einfach stehen gelassen, um sich Till und Kai zu krallen, und war auch nach dem Umziehen schnurstracks zu denen zurückgekommen. Stattdessen wandte sich Leonie jetzt an ihn: „Und wie geht's jetzt weiter? Wie ist das bei diesem Polterabend gelaufen?"

„Das weiß ich auch nicht so genau", gab Cedric zu, „ich war da nicht dabei."

Das hatte Leonie schon aufgeschnappt. Aber die erwartete Antwort gab ihr die Möglichkeit, zu sagen: „Dann haben wir schon eine erste Gemeinsamkeit..." Dabei zwinkerte sie ihm einladend zu.

Und Cedric ging darauf ein: „Wir können uns ja zusammentun..."

Genau das war Leonies Idee gewesen.

Yvonne und Marion waren genau der gleiche Typ. Man hätte sie für Schwestern halten können, wäre nicht der krasse Unterschied zwischen Marions glatten, weißen Haaren und Yvonnes rotbrauner Lockenmähne gewesen.

Wenn sie die Schwester von Marion war, konnte das doch ganz spannend sein, die beiden zu vergleichen, fand Till.

Marion hatte Gregor gegenüber darauf bestanden, dass er sich heute mit anderen Frauen vergnügte. „Ausschließlich!"

Zur Begründung hatte sie ihn angelächelt und gesagt:

„Nicht nur unsere Gastgeberin hat die letzte Orgie versäumt - auch du hast etwas nachzuholen."

Und sie hatte noch gezwinkert: „Ich nicht..."

Dann wurde Nina von Julian in den Raum geführt. Vor den Augen hatte sie eine Schlafmaske, die sie völlig blind machte, und so waren ihre Schritte, obwohl sie an Julians Arm ging, ziemlich unsicher.

Julian geleitete sie zu dem Sessel in der Mitte des Raums, legte dann seine Hände auf ihre Schultern und - halb drückend, halb führend - ließ er sie sich setzen.

Der Sessel hatte keine Beine, das Sitzpolster saß direkt auf dem Boden auf, die Sitzfläche lag dadurch ungewöhnlich tief. Hätte Julian sie nicht gehalten, hätte sie sich nicht getraut so tief in die Hocke zu gehen. Als sie saß, war die Position ihrer Knie merklich höher als die ihres Pos, und ihr Rock öffnete den Blick auf Ninas Möse.

Nina spürte diese Blicke. Sie öffnete die Beine noch mehr.

„Meine Lieben", begann Julian jetzt, „Nina wusste bis heute Morgen nur, dass wir heute ihren Geburtstag feiern werden - erst dann habe ich ihr verraten, was mein und unser aller Geburtstagsgeschenk sein soll: Dass sie heute Abend das nachholen darf, was sie beim Polterabend von Laura und Ben verpasst hat."

Alle klatschten Beifall.

Julian fuhr fort: „Eine halbe Stunde saß sie jetzt allein im Nebenraum und wartete auf uns, und gerade habe ich ihr auch noch die Augen verbunden."

Jeder konnte nachvollziehen, dass Nina jetzt voll ungeduldiger Erwartung war.

„Beim Polterabend durfte Laura wählen, mit wem sie die Feier eröffnen wollte - und ich denke, es ist nur angemessen, wenn Nina heute, an ihrem Geburtstag, das gleiche Recht bekommt."

Allgemeine Zustimmung. Aber wie sollte sie das tun, wenn sie die Augen verbunden hatte?

„Ihr werdet euch sicher alle fragen, warum ihr vorhin einen Zettel aus der Glasschale fischen solltet, die Tatiana euch beim Eintreten hingehalten hat. - Hat jeder einen Zettel?"

Alle nickten, und Tatiana bestätigte, dass alle Lose verteilt worden waren. Sie selbst hatte das letzte aus der Schale genommen.

Tatiana und Julian schienen als eine Art Zeremonienmeister zu agieren.

„Dann werde ich jetzt, der Reihe nach, eure Nummern ausrufen, von 1 bis 22", fuhr Julian fort, „und ihr kommt und stellt euch vor Nina hin, und sie darf euch so lange und wo immer sie will, betasten."

An Nina direkt gerichtet, sagte er: „Wo auch immer du mit der Hand hinwillst, um eine gute Entscheidung treffen zu können..."

„Aber nicht an die Haare", forderte Frau Weingarten, „sonst kann sie uns leicht an der Frisur erkennen!"

„Ja, genau, und auch nicht ans Gesicht", stimmte Julian zu.

„Bleib einfach sitzen, Nina", schlug Tatiana vor, „dann bist du automatisch weit weg von den Köpfen."

„...und nah dran an allem Wesentlichen!", rief Pia, und erntete schallendes Gelächter.

Nina hatte auch bereits überlegt, dass ihre niedrige Sitzposition ihren Kopf fast auf eine Höhe mit den Unterkörpern der Probanden bringen würde.

„Jetzt versteht ihr wohl auch, warum ihr euch erst umziehen solltet, nachdem sie weg war: damit Nina euch auch an der Kleidung nicht erkennen kann."

Dann fuhr Julian fort mit seinen Erklärungen: „Anhand der Nummer wählt sie dann ihren ersten Partner oder ihre erste Partnerin für die erste Runde. - Ich werde mich übrigens nicht anstellen - mit mir fickt sie ja sowieso jeden Tag."

Nina korrigierte ihn, leicht vorwurfsvoll: „Heute noch nicht!"

Alle kicherten.

„Wenn ich mich so umschaue", meinte Julian, „werde ich das wohl auch nicht."

Nina versuchte, ihm einen Klaps zu geben, aber sie traf ihn nicht.

„Bist du jetzt sehr geil?", rief Josua Nina zu.

Nina nickte. Das war wohl auch die Absicht von Julian gewesen, als er sich dem gewohnten Geburtstagsmorgen-Fick entzogen hatte, um ihr ein - zugegebenermaßen sehr opulentes - Frühstück zuzubereiten. Dann hakte sie nach: „So, wie Julian mir das erzählt hat, durfte sich Laura mehr als einen aussuchen - ich hoffe, ich darf das auch."

„So viel du willst - und in dir unterkriegst", rief Ben.

„Aber nur, wieviel du gleichzeitig unterkriegst - keine Vorratshaltung erlaubt!", rief Laura.

Alle lachten vergnügt.

„Also, wir fangen an", eröffnete Julian den Reigen, „Die Nummer 1, bitte vortreten!"

Nina begann immer an den Beinen. Wenn sie nackt oder mit Nylons waren, hatte sie eine Frau vor sich - bei Hosenbeinen schloss sie auf einen Mann. Das war zwar nicht zwingend, aber heute stimmte es immer - nur nicht bei Alissa und ihrer Pluderhose. Die brachte sie gleich zu Anfang durcheinander, aber als Nina den Schlitz zwischen den Beinen gefunden hatte, merkte sie sofort, dass sich darin kein Schwanz verbarg. Dann fuhr sie mit ihren Händen weiter nach oben, an der Innenseite der beiden Hälften der Weste entlang, zu den straffen, wohlgeformten Brüsten von Nr. 2.

Nr. 3 trug zwar Shorts, aber die waren gehäkelt, und Nina war schon, als sie die seidig glatten, nackten Schenkel nach oben gestrichen war, sicher gewesen, eine Frau vor sich zu haben. Das knappe Top stellte kein wirkliches Hindernis für Ninas Hände dar, die sich jetzt mit den Brüsten darunter befassten.

Bei den Frauen war es ziemlich abwechslungsreich, ihre unterschiedlichen Kleidungsstücke zu befühlen und sich dabei vorzustellen, wie die aussehen mochten, und dann die Körper darunter zu ertasten. Bei den Männern musste sie anders vorgehen - zu ähnlich die Hose plus Hemd Kombination, zu wenig, was sich durch die Stoffe ertasten ließ. Sie öffnete jedem den Hosenschlitz (manche hatten Reißverschlüsse, einige waren geknöpft, das war der größte Unterschied) und holte die Schwänze heraus. Da hatte man eher etwas zum Vergleichen.

Besonders vorwitzig war Nr. 17 (dahinter verbarg sich Tim), dessen Schwanz sofort nach Öffnen des Hosenschlitzes (geknöpft) heraussprang und über Ninas Gesicht strich, das ihm unabsichtlich ziemlich nah gekommen war.

Wenn Nina dagegen den Verdacht hatte, das Teil habe noch nicht die maximale Ausdehnung erreicht, wie bei Nr. 5, half sie mit der Hand oder dem Mund noch nach. Manchmal auch, ohne den Verdacht zu haben. Es fühlte sich eben zu gut an.

Das bedeutete nicht, dass sie nicht auch den Frauen in den Ausschnitt fuhr, um die Brüste zu berühren, und unter den Rock, zwischen die Beine. Ein paar Fotzen waren tatsächlich schon geöffnet und feucht, ein paar weitere wurden es unter ihren Berührungen.

Bei Laura musste sie nicht lange tasten, deren Körper kannte sie gut, und das hauchdünne Kleidchen mit seinen Spitzen- und Paillettenapplikationen auch. Sie wusste, es war schwarz, auch wenn sie das gerade nicht sehen konnte.

Anyamanee war an ihrem Thai-Kleid sowieso gut zu erkennen. Dafür ließ der schwere Stoff ein Ertasten und Abtasten des ihr wohlbekannten Körpers, der davon eingehüllt wurde, von außen nur schlecht zu. Da Nina aber mit dem Pha Nung und seinen Möglichkeiten vertraut war, nutzte sie die Gelegenheit, eine Hand ins Innere des Wickelrocks zu schieben und dort nach Anyamanees zarter Haut zu tasten.

Als sie ihre Finger wieder herauszog, glänzten sie feucht.

Nina musste an Yvonnes nacktem Bein ziemlich weit an ihrem Oberschenkel nach oben fahren, bis sie zum Rocksaum gelangte. Aber ein Saum war das gar nicht, nur eine Schnur, und etwas darüber noch eine, und noch eine... Nina strich mit den Händen über das Kleid, um dessen Beschaffenheit zu ertasten.

Die schmalen Schulterträger waren als Stoffstreifen vorn und hinten nach unten geführt, etwa bis auf Höhe von Yvonnes Scham, und zwischen diesen Streifen hingen lauter Schnüre aus dem gleich Stoff bogenförmig nach unten, seitlich und hinten weiter als vorne. Wäre Ninas Hand nicht an der Vorder-, sondern der Außenseite von Yvonnes Schenkeln nach oben gefahren, wäre sie früher auf das „Kleid" gestoßen, das im Wesentlichen nur aus diesen Schnüren bestand.

Einen BH trug Yvonne nicht, brauchte sie aber auch noch nicht wirklich. Ihre Brüste waren zwar nicht mehr ganz straff, aber ihr Schaukeln versetzte die Schnüre ihres Kleids in verlockende Schwingungen. Das allerdings konnte Nina nicht sehen - dafür alle anderen. Aber Nina spürte die Schwingungen, und alle anderen nicht.

Ninas Hand fuhr an den verschiedensten Stellen zwischen den Schnüren hindurch auf Yvonnes Haut, dann wieder an der nächsten Stelle - und dann griff sie von unten in das Kleid und fuhr um Pobacken und Taille.

Nina tastete und spürte an der Hüfte ein Gummiband. Nr. 9 schien einen String-Tanga zu tragen, aber als Nina weiter tastete, fand sie überhaupt kein Stoffdreieck, das Teil des Slips gewesen wäre. Der Begriff „String" war bei Yvonnes Slip zum Extrem getrieben: er bestand tatsächlich nur aus einem Gummiband um die Hüfte und daran genäht einem weiteren, das unter dem Schritt hindurchlief und sich zwischen Pobacken und Schamlippen legte. Weite Strecken konnte man mit dem Teil nicht laufen, weil die Bänder in ihrer Scham auf Dauer ziemlich gescheuert hätten, aber es wurde üblicherweise auch nur für den Weg ins Bett verwendet. Wenn es überhaupt bis dahin kam...

Ninas Finger folgten dem Verlauf der Bänder mehrfach, die sorgfältig enthaarte Scham rauf und runter, und ließen auch den Rest drumherum nicht aus. Dann fuhren sie unter das senkrechte Band, um es zwischen den Schamlippen hervorzuziehen und zur Seite zu schieben, um dann stattdessen zwei Finger in Nr. 9s Spalte zu versenken.