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Atelierfest bei Tatiana

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Wer auch immer das war, dachte sie, sie fühlte sich gut an.

Nr. 12 war ebenfalls wieder ein einfacher Fall für Nina. Sie strich über das Kleid, tastete, spürte die vielen Schlitze, dann lachte sie: „Aah, Fire! - Dann wird das wohl Tatiana sein..." Sie fasste ihr an die Brüste - das passte von Größe und dem Gefühl her.

„Insiderwissen", kommentierte Tatiana.

Aber obwohl sie sie schon identifiziert hatte, strich Nina weiter über das Kleid, dann fuhr ihre Hand durch einen der vielen Schlitze inside des Kleides, und dann inside... - Tatiana stöhnte leise auf.

Nina kicherte: „Es hieß, ich darf so lange tasten, wie ich will..."

„Ich hab mich doch gar nicht beschwert", seufzte Tatiana.

Bei Marie war Nina hin und her gerissen: ihre Haut fühlte sich wunderbar an, aber sie war ja fast nackt! Nina vermisste das enthüllend-verhüllende Spiel der Stoffe, das Tasten nach einer Öffnung, das Gefühl des Stoffs zwischen ihrer Hand und der nackten Haut, und dann das Gefühl des Stoffs auf ihrer Handoberseite, während sie mit der den Fingerspitzen über die nackte Haut strich...

Nina liebte sorgsam verhüllte Geburtstagsgeschenke, bei denen man lange auspacken und sich auf das freuen konnte, was zutage treten würde. Hier aber gab es nichts auszupacken, und der steife Lackstoff fühlte sich eher abweisend unter ihren Fingern an.

Die einzige Öffnung, die es bei Marie zu ertasten gab, war die zwischen deren Beinen. Umso länger tastete sie darin. Marie wäre es fast gekommen.

Der nächste Mann (Nr. 14) war ein Problem. Sie hatte immer gefunden, dass sich die Körper von Holger und Ben beide sehr ähnlich anfühlten: groß, muskulös, von leichtem Flaum bedeckt, und beide rasierten sich die Schamhaare ab. Es war entweder der eine, oder der andere, aber welcher von beiden? Dass ihr Tasten durch die Bekleidung behindert wurde, machte die Entscheidung auch nicht einfacher. Aber eigentlich war es ja egal, es war jedenfalls keiner der „Neuen", insofern hätte sich auch einfach Schluss machen und zum Nächsten - der der Nächsten, je nachdem, wie das Los fiel - übergehen können, aber ihr Ehrgeiz war geweckt, und so suchte sie noch eine Weile länger nach Unterscheidungsmerkmalen, ohne sie zu finden.

Die Nächste war keine ganz junge Frau mehr, das spürte Nina, als sie die Hände um deren Brüste schloss, die schon etwas nachgiebiger waren. Sie strich weiter an deren Körper hoch und runter, vorzugweise unterhalb des leise knisternden Seidenstoffs ihres langen Kleids, das aber immerhin einen sehr langen Beinschlitz hatte. Es kamen eigentlich nur Frau Weingarten oder die Weißhaarige in Frage. Vielleicht doch eher Letztere. Die Nummer (15) sollte sie sich aber auch mal merken.

Sie hatte nicht nach der Frisur tasten sollen, aber Leonies Haare fielen bis fast zum Po hinunter und verrieten sie, als Nina gerade anfing, an ihrem Rücken nach oben zu streichen. Die hatte sich Nina ja für die nächsten Tage aufheben wollen, so gesehen hätte sie jetzt, da sie sie erkannt hatte, eigentlich schon Schluss machen können, aber trotzdem nahm Nina sich Zeit, ihren Körper weiter mit ihren Händen zu erkunden. Umso größer würde die Vorfreude sein, dachte sie sich, auf ihren Besuch.

Jetzt rief Julian „Nummer 22" auf, und er trat vor Nina hin.

Danach war der Zeitpunkt für Nina gekommen, sich zu entscheiden.

„Ich wähle mir...", Nina machte eine spannungsreiche Kunstpause, „Nummer 17..." - neue Pause - „...und 9...", und dann setzte sie noch nach: „...und 22."

Bescheiden war Nina jedenfalls nicht. Aber selbst nur diese drei auszuwählen war nicht ganz einfach gewesen, bei dem verlockenden Angebot.

Alle sahen sich um, wer gemeint war. Tim, Till und Yvonne lösten sich aus den Umstehenden und traten wieder zu Nina.

Pia, die geglaubt hatte, Till und Kai schon sicher zu haben, zog einen Schmollmund.

Nachdem Nina ihre Wahl getroffen und verkündet hatte, wollte sie jetzt ihre Augenbinde abnehmen.

„Halt!", rief Marion, „wartet!" Alle sahen erstaunt zu ihr hin.

„Wollen wir uns nicht stattdessen alle die Augen verbinden, und uns dann unsere nächsten Partner ertasten?"

Die Idee wurde mit beifälligem Murmeln und Kichern aufgenommen.

„Haben wir hier irgendwas, was sich zum Augen verbinden eignen würde?", fragte Marion. Tatiana lächelte - wenn nicht hier, in einem Modeatelier, wo dann? Sie ging in ihr Stofflager.

„Ich will mich aber zumindest noch vergewissern, dass Nina auch wirklich was mit allen dreien auf einmal anfängt!", rief Laura. Zweifel daran hatte sie nicht - sie kannte Nina - aber sehen wollte sie es doch.

„Aber erst mit dem Suchen anfangen, wenn keiner mehr was sehen kann! Ich geb' euch dann ein Zeichen!"

Tatiana ließ es sich dann auch nicht nehmen, jedem eigenhändig selbst die Augen zu verbinden. Als sie das bei Leonie und Cedric getan hatte, fasste Leonie sofort mit der Hand nach Cedric, damit er ihr nicht verloren ginge. Und als Tatiana Marie die Augen verband, flüsterte sie der ins Ohr: „Ich werd' dich trotzdem finden..."

Yvonne, Till und Tim verband sie die Augen nicht. Sie hatten ihre Partnerin ja schon gefunden, und waren bereits intensiv mit ihr beschäftigt. Laura wurde davon noch Zeuge, bevor Tatiana auch ihr ein Tuch über die Augen legte.

Ninas fängt schon mal an, ihren Nachholbedarf zu stillen...

Nina hatte ihre Binde weiterhin auf und wusste nicht, wem welche der Hände, die sie streichelten, gehörte. Umso besser konnte sie sich auf die konzentrieren.

Sie selbst suchte mit ihren Händen die Beine der beiden Männer, dann zog sie sie zu sich heran, öffnete ihnen nacheinander die Hosen und holte ihre Schwänze heraus. Eine Hand legte sie um den von Nr. 17, die andere um den anderen - jetzt hatte sie den direkten Vergleich! Sie verglich die Längen, indem sie mit der Hand hoch und runter fuhr, die Dicken, indem sie die Finger darum schloss. Dabei sagte sie, in die Richtung, in der sie Nr. 9 vermutete: „Du kannst schon mal anfangen, mich zu lecken!" und spreizte ihre Beine entsprechend weit.

Nr. 17s Schwanz war größer als der von Nr. 22, ganz entschieden. Nach ihrem Eindruck hatte Nr. 17 von allen Männern den größten, deswegen hatte sie ihn sich auch ausgewählt. Nicht viel, es war kein Riesenschwanz, aber ein Stück größer als die anderen war er schon.

Yvonne kniete sich dazwischen und begann erstmal, die Innenseite von Ninas Schenkeln mit zärtlichen Küssen zu bedecken. Die kamen ihrer Möse mit der Zeit immer näher, bis ihre Zungenspitze das erste Mal sanft über ihre Schamlippen strich.

Nina seufzte auf.

Sie musste sich ihre Scham erst vor ganz kurzer Zeit rasiert haben, so glatt war sie. (Tatsächlich hatte sie es gemacht, direkt bevor sie sich für die Geburtstagsparty angezogen hatte, um zu Tatiana zu fahren. Nina war der Ansicht: Haare auf dem Kopf, ja, da gehörten sie hin, aber überall sonst mussten sie weg. Und das besorgte sie dann sehr gründlich.)

Schon bei der ersten Berührung hatte Yvonnes Zunge den Mösensaft von Nina geschmeckt. Die war schon längst geil, da gab es keinen Zweifel.

Die Schwänze waren es ebenso, und lange konnte Yvonne nicht schlecken, bis Nina anfing, sich vom Sitz herunterzuschieben und umzudrehen. Dabei ließ sie Tims Schwanz los, um sich mit dem freiwerdenden Arm auf dem Sessel abzustützen, und verlangte stattdessen: „Los, fick mich von hinten. - Und du", fuhr sie an Yvonne gerichtet fort, „leck mich weiter!"

Dafür musste sich auch Yvonne umdrehen und auf den Rücken legen. Tim benutzte den Stellungswechsel, um sich seiner Hose zu entledigen, und schnell hatten alle die neuen Positionen eingenommen. Tills Schwanz, den Nina nicht losgelassen hatte, führte sie jetzt mit der Hand an ihren weit geöffneten Mund, um ihn darin aufzunehmen. Till stöhnte auf, als Ninas Zunge anfing, seine Eichel zu umspielen.

So musste Nina sich aber verrenken, um Till, der neben dem Sessel stand, zu blasen. Auf Dauer war das unbequem, und bald rutschte sie vom Sitz herunter, schob Tim immer weiter nach hinten und zog Till am Schwanz mit sich mit. Yvonne versuchte, mit ihr mit nach hinten zu robben, aber dabei rammte sie gleich einen Fuß in die Flanke von Cedric, der hinter ihr lag.

Leonie saß auf seinem Schoß und rieb mit ihrem Unterkörper durch ihr Kleid hindurch an Cedrics Schwanz hin und her. Die Hose hatte sie ihm bereits ausgezogen, und jetzt war sie dabei, das Hemd aufzuknöpfen. Dabei fielen ihr ihre langen Haare über die Schultern, auf Cedrics jetzt nackte Brust, und strichen bei jeder Bewegung vor und zurück.

Um nicht noch mehr Leuten ungewollt Fußtritte zu verpassen, schaute Yvonne zwischen Ninas und Tims Schenkeln hervor, nur um dann festzustellen, dass rundherum alles dicht mit fickenden Pärchen belegt war. Also schlängelte sie sich andersherum unter Nina, da war noch Platz. Die hätte jetzt wunderbar die Neunundsechzig mit ihr machen können, aber sie widmete sich lieber dem Schwanz von Till, den sie mittlerweile auf dem Sessel platziert hatte. Also fuhr sich Yvonne mit einer Hand zwischen die Beine und fing an, sich selbst zu befriedigen, während ihr Mund an der hektisch ruckenden und zuckenden Nina und dem rhythmisch zustoßenden Tim herumschleckte. Dessen Stöße hatten Ninas bauschigen Rock mittlerweile ziemlich zerknüllt.

Tim kam eher als Till. Als er abgespritzt hatte, zog ihn Yvonne schnell aus Ninas Fotze, um stattdessen ihren Mund darauf zu pressen und sein Sperma herauszulecken und zu saugen.

Gleich danach füllte sich Ninas Mund mit Tills Saft.

„Na gut", dachte Nina, „wenn die geile Möse so scharf auf Sperma ist, dann kann sie das auch noch haben."

Und damit presste sie ihren Mund auf Yvonnes Möse und ließ es in die klaffende Spalte rinnen. Sie rührte noch mit ihrer Zunge darin herum, und dabei kam es dann auch Yvonne.

...und die anderen suchen und finden auch ihren Spaß!

Beim Suchen behielten alle die Augenbinden noch auf, zumal das Spiel ja auch seinen ganz besonderen Reiz hatte. Silke und ihre beiden Partner nahmen sie ab, einige Zeit, nachdem sie sich gefunden hatten. Manche verloren sie irgendwann im Eifer des Gefechts. Aber die meisten hatten sie noch ganz zum Schluss auf.

Der erste, von dem Marion gefunden wurde, war Ben, aber sobald er sie an den wohlbekannten Rundungen erkannt hatte, zog er sich wieder zurück. So war es abgemacht, heute.

Marion hatte ihn auch erkannt, an der Art, wie er ihren Körper erkundete. So verletzte es sich auch nicht, dass er sie wieder stehen ließ. Sie hatten es so vereinbart, für heute.

Marion blieb stehen, wo sie war. Auf den hohen Absätzen ihrer Sandaletten würde sie nicht blind herumirren.

Silke dagegen streifte ungeachtet ihrer high-heels durch den Raum. Der erste, der sie zu fassen bekam, fasste ihr an den Po, glitt tiefer, spürte das Ende ihres äußerst kurzen Rocks, lachte auf und sagte: „Aah, Silke, du bist das..."

An der Stimme erkannte sie Kai. Sie lachte mit ihm, dann begaben sie sich beide wieder auf die Suche. Dabei war Kais Berührung recht angenehm gewesen - und auch recht erregend. Es hatte Silke Lust gemacht auf mehr.

Josua hatte sich gemerkt, wo in etwa Marion stand, bevor ihm Tatiana die Augen verbunden hatte. Sofort nach der allgemeinen Eröffnung begann er, sich in dieser Richtung vorzutasten.

Auf halbem Weg bekamen sich Ben und Josua zu fassen, aber als sie ihren Irrtum erkannten, ließen sie sofort voneinander ab.

Und wieder strichen fremde Hände über Silkes Kleider, und erkannten wohl daran, wer sie war. Plötzlich waren sie weg. Silke versuchte, nach der Person zu haschen, aber sie griff ins Leere. Sie war enttäuscht.

Sie schien ziemlich leicht zu erkennen sein an ihrem Outfit, besonders für diejenigen, die sie schon seit einigen Orgien kannten. Und das waren ja einige...

Josua ging vorsichtig weiter, die Hände vor sich haltend. Tatsächlich fühlte er plötzlich einen Körper unter seidigem Stoff, und seine Hose stieß an einen runden Hintern... Sein pochender Schwanz versuchte sich durch den Jeansstoff hindurch in Marions Pokerbe zu schmiegen. Als aber seine Hände von den Hüften nach vorn und über den Brustkorb nach oben glitten, stellte er fest, dass Marion sich mit ihrem Busen an einen anderen Mann lehnte. Josua war nämlich nicht der erste, der zu ihr gefunden hatte.

Er ließ sich nicht abschrecken, sondern schob seine Hände zwischen Marions üppige Brüste und den anderen, aber der ließ sie auch nicht fahren, sondern streichelte ihren Rücken und legte die Hände dann auf ihren Hintern. Marion spürte die Seide auf ihrer Haut und die vier Hände über der Seide, und die Hände spürten Marions vor Lust erzitternden Körper.

Marion genoss die Berührungen, vom wem auch immer. Beide Männer schienen darauf zu warten, wie sie sich entscheiden würde. Dass sie beide nichts sagten und folglich auch nicht durch ihre Stimme verrieten, wer sie waren, machte es noch aufregender. Der vor ihr küsste gut, aber daran erkannte sie ihn auch nicht. Wenn sie vorher schon mal miteinander geküsst hätten, hätte sie ihn sich gemerkt. Und der hinter ihr streichelte ihren Busen und ihre Brustwarzen und erregte sie immer mehr. Er machte das, was er machte, genauso gut.

Marie blieb an ihrem Platz stehen. Sie hatte sich durch ihre fast vollständige Nacktheit eindeutig genug angeboten, fand sie. Der Gedankenfehler war aber, dass keiner ihre Nacktheit mehr sehen konnte, weil alle eine Binde vor den Augen hatten.

Ewig konnte das so nicht gehen. Und sollte es auch nicht. Offenbar lag es an Marion, zu entscheiden, wie es weiterging. Der eine oder der andere? Sie machten doch beide so geil!

„Kinder", seufzte sie, „hat nicht einer von euch beiden Lust, meinen Arsch zu nehmen? Dann könnt ihr mich beide haben..."

Sie liebte es, in den Arsch gefickt zu werden, und diesmal hatte sie auch den Mut, es gleich zu Beginn zuzugeben.

Nils sagte als erster: „Ja!", also drehte sich Marion zwischen den beiden um und drückte ihren Po an ihn.

Jetzt war es an Josua, Marions Lippen auf den seinen zu spüren, und an Nils, ihre Brüste zu umfassen und hochzudrücken und mit ihnen zu spielen.

Stefan und Gregor hatten sich eine Weile nicht mehr gesehen, und einiges zu erzählen gehabt. So war es kein Zufall, dass sie immer noch nebeneinanderstanden, als Tatiana allen die Augen verband.

Jetzt merkte Stefan, wie jemand hinter ihn trat. Dann legte sich ein Arm links um seine Hüfte.

Auch Gregor merkte, wie jemand hinter ihn trat. Dann legte sich ein Arm rechts um seine Hüfte.

Es war Anyamanee, die sich zwischen die beiden geschoben hatte. Sie hatten ihr beide gefallen. Sie hatte reifere Männer mit mehr Erfahrung ganz gern, und so hatte sie sich neben sie gestellt und hatte ihnen schöne Augen gemacht, solange sie noch nicht verbunden waren, und sich danach schon mal hinter den beiden in Position gebracht.

Ihre linke Brust schmiegte sich unter dem Wickeltop an Stefan, und ihre rechte an Gregor, und für alle fühlte sich das prima an. Ihre Hände schoben sich unter den Hosenbund der beiden, und auch da waren alle drei zufrieden mit dem, was sie fühlten.

Den Morgenmantel hatte Nils gleich nach ihrer Begegnung abgestreift - er war unter seinen Händen fast wie von selbst von Marions Schultern geglitten, und wenn Josuas Augen nicht verbunden gewesen wären, hätte er sehen können, wie er zusammengefallen zu Marions Füßen lag. Nur ihr Nachthemd umschmeichelte noch ihren Körper.

Marion zog ihr rechtes Bein in die Höhe, so dass ihr Fuß an Josuas Wade und ihr Schenkel an seinem Oberschenkel entlangstrich. Dafür war der lange Beinschlitz immerhin gut, hatte sie beschlossen.

Auf dem halben Weg nach oben löste sich ihre Sandalette und plumpste auf den Boden.

Kai hatte sich Marie für heute Abend sowieso fest vorgenommen. Er fand sie eine geile Schnecke, schon vom ersten Mal, da er ihr begegnet war, aber Till hatte ihn nie an sie rangelassen. Er hatte immer behauptet, sie wolle nur ihn selbst vögeln, aber das war ganz offensichtlich eine billige Ausrede gewesen, sonst wäre sie heute ja kaum hier. Und so wie sie vorhin im Auto an ihm rumgemacht hatte...! - er hätte da beinahe schon abgespritzt!

Kai pirschte sich also in Richtung auf Marie voran, und tatsächlich: plötzlich spürte er einen Frauenkörper unter seinen tastenden Händen. Aber je mehr er tastete, desto mehr hatte er den Verdacht, dass das gar nicht Marie war, an der er da herumstreichelte. Der Mittelfinger seiner Rechten war zwar schon in der Möse der Unbekannten gefangen, aber mit seiner linken Hand konnte er den Schenkel hinunterfahren, bis zum Spitzenabschluss ihrer Strümpfe. Nein, Marie hatte keine angehabt. Aber wer?

Unter ihren Achseln fand er das aufgerollte Schlauchkleid, das Nele gerade hatte ausziehen wollen, als er sie ergriff. Das konnte sie sich jetzt auch sparen. Solange der Typ nicht auch in ihre Schultern beißen oder ihre Achselhöhlen auslecken wollte, störte das Kleid nicht groß.

Julian entledigte sich als erstes des verräterischen Smokings, an dem ihn jede leicht identifizieren konnte. Er hatte sich versucht, Silkes Position zu merken, und ging jetzt direkt darauf zu, aber dort, wo sie hätte stehen müssen, stand sie nicht mehr. Er drehte sich um und begann sie aufs Neue zu suchen. Und er hatte Erfolg. Silke war es wohl nicht, dafür war sie zu schlank, aber es knisterte nur so, als sie sich gegenseitig abtasteten.

Pia bereute jetzt, dass sie auch Kai losgelassen hatte, nachdem Till von Nina beansprucht worden war. Nun war der auch weg, und Pia musste sich aufs Geradewohl jemanden suchen.

Sie tastete sich voran.

Aber ihre Hände griffen nur in Brusthöhe, und sie griffen in die Luft.

Dann fiel sie fast. Darüber. Über jemanden.

Sie fiel weich.

Ein Paar. Mann und Frau. Aufeinander. Knutschend. Heftig knutschend.

Die Frau hatte ein leichtes Kleid an, und Pia fragte vorsichtshalber nach: „Laura, bist du das etwa?"

Die Betreffende antwortete mit einem verneinenden „Mmmnn...", weil sie ihren Mund nicht von dem Cedrics lösen wollte, aber Pia konnte an der Stimme nicht erkennen, wer es denn stattdessen war.

Tatiana hatte sich - fairerweise - ebenfalls die Augen verbunden, und auch sie pirschte sich jetzt an den vermuteten Standort von Marie heran. Lange vor dem Ziel aber wurde sie von zwei Armen umfasst und abgetastet. Es waren kräftige Arme, die wohl einem Mann gehörten.

Na gut, dachte Tatiana, zur Abwechslung kann ich mir mal wieder einen gönnen... Marie hat sowieso bestimmt schon jemanden gefunden.

Dass sie Frauen geiler fand, hieß noch lange nicht, dass Tatiana gegenüber Männern Berührungsängste hätte.

Am Kleid konnte sie der Unbekannte nicht erkennen, denn sie hatte es schnell ausgezogen und in Sicherheit gebracht - zu empfindlich war das nur lose zusammengenähte Gebilde, und außerdem war sie darin - das hatte ihr Ninas Reaktion gezeigt - zu leicht zu erkennen. Umso neugieriger tastete der andere ihren Körper ab, um zu erraten, wer sie war. Tatiana ließ ihm alle Freiheiten. Seine forschenden Hände erregten sie und machten ihr Lust auf mehr.

Aus den gleichen zwei Gründen wie Tatiana hatte auch Laura als Erstes ihr Kleid ausgezogen und auf eine Kommode gelegt. So konnte der Unbekannte, dem sie gerade in die Arme gelaufen war, daran schon mal nicht erkennen.

Ja, ja, dachte sie, nicht aufhören!

Der Unbekannte küsste nämlich fast so gut wie Ben.

Der Unbekannte streichelte sie fast so gut wie Ben.

Der Unbekannte fickte fast so gut wie Ben.

Anyamanee lag mittlerweile zwischen Gregor und Stefan auf einem Kissenstapel.

Mit dem Thai Chakkri musste Anyamanee helfen - schon im Hellen ließ die Aufgabe, ihn ihr auszuziehen, deutsche Männer immer etwas ratlos zurück, umso schwieriger war es jetzt, wenn sie überhaupt nichts sehen konnten.

Als sie ihr dann mit vereinten Kräften alle Hüllen abgestreift hatten, begannen die beiden Männer mit einer ausgiebigen Erkundung von Anyamanees Körper. So zart sich ihre Haut auch anfühlte, so fest war doch das Fleisch darunter. Anyamanee schien nur aus Muskeln zu bestehen, die kräftig und hart unter den Händen von Gregor und Stefan reagierten. Nur ihre Brüste fühlten sich weicher und geschmeidiger an. Und nach einer Weile stellten sie fest: auch ihre Möse.