Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Besondere Geschwisterliebe

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Schnell schaute ich wieder nach vorne, im Kopf die versautesten Gedanken über meinen sexy Bruder.

Bei einer besonders lauten Szene im Film zuckte ich beinahe zusammen.

Ein Stromstoß durchfuhr meinen gesamten Körper, fast hätte man die Freisetzung meines Dopamins hören können.

Mein Bruder hatte zwei Finger in die verbotene Zone bewegt, strich leicht über die Hose, wo er bestimmt einen Teil meiner voll verhärteten Latte ertasten konnte.

Mein Mund staubtrocken, begann ich vor Erregung oder Aufregung leicht zu zittern.

Jetzt schien der Augenblick gekommen, in dem ich einen fremden Schwanz anfassen könnte.

Ich beschloss, nicht hinzuschauen, damit ich mich besser überwinden könnte.

Langsam, in Zeitlupe, hob ich meine Hand von seinem Bein und ließ es zentral auf seinem Glied zur Ruhe kommen.

Benjamin neben mir stieß laut Luft aus, hielt aber das Spiel aufrecht, dass wir hier scheinbar spielten.

Pistolenschüsse und elektronische Musik zerfetzten die Stille im Raum.

Mutiger geworden, bewegte mein kleiner Bruder seine Hand in vollem Umfang auf meinen Schwanz und wanderte direkt leicht auf und ab, wissend, was mir gefällt.

Kurz fragte ich mich, ob ich das auch so gut können würde. Dann wurde mir klar, warum er das natürlich so gut konnte.

Es ist viel einfacher, wenn man an sich selbst üben kann. Das galt auch für mich.

Leicht übte ich Druck aus auf den Schwanz von Benjamin, wodurch er sich leicht im Sitz bewegte, wieder genüsslich ein Geräusch von sich gab.

Auch die auf und abwandernde Bewegung von seiner Hand löste Reaktionen von mir aus. Minimal kam ich ihm mit meiner Hüfte entgegen, stieß sanft in seine Hand, bis aufs Letzte anstachelt.

Dabei trennten noch zwei Stofflagen seine Hand von meinem Schwanz. Nichtsdestotrotz würde ich bald kommen, wenn es so weiter geht.

Selten hatte ich so etwas Geiles erlebt wie dieses gegenseitige Halbwichsen mit meinem kleinen Bruder.

Aus heiterem Himmel nahm ich eine Bewegung im Augenwinkel wahr, mein Kopf schoss herüber und sah, wie die Tür geräuschlos aufging.

Sofort nahm ich meine Hand wieder zu mir und schaute panisch zur Tür.

Herein trat meine offensichtlich noch immer angetrunkene Schwester, mittlerweile mit einer halbleeren Bierflasche in der Hand.

Mein Bruder hatte leider davon nicht schnell genug mitbekommen, beziehungsweise noch gar nicht bisher.

Cynthia richtete den Blick auf uns, machte den Mund auf.

Dann passierten zwei Sachen gleichzeitig.

Benjamin bemerkte, dass wir unerwünschten Besuch hatten. Blitzartig schoss seine Hand auf seine Seite, er vergrub sie fast in seinem Schoß, als würde dadurch die Aktion rückgängig gemacht werden können.

Cynthia nahm jedoch diese Bewegung wahr und aufgrund ihres trotz ihres Alkoholpegels verdutzten Blickes konnte ich feststellen, dass sie eine Ahnung hatte, wo diese Hand gerade noch geruht hatte.

Benjamin und ich gaben bestimmt ein komisches Bild ab. Als wären wir gerade bei einer ungezogenen Aktion erwischt worden. Bloß, dass es in Wirklichkeit viel schlimmer war.

Und Cynthia hatte uns offensichtlich eiskalt erwischt.

„Ich soll euch sagen, dass es Essen gibt", versuchte sie in leicht unklarer Sprache den Lärm des Films zu übertönen und starrte mich an. Offensichtlich machte sie mich für das Geschehene verantwortlich.

Aber ich erkannte nicht wirklich Wut in ihrem Blick, auch keine Enttäuschung.

Es wirkte eher so, als würde in ihrem Kopf etwas arbeiten.

Bequemlich erhoben sich Benjamin und ich von dem Sofa, versuchten unauffällig, unsere Hosen etwas zu richten, unter den Augen von Cynthia.

Als ich sie wieder ansah, bemerkte ich, dass ein leichtes Lächeln ihre Lippen umspielte. Meiner Meinung nach spielte nicht nur Alkohol eine Rolle bei ihrem heutigen Auftreten. Irgendetwas hatte sich auch bei ihr verändert.

„Wo bleibt ihr denn? Es gibt Essen!", schallte es von oben die Treppe herunter. Der Ruf riss mich und Cynthia aus unserem Augenkontakt und sorgte dafür, dass wir drei zügig die Treppe wieder hinaufgingen.

Das Abendessen war lustig. Mit einer betrunkenen großen Schwester und zwei aufeinander fixierten Brüdern hatten meine Eltern lediglich sich selbst als sinnvolle Konversationspartner.

Dies nutzten sie in vollem Maße, um sich selbst in einer tiefgehenden, langwierigen Diskussion über Lavalampen zu vertiefen.

Es war eine sichere Wette, wenn man behauptete, dass sowohl Benjamin wie auch ich mit unseren Blicken deutlich Spannenderes gefunden hatten.

Dadurch, dass unser voriges Filmschauen kein zufriedenstellendes Ende gefunden hatte, waren wir beide wie unter Strom.

Unsere Schwester war größtenteils damit beschäftigt, die Spaghetti halbwegs um ihre Gabel gedreht zu bekommen. Sie wirkte etwas zu betrunken, um das richtig hinzubekommen.

Zum Glück verging das Abendessen aber recht schnell, daher konnte ich endlich in mein Zimmer gehen, um mich nun um mein größtes Problem zu kümmern.

Die Treppe hoch, die Tür auf und schnell ins Zimmer rein, die Tür wieder zu, die Socken und die Hose ausgezogen und aufs Bett geschmissen, sah ich meinen Schwanz an, der schon während des Abendessens pochend unter dem Tisch auf sich aufmerksam gemacht hatte.

Kurz darauf vibrierte mein Smartphone. Frustriert knurrte ich und starrte an die Decke. Warum zur Hölle wurde heute immer wieder mein Orgasmus verwehrt?

Ich nahm in grober Manier mein Handy vom Nachttisch und öffnete WhatsApp.

Mein Herz sprang ein wenig in meiner Brust auf und nieder, als ich sah, dass mein Bruder mir eine Nachricht geschrieben hatte, und der Ärger verpuffte sofort.

Ich rief den Chat auf und las die Frage, die er formuliert hatte.

Mein Gesicht wurde durch ein Grinsen erhellt, mein Bruder hatte eine tolle Idee. Der Abend war noch lange nicht vorbei.

---

(Benjamin)

Das konnte doch jetzt nicht das Ende sein. Ich wollte unbedingt mehr!

Immerhin konnte ich mich nicht an einen anderen Moment in meinem Leben erinnern, in dem ich so erregt war wie gerade eben.

Mein Bruder hatte meinen Schwanz angefasst, während ich seinen befummelt, sogar ein wenig gewichst hatte.

Mit leichter Belustigung durfte ich vorhin wahrnehmen, dass mein Bruder sich tatsächlich selbst überwinden musste, mich anzufassen. Ich fühlte aber mit ihm. Es war davon auszugehen, dass er noch nie etwas mit jemand Gleichgeschlechtlichem hatte.

Dafür schlug er sich bisher erstaunlich souverän.

Und ich musste eingestehen, auch ich hatte vorhin etwas Überzeugung nötig. Als erster diesen großen Schritt zu wagen war nicht so leicht: Ihm erst auf den Oberschenkel und dann auch noch an den Schwanz zu fassen, den er berechtigterweise stolz präsentierte.

Mir, seinem kleinen Bruder.

Gott war das geil!

Trotzdem schossen mir vorhin die schlimmsten Szenarien durch den Kopf.

Die Hand auf den Oberschenkel zu legen war vielleicht in unserem Alter als Brüder durchaus ungewöhnlich, trotzdem aber noch in irgendeiner Art und Weise zu rechtfertigen, sofern nötig.

Aber als ich weitergewandert bin, ihn am intimsten Punkt angefasst hatte, dafür gab es keine Entschuldigung mehr.

Hätte ich skurrilerweise alles bis dahin falsch interpretiert gehabt, wäre die Hölle los gewesen.

Schon durchzogen unangenehme Szenarien meine Fantasien, doch ich stoppte mich abrupt. Es ist ja alles gut gegangen.

Da kam mir eine Idee.

Das Handy in die Hand genommen rief ich den Chat mit Finn auf und überlegte kurz. Ich schaute aus dem Handy, sah das gute Wetter und musste grinsen.

„Hey Finn, wie wär's, wenn wir noch in einen Club gehen?"

Eigentlich war ich eher der Typ dafür, von anderen eingeladen zu werden für Dates. So lief es auch immer bisher mit den paar Männern und den zwei Mädels, mit denen ich Romantisches oder Sexuelles am Laufen gehabt hatte.

Aber ich hatte schon gemerkt, dass mein Bruder wohl noch etwas mit dieser Situation warm werden musste, interessanterweise aber nicht wegen dem Inzest-Aspekt. Vielmehr wegen dem homoerotischen Ansatz dahinter.

Ich setzte mich an meinen Tisch, fuhr meinen PC hoch, legte das Smartphone neben mich mit dem Bildschirm nach oben. Die Antwort von meinem Bruder wollte ich auf jeden Fall nicht verpassen.

Das Passwort noch nicht komplett eingegeben für den Login, da leuchtete der Bildschirm schon auf.

Ein kleiner Adrenalinschub durchfuhr mich, blitzartig griff ich nach dem Handy und entsperrte es.

„Ja, wie schnell willst du los?"

Innerlich triumphierte ich, was wohl noch passieren würde?

Aber ich wollte mich schick machen.

Für meinen Bruder.

Ein seltsames warmes Gefühl wie noch nie zuvor erlebt durchfuhr meinen Magenbereich.

„Wie wär's in einer Stunde?"

Gespannt wartete ich auf eine Antwort, schaute zwischendurch auf das Profilbild von meinem Bruder.

Er sah schon sehr schick aus. Die Frisur, das Lächeln, die Arme, der Stil, es war einfach stimmig.

Mein Bruder antwortete nur mit einem Emoji von einem Daumen nach oben, woraufhin ich sofort offline ging, um mich nun hübsch zu machen.

---

(Finn)

Eine Stunde wildes Auf- und Abtigern im Zimmer später ging ich auf den Flur. Die paar Schritte zur Tür von Benjamins Zimmer hatte ich schnell überquert, klopfte nach kurzem Innehalten an.

Innerhalb des Bruchteils einer Sekunde flog die Tür auf und vor mir stand mein kleiner Bruder. Innerlich feixte ich ein wenig, er hatte wohl auf mich gewartet.

Aber weiter kam ich gedanklich nicht, da hatte mein Hirn einen kurzen Aussetzer.

Im Gegensatz zu mir hatte Benjamin beträchtliche Mühe in sein Aussehen gesteckt.

Ich kannte mich zwar nicht mit Make-up aus, konnte aber dennoch erkennen, dass er welches trug.

Seine Augen waren umgeben von einem mystischen Schwarz, leicht rauchig.

Seine Lippen mit einem kräftigeren Rotton wie sonst.

Seine Haare fein gekämmt, gefühlvoll hinter die Ohren verbannt.

Auch der Kleidungsstil sprach für ihn. Eine hautenge Hose, die ihm wie angegossen stand und ein T-Shirt mit Aragorn aus „Der Herr der Ringe".

Ein Charakter, der in seinen Teenagerjahren sein absoluter Crush gewesen war.

Verlegen lächelte er mich an, die anfänglich zu erkennende Unsicherheit wie weggeblasen, da er sah, dass er mir gefiel.

Mein Look in Form einer ausgewaschenen Jeans mit einem Loch am rechten Knie und einem lockeren Leinenshirt war nichts gegen sein Aussehen.

Immerhin meine Frisur hatte ich noch gescheit gerichtet.

„Du siehst gut aus", nuschelte mein Bruder und schaute schüchtern auf den Boden.

In dem Moment wurden mir zwei Dinge klar.

Das war das erste Mal, dass wir in diesen sexuellen Belangen ein Wort sprachen. Bis jetzt war das sonst immer nur Smalltalk gewesen oder Geplänkel wie im Bad. Nun hatte mein Bruder den Schritt gewagt und mir in Person gesagt, dass er es mochte, wie ich aussah.

Als zweites wurde mir in dieser Position klar, dass Benjamin eben doch nur 18 Jahre alt war. Ich musste sorgsam mit ihm umgehen, ihn das Tempo bestimmen lassen.

Obendrein war das für mich gar nicht unbedingt von Nachteil, da er mich in Belangen der homoerotischen Erfahrungen anführen könnte, was mir recht war, da ich manchmal noch ein wenig mit mir zu kämpfen hatte. Das musste ich mir leider doch eingestehen.

„Du siehst auch sehr hübsch aus", erwiderte ich sein Lob.

Einer spontanen Eingebung folgend hob ich meine Hand und strich mit Zeige- und Mittelfinger sachte über seine weiche Wange.

Sein Blick wich schon wieder gen Boden aus, direkt danach schaute er mir intensiv in die Augen.

Das Gefühl, meinen Bruder in so einer romantischen, gänzlich unbrüderlichen Weise anzufassen, beflügelte mich.

Es fühlte sich zwar sehr ungewohnt, gar seltsam, an. Und doch... es wirkte perfekt.

Das Geräusch einer Klinke, die herunter gedrückt wurde, riss uns beiden aus unserer Trance.

Ich drehte mich um, sah, wie meine noch immer leicht angetrunkene Schwester aus ihrem Zimmer kam. Ihre Haare waren verworren, einzelne Strähnen hingen ihr ins Gesicht, ein paar Schweißtropfen hatten sich auf ihrer Stirn gebildet.

In ihrer Hand hatte sie einen Dildo, der feucht glänzte. Mir wurde klar, wo der wahrscheinlich gerade noch gesteckt hatte.

Sie schaute uns herausfordernd an.

„Was ist denn? Denkt ja nicht, dass ich mich schäme, bloß weil ihr meinen Dildo seht. Mir egal, ob ihr euch gerade ausmalt, was ich bis eben gemacht habe. Noch immer harmloser wie ihr John-Wick-Enthusiasten."

Verdutzt und ertappt schauten wir ihr hinterher, während sie ins Bad lief. Sekunden später lief das Wasser an einem der Waschbecken, wahrscheinlich säuberte sie ihren Dildo.

Ich schaute meinen dezent überforderten Bruder an.

„Vielleicht sollten wir einfach glücklich sein, dass sie kein Problem mit...", ich wedelte zwischen uns hin und her, „uns hat. Lass uns einfach gehen."

Mein Bruder nickte nur wortlos, lächelte und folgte mir die Treppe hinunter.

Nachdem wir uns die Schuhe angezogen hatten, sagten wir noch kurz unseren Eltern in der Küche Bescheid, dass es bei uns heute später werden könnte.

Mein Vater erkundigte sich sofort, ob ich „mir heute eine angeln würde".

Ich verdrehte nur die Augen, doch mein Bruder schien einer der leicht eifersüchtig Werdenden zu sein, denn er posaunte ohne großes Nachdenken etwas heraus: „Ne, muss er heute nicht."

Dies rief sofort meine Mutter, die bis jetzt nur stumm an zwei Töpfen auf dem Herd hantiert hatte.

„OhFinnhastdueineneueFreundinwieheißtsiewannkommtsiedennmalvorbeikennstdusieschonFinn? Jetzt sagt schon, steht nicht wie stumme Fische da."

Tadelnd stierte ich meinen Bruder an, der meinem Blick absichtlich auswich und auf die Töpfe schaute, wohlwissend, was er falsch gemacht hatte.

Meine Mutter schien sich wirklich zu wundern, warum ich keine Antwort gegeben hatte, obwohl dies schlicht nicht möglich gewesen war bisher, da sie ihre Fragen gefühlt ohne Punkt und Komma gestellt hatte.

In der nun entstehenden Pause sah ich meinen Vater grinsend an der Theke sitzen, das Schauspiel genießend, welches er ausgelöst hatte.

Ich ignorierte sein selbstzufriedenes Gesicht und antwortete nur mit gereiztem Unterton: „Es gibt da niemanden Mama. Alles single nach wie vor, also bitte..."

Ich gestikulierte mit meinen Händen, dass alles wieder etwas ruhiger werden sollte.

„Wir wollen Enkel, Finn. Also, nicht jetzt, du weißt schon. Irgendwann mal. Das wäre wirklich toll. Such dir eine tolle Freundin. Ich kann dich sonst mal mit einer verkuppeln, eine Tochter einer Freundin von mir..."

Ich unterbrach sie lautstark: „Ok, wir sind dann mal weg."

Mit Enkeln würde es heute Abend definitiv nichts werden. Das ging schon rein biologisch nicht.

Mit kräftigem Griff zog ich Benjamin aus der Küche weg, in der mein Vater mittlerweile einem Lachanfall erlegen war.

Aus dem Haustür, diese geschlossen, schaute ich meinen Bruder nochmal entrüstet an. Zumindest zum Teil meinte ich diesen Blick ernst.

„Sorryyy", versuchte sich mein Bruder mit einem Welpenblick aus dem Schlamassel zu ziehen. Ich wollte zwar wütend bleiben, aber er sah wirklich zu niedlich aus.

„Denk nächstes mal nach, bevor du sowas gegenüber Mama raushaust", grummelte ich, konnte ein Schmunzeln aber nicht unterdrücken.

„Ist gebongt, vielleicht findest du ja heute eine Freundin", meinte er und versuchte vor mir Reißaus zu nehmen.

Ich erwischte ihn jedoch noch, schlug ihm mit einem kräftigen Klaps mittig auf seine linke Pobacke.

Er japste, griff sich reflexartig an diese und schaute mich erstaunt an. Seine Augen wieder wie in der Küche, sichtlich Überraschung und Erregung ausdrückend.

„Du traust dich bestimmt nicht, das nochmal zu machen", meinte er nur, offensichtlich ein Versuch der Provokation mir gegenüber. Und es gelang, nichts würde ich lieber machen, als dies nochmal zu machen. Er wirkte trotz der Aussage reichlich nervös, weswegen ich umso mehr Respekt dafür hatte, dass er sich traute, zu initiieren.

„Ach ja? Los, Hand weg und beug dich vornüber da drüben."

Ich wies mit meiner Hand in einen etwas uneinsichtigeren Teil unseres Gartens. Gehorsam ging er dort hin, unter einen Haselnussbaum, der aktuell in voller Blüte war.

Von hier aus bestand eigentlich nur aus Benjamins und Cynthias Zimmer Einsicht. Daher überprüfte ich nur kurz, dass Cynthia nicht gerade aus dem Fenster spannte.

Das war zum Glück nicht der Fall, dafür war ihr Fenster aber gekippt. Zu laut sollten wir also nicht sein.

Mit den Händen am Baum abstützend reckte Benjamin seinen Hintern verführerisch nach hinten. In der engen Jeans sah sein Po einfach nur bezaubernd aus.

Ich positionierte mich seitlich neben ihm, schaute noch einmal zur Vorsicht nach oben, während ich mit der Hand ausholte.

Mitten in meiner Bewegung erstarrte ich zur Salzsäule.

Ich glotzte direkt in die Augen meiner großen Schwester. Diese schaute aufmerksam von oben herab, direkt auf die Szene vor ihr. Schon wieder hatte sie uns erwischt!

Benjamin hatte noch nichts bemerkt, schien sich aber so langsam zu wundern, was denn los war.

Cynthia gestikulierte von oben plötzlich mit ihrer Hand eine ausholende Bewegung. Sie wollte, dass ich meinen Bruder spankte! Vor ihr!

Panik in mir stieg auf. Sollte Benjamin bemerken, dass wir beobachtet wurden? Oder sollte ich ihn nicht warnen und meiner Schwester ihren... Wunsch erfüllen?

Klatsch!

Ich hatte meine Entscheidung wohl getroffen, obwohl das nicht aktiv passiert war. Mein Körper hatte die Urteilsfindung übernommen für mich.

Kräftig hatte ich auf Benjamins Arsch geschlagen, leises Stöhnen entwich ihm, woraufhin er eine Hand zu seinem Mund führte und ihn zuhielt.

Seine Haare fielen teilweise von hinter seinen Ohren in sein Gesicht, während ich zum zweiten Schlag ausholte.

Ungläubig schaute ich zu meiner Schwester hoch, die, soweit ich das erkennen konnte, ein Lächeln auf dem Gesicht trug. Wieder forderte sie mich dazu auf, auszuholen.

Ich blickte auf Benjamins Hintern und zögerte.

„Nochmal!", forderte Benjamin mit leiser Stimme, nahm dafür kurz seine Handfläche von seinem Mund weg. Na gut, wenn beide es so wollten, dachte ich mir.

Ich holte aus und ließ meine Hand niederfahren auf seine andere Pobacke. Zwei, dreimal schlug ich zu, hörte ihn aufstöhnen unter seiner Hand und sah seinen Po in der engen Hose erbeben.

Kurze Kontrollblicke bestätigen mir, dass meine Schwester noch immer zusah, komplett in dem Geschehen versunken.

Nach dem vierten Schlag richtete ich mich in meine normale Haltung auf und sagte leise zu meinem kleinen Bruder: „So, lass uns gehen."

Erst jetzt merkte ich, wie steif ich war. Das Erlebte, so verwirrend und seltsam es auch war, so sehr erregte es mich auch.

Cynthia erkannte, dass sich die Situation dem Ende zuneigte, und verschwand wie ein Geist, wie ich im Augenwinkel erkannte.

Ich richtete meinen viel zu harten Penis in meiner Hose kurz unter dem amüsierten Blick meines Bruders, der aber direkt danach auch das Gleiche bei sich machen musste, da das Ergebnis in seiner engen Hose noch besser sichtbar war.

Ich öffnete das Tor zu unserem Garten und folgte ihm hinaus auf die Straße.

Auf dem Weg zum Club unweit von unserem Haus liefen wir nahe beieinander. Immer wieder streiften sich unsere Finger, für kurze Momente stand die Welt still und ich fühlte die Hitze seiner Hand an meiner.

Gedanklich war ich dadurch ziemlich abgelenkt, schaffte es wundersamerweise trotzdem, in einem Stück beim Club anzukommen.

Aus diesem schallte schon Musik, doch nachdem wir den Eintritt gezahlt hatten und unsere Jacken an der Garderobe abgegeben hatten, stellten wir fest, dass es noch recht leer war.

Die Nacht war noch jung, demzufolge trafen die Leute noch ein und gingen teilweise auch noch vor die Pforten des Clubs, um auf ihre Freunde oder Dates zu warten.

Wir setzten uns daher an die Bar, bestellten erstmal etwas zu trinken. Im Gegensatz zu meiner Schwester waren Benjamin und ich Nichtalkoholiker. Dementsprechend fiel unsere Getränkewahl auf eine Cola für mich und eine Sprite für meinen kleinen Bruder.

1...45678...12