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BLOWJOBS - Der Anfang meines Hobbys

Geschichte Info
Die junge Vivienne will ihren Fetisch lukrativ ausleben...
22.6k Wörter
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Ich heiße Vivienne, bin 27 Jahre alt, und wohne dort, wo andere Urlaub machen. Der idyllische Fachwerkort mit seinen kreuz und quer stehenden Häusern heißt Pantusch, in dem ich aufgewachsen bin, lebe und arbeite. Die kleine mittelalterliche Ortschaft liegt tief im Tal von hohen bewaldeten Bergen und wird durchteilt von einem rauschenden Fluss namens Gevel, die als Quelle irgendwo dort oben im Gebirge entspringt.

Hier lässt es sich aushalten, auch wenn es nicht gerade viel zu erleben gibt. Die meisten hier sind sehr naturverbunden, gehen in den Bergen wandern oder radeln durch die Gegend. Diejenigen, die feiern oder was erleben wollen, müssen in die nächste Ortschaft fahren, die man schon als kleine Stadt bezeichnen kann. In Tevellens nämlich gibt es eine Disco und andere Lokalitäten. Dort bin ich als Jugendliche immer hingefahren und habe es krachen lassen.

Grob gesagt ist hier nicht viel los. Alles geht gemächlich zu und Pantusch ist ein Ort zum Entschleunigen. Deshalb auch die Touristen, die man überwiegend auf den Strassen sieht und die man als solche auch sofort erkennt, wenn sie Fotos von der Gevel machen oder ihre Handys in schmale Gassen halten, wo die Fensterbänke mit bunten, üppigen Blumen dekoriert sind. Aber es ist keineswegs überlaufen mit Urlaubern, denn die kleinen Pensionen, die es hier gibt, kann man an einer Hand abzählen.

Ich bin von Beruf Zahnarzthelferin -- oder zahnmedizinische Fachangestellte, um es korrekt auszudrücken. Die kleine Zahnarztpraxis, in der ich arbeite, liegt am Ortsrand und ich fahre bei schönem Wetter meist gern mit dem Fahrrad zur Arbeit. Die Radtour quer durch Pantusch am frühen Morgen macht sofort gute Laune und erfrischt die Sinne, besonders an heißen Sommertagen, wenn ich entlang der Gevel radele und den Geruch von frischem, kristallklarem Wasser atme, der sich so wunderbar mit der frischen Waldluft vermischt, die von den Bergen ins Tal weht.

Mir macht mein Job Freude, auch wenn ich nicht viel verdiene, aber ich nage trotzdem nicht am Hungertuch, wofür es einen ganz besonderen Grund gibt. Aber dazu später...

Ein Jahr nach meiner abgeschlossenen Berufsausbildung und begonnenen Festanstellung in der Praxis, bezog ich meine eigene kleine Wohnung in einem urigen Fachwerkhäuschen. Es ist eine Dachgeschosswohnung mit Schrägen und groben Balken, in der ich mich sehr wohl fühle und niemals mehr hier ausziehen möchte. Ich liebe mein kleines Reich, besonders den alten, offenen Steinkamin im Wohnbereich, der mir an kalten Herbst- und Wintertagen wohlige Wärme spendet. Der Kamin war damals der Hauptgrund gewesen, weshalb ich hier eingezogen bin -- aber natürlich auch die relativ bezahlbare Miete.

Meine einzige Nachbarin ist gleichzeitig auch meine Vermieterin und schon eine sehr alte Dame. Ihr Name ist Frau Hahlmann und ich habe die agile, herzensgute Frau damals sofort ins Herz geschlossen, als ich die Wohnung besichtigte.

Meine Wohnung liegt im Schatten einer alten Kirche, die von dichten Ahornbäumen umsäumt ist. Über dem Kirchturm ragen die Berge in den Himmel und diesen netten Anblick genieße ich nur zu gern, wenn ich mich aus dem Fenster lehne und eine Zigarette rauche.

Meine Eltern wohnen am Stadtrand von Pantusch in einem freistehenden Haus. Dort bin ich aufgewachsen, habe mich auch immer pudelwohl dort gefühlt, aber nach meiner Ausbildung wollte ich eben auf eigenen Beinen stehen und mein Leben selbst bestreiten. Das gelingt mir bis heute hervorragend und meine Eltern sind stolz auf mich, dass ich allein so gut zurechtkomme.

Ich bin also eine stinknormale junge Frau, die mit beiden Beinen fest im Leben steht. Manche sagen, ich sei das liebe und nette Mädel von nebenan und wenn ich ehrlich bin, stimmt die Aussage auch.

Und dazu bin ich noch ein sehr ansehnliches Wesen -- ohne dabei eingebildet klingen zu wollen.

Ich bin 1,65m groß und habe schulterlanges schwarzes Haar, welches voll und gesund ist und in der Sonne immer leicht schimmert, ein bildhübsches schmales Gesicht und mossgrüne Augen, auf die ich verdammt stolz bin. Ich mag meine sinnlich geschwungenen Lippen und auch meine Figur kann sich sehen lassen. Ich bin gertenschlank und trage gern figurbetonte Kleidung, weil ich es genieße, wenn mir Männer interessierte Blicke zuwerfen. Die Natur hat es also gut mit mir gemeint.

Jedoch gibt es ein Geheimnis in meinem Leben, von dem niemand etwas weiß -- außer mittlerweile meine beste Freundin Meike.

Und das hat seinen guten Grund, denn ich habe ein gewisses Hobby, dem ich tagtäglich nachgehe und welches man am besten vor anderen Menschen auch geheim hält...

Es ist ein verruchtes Hobby, manche mögen sagen, ein sündiges Hobby, aber im Grunde genommen tue ich nur das, was mir Spaß macht. Und das seit mittlerweile 6 Jahren schon.

Ich bin Hobbynutte!

Die Bezeichnung klingt irgendwie krass, aber ich gehöre nicht zu den klassischen Frauen, die sich hauptsächlich von jedem x-beliebigen Kerl gegen Bezahlung durchvögeln lassen, wie man es vielleicht annehmen mag. Das ist nicht der Fall. Denn es ist nicht meine Pussi, die regelmäßig nach Schwänzen verlangt, sondern mein Mund!

Daher biete ich Blowjobs an!

Und zwar abends im Auto des Kunden auf einem abgelegenen Parkplatz hier in Pantusch!

Ich tue das völlig privat und freiwillig, weil es meiner reinen Fetisch-Befriedigung dient, aber selbstverständlich auch dem schnellen Gelderwerb.

Jedoch sind es nicht nur ausschließlich Blowjobs, die ich anbiete. Der Bereich der Fusserotik zählt ebenso zu meinen Dienstleistungen, weil die Nachfrage danach sehr hoch ist, und weil man sowas ebenso bequem im Auto machen kann.

Diese beiden Gebiete sind meine hauptsächlichen und allerliebsten Dienstleistungen, aber nebenher sind es auch meine verrückten Fantasien, die ich in gesonderten Einzel-Dates auslebe und wofür sich immer interessierte Männer finden lassen.

Aber wie kam ich überhaupt zu meinem Hobby? Um das zu verstehen, reisen wir am besten viele Jahre zurück in meine Vergangenheit, wo alles begann...

***

Es war irgendein Tag im Juli.

Ich hatte es mir in meiner Wohnung vor dem PC gemütlich gemacht, während sich draußen dunkle Wolken am Himmel zusammenballten und auftürmten, die ein bevorstehendes Gewitter ankündigten. Sie schluckten das schwache Licht des Abends und man konnte den Eindruck haben, dass es viel später war, als die Uhr verriet. Dabei war es gerademal 20:50 Uhr.

Ich hoffte auf ordentlich Regen, denn seit Tagen brütete schon eine unerträgliche Hitze und man wusste nicht, wohin man laufen sollte, um auch nur ein bisschen Abkühlung zu erhaschen. Einen Garten besaß ich nicht, hatte auch keinen Balkon und in meiner kleinen Dachgeschosswohnung staute sich die Schwüle und kein Lüftchen wehte. Ich hätte mich im Keller verkriechen können, aber was sollte ich dort machen? So blieb mir nichts anderes übrig, als in meinen vier Wänden zu bleiben. Dabei lag meine Wohnung schon relativ günstig im Schatten einer Kirche, so dass sie die meiste Zeit des Tages nicht der Sonne ausgesetzt war.

Normalerweise macht Hitze die Menschen müde und träge, ich hingegen aber war hochkonzentriert bei der Arbeit!

Nicht aus beruflichen Gründen, sondern für private Zwecke...

Ich schrieb.

Und zwar so rasant, als wäre der Teufel hinter mir her! Die Gedanken und Ideen hatten sich in meinem Kopf festgesetzt und jetzt flossen sie wie ein reißender Fluss durch meine Arme bis in die Fingerspitzen, die wild auf der Tastatur rumhämmerten. Die Buchstaben sammelten sich auf dem Bildschirm, sie bildeten Worte, die sich aneinanderreihten, schließlich Sätze formten und einen Sinn ergaben.

Ich war wie im Rausch und schrieb alles von mir, was ich schon viel zu lange hätte schreiben sollen. Nie hatte ich mich dazu durchgerungen, hatte es immer verschoben, doch dann war da wieder diese innere Stimme gewesen, diese Intuition, die mich dazu veranlasste, diesen Text zu schreiben.

Die Zigarette, die ich mir angezündet hatte, verqualmte unbeachtet im Aschenbecher, denn ich wollte den Gedankenfluss nicht abreißen lassen.

Aber ich zündete mir ein neues Stäbchen an, denn ich war nervös. Und wenn ich nervös bin, dann muss ich rauchen. So war es auch diesmal. Wenn ich kurz an der Zigarette sog, bemerkte ich, wie meine Hände zitterten.

Es nagte eine innerliche Aufgeregtheit in mir, wie ich sie selten erlebt hatte. Das lag an dem Inhalt meines Textes, denn so etwas schrieb man nicht alle Tage. Jedenfalls ich nicht. Außerdem tat ich so etwas zum allerersten Mal.

Meine Finger jagten unaufhörlich über die Tasten und ich wirkte wie eine Schriftstellerin, die von der Muse geküsst worden war. Aber ich war keine Autorin, sondern eine ganz normale junge Frau im süßen Alter von 21 Jahren, die ein ganz bestimmtes Ziel vor Augen hatte...

Die Zeilen, die sich auf dem Bildschirm vervielfachten, verdeutlichten mir erst, wie groß meine Sehnsucht eigentlich war und dass ich keine andere Möglichkeit sah, als dies zu tun, was ich gerade tat.

Mein Text war eine Entscheidung, ein klares Statement, niedergeschrieben mit Worten, wie sie ehrlicher nicht sein konnten. Jedenfalls versuchte ich, sie so ehrlich in meiner Ausdrucksweise klingen zu lassen, wie es nur ging.

Irgendwann, ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren, rissen die Gedanken ab, alles war gesagt, beziehungsweise geschrieben. Dem gab es nichts mehr hinzuzufügen.

Mir standen winzige Schweißperlen auf der Stirn, als ich mich zurücklehnte und den Atem ausstieß.

Hunderte Male hatte ich diesen Text verfasst, aber bislang nur in meinen Gedanken. Heute war der Tag gekommen, an dem ich die Initiative ergriff, den ersten Schritt zu wagen. Er musste sein, ohne ihn würde es nicht gehen, das wusste ich. Ich hatte ein klares Ziel vor Augen und das konnte ich ohne diese Zeilen nicht erreichen.

Mehrfach hintereinander las ich mir das Geschriebene durch, korrigierte Rechtschreibfehler und änderte hier und da den Satzbau und Ausdrucksweisen um.

Dann erst war ich zufrieden mit meiner Arbeit.

Der Text las sich flüssig, alles war nachvollziehbar und ergab einen Sinn, ich hatte klare und unmissverständliche Worte gewählt, die keinerlei Fragen mehr aufwerfen sollten.

Je weniger Fragen, desto besser...

Dann brach das Unwetter los, als wollte es das Ende meines Textes bestätigen!

Ich erhob mich rasch, um aus dem Fenster zu sehen.

Urplötzlich fegte der Sturm durch unser Fachwerkidyll, peitschte durch die dichten Baumkronen vor meinem Fenster und bog sie gefährlich zur Seite. Blätter flogen wild durch die Luft, Äste knackten und der dunkelblaue Gewitterhimmel schickte in diesem Moment seinen nassen Gruß auf die Erde nieder. Die Wolken entluden alles, was sie in sich trugen. In langen Bahnen prasselte es vom Himmel und die engen Gassen ertranken in den heftigen Wassermassen. Kein Mensch war draußen zu sehen, alle hatten sich in ihre Häuser zurückgezogen. Es war dunkel geworden, beinahe bedrohlich. Der Kirchturm, auf den ich blicken konnte, reckte sich wie ein finsteres Ungetüm dem Wolkenbruch entgegen, als wollte er den Vorgängen trotzen. Die hohen Berge im Hintergrund konnte ich schon garnicht mehr erkennen. Sie waren von tiefhängenden Wolken verschluckt.

Ich spürte, wie der Sturm am Haus zerrte und das Dach über mir unter der enormen Kraft ächzte. In meiner Dachgeschosswohnung nahm ich dies besonders intensiv wahr. Es pfiff und heulte unheimlich.

Das Fenster stand gekippt und der kühlende Wind brauste mir ins Gesicht, während ich hinausblickte. Die Vorhänge blähten sich auf. Es roch nach Regen und frischen Blättern, dann durchzuckten Blitze den Himmel und ein ohrenbetäubendes Donnergrollen erklang nur zwei Sekunden später. Ich erschrak, aber Angst hatte ich keine. Ich mochte Gewitter und so blieb ich wie gebannt am Fenster stehen.

Minutenlang wohnte ich dem Schauspiel draußen bei und gönnte mir eine Zigarette, die ich am Fenster rauchte. Mir tat diese kurze Pause gut, denn mir glühte der Kopf. Meine Augen brannten, weil ich solange in den grellen Bildschirm gestarrt hatte, was ich nicht gewohnt war.

Gewitter reinigt die Luft, so sagt man.

Ich betrachtete das Unwetter aus abergläubischer Perspektive und deutete es als ein Zeichen, einen Umschwung, der nicht nur das Wetter betraf, sondern auch mein Leben...

Somit wendete ich mich wieder dem Thema zu und was auf meinem Bildschirm geschrieben worden war. Ich setzte mich an den kleinen Tisch neben dem Fenster, auf dem die Tastatur lag und überflog noch einmal die Zeilen auf dem Monitor.

Auch in meinem Leben sollte sich etwas verändern und einen Umschwung geben.

Der Text war verfasst, endlich.

Und zwar für eine Erotikanzeige!

Noch nie zuvor in meinem Leben hatte ich eine Anzeige dieser Art geschrieben. Aber es musste sein.

Und dafür gab es einen guten Grund.

Mein Fetisch!

Meine spezielle Vorliebe verfolgt mich schon seit meinem 16. Lebensjahr -- und meinen Fetisch kann man kurzum mit nur einem Wort beschreiben...

Blowjobs!

Diese Neigung hatte ich im jungen Alter entwickelt, als ich das erste Mal einen Schwanz lutschen durfte, damals, als ich mit meinem Freund zusammen gewesen war. Seither war ich buchstäblich auf den Geschmack gekommen.

Ich bekam unwillkürlich ein Lächeln auf den Lippen, als ich mich an die vergangene Zeit zurückerinnerte und in Erinnerungen zu schwelgen begann...

Zwei Jahre hatte unsere Beziehung angedauert und für mich gab es nichts Schöneres, als meinem damaligen Freund einen zu blasen. Ich liebte hingabevolle Blowjobs und ich schien irgendwie ein Naturtalent zu sein, denn Markus, so hieß er, liebte meine orale Verwöhnkunst und konnte davon einfach nie genug bekommen. Er mochte meine Gier und wie scharf ich unentwegt auf sein bestes Stück war. Oftmals war es vorgekommen, dass ich ihm mehrmals am Tag einen blies, weil die Lust, einen Schwanz zu lutschen, mal wieder mit mir durchgegangen war.

Das pure Blasen fand ich sogar noch interessanter und schöner als gewöhnlichen Sex, es machte mich einfach geil und gab mir so ein intensives Lustgefühl, dass ich nichts anderes mehr wollte und brauchte. Ich konnte mich dabei so richtig gehen lassen. Ich war wie süchtig nach seinem Glied. Bei jeder nur erdenklichen Chance, befriedigte ich ihn mit dem Mund und das Geile an Blowjobs war für mich, dass ich sie an jedem Ort schnell mal durchführen konnte. Und zwar immer dann, wann ich Lust drauf hatte, meistens ziemlich spontan. Outdoor machte es mir am meisten Spaß, denn es bestand die „Gefahr" erwischt zu werden. Das reizte mich natürlich. Aber erwischt wurden wir nie.

Meinen Fetisch, dem ich fortan so verfallen war, kann man mit noch einem anderen Wort beschreiben...

Sperma!

Ich mochte den unverwechselbaren Geruch und Geschmack vom ersten Mal an und ekelte mich kein einziges Mal vor dieser cremigen, leckeren Flüssigkeit. Und das war auch gut so, denn Blowjobs und Sperma gehörten für mich untrennbar zusammen.

Meine damaligen Freundinnen berichteten davon, wie ekelig Sperma sei, aber das konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen. Ich stand drauf, mir schmeckte es und besonders erstrebenswert war für mich immer der köstliche Moment, wenn es Markus kam und er all seinen Saft in meinen gierigen Mund verspritzte. Ich floss regelrecht dahin, so sehr machte mich das an. Ich saugte ihn bis zum letzten Tropfen aus und schluckte es immer runter. Das war für mich nie ein Problem gewesen.

Ich mochte es auch sehr, wenn er mir einfach nur ins Gesicht spritzte. Ich verrieb es sogar mit den Händen und leckte mir seine Milch von den Fingern. Das machte nicht nur ihn gewaltig an, sondern auch mich.

Markus hatte bei seinen Freunden natürlich mit mir angegeben und ihnen erzählt, wie schwanz- und spermageil ich sei. Mir gefiel das irgendwie, denn seine Kumpels hatten mich dann mit ganz anderen Augen gesehen. Für sie war ich plötzlich der spermageile Blasehase, und nicht mehr das schüchtern wirkende Girl. Diese Rolle gefiel mir sehr und ich genoss es, wie sie sich insgeheim danach sehnten, mir auch mal den Schwanz in den Mund stecken zu wollen. Zugegeben, ich hätte seinen Jungs schon gern einen geblasen, aber ich wollte ihm damals eine treue Freundin sein.

Dennoch überkam mich irgendwann die Neugier, auch mal einen anderen Schwanz zu lutschen. Das hatte sich auch ergeben, aber Markus ließ ich das natürlich nicht wissen. Dann folgte wieder ein Schwanz, dann wieder und wieder... Mir begann es zu gefallen, immer wieder neue stramme Glieder kennenzulernen.

Irgendwann spürte ich, dass ich Markus nicht mehr liebte. Wonach ich mich sehnte waren Blowjobs, die ich mit anderen Männern erleben wollte, und ich hatte kein Interesse mehr an einer festen Beziehung mit dem ganzen Drum und Dran. Mir genügte ein Mann nicht mehr und ich hatte Markus meine Entscheidung mitgeteilt, dass ich mich von ihm trennen wollte. Den genauen Grund dafür kannte er natürlich nicht.

Er war sogar einverstanden, denn er wollte ebenso etwas Neues, denn er wollte mehr als immer „nur" einen geblasen zu bekommen. Er konnte nicht mehr, ich hatte ihn sozusagen ausgesaugt.

Sicher, wir hatten auch Sex gehabt, keine Frage, aber weil ich ihm ständig einen geblasen hatte, fehlte ihm dazu oftmals die nötige Lust, die Power. Sex aber wollte er, ich hingegen hatte mich aber ganz egoistisch mit den Blowjobs zufriedengegeben.

Nach unserer Trennung hatte ich freie Bahn.

Ich wollte meine Lust ausleben, wollte Blowjobs ohne Ende praktizieren, aber dafür musste ich Männer finden. Jedes Wochenende ging ich also raus zum Feiern in die Disco in Tevellens, denn so lernte ich eine Vielzahl an Typen kennen, denen ich auf der Toilette oder draußen einen lutschen konnte. Es waren einseitige Abenteuer gewesen, sehr zur Freude der Männer natürlich, aber mir genügte das, denn so wollte ich es. Sobald sich eine Ladung Sperma in meinem Bauch befand, war ich glücklich und zufrieden. Zuhause befriedigte ich dann meine angestaute Lust und wenn ich, frisch gekommen, auf dem Bett lag und noch nach Atem rang, dachte ich schon wieder an den nächsten Blowjob und wann ich ihn bekommen würde. Aber ich musste wieder bis zum nächsten Wochenende warten.

Bedauerlicherweise musste die Disco schließen. Schluss, aus, vorbei. Meine Kontaktbörse gab es nicht mehr. Folglich auch keine Blowjobs. Nun ja, immerhin hatte ich mich ein Jahr lang austoben können. Das spendete mir etwas Trost.

Ich nahm die Tatsache hin und kümmerte mich nun mehr um meine Ausbildung, die ich ja schon begonnen hatte. Sie neigte sich dem Ende entgegen und ich wollte meinen Abschluss so gut wie möglich machen. Ich strich also die Schwänze aus meinem Kopf, und konzentrierte mich stattdessen auf die prüfungsrelevanten Fächer, damit ich mich hoffentlich bald Zahnmedizinische Fachangestellte nennen konnte.

Ich schaffte die Prüfung und um ein Haar wäre ich sogar Prüfungsbeste gewesen. Es hatten nur wenige Punkte gefehlt.

Mein Chef, Dr. Schloymeyer-Herbelkamp, übernahm mich mit einem unbefristeten Festvertrag und ich war froh um meine geregelte Zukunft. Mit dem festen Job in der Tasche standen mir nun alle Möglichkeiten offen, mein eigenes Leben in die Hand zu nehmen und es so zu gestalten, wie ich wollte.

Ich plante eine eigene Wohnung, denn ich wohnte ja noch bei meinen Eltern, aber die war aktuell noch nicht drin, was das Finanzielle betraf. Ich musste noch etwas sparen für die Kaution und die Einrichtung, und das tat ich akribisch. Ich verzichtete auf fast alles und sparte mir nahezu den gesamten Lohn, Monat für Monat. Und das ein ganzes Jahr lang. Ich brauchte kein Kostgeld an meine Eltern abzugeben und dafür war ich ihnen sehr dankbar. So kamen schnell viele, viele tausend Euro zusammen.

Als ich genügend Geld angesammelt hatte, begann ich mit der Wohnungssuche. Meine Eltern unterstützten mich dabei und es fand sich relativ schnell ein geeignetes und bezahlbares Objekt -- eben jene Wohnung, in der ich noch immer lebe.

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