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Claudia - Meine Jugendliebe

Geschichte Info
Erotische Dreier-Kiste mit unerwarteten Wendungen.
19.5k Wörter
4.37
10.7k
2
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Meine Jugendliebe ist erfolgreiche Anwältin und Alkoholikerin. Zusammen mit ihrer Freundin schaffen wir den Entzug, eröffnen eine VIP-Klinik und stürzen uns in eine offene, wilde Dreier-Kiste.

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Inhalt

1 -- Der Zufall

2 -- Die Einladung

3 -- Das Haus

4 -- Die Unternehmung

5 -- Die Patienten

6 -- Betriebsferien

1 -- Der Zufall

Im Sommer 2022 zog ich nach zehn Jahren berufsbedingter, teilweise erfolgreicher Wanderschaft in meine Heimat-Stadt Zürich zurück. Ein Zimmer in einer WG war mit meinem knappen Budget geradeso finanzierbar, mehr brauchte ich als arbeitsloser Single eh nicht. Meine Freunde von damals waren alle wegezogen, entweder mit der Familie aufs Land oder, nach der Scheidung, in eine kleine Wohnung, die sie von ihrem Nettogehalt gerade noch so bezahlen konnten.

Eines schönen Samstag nachmittags schlenderte ich gedankenverloren durch die Innenstadt, als ich plötzlich eine Stimme hörte.

«Markus, Markus, Du bist es doch»?

Ich blieb stehen und sah mich um. Es dauerte einen Moment, bis ich sie wiedererkannte. Meine Jugendliebe Claudia, die ich seit etwa 20 Jahren nicht mehr gesehen hatte. Ihr Gesicht war noch immer wunderschön anzusehen. Aber mir fiel beinahe die Kinnlade auf den Boden, als ich bemerkte, dass die kleine, einstmals zierliche Frau mindestens 20 Kilogramm zu viel auf den Rippen hatte.

«Oh, hallo Claudia, ähem, ja. Wie geht es Dir denn so?»

Sie strahlte mich an. «Ganz prächtig, und Dir?»

«Ja, ja ganz gut, ich bin gerade erst nach Zürich gezogen».

«Was machst Du denn so?»

«Arbeitsloser Berater, und Du».

«Anwältin mit eigener Kanzlei».

Ich schlug vor, zusammen einen Kaffee, den zu berappen sie versprach, zu trinken. Während der nächsten Stunde brachten wir uns gegenseitig auf den neuesten Stand der Dinge. Während ich belangloses Zeug von mir gab und ihr halbherzig zuhörte, surfte mein Erinnerungsvermögen in die Vergangenheit zurück. Claudia war damals meine erste richtige Freundin, ich war 18 und sie 16, mit ihr hatte ich das erste Mal in meinem Leben Sex. Es war immer zärtlich, wir bemühten uns immer darum, dass beide auf die Rechnung kamen. Blümchen-sex wie im Bilderbuch. Ich entsann mich, dass unsere wildeste Nummer im Pool des elterlichen Ferienhauses in Spanien über die Bühne ging.

«Nun denn, ich muss weiter, eine Vernissage wartet auf mich».

«War nett mit Dir zu plaudern, Claudia, mach's gut».

Wir tauschten noch die Telefonnummern aus und verabschiedeten uns mit einer herzlichen Umarmung. Meine Fresse, dachte ich mir. So eine schöne Frau und so fett, welch ein Graus und Jammer. Ich propagiere keine Instagramm-Ideale, aber die liebe Claudia hatte einen richtigen Schmerbauch und ein Dreifachkinn -- und das, obwohl sie die 40, so ich richtig rechnete, noch gar nicht erreicht hatte.

Ein paar Tage später erreichte mich eine FaceTime Botschaft von ihr. Ich solle sie am nächsten Mittwochnachmittag in ihrer Kanzlei / Wohnung besuchen kommen. Die Adresse, bestes Viertel am Sonnenhang in Zürich, war beigefügt.

An besagten Tag schwang ich mich aufs Rad und strampelte die paar Kilometer vom ehemaligen Arbeiterquartier, in welchem ich wohnte, über die Limmat zu ihr an die Zürichbergstrasse hoch. Meine Fresse, die Kanzlei muss gut gehen, dachte ich mir, als ich meinen Stahlesel vor einer prächtigen Villa abstellte.

«Dr. C. K., Anwältin», stand auf dem Schild, das die Klingel zierte.

«Komm rein, die Haustür ist offen», tönte es, kurz nachdem ich geklingelt hatte, aus dem Lautsprecher.

Sie trug eine elegante Hose und ein Spaghetti-Top, welches ihre Fülle unvorteilhaft betonte. Mann oh Mann, so ein Graus. Nicht mal einen BH montiert. Sie roch nach Alkohol.

«Sportlich, sportlich» kommentierte sie, als sie mein leicht verschwitztes T-Shirt musterte.

«Ich mixe uns einen Drink».

Die Frau soff, deswegen der Schmerbauch, dachte ich mir. Das durfte nicht wahr sein: erfolgreiche Anwältin und Alkoholikerin. An einem normalen Mittwoch noch nicht mal 16 Uhr und schon angeduselt.

Wir tauschten, an eine elegante Stehbar, welche die Küche vom Esszimmer ihrer Luxusresidenz trennte, angelehnt, Belanglosigkeiten aus. Als wir auf den dritten Gin Tonic anstießen, taumelte Claudia nach vorne. Ich reagierte glücklicherweise schnell genug, fing sie auf und zog sie zu mir hoch. Sie lächelte mich etwas schräg an.

Ohne Vorwarnung glitt Claudia an meiner Vorderseite hinunter, zog meine Sporthose mit einem kräftigen Ruck nach unten und schaute lächelnd zu mir hoch.

«Ich stehe auf frisch verschwitzte Männer-Schwänze», kicherte sie und nahm meinen Kerl, der sich sofort freudig aufzurichten begann, in den Mund.

Sie ließ abwechselnd ihre Zunge über meinen Bengel und meine Eier gleiten, dann änderte sie das Spiel und gab sich alle Mühe, so viel von mir als möglich in ihrem Mund und Rachen verschwinden zu lassen. Ich schloss meine Augen und genoss ihre Fertigkeiten.

«Habe ich früher auch so gut geblasen», wollte sie plötzlich wissen.

«Nicht aufhören», keuchte ich.

Sie nahm mich wieder in ihren Mund und setzte das Spiel mit Zunge, Händen und ihren Lippen fort.

«Claudia, ich komme bald». Da sie nicht reagierte, wiederholte ich meine Warnung lauter und deutlicher.

Nach ein paar weitern Minuten konnte ich mich nicht mehr zurückhalten und ergoss mich mit einem Aufschrei in ihren Mund. Als mein Orgasmus abgeklungen war, hörte ich wie sie schluckte und würgte.

Schließlich wankte sie zur Bar, goss sich noch einen Hochprozentigen ein, setzte sich auf das imposante Ledersofa und sah mich fragend an.

«Du hast früher nie...».

«Ihr Männer seid alle miese, schwanz-gesteuerte, engstirnige Kerle. Das einzige, an das Du dich noch erinnerst, ist, dass Du mir damals nie in den Mund kommen konntest».

«Nein, so war das nicht gemeint».

«Verschwinde», lallte sie quer durch den Salon.

Ich zog meine Hosen hoch und ging. Kaum zuhause angekommen, tickerte mein Telefon.

«Ich mag's eben ein bisschen wilder und frivoler im Vergleich zu früher», stand in der FaceTime Botschaft.

Ich duschte und legte mich schlafen. Die drei Gin Tonic, der Blowjob und die Hitze machten mir zu schaffen. Meine letzten Gedanken vor dem Einschlafen drehten sich darum, ob und wann ich Claudia auf ihre Textbotschaft antworten wollte. Am nächsten Morgen wachte ich mit einer mega Zeltstange auf. Der spontane Blowjob von gestern hatte seine Spuren in meinem Hirn hinterlassen. Mit ein bisschen Kopfkino war ich schnell wieder geladen, und es dauerte nicht lange, bis eine Ladung Saft auf meinen Oberkörper landete.

Ich tippte «Fortsetzung!!» an Claudia und schlief wieder ein.

2 -- Die Einladung

Ein paar Wochen später veranstaltete Claudia eine Soiree in ihrer Residenz. «Elegante Kleidung» wurde erwartet. Auf Tinder war gerade Flaute, also schmiss ich mich in einen dunklen Anzug, schlüpfte in meine Crockett & Jones Loafers, eine Reminiszenz aus meiner Zeit als erfolgreicher Strategie-Berater und tingelte stilecht per Tram an den Zürichberg hoch. Vor ihrer Villa parkten teure Autos; die meisten Modelle erkannte ich nicht.

Claudia musste ein Vermögen für ihr Outfit, Frisör und eine Kosmetikerin ausgegeben haben. Ihre elegante Robe kaschierte den Schmerbauch, dezentes Make-up, das Fältchen und ihren fahlen Teint überdeckte. Sie schien in ihren 15 cm Stilettos zu schweben. Sie umarmte mich, lächelte und küsste mich direkt auf den Mund. Sogar der Alkohol-Geruch war weg.

In der Mitte von erfolgreichen Anwältinnen, Schönheitschirurgen und Hedge-Fonds Managern, die sich über die neuesten Trends moderner Kunst, die vergangene Segelsaison und die kommende Ski-Saison unterhielten, wurde mir schnell langweilig. Der Anblick einer Frau, die mit ziemlicher Verspätung eintrudelte, ließ mich grübeln.

Ich kannte sie. Claudias Schulfreundin von damals.

Meine Damen und Herren ... das hässliche, dickliche Entchen hatte sich zu einem wunderschönen Schwan entwickelt. Sie schien mich nicht zu beachten, machte die Runde mit ein paar Wangenküsschen und blieb vor mir stehen.

«Markus?»

«Caro?»

«Carolina, bitte»

«Großartig siehst Du aus, Caroline»

«Carolina, verdammt».

Meine Fresse, welche Schraube saß bei der nicht ganz richtig.

«Ich hole Dir einen Drink, dann plaudern wir über gute alte Zeiten», schlug ich vor.

«Ich trinke keinen Alkohol und diesen Plaudern-Schmäh kannst Du Dir gleich irgendwo hinreiben, ich rede nicht über meine Vergangenheit».

«OK, vergiss es; Du entschuldigst mich».

Die hatte echt nicht mehr alle Gurken im Glas. Ich schlich mich von hinnen und steuerte die Bar an. Nur vom Allerfeinsten: Champagner in Magnum Flaschen, edler Gin aus angesagten Mikro-Destillerien, usw., usf. Ich kippte ein Glas «Krug, Jahrgang irgendwas» in mich und hielt dem Lakaien hinter der Bar das leere Glas auffordernd hin. Er lächelte und goss nach. Das zweite Glas leerte ich ebenfalls in einem Zug.

«Den Frust 'runter spülen geht nie gut aus», vernahm ich eine Stimme hinter mir.

«Ah, Caro -- immer noch in bester Laune», lächelte ich süß zurück.

«Carolina».

«Ja verdammt, ich hab's begriffen, jetzt lass mal gut sein».

«Frieden auf Erden. Komm mit, wir setzen uns in den Wintergarten, da können wir ungestört reden».

Woher wusste sie, dass es hier einen Wintergarten gab?

Ich ließ mein Glas nochmals auffüllen, überlegte einen Moment und beschloss, mir einen Kühler mitsamt Champagner-Flasche unter den Nagel zu reißen. Falls Caro mir allzu sehr auf die Nerven gehen sollte, würde ich mir einfach die Birne mit teurem Champagner füllen.

Caro ging vor; mein Scanner-Blick glitt über ihren Rücken und Po. Keine Spur mehr von dem Teenager-Speck, den sie vor 20 Jahren mit sich getragen hatte: aufrechte Körperhaltung, eleganter und sportlicher Gang; kurzum eine Augenweide.

«Was ist Dein verdammtes Problem?», wollte ich wissen als wir zusammen auf dem weichen Ledersofa saßen.

Sie zögerte. Ich wartete.

«Du hast keine Ahnung».

«Von 'was denn?».

«Ich war damals dick, hässlich und hatte keine reichen Eltern - stell Dir 'mal vor, wie ich auf der Privatschule andauernd gemobbt wurde. Nur Claudia hielt immer zu mir, so wurden und blieben wir beste Freundinnen».

«Ja, ich erinnere mich dunkel, aber das ist gefühlte zwei Jahrzehnte her...»

«Und Du Arsch hast mich sitzen gelassen».

«Was .... spinnst Du. Wir waren gar nie zusammen. Nachdem Claudia und ich Schluss gemacht hatten, haben Du und ich uns ebenfalls aus den Augen verloren ...... bis heute Abend».

«Du hast es wirklich nicht gemerkt... ich war sooooo verliebt in Dich und hatte gehofft, Claudias Erbe anzutreten. Und Du Holzklotz hast mich einfach ignoriert.»

«Mit ging die Trennung von Claudia damals ziemlich nah. Ich hatte keine Lust, weiter in ihrem sozialen Zirkel zu verkehren. Das begreifst Du sicher?».

Carolina war eine bezaubernde Frau geworden. Sicher einen Versuch wert.

«Was machst Du beruflich?», wechselte ich das Thema.

«Craniosacral Therapeutin mit eigener Praxis».

Das erklärte, wieso einige Schrauben in ihrem Cranium locker waren. Wahrscheinlich war sie die erste, einzige und beste Kundin in ihrer eigenen Praxis.

«Du passt nicht wirklich an diese Party».

«Du auch nicht, als arbeitsloser Berater», schnippte sie zurück.

«Dann lass uns runter in die Stadt gehen».

«Nicht nötig, wir können uns die oberste Etage verziehen. Da sind wir ungestört».

«Du kennst Dich gut aus in dem Haus.»

«Ich bin Claudias einzige wirkliche Freundin. Ohne mich stürzte sie noch viel mehr ab. Wenigstens habe ich sie vom Koks und dem anderen Scheiß 'runtergebracht. Jetzt noch den Alkohol loswerden, dann ist alles gut».

Caro stieg die Treppe vor mir hoch. Natürlich haftete mein Blick auf ihrem Hintern. Sie hielt plötzlich inne und drehte sich um: «hast Du jetzt genug auf meinen Hintern gestarrt?».

Ich lächelte. «Netter Anblick».

«Warum ist Claudia derart abgestürzt?», wollte ich wissen, als wir es uns auf dem Ledersofa in der obersten Etage gemütlich gemacht hatten.

«Lange Geschichte. Sie hatte kaum mit dem Studium begonnen, als zuhause die Probleme begannen. Ihr Eltern segelten von einer Affäre in die nächste, ihr älterer Bruder verschwand in Lateinamerika, der jüngere Bruder verunfallte beim Gleitschirm fliegen tödlich und dann fiel sie zwei Mal auf Heiratsschwindler herein».

Ich hörte mit einem Ohr zu und überlegte, wie ich es anstellen konnte, Caro ins Bett zu kriegen. Claudias Familiengeschichte interessierte mich marginal.

Mit zunehmendem Alkoholgehalt in meinem Blut wurde ich mutiger. Ich rückte näher.

«Sag' mal, hättest Du auch...?», weiter kam ich nicht.

«Du willst was ... einfach so ... nach 20 Jahren. Kommt Dir nichts Gescheiteres in den Sinn?»

Diese plumpe, direkte Anmache hatte wohl nicht funktioniert. Zu meiner Überraschung stand sie auf, nahm meine Hand und zog mich in Richtung einer Tür.

«Na los, rein mit Dir». Sie zeigte zur Dusche. Nach einer ausgiebigen Reinigung betrat ich mit einem Tuch um die Hüften das Schlafzimmer, in dessen Mitte ein riesiges Bett thronte. Keine Spur von Caro. Es dauerte eine Weile, bis sie ebenfalls nur mit einem Tuch bedeckt, aus einer anderen Tür trat und sich zu mir auf das Bett legte.

«Ich weiß nicht, warum ich das tue», hauchte sie mir zu, als sie sich in meine Arme legte und wir uns küssten.

«Genieß es einfach».

Ich gab mir alle Mühe ein guter Liebhaber zu sein. Langsam erkundete ich ihre Rundungen, fing ihre Signale auf, wenn sie etwas mochte oder auch nicht und rutschte langsam mit meinen Fingern und Lippen von ihrem Gesicht, über ihren Hals, ihren Busen und Bauch tiefer, bis meine Finger ihre Grotte fanden. Ich schien alles richtig zu machen. Sie hatte die Augen geschlossen und schien es zu genießen. Als ich schließlich mit meiner Zunge an ihrem Heiligsten angekommen war, zeigte sie keine Hemmungen mehr und ließ ihrer Lust freien Lauf.

So einfach wollte ich es ihr nicht machen. Ohne Vorwarnung ließ ich ab, drehte mich von ihr weg und legte mich voller Erwartungen auf den Rücken.

Sie sah mich voller Erstaunen an. Ich lächelte.

«Bei euch Männern ist das immer so einfach».

Sie richtete sich auf, legte ihren Kopf auf meinen Bauch und nahm mich in ihren Mund. Mit einer Hand kraulte sie zwischen meinen Beinen, derweil ihre Lippen und Zunge recht gekonnt an meinem Kerl spielten. Nach einer Weile hielt sie inne und sah mich fragend an.

«Ich habe keine Gummis dabei».

Sie setzte sich 69-Position auf mich und begann sogleich wieder, sich meinem Bengel hingebungsvoll zu widmen. Wir mussten uns ein paar Mal drehen und wenden, bis wir die richtige Position gefunden hatten, aber dann ging die sprichwörtliche Post ab. Unsere Zungen sorgten dafür, dass wir beide nach kurzer Zeit kamen. Ich wollte sie eigentlich warnen, aber in dieser überraschenden Situation brannten mir die Sicherungen durch und ich entlud mich in ihrem Mund. Zu meiner großen Überraschung ließ sie mich gewähren und schluckte die ganze Sauce.

Sie legte sich wieder an meine Seite. Als wir uns etwas beruhigt hatten, sah sie mich an: «das war das erste Mal, dass ich ...»

Ich legte zärtlich einen Finger auf ihre Lippen und wir schliefen ein.

«Ich lege mich gerne zu Euch», drang eine neblige Stimme in mein halbschlafenes Ohr. Ich öffnete meine Augen und erspähte Claudia, die scheinbar nackt in unserem Zimmer stand.

Ich war noch nicht wieder bereit und zudem gruselte es mich vor Claudia. Dieser labbrige Bauch und ihre Alkoholfahne, die durch das halbe Zimmer drang. Caro erwachte ebenfalls und lächelte einladend zu Claudia.

«Ihr zwei seid ...??»

«Hie und da, weiß eben nur eine Frau, was eine Frau wirklich will», kicherte Caro.

Claudia legte sich in unsere Mitte. Die beiden begannen miteinander zu knutschen und zu fummeln. Ich drehte mich auf die Seite, um das Schauspiel genießen zu können. Hinsehen, ohne wirklich hinzusehen. Routiniert die zwei, sie wussten offenbar genau, wo und wie sie sich zu berühren hatten, um maximale Reaktionen zu erzeugen. Nach einer Weile griff Claudia in eine Schublade und klaubte allerlei Plastik-Spielzeug hervor. Ihr treiben wurde wilder, beide ließen ihrer Lust freien Lauf, schrien bisweilen ihre Ekstase in den Raum hinaus. Claudia legte sich schließlich auf den Rücken, Caro kniete sich zwischen ihre Beine und ackerte meine Ex mit einem ansehnlichen Dildo richtig durch. Nach einer Weile kam Claudia unter ein paar lauten Schreien. Caro nahm sie in den Arm. Es dauerte zwei Minuten, bis Claudia schnarchend ihren Rausch auszuschlafen begann.

«Willst Du auch noch eine Runde?», sah ich Carolina fragend an.

«Nein, danke, Du hast Dir vorher viel Mühe gegeben und mich großartig verwöhnt».

Claudia lag auf dem Rücken, ihr Bauch wabbelte bei jedem Atemzug und der Raum füllte sich zunehmend mit dem Duft von ausgeatmetem, partiell abgebautem Alkohol. Grauslig, grauslig, grauslig.

Ich stand auf, fand zwei Decken, warf eine Caro zu und mit der anderen bedeckte ich mich selbst.

«Komm' wir gehen runter in den Salon. Ich halte diese säuerliche, alkohol-geschwängerte Luft nicht aus».

Ich schnappte mir eine weitere Flasche Champagner und setzte mich. Caro kuschelte sich an mich.

«Nicht dass es mich wirklich interessiert, aber hast Du einen Plan, wie Claudia vom Fusel wegkommen kann?».

«Es gibt nur eine Möglichkeit, sie muss von heute auf morgen trocken werden. Das funktioniert nur auf die harte Tour».

«Dafür gibt es sicher Kliniken, die nur darauf warten, reichen Kundinnen Geld abzunehmen.»

«Alles schon probiert. Kostet 30'000 Franken für drei Wochen, und nach einem Monat folgt der nächste Rückfall».

«Darf ich ehrlich zu Dir sein, Caro?»

Sie sah mich mit großen Augen an.

«Wenn ich Dich so im Arm halte, bereue ich es, dass ich damals nicht...»

Sie legte mir einen Finger auf meine Lippen, lächelte mich an und ihr Kopf verschwand unter der Decke. Zu meiner Überraschung wurde ich in ihrem Mund schnell wieder hart.

«Woher kannst Du so gut ...?».

Viel weiter kam ich nicht; ich explodierte schon wieder in ihrem Mund. Sie kroch unter der Decke hervor und lächelte mich an, während sie mit einem Finger und ihrer Zunge den Rest meines Saftes, welcher an ihren Lippen und ihrem Kinn klebte, in ihren Mund beförderte und ebenfalls schluckte. Ich schloss meine Augen wieder und lehnte mich zurück.

«Ich weiß nicht, wieso ich das mache. Zweimal in derselben Nacht lasse ich einen fremden Mann in meinen Mund kommen. Wenn Du mich vor 10 Stunden darum gebeten hättest, hätte ich Dir Deine Eier abgerissen und jetzt lasse ich ausgerechnet Dich, der mich damals hat sitzen lassen, zweimal in meine Kehle ejakulieren».

Ich lächelte zurück.

Jetzt war sie dran. Ich zog sie in meinen Arm, meine freie Hand wanderte unter ihre Decke. Irgendwas machte ich richtig. Sie schloss ihre Augen, ihr Atem ging schneller und ein leises Stöhnen kam aus ihrem Mund. Ich küsste sie zärtlich, während meine Finger etwas schneller und bestimmter an und in ihrer Grotte spielten. Ich genoss es Caro unter solch lustvoller Kontrolle haben zu können. Mein Spiel trieb sie auf einen neuen Höhepunkt, den sie mit einem spitzen Schrei ankündigte, zu. Ermattet sank sie in sich zusammen. Als sie sich etwas beruhigt hatte, zog sie meine Hand unter der Decke hervor, und begann, genüsslich, an meinen Fingern zu saugen. Wie ergaben uns in einem langen, zärtlichen Kuss.

«Warum bist Du Single?», wollte sie plötzlich wissen.

«Wer will in dieser reichen Stadt schon einen Versager daten?», gab ich lakonisch zurück.

«Sag mal, diese Cranio-Dingsbums-Therapie; kannst Du davon leben?»

«Nein, ähem, also ich ...»

«Sugar-Daddy?»

«Claudia.»

Das hatte ich nicht erwartet. Wenn man schon vom Teufel sprach... Claudia stand plötzlich im Salon und sah zu uns. Sie sah schrecklich aus. Verschmiertes Make-up, der Schlabber-Bauch, die Frisur zerzaust und der schlechte Atem drang durch den ganzen Raum. Ich musste mich zusammennehmen, um nicht gleich in nächstbesten Champagner-Kühler zu kotzen.