Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Claudia - Meine Jugendliebe

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

«Du hast sicher Vorlieben, die Dir diese beiden frigiden Lesben nicht erfüllen können», flötete sie in meine Richtung.

Ich sah absichtlich nicht von meinem Buch hoch.

«Schon mal eine Frau so richtig hart in ihren Arsch gefickt und ihr dann ins Gesicht gespritzt? Oder stehst Du eher auf 'was Härteres?». Sie machte eine erwartungsvolle Pause.

«Für eine Tüte massier ich Dir Deine Prostata, und Du kannst mir den Hintern versohlen, bis ich um Gnade winsle.»

Ich sah auf. Es wäre gelogen, zu schreiben, dass nach diesen Worten keinen Ständer in der Hose hatte. Meine Körpersprache verriet mich.

«Wusste ich es doch», lächelte sie siegessicher in meine Richtung.

«Besorg mir ein paar Tüten; in dem gottverlassenen Kaff da unten kifft bestimmt jemand. Wenigstens 'was zu rauchen, dann darfst Du den Rest des Tages, mit mir machen, was Du willst.»

«Vergiss es», antwortete ich mit trockenem Mund.

«Oh, Du magst es etwas härter? Auch kein Problem».

«Jetzt halt die Klappe», konnte ich gerade noch einigermaßen glaubwürdig erwidern.

«Dann bist Du ein heimlich Perverser, der 'mal was ganz Versautes machen möchte, sich aber noch nie getraut hat, es seiner Partnerin zu sagen».

Ich schüttete ihr ein großes Glas kaltes Wasser ins Gesicht. Sie schrie auf.

«Ruhe jetzt, verdammt».

Bevor die Situation endgültig aus dem Ruder lief, tauchten zu meiner großen Freude und etwas Bedauern Caro und Claudia wieder auf. Ich überlegte einen Moment lang, bei welchem Angebot ich nachgegeben hätte, verwarf den Gedanken aber schnell wieder. Caro spürte die seltsamen Vibes sofort und zog mich in unsere privaten Gemächer zurück, während Claudia sich mit Mimi beschäftigte. Sie umarmte mich, wir küssten uns.

«Was ist denn mit Dir los?» wollte sie wissen.

«Ähem... ja schwierig, dass in Kürze zu beschreiben».

«Na dann erzählst Du es mir heute Nacht».

Claudia übernahm die Nachtschicht mit Mimi. Wir schliefen in Caros Zimmer. Kaum lagen wir in den Federn, legte sie los: «na, was war denn so spannend, als wir weg waren?»

«Ja, also, ähem, ...»

«Na komm schon, keine Geheimnisse vor mir, bitte».

Ich zögerte einen Moment.

«Du hast mit Mimi den Ethik-Codex gebrochen?»

«Nein, habe ich nicht».

«Was dann, jetzt mach es nicht so schwer».

Ich erzählte Caro, wie Mimi versucht hatte, mich zu verführen.

«Hat es Dich angemacht».

«Ja natürlich», gab ich nach einem Moment des Zögerns zu.

«Was genau, hat Dich denn so aufgedreht?»

Ich versuchte erfolglos, mich aus der Situation herauszuwinden. Caro war raffiniert. Sie rückte näher an mich und ließ ihre Hand auf Wanderschaft gehen. Sie flüsterte mir ihre Verhör-Fragen ganz leise in mein Ohr und massierte meinen Schaft ganz nebenbei.

«Blasen mit diesen aufgespritzten Lippen», säuselte sie in mein Ohr. Ich bemühte mich, keine extra Reaktion zu zeigen, obwohl mein Kleiner bereits voller Vorfreude zuckte.

«Oder wie im Porno ins Gesicht spritzen», setzte sie einen obendrauf.

Während Carolina mich weiter reizte, passierte etwas Seltsames. Ich driftete in voller Erregung in ein erotisches Traumland ab und schlief ein. Am nächsten Morgen wachte ich mit einem seltsamen Gefühl und der sprichwörtlichen Zeltstange allein in meinem Bett auf. Was war letzte Nacht geschehen? Ich war mit Caro im Bett, sie hatte raffiniert versucht, mir ein paar Geheimnisse zu entlocken. Dann war ich eingeschlafen. Was hatte ich ihr bloß erzählt?

Als ich am Frühstückstisch erschien und guten Morgen murmelte, schaute Claudia auf und lächelte mir entgegen.

«Danke für das liebe Lächeln, was verschafft mir die Ehre?», wollte ich wissen.

«Nichts, wieso», kicherte sie.

«Na los, raus mit der Sprache».

«Du bist ja gar nicht so prüde und verklemmt, wie Du dich immer gibst», platzte es aus Claudia heraus.

«Was zum Teufel...».

Weiter kam nicht, Caro meldete sich über die Hausanlage: «ich brauche Eure Hilfe». Nachdem wir die allerneueste Krise von Mimi gemanagt hatten, gingen wir getrennt unserem Tageswerk nach. Claudia widmete sich einem der vielen Fälle, die sie als Rechtsberaterin auf Distanz betreute, ich machte mich endlich an die überfällige Planung unserer langfristigen Finanzen und Caro bemühte sich, Mimi zu beruhigen. Ob Mimi auch versuchte, Caro zu verführen?

Beim Nachtessen herrschte gespannte Stille. Ich war sauer, weil C&C mir etwas, was ich Caro letzte Nacht anvertraut hatte, mich aber nicht daran entsinnen konnte, verheimlichten.

«Wir klären Dich jetzt mal auf, Kleiner», begann Caro.

«Seid Ihr zwei jetzt komplett hinüber?», blaffte ich zurück.

«Wir Frauen mögen es manchmal auch ein bisschen anders, frivoler und direkter. Aber eben nur dann, wenn wir wirklich in der Stimmung dafür sind und es wirklich auch wollen. Nicht immer, aber manchmal, wenn alles passt».

«Wir sind offene, sehr sexuelle Wesen, aber nicht irgendwelche Fickloch-Stuten», fügte Caro an.

«Ja, das weiß ich alles .... Was hat das mit mir zu tun?».

Sie sahen sich gegenseitig an.

«Auf welcher Leitung stehst Du eigentlich?»

Ich wusste immer noch nicht, was die beiden wollten.

«Er merkt es immer noch nicht», kicherte Caro.

«Du hast mir gestern Nacht ein paar Deiner intimsten Wünsche preisgegeben. Wieso hast Du nie etwas davon erwähnt oder Andeutungen gemacht, einmal etwas Anderes zu probieren? Wir sind, so der Moment stimmt, immer offen für Neues».

Peinlich, peinlich. Ich konnte mich zwar noch an ein oder zwei Fragen von Caro erinnern, wusste aber nicht mehr, wie ich ihr geantwortet hatte. Kompletter Filmriss, dabei war ich völlig nüchtern, so ein Mist. Was genau wussten die beiden jetzt von mir?

«Mann, jetzt sei doch nicht so naiv. Du hast uns sicher schon zugehört, wenn wir in vollem Lauf waren, oder? Meinst Du, es bleibt da immer bei Streicheln und Küssen?»

Ich stand auf und ging. Ich fühlte mich in eine Ecke gedrängt. Die zwei schienen etwas über mich wissen, ohne dass ich es 'bewusst' wusste.

Später des Abends kam Caro zu mir ins Zimmer und wollte unter meine Decke kriechen.

«Immer noch sauer?»

«Lass mich in Ruhe.»

«Du musst lernen, die Schwingungen Deiner Mitmenschen besser aufzufangen. Ich mache eine meiner Cranio-Sakral Therapien mit Dir.».

«Hast Du sie nicht mehr alle? Mir geht es bestens».

Ich war nahe daran, mich zu unserer Patientin zu schleichen und meinen Frust mit ihr und an ihr abzubauen. Nicht weil ich sie besonders erotisierend empfand, eher im Gegenteil, sondern weil ich den beiden «Cs» eins auswischen wollte. Ich beschloss, es nicht zu tun, obwohl ich spitz, wie Nachbars Lumpi und sauer, wie eine Zitrone war. Schließlich stand unser Unternehmen auf dem Spiel, wenn einer von uns den Ethik-Code brechen sollte.

Zu unserer Überraschung besserte sich Mimis Zustand nach ein paar Wochen deutlich. Sie wurde sanfter, forderte uns immer öfter heraus, mit ihr den Berg hinter dem Haus hoch und runterzurennen. Sie verlangte nie mehr nach irgendwelchen seltsamen Substanzen.

Gegen Ende ihres Aufenthaltes legte sie uns ihre Vergangenheit dar. Mimi war bis kurz vor ihrer Heirat Spitzensportlerin, dann fiel sie nach der Vermählung in das bekannte Loch, legte sich mehrmals, meist aus Langeweile unters Messer und begann alles Mögliche zu schlucken und zu rauchen. Sie gebot, nach dem Aufenthalt, sauber zu bleiben, sich alle Optimierungen entfernen zu lassen. Sie beabsichtige ferner etwas Sinnvolles tun, z.B. als Trainerin in einem Sportverein anzuheuern. Ich überlegte, ob Mimi, die in Wirklichkeit Agnieszka hieß, eine gute Ergänzung zu unserem Team sein könnte, denn Sport war ein wichtiger Bestandteil unseres therapeutischen Ansatzes.

Claudia erzählte Agnieszka, welche Höllenqualen sie selbst durchgestanden hatte und wie sie sich nun viel besser, jünger und gesünder fühlte und eine befriedigende Tätigkeit als Anwältin auf Distanz gefunden hätte.

Am letzten Abend ihres Aufenthaltes rutsche Agnieszka die allseits erwartete Frage doch noch heraus: «Ich habe Euch die letzten Wochen genau beobachtet, mir aber keinen Reim darauf machen können, wer von Euch dreien mit wem genau wie liiert ist?».

«Gut so, dann lassen wir es dabei», lächelte ich zurück.

Als die gestrenge Assistentin von Agnieszkas Ehemann wie vereinbart bei uns auftauchte, um Mimi abzuholen, fiel ihr vor Schreck die Kinnlade herunter. Mimi war ungeschminkt und sah großartig aus. Sie hatte an Muskelmasse zugelegt und die Sportleggings zeichneten ihre Beine prächtig ab.

Die Damen unterschrieben unseren Abschluss-Bericht, wir verabschiedeten uns herzlich von Agnieszka und fielen sprichwörtlich wie die müden Säcke auf unser Sofa.

Nach ein paar Tagen waren wir psychisch und physisch so weit erholt, dass wir wieder Lust und Energie hatten, ausgiebig miteinander zu feiern. Agnieszka hatte mit ihrer Frage ins Schwarze getroffen. Irgendwann mussten wir drei darüber reden, wie wir genau und so und was dann und wie und warum. Aber nicht heute, sicher nicht heute.

Essen, tanzen, fummeln und knutschen zu dritt machte wirklich Spaß. In den folgenden Tagen ließen wir es spontan draufankommen, ob wir zu dritt in einem Bett aufwachten oder entweder Claudia oder ich allein aufwachten. Es ergab sich nie, dass ich allein mit Claudia Sex hatte. Entweder zu dritt oder Caro und ich zu zweien.

Wir beschlossen, so sich die Gelegenheit ergäbe, bald einen neuen Patienten, diesmal bevorzugt einen Mann, aufzunehmen, und uns danach eine längere Pause zu gönnen. Mit zwei Patienten hätten wir dann ca. eine dreiviertel Million eingenommen und nach Abzug aller Kosten und Steuern ca. 500'000 Franken netto übrig.

Und siehe da, eine gestresste Mutter, deren Jüngling, wohlerzogen und unerzogen aus bestem Hause etliche Probleme angehäuft hatte, meldete sich. Wir einigten uns auf einen zwei-monatigen Aufenthalt, der in einer Woche beginnen sollte.

Also hatten wir noch ein paar Tage zu dritt, ohne dass der Kunde unsere Freude und das interne Teambuilding negativ beeinflussen konnten. Eines Abends, wir waren alle ziemlich aufgedreht, was dem Konsum eines erotischen Films auf einer Streaming Plattform zu verdanken war, meinte Claudia plötzlich: «sollen wir ihm heute 'mal ein bisschen auf die Sprünge helfen?»

Ich sah die beiden verdutzt an.

«Na, Deine Erinnerungslücke etwas auffüllen».

Mir wurde bange. Ich hatte immer noch keine Erinnerung daran, welche sexuellen Fantasien ich vor ein paar Wochen Caro im Halbschlaf anvertraut hatte. Caro wählte auf Spotify eine Playlist, die nur gutes versprach. Alle Klassiker waren da. Wegen der topmodernen Solaranlage und dem Wärmespeicher konnten wir es uns auch an kühlen Abenden und Nächten leisten, den Wohnraum auf beinahe 30 Grad aufzuheizen, so dass wir nackt miteinander tanzen konnten.

Wir schälten uns so schnell es ging aus den Klamotten, dunkelten das Licht ab und begannen, zu dritt eng aneinandergeschmiegt zu tanzen und unsere Hände auf Wanderschaft gehen zu lassen. Selbstredend machte sich mein Bengel nach 0.0002 Sekunden bemerkbar. Unfair, wirklich unfair, keine Chance, meine Freude zu verbergen. Die beiden schauten mich an und lächelten. Wir wechselten mehrmals die Positionen, so dass immer jemand anders in der Mitte war. Ich genoss es, die Außen-Position innezuhaben, dann konnte ich mit meinen Händen beide Frauen gut erreichen. In diesem Moment hätte ich mir gewünscht, eine mehrarmige Mutante zu sein, derart viel gab zu erforschen. Wir reizten uns mit feinen Streicheleinheiten, hie und da einem beherzten Griff und viel Körper-Reibung gegenseitig auf ekstatische Höhen. Die Version, bei der Caro und Claudia jeweils an meiner Seite tanzten, war ebenfalls ganz erregend. So konnte ich mit je einer Hand einen Hintern kneten und so ich mich ein wenig streckte, reichte es auch für einen Brust. Als ich eine Hand auf meinem Rücken, eine an meinem Hintern, zwei an meinem Bengel und noch die Brüste der beiden an meiner Seite spürte, drohte mein Kleiner zu platzen.

Sie ließen von mir ab; wir nahmen Claudia in einen Steh-Sandwich, während wir weitertanzten. Ich widmete mich ihren Schultern und Caros Hände waren an Claudias Bauch. Sie ließ ihren Hintern an meiner Vorderseite kreisen, öffnete sich etwas, so dass Carolina genügend Platz hatte, um ihr Fingerspiel zu betreiben. schließlich glitten meine Hände nach vorne und fanden ihre Brüste, die Beeren voller Freude gegen den Himmel zeigend. Stilles Einverständnis, dass Claudia als erste erlöst werden sollte. Während der nächsten paar Songs ließen Caro und ich unsere Finger, Lippen und Zungen auf ausgedehnte Wanderschaft gehen, immer darauf bedacht, dass wir Claudia in unserer Mitte hielten. Nach einer Weile spannte sich ihr ganzer Körper, sie schloss ihre Augen und genoss ihren Höhepunkt unter lauten Schreien und Stöhnen.

Wir tanzten eine Weile weiter, dann zog ich Caro in die Mitte, damit wir uns ihr widmen konnten. Ich wollte die Sache behutsam angehen, doch eh ich mich' s versah, war Claudia bereits damit beschäftigt, ein seltsam geformtes Plastik-Teil in Caros Unterwelt zu versenken. Wegen der Dunkelheit konnte nicht genau erkennen, wie das Teil aussah und was es bewirken sollte. Caros Rücken an meinem Bauch, meine Hände an ihren Brüsten; Claudia wandte sich plötzlich ihrem Smartphone zu. Ein paar Mal Wisch-wisch über den Bildschirm und Caro krümmte sich so vor Lust, dass ich alle Mühe hatte, ihren Oberkörper festzuhalten, damit sie nicht vornüberfiel. Meine Hände wanderten über ihre Brüste, den Rücken und ihren Hintern, während dieses Plastikding seine Wunder vollbrachte. Claudia hatte sich auf ein Sofa gesetzt, bediente das Smartphone und freute sich über die Wirkung des Spielzeuges. Es dauerte nicht lange, bis Claudia unter leisem Stöhnen kam und völlig ermattet neben Claudia auf dem Sofa landete.

Ich stand mit meiner Zeltstange allein in der Mitte des Raumes.

Claudia brauchte meist sehr viel Vorlauf, aber wenn sie so weit war, dann schrie sie ihre Lust ungehemmt in den Raum hinaus. Oft so laut, dass ich froh war, dass wir hier oben allein waren, oder nur unsere Patienten belästigten. Caro war anders, sie kam schneller auf Touren, war fordernder, direkter und genoss ihre Lust eher still.

Ich plumpste ebenfalls aufs Sofa und kühlte meine Lust etwas ab, während C&C eng aneinander gekuschelt ineinander verschlungen da lagen. Plötzlich schienen beide wieder bei Kräften: Claudia kletterte über mich, nicht ohne ihre Brüste zufällig an meinem Gesicht vorbeizudefilieren, auf die andere Seite des Sofas, drehte sich um, legte ihren Kopf auf meinen linken Oberschenkel. Caro tat dasselbe auf der rechten Seite. Beide lächelten mich vielversprechend an und begannen langsam den Weg über meine Oberschenkel an meinen Bengel, der sich vor Freude schnell aufrichtete, zu machen. Ich lehnte mich zurück und genoss es, von zwei Frauen gleichzeitig verwöhnt zu werden. Sie arbeiteten die komplette Liste aller Kombinationen und Permutation ab, mit welchem Körperteil sie mich reizten. Mein Bengel zuckte vor Freude. Caro kannte mich mittlerweile gut, sie wusste, wie lange sie mich reizen konnte. Nach einer guten Weile merkte sie, dass ich es nicht mehr lang aushalten würde und hieß mich meine Beine zu öffnen, damit Claudia sich dazwischensetzte und sich um meine Testikel kümmern konnte. Caro nahm mich behutsam in den Mund bewegte ihre Hand sanft, aber bestimmt an meinem Schaft auf und ab. Erwartungsgemäß dauerte es nicht mehr lange, bis sich in meiner Mitte alles zusammenzog und ich mich entlud. Eruption wäre wohl die bessere Bezeichnung, es sprudelte in nie dagewesener Manier aus mir heraus. Ich zuckte und zuckte, derweil Caro ihre Bewegungen verlangsamte und ganz feinfühlig an mir weitersaugte. Ich schwitzte, japste und fiel ganz auf das große Liege-Sofa, welches wir uns vor ein paar Wochen erstanden hatten, zurück. Nach einer Weile krochen C&C zu mir und wir küssten uns gegenseitig und schliefen zusammen ein.

Als ich am nächsten Morgen als erster aufwachte, klebten wir aneinander und ein Pheromon-geschwängerter Duft lag im Raum. Ich bildete mir jedenfalls ein, dass es unsere Erotik-, Liebes- und/oder Sex Hormone waren, welche noch immer in der Luft hingen. Ich küsste die beiden sanft: salzig, klebrig und krustig.

Beim Frühstück petzte Caro: «Wir haben Fantasie Nummer eins der Liste abgearbeitet». Claudia kicherte, ich wurde sofort hart und errötete. Was genau war Nummer eins? Zwei Frauen beim Spielen zuzusehen und/oder von beiden oral verwöhnt zu werden und/oder der saftig schleimige Spermakuss von Caro am Ende? Eigentlich egal, es war ein wunderschöner Abend mit einem eruptiven Ende für mich. C&C waren ebenfalls auf die Rechnung gekommen. Ich begann zu grübeln, was ich Caro in dieser Nacht noch alles gestanden hatte. Es leuchtete mir immer noch nicht ein, weswegen ich mich an jene besagte Nacht der Geständnisse nur schemenhaft erinnern konnte.

In zwei Tagen, sollte der junge Bengel, der seine Nase nicht von Muskelspray-Treibgasen und allerlei anderen seltsamen Substanzen, die scheinbar einen Kick verliehen, lassen konnte. Wen ich geahnt hätte, was alles passieren würde, hätte ich plädiert, das Mandat nicht anzunehmen.

5 -- Die Patienten

Unser nächster Patient wurde von einer Karawane, bestehend aus drei richtig fetten SUVs, zu uns gebracht. Wir staunten die sprichwörtlichen Bauklötze, als vier große Männer, stereotypisch mit Sonnenbrille und in dunkles Tuch gewandet, aus dem ersten SUV ausstiegen, die Umgebung abschritten und sich umsahen.

«Hallo, was soll das; privates Grundstück, was machen Sie hier?», wollte ich wissen.

Ich bemühte mich, einen ernsten Tonfall aufzulegen, wobei die Kerle ziemlich sicher keine 10 Sekunden gebraucht hätten, um mich in Einzelteile zu zerlegen. Einer nickte, dann öffnete ein anderer die Hintertüre des zweiten SUVs und eine elegant gekleidete, etwas streng dreinblickende, sehr attraktive Dame entstieg dem Fahrzeug.

Mit einem gewinnenden Lächeln schritt sie auf uns zu. Sie nutzte die paar Sekunden, um uns gründlich zu scannen, ergriff sogleich Claudias Hand und stellte sich vor.

«Ich bin Veronica», sagte sie in leicht gebrochenem Deutsch mit starkem Italienischen Akzent.

Ein junger, schlaksiger Mann glitt aus dem Wagen und trollte sich, unter Zurschaustellung einer sehr demotivierten Haltung, zu uns.

«Das ist Massi», fügte die Frau an. Sein Blick wanderte unruhig umher.

«Ja und?»

«Wir haben vor einer Woche telephoniert und zwei Monate bei Ihnen gebucht», fügte sie in einem sehr bestimmten Ton an.

«Und was soll dieser ganze Zirkus mit den drei Geländewagen?», wollte ich wissen.

«Wir haben Gepäck dabei. Können wir uns irgendwo setzen?» Das hörte sich nicht nach einer Frage, sondern nach einer klaren Instruktion an.

Claudia reagierte sehr professionell und wies unsere Kunden auf die große Sonnenterrasse. Als ehemalige Anwältin der Reichen und Schönen war sie solch Benehmen gewohnt. Ich hätte dem ganzen Tross den Mittelfinger gezeigt und sie aufgefordert, zu verschwinden.

Kaum hatten wir uns hingesetzt, entstieg dem dritten SUV ein alter, etwas gebrechlich wirkender Mann. Langsamen Ganges schritt er würdevoll in unsere Richtung und setzte sich dann etwas abseits von uns auf einen Stuhl.

Auf was hatten wir uns hier eingelassen, fragte ich mich. Strikte noch auf gar nichts, beruhigte ich mich, während ich Caros verkrampfte Finger auf meinem Oberschenkel spürte.

Bizarre Situation. Wir drei auf der einen Seite des Tisches, Veronica gegenüber, Massi gelangweilt neben ihr und insgesamt sechs Leibwächter -- zumindest schätzte ich ihre Tätigkeit so ein.

«Massi, er ist mein Sohn, und ich sind ihre Gäste, zwei unserer Angestellten bleiben ebenfalls hier und zwei weitere übernachten im Hotel in diesem Scheiß-Kaff da unten».

«Nein» rutschte es mir heraus. Unter dem Tisch traf Claudias Fuß meinen eher unsanft, sie warf mir einen scharfen Blick zu.

«Veronica, vielleicht erläutern Sie uns, wieso Ihre Pläne anders sind als noch vor einer Woche», leitete Claudia das Gespräch elegant weiter.