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Club der Feen Teil 01

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Ich wollte die nächste Tür links wählen, aber sie schüttelte rasch und abwehrend ihren Kopf und machte eine Geste mit ihren beiden Händen, die mir rasch klarmachte, weshalb sie dort nicht hinwollte. Ihren rechten Zeigefinger steckte sie in das Oval, das von Daumen und Zeigefinger ihrer linken Hand gebildet wurde. Das war eindeutig! Dort ging es zur Sache -- sprich zum Sex. Klar, wir waren auf St Pauli. Es hätte mir auch klar sein können. ‚Übergang Hotel' hätte mir etwas sagen sollen. Hier war damit bestimmt ein Stundenhotel gemeint.

Sie öffnete die Tür rechts davon, die in den ‚Club Tanga' führte. Ich bekam große Augen, als die Bedienungen hier rein männlich waren und die nur mit einer Art Tange bekleidet waren. Hier war das Publikum durchaus mit einem höheren weiblichen Anteil. Es war kein Wunder. Die beiden jungen Männer waren sehr athletisch gebaut und dazu noch tief gebräunt.

Erst später am Abend begriff ich so richtig, was passiert war. Mein erster Kuss mit Haruka - und vorher hatte ein Mann mich geküsst! Beide Küsse waren elektrisierend gewesen. Ich wusste nicht mehr, was ich denken sollte. Hatte der Typ das nur gemacht, um mir mit dem Küssen von Haruka zu helfen? Oder war der Typ etwa schwul? Zum ersten Mal wurde mir klar, dass die Aussage über Kriminalität auf der Reeperbahn gefährlich nahekam. Es gab an den Universitäten seit 1967 Diskussionen das Strafrecht betreffs Sexualität, auch über den §175, daher hatte ich darüber gehört. Homosexualität war ein Straftatbestand, soviel wusste ich. Hatte ich mich schon strafbar gemacht, weil er mich geküsst hatte? Oder war es tatsächlich nur eine Demonstration zur Hilfe gewesen?

Ich musste das Gesetz lesen. Als ich eine Woche später in einer Bibliothek den Text gelesen hatte, war ich beunruhigt. War ein Kuss zwischen Männern schon Unzucht? So hatte ich im Fernsehen schon den sogenannten Bruderkuss zwischen Kommunisten in der DDR gesehen, also konnte das doch wohl nicht so schlimm sein, oder? Andererseits waren die Gesetze seit diesem Jahr in der DDR entschärft. Ich wollte von nun an vorsichtig sein, auch wenn es vielleicht nur ein Missverständnis war.

1.5 Ein Arzt als Lehrer

In der Ausbildung hatte ich inzwischen bald einen Monat absolviert. Inzwischen ging es tiefer in die medizinischen Aspekte hinein. Ich war beeindruckt, als wir nun das erste Mal von einem Arzt direkt unterrichtet werden sollten. Dazu wurden die Kurse der Krankenschwesterhelferinnen und unser Kurs der Krankenpflegehelfer für diesen vier Stunden wöchentlich zusammengelegt.

Herr Dr. René Pfeiffer (mit drei f!, wie er einen abgestandenen Witz aus einem alten Film reanimierte) war der Stationsarzt aus der Kosmetischen Chirurgie, der die Ausbildung in Reanimation und Notmaßnahmen leitete. In seinem weißen Kittel strahlte er die Autorität eines Arztes aus, obwohl er erst Mitte zwanzig war. Die jungen Krankenschwesterhelferinnen waren hin und weg, als es um die Technik der Mund-zu-Mund-Beatmung ging. Er machte den Kurs nicht zum ersten Mal, das merkte man. Zuerst demonstrierte er die Technik an einer Puppe. Dann ließ er einige Kursteilnehmer an der Puppe seinen Anweisungen folgen. Er rief die Krankenschwester, die ihm assistierte, als lebendige Puppe zur Demo auf.

„Ich möchte Euch mit Hilfe von Schwester Sybille demonstrieren, wie eine lebendige Person in die richtige Lage gebracht wird und wie man eine echte Nase richtig klemmen und einen echten Mund öffnen kann. Natürlich hat Schwester Sybille keinen Atemstillstand, also werde ich ihr keine Atemspende geben, aber ich werde die nötige Haltung demonstrieren."

Zum Schluss waren seine Lippen nur Millimeter von ihrem Mund entfernt -- und alle Helferinnen hatten große Augen, als er sofort danach nach Freiwilligen fragte, die es ausprobieren wollten.

„Welche Schülerin möchte sich für eine Demonstration als Bewusstlose zur Verfügung stellen?"

Die Mehrzahl der Schülerinnen meldeten sich sofort. Der Enthusiasmus nahm bei den Mädchen merklich ab, als er danach die Pflegehelfer aufforderte, ob sie auch die Probe aufs Exempel machen wollten und seine Rolle bei dem Versuch übernehmen wollten.

„Welcher Schüler möchte sich an der Demonstration zur Einnahme der richtigen Lage beteiligen?"

Gut die Hälfte meldete sich sofort. Auch für diese Variante gab es mehr als genügend Freiwillige unter den Schülerinnen. Der Mann wusste, wie er Interesse an dem Thema erzeugen konnte. Auch für die stabile Seitenlage hatte er einen Trick drauf, der eine gute Beteiligung sicherte. Nur fand ich das am Anfang nicht so prickelnd.

„Für die Schülerinnen möchte ich die Hemmschwelle zum Thema ‚meine Güte, den Kerl umzudrehen -- das schaffe ich doch niemals' abbauen. Die jungen Herren trauen sich ja immer alles zu..."

Damit hatte er schon einmal die Lacher auf seiner Seite. Und offensichtlich hatte er auch einen Nerv bei den jungen Krankenschwesterhelferinnen getroffen, denn bei denen stieg die Aufmerksamkeit, als er als erstes einen Bären von Schüler in die Mitte bat. Der Typ war knapp zwei Meter groß und enorm breitschultrig. Er wog bestimmt weit mehr als 120 kg.

„Ich werde also eine Stufenleiter von Herausforderungen aufstellen. Ich werde jeder Schülerin persönlich unter die Arme greifen, um die nötigen Tricks zu demonstrieren."

Das eine Extrem der Stufenleiter lag inzwischen auf einer der drei Matten auf seinem Rücken. Den zu bewegen, war klar eine Herausforderung.

„Du da, komm mal her. Du bist genau das an Kerl, was die meisten antreffen würden. Du hast wohl rund 70 kg auf der Waage, nicht wahr? Das sind bald 20 kg mehr als das durchschnittliche Gewicht einer Schülerin in diesem Kurs. Also auch schon nicht so einfach."

Und dann kam das, was ich nach seinen Worten schon befürchtet hatte.

„Du da, ja, du, komm mal her. Du wirst die Eingangsstufe bei der stabilen Seitenlage für die Schülerinnen darstellen. Du bist das, was sich auch kleiner Schülerinnen zutrauen können. Du wiegst wohl um 50 kg, nicht wahr? Das ist so circa das durchschnittliche Gewicht einer Schülerin in diesem Kurs. Also ich werde es mir leicht machen und die nötigen Manöver an Dir demonstrieren. Wie ist Dein Name?"

Da hatte ich versucht, genau den Schlamassel in meiner Heimat hinter mir zu lassen und nun wurde mir erneut demonstriert, dass ich klein und leichtgewichtig war. Na, toll! Zuerst sah ich nur den negativen Aspekt, aber dann kamen später einige Mädchen, die sichtlich kleiner und leichter waren als ich, was mich mit der Situation etwas versöhnte. Besonders seine Hilfe bei der Kleinsten von ihnen erwärmte mein Herz. Die war italienischer Herkunft, wohl unter 1,50 m und ganz sicher unter 40 kg.

1.6 Die Probe im HdE

Die Probe war für den Dienstag angesagt, weil dies ein Tag mit wenig Kunden war. Ich sollte zwölf Chansons vorbereiten und das hatte ich auch.

„Ich erwarte, dass Du für die Demonstration diesen roten Hosenanzug sowie die passenden Schuhe benutzt. Haruka kann dir beim Anziehen helfen. Du hast bis zum Donnerstag Zeit zum Überlegen, Bernd."

Damit verließ er den Raum mit der Bühne abrupt, noch bevor ich auch nur ‚papp' sagen konnte. Er hatte beim Wort Hosenanzug auf einen Koffer gedeutet. Ich war sprachlos. Ich sollte einen roten Hosenanzug anziehen und den weiblichen Künstlernamen Bernice annehmen?? Was dachte er sich dabei?

In diesem Moment kam Haruka herein. Sie sah ziemlich anders aus. Wahrscheinlich deshalb, weil sie in Alltagskleidung dastand. Sie trug eine mit Stickereien hübsch verzierte, enge Jeans und einen grauen Pullover, unter dem sich ihre Busen dezent abzeichneten. Es unterschied sich so von dem sexy aussehenden Kleid, das sie letztes Mal getragen hatte.

Sie sah sehr fröhlich aus, als sie das ‚Daumen hoch'-Zeichen machte. Ich nahm an, dass sie damit die erfolgreiche Probe meinte. Im nächsten Moment hatte sie mich schon umarmt. Dann blitzten ihre Augen schelmisch und sie bot mir ihre Lippen an. Natürlich konnte ich da nicht widerstehen. Diesmal wurde ich mutiger und ließ meine Hände ihren Rücken herunterwandern, bis meine Rechte auf ihrem runden Po landete. Sie reagierte damit, dass sie meinen Nacken fester umfasste und ihre Lippen weiter öffnete. Dies konnte man jetzt ohne Abstriche als hemmungsloses Knutschen bezeichnen. Ich war in Hochstimmung.

Als ich sie atemlos losließ, deutete sie auf den Koffer und auf die dritte Schwingtür. Dann deutete sie ‚Anziehen' an. Ich war am Zögern, weil sie vor zwei Wochen genau diese Tür quasi mit der Bedeutung für Bordell belegt hatte. Sie zuckte mit den Schultern und schüttelte mit dem Kopf, als sie mit den Händen Leute darstellte. Ich begriff, dass keine Männer anwesend waren. Richtig, Dienstag war der ruhigste Tag der Woche, vom richtigen Ruhetag Montag mal abgesehen. So folgte ich ihr samt Koffer durch die Tür und dann gingen wir durch einen Gang mit mehreren Türen und dann noch einmal ein halbes Geschoß höher. Dort öffnete sie eine Tür zu einem größeren Raum samt kleinem Bad. Es sah nach einem Privat-Zimmer aus, jedenfalls nahm ich es an.

Sie zeigte auf den Koffer und dann auf das Bett im Raum. Folgsam legte ich den Koffer auf das Bett und öffnete ihn. Ich weiß nicht, was ich erwartet hatte, aber der Stoff von dem Hosenanzug war von einer derart lebhaft roten Farbe, dass ich überrascht war. Zudem war das Oberteil ausgesprochen kurz und wirkte noch weiblicher als der Rest.

Haruka hielt nichts von meinem zögernden Verhalten. Resolut öffnete sie einfach die Knöpfe meines Oberhemds und wies auf meine Schuhe. Aufseufzend kickte ich die Schuhe von meinen Füßen, während sie sich hinter mich stellte. Kurz danach lagen mein Hemd und mein Unterhemd auf einem Stuhl. Dann hielt sie meine Arme hoch. Sie nahm den ebenfalls roten Pullunder und zog ihn mir über. Sie runzelte die Stirn und zeigte auf meine Jeans und meine schwarzen Socken. Ich öffnete die Jeans. Dann fiel mir ein, dass ich dann ja in der Unterwäsche dastehen würde und ich stoppte meine Bewegung. Haruka ergriff resolut die Jeans und zog sie samt Unterhose einfach herab bis auf meine Knöchel. Sie machte sich auch gleich an die Socken. Sie hatte vorher auf den Spiegel an der Innenseite der Eingangstür gezeigt. Ich sah sie vor mir knien, als die Socken herabgezogen wurden. Ich spürte ihre warmen Hände an meinen Beinen und wusste zugleich, dass sie von unten meine Kronjuwelen sehen könnte. Der Gedanke machte mich an und ich konnte eine automatische Reaktion nicht verhindern. Ich versuchte zwar die Gedanken zu unterdrücken, aber das befeuerte meine Fantasie nur umso mehr! Dann holte sie eine Strumpfhose -- oder waren es Nylonstrümpfe? -- aus dem Koffer und meine Erektion wurde noch härter.

Sie sah zum Spiegel hin und dann direkt zu mir und kicherte auf. Mir stieg die Röte ins Gesicht, als ich im Spiegel sah, was sie zum Kichern gebracht hatte. Im engen, langen Pullunder zeigte sich ein deutlicher Hügel, wo mein erigierter Penis gegen den elastischen Stoff des dünnen Kleidungsteils drückte. Sie legte die Nylons ab und bewegte ihren rechten Zeigefinger in einer Geste der Verneinung. Natürlich konnte sie mir die nicht anziehen, wenn ich so erregt war -- das war mir klar. Aber ich konnte mich noch so meine Willenskraft anstrengen, die Erektion wurde einfach nicht kleiner.

Sie richtete sich auf und entnahm einer Schublade ein zartes, rosafarbenes Spitzenhöschen von ihr und gab mir einen Kuss, was beides natürlich mein Dilemma nicht verbesserte -- ganz und gar nicht! Dann fand ihre rechte Hand mit ihrem Schlüpfer ihren Weg unter meinen ärmellosen Pullover und sie umfasste meinen Schwanz damit fest. Ich wollte dies und auch den Kuss stoppen, aber ihre linke Hand umfasste meinen Nacken fest und sie presste ihre Lippen härter gegen meine. Gleichzeitig begann sie meine Vorhaut herabzuziehen. Ich hörte mich aufstöhnen. Sie kicherte und küsste verspielt meine Nasenspitze.

„Gott, was machst Du bloß mit mir?? Haruka, das... musst Du nicht..."

Sie sah mir tief in die Augen und führte dann mit ihrer linken Hand meine rechte Hand suggestiv auf ihre linke Brust, während ihre rechte Hand meinen Schwengel langsam zu pumpen begann. Wenn ich je wirklich an Widerstand gedacht hatte, so brach er in diesem Moment sofort zusammen. Ich streichelte ihren Busen, während meine freie Hand ihre schwarzen, feinen Haare ergriff.

Ich war im siebenten Himmel, als meine Erregung immer weiter zunahm. Ich wurde mutiger und meine rechte Hand schlüpfte unter ihren Pullover -- und dann unter ihren Büstenhalter. Sie stöhnte nun auch, als meine Finger ihre Brustwarze fanden. Ich fand mich richtig toll, aber ich kam so schnell, dass mein Genuss nur sehr kurz war. Ich ejakulierte in ihr Höschen, mit dem sie meinen Schwanz streichelte - als sie mich innig küsste. Sie lächelte schelmisch, als sie mir dann ihr reichlich benetztes Höschen zeigte. Kurze Momente danach war meine Männlichkeit komplett zusammengeschnurrt und sie nickte zufrieden. Sie nahm aber ihren Zeigefinger hoch, was ich als Zeichen für ‚Achtung, Vorsicht' verstand. Sie nickte und holte aus der Schublade so eine Art Mischung aus fleischfarbenem Hüfthalter und Höschen, wie ich es schon mal in einer Zeitungsreklame von Playtex gesehen hatte. Sie gestikulierte mit der flachen Hand etwas, was ich nach kurzem Nachdenken so interpretierte, dass die enge Hose flach bleiben musste!

Etwas widerstrebend ließ ich mir das Ding von ihr anziehen. Sie nickte strahlend, als sie mich auf das Bett schubste und als nächstes mir die blickdichte Strumpfhose anzog. Darüber kam die enge. Lange Hose und die lockere Jacke des Hosenanzuges. Ich fühlte das seidenweiche Gewebe auf meiner Haut. Mich überlief ein Schauer aus Aufregung und Nervosität. Die Nervosität nahm noch zu, als sie mir die ebenfalls roten Schuhe mit dem Absatz anzog. Was geschah bloß mit mir?

Haruka sah mich an und drückte dann auf eine Klingel an der Wand. Sie zog mich langsam hoch und ließ mich einmal um mich selbst drehen. Keine halbe Minute später klopfte es an der Tür. Haruka öffnete und dieser Thomas Kranz kam hereinspaziert:

„Du hast einen guten Job gemacht, Haruka. Es sieht ganz gut aus -- es fehlt nur noch ein gepolsterter Büstenhalter, damit es authentisch genug wirkt."

Das war mir nun doch zu viel. Was dachte sich der Typ dabei? Hatte er sie noch alle? Ich protestierte.

„Bernd, wenn du hier als Travestiekünstler auftauchst, ist das praktisch kein Risiko. Du übernimmst einfach die Aufträge der Belgierin Bernice Bouton und gibst Dich als sie aus. Das ist einfach, denn du kannst Französisch exzellent sprechen. Da kommt keiner mit dem Hundertfünfundsiebziger, denn die ursprüngliche Bernice ist eine Frau, die sich als Mann verkleidet. Sieh es einfach als eine Art doppelter Fasching an."

Grummelnd stimmte ich dem zu. Er umrundete mich einmal und nickte dann zufrieden, bevor er mir einen Klaps auf den Hintern gab, woraufhin ich protestierte. Er zuckte mit den Schultern:

„Daran wirst du dich gewöhnen müssen. Die Bedienungen in den privaten Clubs bekommen das von den Gästen häufig genug zu spüren -- und es hilft beim Trinkgeld!"

Das hörte ich überhaupt nicht gerne. Das war doch keine gute Idee:

„Herr Kranz, das mag ja sein, aber ich finde es bedenklich. Wenn das ein Udl mitbekommt, dann winkt doch gleich der Paragraph 175."

Der Mittzwanziger lachte herzlich auf und grinste mich süffisant an:

„Deshalb hast du ja auch in der öffentlichen Bar und dort auf der Bühne den Künstlernamen ‚Bernice Bouton' und trägst den Hosenanzug samt BH. Klar, du musst mit dem Künstlernamen unterzeichnen, sonst ist es nur halb so viel wert. Selbstverständlich sind alle unsere Bedienungen in der Bar weiblich. Das ist völlig in Ordnung. Es gibt einige Travestie-Bars auf Sankt Pauli."

Dann zwinkerte er mit den Augenbrauen:

„In die privaten Clubs hingen darf kein Bulle rein, das ist nur mit Hausdurchsuchungsbefehl möglich. Dort wird also kein Bulle meckern, wenn sich eine unserer ‚Feen' auf den Schoß von einem Gast setzt. Du bist ja so etwas von süß und naiv, mien Seuter!"

Ich muss wohl rot angelaufen sein, als er erneut schallend lachte. Daraufhin lächelte er noch breiter und zog mich einfach in seine Arme. Dann flüsterte er in meine Ohren:

„Du weißt es wohl selber noch nicht, aber du sehnst dich insgeheim danach, von einem starken Mann genommen zu werden..."

Er lachte erneut, als er meine schockierte Miene sah.

„Keine Sorge, Bernice. Ich lasse dir genügend Zeit, um mit diesen Gedanken zurechtzukommen, aber ich habe vom ersten Eindruck her immer das Gefühl gehabt, dass du eine ausgeprägte weibliche Seite hast. Deswegen mag dich Haruka auch so."

Ich war von seinen Worten ziemlich geschockt. Vor allen Dingen, weil er gesagt hatte, dass wegen Haruka mich wegen meiner weiblichen Seite so mochte. Was, wenn er Recht hatte?

Fünf Minuten später war es soweit, der Moment ich die Beherrschung der zwölf Chansons demonstrieren sollte. Zuerst war ich gehemmt, weil zwei ältere Leute erschienen. Eine korpulente Dame und ein Herr mit graumelierten Schläfen, die sich als Eigentümer des Clubs bezeichneten. Mein Repertoire brauchte ich noch nicht einmal ausschöpfen. Nach zehn Nummern war T. Kranz schon mehr als zufrieden und die beiden anderen auch, denn dieser Hermann Francois sagte auf Französisch mit Akzent:

„Wir erhöhen das Angebot auf sechzig DM pro Auftrittsabend, wenn Sie längerfristig abzuschließen. Es lohnt sich. Für drei Monate wären das jedes Wochenende 120 DM bzw. insgesamt über 1500 DM für die Chansons. Es sind nur noch die Verträge für die nächsten drei Monate abzeichnen."

Donnerwetter -- mehr als 1500 DM, das war ja der Hammer! Da zögerte ich nicht lange und unterschrieb alles, was man mir hinschob. Kaum waren die beiden Alten aus dem Raum, da gab T. Kranz mir noch einen Klaps auf den Hintern und verließ lachend den Raum. Haruka hielt sofort meine Hand und streichelte mein Haar. Es tröstete mich, dass sie so unbeirrbar zu mir hielt. Sie sah mich forschend an. Dann ging sie an den Tisch und malte mühsam auf einen Zettel:

„Du komen Freiday?"

Ich brauchte einen Moment, aber dann bestätigte ich, dass ich am Freitag kommen würde. Ich wollte Haruka nicht enttäuschen. Und tatsächlich löste es eine unbändige Freude in ihr aus. Sie nahm mich sofort in die Arme und küsste mich zahllose Male ab.

Erst danach begann sie sich weitere Gedanken zu machen, so sah es jedenfalls aus. Sie wühlte im Schrank herum, bis sie etwas gefunden hatte und es triumphierend präsentierte. Es war ein rosa Büstenhalter mit gut gepolsterten Körbchen. Sie nickte und legte es in den Koffer. Dann deutete sie auf meine Schuhe. Oh, klar -- die sollten auch in den Koffer. Sie gab mir meine Kleidung.

Ich wollte in das Bad, um mich umzuziehen. Sie schüttelte ihren Kopf und wackelte ebenso heftig verneinend ihren Finger, als sie mir Zeichen gab, den Anzug auszuziehen. Ihr Gesicht wurde von einem Lächeln überzogen, das bald lüstern genannt werden konnte. Ich zögerte. Da wandelte sich ihr Ausdruck zu einem schon bald bettelnden Blick mit Hundeaugen. Als ich immer noch zögerte, gab sie sich einen Ruck und zog ihren grauen Pullover entschlossen aus, dann auch ihre blauen Jeans. Sie stand nun in ihrer einfachen, weißen Unterwäsche vor mir -- und ich gab meinen Widerstand sofort auf.

Ich zog zunächst das Ding mit etwas Mühe aus. Ich stand nun mit bloßem Oberkörper vor ihr. Die Strumpfhose auszuziehen erwies sich als noch mühseliger. Sie zeigte mir den Trick mit dem Herabrollen. Jetzt hatte ich nur noch dieses Playtex-Ding an. Ich zögerte erneut. Sie rollte mit den Augen, aber dann öffnete sie den hinteren Verschluss ihres BH's und streifte ihn herab. Sie hatte entzückende kleine Äpfelchen als Busen. Ich konnte mich nicht sattsehen. Sie stampfte leise mit ihrem Fuß auf und ihre Handbewegung war eindeutig: ‚Runter damit!'.

Das war ein schwer zu widerlegendes Argument, auch wenn kein Wort gesprochen worden war. Ich zog das elastische Teil einfach aus und fühlte mich verlegen, als ich praktisch nackt vor ihr stand. Sie lächelte erfreut und zog mich zum Bett. Sie schubste mich darauf und setzte sich dann seitlich auf meinem Schoß, um mich zu küssen. Sie kicherte, als prompt meine Erektion ansprach. Mein Kuss wurde fordernder, aber sie streichelte nur mein Haar und deutete auf ihre Uhr, um dann das Zeichen von ‚fünf' zu machen. Wir hatten nur noch fünf Minuten, so verstand ich das. Sie setzte sich rittlings auf meinen Schoß, um mir ihre Lippen anzubieten. Ich versank in den Kuss, der leider viel zu früh enden musste.

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4 Kommentare
SweetDianaTSweetDianaTvor etwa 3 Jahren

Wunderschöne Geschichte, ich freue mich schon sehr darauf, weiterzulesen.

AnonymousAnonymvor etwa 3 Jahren
Weiter so!

Danke für die schöne Geschichte, hoffentlich kommt bald die Fortsetzung.

GesaGesavor etwa 3 JahrenAutor
Danke für Kommentar

Die nächste Fortsetzung ist schon eingereicht. Wahrscheinlich kommt Teil 3 auch in einiger Zeit.

julian069julian069vor etwa 3 Jahren

Die Geschichte fängt gut an! Freue mich auf mehr! Danke! Küsschen

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