Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Daniela

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

"Oh Lena, das ist so toll. Sei mir bitte nicht böse, aber das erregt mich so sehr, wie du mir die Haare wäschst. Ich hab das noch nie erlebt und ich verspreche dir, dass ich dir die Haare waschen werde, wenn ich wieder fit bin. Die Berührungen gehen mir direkt in die Möse."

Ich war ihr nicht böse, aber schon etwas peinlich berührt. Das war etwas, was ich eigentlich nicht wissen wollte. Wobei ich jetzt schon wieder innerlich zerrissen war. Einerseits wollte ich das alles so schnell wie möglich hinter mich bringen, andererseits hätte ich sie so gerne jetzt umarmt und geküsst und am ganzen Körper gestreichelt.

Als wir fertig waren, trocknete ich uns beide ab und föhnte uns die Haare trocken. Dabei hatte ich ausgiebig Gelegenheit, Danielas Körper zu betrachten. Sie war eine traumhaft hübsche Frau. Ihre dunklen Augen, der wunderschöne Mund, ihre perfekt geformten Brüste, der schlanke Körper. Nur rasiert müsste sie bald werden. Unter ihren Armen und zwischen ihren Beinen sprießten die Stoppel. Mal sehen, ob ich mich dazu durchringen konnte, das für sie zu machen.

Wir gingen erst in ihr Zimmer und ich half ihr in die Jogginghose und das T-Shirt. Dann zog ich mich selbst an und wir gingen hinüber ins Wohnzimmer.

"Du, Lena, ich hätte eine riesig große Bitte an dich. Könntest du mich bitte mal für eine Weile allein lassen? Ich muss unbedingt... du weißt schon."

Ich wusste wirklich nicht, was sie meinte und schüttelte den Kopf.

"Die ganze Aktion vorher hat mich so erregt, ich muss es mir selbst machen."

Daniela war knallrot angelaufen. Innerlich musste ich schmunzeln. Einerseits war sie so offen, sich mir gegenüber nackt zu zeigen und von Möse zu reden, andererseits war es ihr extrem peinlich, zuzugeben, dass sie masturbieren musste.

"Alles gut mein Schatz, was soll ich machen?"

"Ich denke es reicht, wenn du raus gehst und die Tür zu machst. Ich werde versuchen, leise zu sein."

Ich umarmte sie und ging dann hinaus. Mir lag ein Spruch auf den Lippen, aber ihr jetzt viel Spaß zu wünschen, war dann doch unpassend.

Ich hatte zwar die Tür hinter mir zu gemacht, aber nur angelehnt. Durch einen winzigen Spalt wollte ich versuchen, zuzusehen. Und tatsächlich tat sie mir den Gefallen, in meinem Sichtfeld zu bleiben. Mit einem Bein kniete sie sich aufs Sofa und drückte ihre Scheide auf die Armlehne. Erst langsam und mit der Zeit schneller rieb sie über die Lehne, bis sie nach einer Weile unterdrückt stöhnte und seitlich auf die Couch kippte. Ganz leise zog ich mich in die Küche zurück, machte mir einen Kaffee und tat so, als würde ich in einem Magazin lesen. Nach ein paar Minuten kam Daniela dann zu mir und bat mich auch um einen Kaffee.

Sobald sich dann aber die Gelegenheit ergab, ging ich aufs Klo und schob mir meinen Lieblingsvibrator ins Loch. Seit ich Daniela beobachtet hatte, war ich konstant erregt. Es war so ein schöner Anblick gewesen. Ich brauchte nur die Augen zu schließen und schon sah ich meine nackte Freundin vor mir. Ich stellte mir vor, wie ich ihre Brüste streichelte und ihnen Schlitz leckte. Die Vorstellung in dem Moment war so intensiv, dass ich sogar meinte, sie schmecken zu können.

Es dauerte nur wenige Minuten und ein Orgasmus erlöste mich. Schwer atmend blieb ich noch ein paar Minuten sitzen, bis ich mich einigermaßen beruhigt hatte. Als ich wieder ins Wohnzimmer kam, sah Daniela mich etwas merkwürdig an, sagte aber nichts.

***

Lena:

In den nächsten Tagen gewöhnten wir uns immer besser an die Situation. Ich half Dani auf der Toilette und wusch sie auch. Gelegentlich bat sie mich wieder, sie für einen Moment alleine zu lassen.

Es gab noch immer keine Informationen über die Vorgänge, bis am nächsten Samstag wieder einmal Polizeiwagen durch die Straßen fuhren und Durchsagen machten. Wir sollten uns am nächsten Vormittag um elf Uhr im Stadtpark auf der großen Wiese versammeln.

Zum Glück war am nächsten Tag gutes Wetter und Daniela und ich nutzten die Gelegenheit, einen ausgedehnten Spaziergang zu machen. Wir waren etwas früh dran und standen so vor einer fast leeren Wiese. Auf einer Seite war ein kleines Podest aufgebaut und so stellten wir uns dort in die Nähe und warteten. Bis elf Uhr hatte sich das Areal mit ein paar hundert Menschen gefüllt und pünktlich erschien unser Bürgermeister auf dem Podest.

"Meine lieben Mitbürger, vielen Dank, dass sie sich hier versammelt haben. Als allererstes möchte ich mich im Namen aller Menschen hier in unserer Stadt bei den Ärzten, Krankenschwestern und Pflegern bedanken, die in der letzten Woche schier Übermenschliches geleistet haben, um verletzte Überlebende zu versorgen. Ihnen ist es zu verdanken, dass es bei uns tatsächlich nur zwei Tote unter den Überlebenden der eigentlichen Katastrophe gab. Auch wenn wahrscheinlich nicht viele von diesen Personen heute hier sind, möchte ich sie mit einem lauten Applaus ehren. Machen sie bitte mit, so dass wir vielleicht von dem einen oder anderen gehört werden."

In der Tat applaudierten alle, die dazu fähig waren, minutenlang. Dann sprach der Bürgermeister weiter.

"Was genau passiert ist, konnte bis jetzt noch niemand herausfinden, da es keinerlei Spuren mehr von den Opfern gibt. Man könnte das ganze als eine merkwürdige Krankheit abtun, wenn es nicht ein paar unbestreitbare Tatsachen dagegen sprächen.

Zum einen gibt es nur Tote und keine Kranken. Niemand war ein bisschen krank. Zum anderen, und das ist viel gravierender, scheinen die Opfer, oder besser die Überlebenden, sorgfältig ausgewählt worden zu sein. Auch wenn es mir peinlich ist, mich da selbst einbeziehen zu müssen, haben scheinbar nur Menschen mit einem einwandfreien Lebenswandel überlebt. Alle, die wir hier stehen, haben höchstens mal einen Strafzettel für falsches Parken bekommen. Die Gefängnisse weltweit sind leer. Es ist niemand mehr da. Und auch jetzt gibt es keine Plünderungen und Diebstähle.

Und es haben in allen Branchen genügend Menschen überlebt, um das gewohnte Leben weiterführen zu können. Es gibt Bauern, die Nahrungsmittel produzieren, es gibt genügend Mitarbeiter in den verarbeitenden Betrieben, im Transport, in den Supermärkten, aber auch in Krankenhäusern und Arztpraxen, Werkstätten und, und, und. Und was mich am meisten wundert, selbst in der Politik und in Banken und Versicherungen gibt es Überlebende. Ganz so perfekt war die Auswahl dann scheinbar doch nicht.

Das alles spricht dafür, dass derjenige, der das produziert hat, ganz genau wusste, was er tat. Ob wir jemals herausfinden werden, wer das war, bezweifle ich dann doch.

Für den Moment hat die Politik folgendes entschieden. Jeder, der kann, soll bitte ab morgen wieder an seine Arbeitsstelle zurückkehren und versuchen, ganz normal weiter zu arbeiten. Wer das nicht kann, weil seine Arbeitsstelle schlicht nicht mehr existiert oder er nicht mehr gebraucht wird, soll sich bitte wie üblich beim Arbeitsamt melden.

Es kann natürlich nicht alles von Anfang an funktionieren. Darum werden wir ganz unbürokratisch Übergangsgeld ausgeben, das ihnen über die erste Zeit hinweghelfen wird. Wir werden das heute und morgen mit den örtlichen Banken absprechen, so dass sie spätestens übermorgen bei ihrer Bank das Geld ausbezahlt oder überwiesen bekommen.

So, dann will ich sie nicht länger belästigen. Sollten sie noch Fragen haben, stehe ich ihnen jetzt anschließend mit meinen verbliebenen Mitarbeitern hier vorne noch zu Verfügung. Vielen Dank."

Daniela und ich sahen uns an. Geschockt war gar kein Ausdruck. Überglücklich, dass wir beide überlebt hatten, lagen wir uns in den Armen. Als neben uns jemand weinend zusammenbrach, konnten wir auch nicht mehr. Wir klammerten uns aneinander und heulten.

Es dauerte eine ganze Weile, bis wir uns beruhigt hatten. Die Wiese war immer noch ziemlich voll. Viele hatten noch Fragen und hatten sich vorne versammelt, die anderen erholten sich langsam von dem Schock.

Arm in Arm gingen wir langsam nach Hause.

"Ich werde morgen Früh erst einmal anrufen und nachfragen, wie es mit der Bücherei weitergeht. Und du?"

"Das klingt gut. Auch wenn ich noch krankgeschrieben bin, kann ich zumindest mal nachfragen, wie es weitergeht."

"Dani, weißt du, auf was ich jetzt so richtig Lust hätte? Auf ein schönes langes heißes Bad. Mit viel Duft und Kerzen und schöner Musik und Tee usw."

"Oh ja, das klingt gut. Ich mache das dann nach dir."

"Nein, wir baden gleichzeitig. Die Wanne ist groß genug und gesehen haben wir uns ja schon oft genug in letzter Zeit. Und mit dir dabei zu kuscheln wäre die Kirsche auf der Torte."

Daniela blieb stehen und umarmte mich.

"Danke Lena, du glaubst gar nicht, wie sehr ich mir das schon gewünscht habe."

Sie schluchzte leise und ein Schauer lief durch ihren Körper.

Schnell gingen wir weiter und waren nach zehn Minuten daheim. Ich richtete das Badezimmer her, kochte Tee, stellte Kerzen auf, machte leise Musik an und ließ heißes Wasser ein. Zum Schluss suchten Dani und ich noch einen schönen Duft aus. Ich half ihr aus den Kleidern und zog mich dann auch aus.

"Anschließend müssen wir dich rasieren. Die Stoppel sehen nicht schön aus."

"Würdest du das wirklich für mich tun?"

"Natürlich. Ich möchte doch eine hübsche und gepflegte junge Frau sehen, wenn du nackt vor mir stehst."

Daniela sah mich lachend an.

"Danke!"

Die letzten Sätze hatten mich unheimlich Überwindung gekostet. Noch immer wusste ich nicht, wie Daniela gefühlsmäßig zu mir stand. Mochte sie mich nur als Freundin oder würde sie mich auch als Partnerin akzeptieren, wenn ich ihr endlich gestand, dass ich mich in sie verliebt hatte.

"Ok, dann setze ich mich jetzt in die Wanne und du setzt dich zwischen meine Beine. Dann kann ich dich leichter füttern. Ich habe nämlich noch eine Schachtel Pralinen gefunden, die wir jetzt gemeinsam aufessen."

Wie ich vorgeschlagen hatte, stieg ich als erste in die Wanne. Dann half ich Daniela beim Hereinsteigen und beim Hinsetzen, bevor ich mich selbst hinter sie setzte und sie zu mir heran zog. So konnte sie ihre Arme bequem auf den Wannenrand legen und ich legte meine Arme auf ihren Bauch.

Es war traumhaft schön. Wir unterhielten uns, aßen Pralinen und tranken Tee. Und das alles in einer Wanne voll warmem Wasser. Nur eines hätte die ganze Sache noch toppen können. Wenn ich Dani küssen könnte.

"Dani."

"Danii."

"Entschuldige, ich hab geträumt."

"Schon gut mein Schatz."

"Was ist denn?"

"Ich würde gerne wissen, ob dich das stört."

"Was denn?"

"Das hier."

Mit diesen Worten legte ich meine Hände auf ihre Brüste und streichelte sie zärtlich.

"Lena?"

"Ja?"

"Ich warte seit Wochen darauf. Hör bitte nicht auf damit. Das ist so wundervoll."

Mir fiel nicht nur ein großer Stein vom Herzen, sondern ein ganzer Berg. Hätte ich den Mut doch bloß schon früher aufgebracht. Ihre Brüste waren so toll. Eine Größe, die gut zu fassen war, nicht so klein wie meine und nicht so groß wie Kinderköpfe. Und sie waren so schön weich und hatten kleine harte Nippel. Ich war im Himmel.

Daniela:

"Dani?"

"Ja?"

"Darf ich dich küssen?"

"Darauf warte ich noch viel länger."

Ich drehte meinen Kopf herum und unsere Lippen trafen sich. Zum ersten Mal küssten wir uns absichtlich. Auf einen Schlag wurde ich nun auch innerlich nass. Meine Nippel wurden steinhart und meine Möse lief aus.

Da es nicht sonderlich bequem war, sich so zu küssen, hörten wir bald wieder auf. Aber Lena hörte nicht auf, meine Brüste zu streicheln. Ich fühlte mich immer noch wie im Himmel.

"Lena, ich liebe dich. Seit ich von Christa zurückgekommen bin und mir bewusst wurde, dass ich auf Frauen stehe, liebe ich dich. Du warst in jedem meiner feuchten Träume und als du mich dann gefragt hast, ob ich zu dir ziehen will, war ich der glücklichste Mensch der Welt. Aber ich wusste nicht, wie du darüber dachtest und ob dir das genug war?"

"Ach Dani, warum haben wir uns nicht schon früher geöffnet? Aber ich bin in der Beziehung fürchterlich schüchtern."

"Ich wusste ja auch nicht, was ich machen sollte. Ich hatte immer gehofft, ein paar Signale von dir zu bekommen, aber da war nichts. Oder doch?"

"Nicht wirklich. Ich hatte zu viel Angst, dass du mich zurückweisen würdest."

Ich drehte meinen Kopf herum und küsste sie.

"Oh Dani, ich könnte stundenlang hier sitzen und deine Brüste streicheln. Die sind so herrlich."

"Dann mach das doch. Auch für mich ist das unheimlich angenehm."

Wir blieben noch eine ganze Weile so sitzen. Lena massierte meine Brüste, streichelte meinen Bauch und ließ eine Hand auch mal zwischen meine Beine rutschen. Sie zog sie dann aber auch schnell wieder weg.

"Zuerst rasieren wir dich."

"Lena, langsam wird mir kühl."

"Mir auch. Lass uns raus gehen."

Ich rutschte etwas vor und Lena stieg aus der Wanne. Dann half sie mir heraus und trocknete uns ab.

Anschließend standen wir uns das erste Mal nackt gegenüber, ohne dass es einer von uns irgendwie peinlich gewesen wäre. Wir gingen beide gleichzeitig aufeinander zu und umarmten uns. Was für ein herrliches Gefühl. Nur Haut auf Haut, Nippel auf Nippel. Und dann küssten wir uns wieder. Dieses Mal aber ohne Verrenkungen. Es war der schönste Augenblick in meinem Leben. Jetzt wusste ich, was meine Schwester mit dem perfekten Augenblick gemeint hatte. Die Zeit stand still, ich nahm nichts mehr wahr und spürte nur noch. Lenas zarte Haut, ihre weichen Lippen auf meinen

und ihre Hände auf meinem Po.

Irgendwann löste ich den Kuss und legte meinen Kopf auf ihre Schulter.

"Ich liebe dich, Lena. Ich liebe dich wie noch nie einen Menschen zuvor. Ich möchte dich nie mehr verlieren. Bitte Lena, lass mich niemals alleine."

Shit, jetzt musste ich auch noch heulen. Es waren Tränen der Freude, aber auch Tränen der Angst. Angst davor, jemals ohne meinen Liebling zu sein. Aber jetzt hörte ich auch Lena weinen.

"Du darfst mich auch nie verlassen. Ich wüsste nicht, was ich ohne meinen Schatz machen sollte. Ich liebe dich so sehr, Dani."

Zum Glück beruhigten wir uns aber bald wieder. Lena öffnete das Fenster, um frische Luft hereinzulassen und suchte sich dann das Rasierzeug zusammen.

"So, mein Schatz, jetzt bist du fällig. Hopp, ab ins Wohnzimmer."

Dort legte sie ein Handtuch in den Sessel, setzte mich hinein und hob meine Arme an. Da der Gips nicht gerade leicht war, beeilte sie sich besonders, mich dort zu rasieren. Danach waren meine Beine dran. Dann wechselte sie nochmal die Klingen.

"So, dann rutsch mal ein Stück vor und mach schön die Beine breit."

Es war schon ein komisches Gefühl, so mit gespreizten Beinen vor einer anderen Person zu sitzen, aber ich gewöhnte mich schnell daran. Lena sprühte etwas Rasierschaum auf meinen Schambereich, massierte ihn etwas ein und fing vorsichtig an, dort die Haarstoppel zu entfernen.

Auch wenn das eigentlich ein ganz unerotischer Vorgang war, erregte es mich ungemein. Ich musste mir auf die Zunge beißen, um nicht laut aufzustöhnen. Ihre sanften Berührungen, das vorsichtige Schaben über meine Haut, es war purer Sex. Doch bevor ich meinen Höhepunkt erreichte, war sie fertig. Mit einem warmen Waschlappen wischte sie alle Seifenreste ab und tupfte dann vorsichtig alles trocken.

"Du bist wunderschön."

Sanft strichen ihre Fingerspitzen über die empfindliche Haut. Jetzt endlich konnte ich ihre Berührungen pur genießen und es dauerte nur Sekunden, bis ich wieder nass wurde. Diesmal hielt ich mich nicht zurück und ließ ein deutliches Stöhnen hören.

"Ist mein Liebling heiß?"

"Du glaubst gar nicht, wie sehr."

Während sie einen Daumen langsam über dem geschwollenen Kitzler kreisen ließ, schob sie zwei Finger in mein auslaufendes Loch. So aufgeheizt, wie ich schon die ganze Zeit war, dauerte es nicht lange, bis ich kurz vor der Erlösung stand.

"Bitte Lena, mach weiter! Ich komme gleich! Ich, ich... ICH KOMMMEEEEEE!"

Wie gern hätte ich mir in dem Moment meine Brüste geknetet, aber das ging ja leider nicht.Also versuchte ich, mich so gut wie möglich am Sessel festzuhalten. Beim Orgasmus bewegte ich mich gewöhnlich recht viel, und je stärker der Höhepunkt war, um so mehr. Und dieses Mal war mein Höhepunkt so stark wie noch nie. Ich zitterte und bockte und Lena hatte zu tun, sich aus dem Gefahrenbereich zu bringen. Was für ein Unterschied zu früher, als noch Männer versuchten, mich zum Orgasmus zu bringen. Jetzt wusste ich, dass das alles nur mehr oder weniger gute Versuche waren, mir einen echten Höhepunkt zu verschaffen.

Als ich meine Umgebung wieder wahrnahm, saß ich auf dem Boden. Lena hockte vor mir uns sah mich mit großen Augen an.

"Wow, das war ja mal eine Show."

"Hilfst du mir bitte hoch?"

Lena half mir auf und mit zitternden Knien setzte ich mich wieder. Sie kniete sich dann über meinen Schoß, legte ihre Hände auf meine Brüste und küsste mich.

"Danke, Lena. Das war toll. Der beste Orgasmus, den ich jemals hatte."

"Es war mir ein echtes Vergnügen. Wir sollten uns in Zukunft immer gegenseitig rasieren."

"Ja, sehr gerne. Nur kann ich mich im Moment leider nicht bei dir revanchieren. Ich kann dich höchstens lecken."

"Schon gut, mein Schatz. Damit warten wir, bis du deine Arme wieder benutzen kannst. Wir sollen ja morgen ins Krankenhaus kommen. Ich hoffe mal, dass du dann deinen Gips los wirst."

Wir knutschten noch eine ganze Weile, bis wir uns endlich was anzogen und auf der Couch zusammen kuschelten. Endlich konnten wir uns küssen, wie wir wollten. Und bald würde ich auch Lenas wunderschönen zarten Körper fühlen können.

Nachdem wir dann eine gute Stunde geschlafen hatten, machte Lena unser Abendessen. Danach sahen wir uns zum hundertsten Mal Pretty Woman an. Was sollten wir tun, wir liebten beide diesen Film.

Wir gingen danach recht früh zu Bett und kuschelten noch eine ganze Weile. Ich fühlte mich so gut wie noch nie.

Lena:

Am nächsten Tag rief ich erst einmal bei der Stadt an. Die Bücherei sollte zwar wieder aufgemacht werden, aber erst in einigen Wochen. Bis dahin war ich freigestellt. Anschließend fuhr ich Daniela ins Krankenhaus. Wir mussten zwar noch zwei Stunden warten, aber dann rückte ein Krankenpfleger tatsächlich mit einer kleinen Säge an und befreite meine Freundin von ihrem Gips.

Doch noch war nicht Schluss. Ein Arzt sprach noch mit uns und empfahl uns einen Physiotherapeuten, der Daniela beim Aufbau ihrer Armmuskeln helfen sollte. Die hatten in der ganzen Zeit natürlich gewaltig an Kraft verloren.

Auf dem Rückweg fuhren wir als erstes zu Danielas Arbeitgeber. Sie war in der Buchhaltung eines großen Autohändlers tätig gewesen. Den gab es zwar noch, aber der Verkauf war praktisch zum Erliegen gekommen.

Wir sprachen mit dem Verkaufsleiter, Herrn Frank Steinbach, der ebenfalls überlebt hatte. Er hatte uns überschwänglich begrüßt und nun saßen wir in seinem Büro und tranken Kaffee.

"Dani, wir sind alle sehr froh, dass du es auch geschafft hast. Als ich hörte, dass du verletzt warst, war ich einerseits erleichtert, dass es dich noch gab, andererseits natürlich besorgt darüber, wie es dir ging. Aber wie ich sehe, hat es keine großen Schäden hinterlassen. Das macht mich so froh."

"Ich hatte mir ja nur beide Arme und Handgelenke gebrochen und zum Glück so, dass keine große Operation notwendig war. Und da ich ja jetzt bei Lena wohne, konnte sie sich etwas um mich kümmern und ich musste nicht im Krankenhaus bleiben."

Sie sah mich liebevoll an und ich konnte nicht anders als sie zu küssen.

Herr Steinbach sah uns verwirrt an.

"Na, dann brauche ich mir ja keine Hoffnungen mehr zu machen."

Er grinste uns an, so dass uns gleich klar war, dass er das als Scherz gemeint hatte.

"Ja, tut mir leid, aber da bist du zu spät dran. Jetzt habe ich auf die dunkle Seite gewechselt."

"Nun Dani, du wirst ja bald wieder anfangen zu arbeiten. Und da ergibt sich jetzt ein kleines Problem. Wer sollte jetzt noch einen Neuwagen kaufen? Seit dem Ereignis hatten wir genau zwei Interessenten und einer hat bestellt. Ich habe schon Gerüchte gehört, dass alle Fahrzeuge, die jetzt herrenlos umherstehen, weiterverwendet werden sollen. Beschädigte und alte werden verschrottet, für alle anderen kann man sich bewerben. Und angesichts der Tatsache, dass es in Deutschland inzwischen etwa fünf Mal mehr Autos als Menschen gibt, kann bald jeder ein fast neues Auto fahren."