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Daniela

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Als ich meine Augen wieder öffnete, sah ich einen Nippel direkt vor mir. Ein Blick in Lenas Gesicht sagte mir, dass sie zwar wach war, aber sie schaute so starr geradeaus, dass ich ihre Träume schon fast fliegen sehen konnte. Auch als ich meinen Kopf etwas anhob, um an ihren Nippel zu kommen, bewegte sie sich nicht. Erst als ich dann anfing, an ihrer Brust zu saugen und leicht hinein biss, wachte sie auf.

"Hallo meine Süße, hast du ausgeschlafen?"

Sie beugte sich zu mir herab und küsste mich.

"Wie lange hab ich geschlafen?"

"Nicht lange, nur eine halbe Stunde. Aber wo du jetzt wach bist, kann ich endlich das Bett neu beziehen und den Raum saubermachen."

"Wieso Bett neu beziehen?"

"Weil du hier rumgespritzt hast wie die Feuerwehr."

"Ich habe abgespritzt? Wie geht das denn?"

"Hast du noch nie was von der weiblichen Ejakulation gehört? Manche Frauen können es fast immer, manche nur in bestimmten Situationen und die meisten leider nie. Muss toll sein."

"Doch, jetzt wo du es sagst. Manu kann das und auch ihre Mutter und ihre Schwester fast immer. Die anderen dort wohl auch nur manchmal oder gar nicht. Wow, ich hätte nicht gedacht, dass ich das auch könnte. Nur schade, dass ich das nicht gesehen habe."

"Das nächste Mal filme ich dich mit meinem Telefon."

"Oh ja, das wäre toll. Aber da kannst du auch mal sehen, was die Kerls vorher alles für Stümper waren. Kein einziger hat es auch nur annähernd geschafft. Siehst du Lena, schon allein deshalb werde ich dich nie verlassen. Weil du die besten Höhepunkte der Welt machen kannst."

"Ich liebe dich, Dani, weil du so tolle Komplimente machen kannst."

"Ich liebe dich auch, Lena. Und nicht nur wegen deiner Orgasmen. Sondern auch, weil du liebevoll, zärtlich, verständnisvoll, intelligent, schön, ehrlich und selbstlos bist."

"Danke, mein Schatz, das war sehr lieb von dir."

Jetzt kuschelte sich Lena an mich und legte ihren Kopf auf meine Schulter. Ein Schaudern lief durch ihren Körper und sie fing an zu weinen. Ich nahm sie ganz fest in den Arm und streichelte ihr Haar.

"Warum weinst du denn, Lena?"

"Du hast das vorher so schön gesagt. Niemand hat das jemals alles auf einmal zu mir gesagt. Ich habe dich so, so lieb."

"Aber es ist die Wahrheit. Das alles bist du und noch viel mehr, wozu mir die Worte fehlen."

Hatte ich gedacht, sie hätte sich wieder beruhigt, so weinte sie jetzt noch stärker. Ich hielt sie einfach nur fest und ließ sie weinen. Sollte sie ihre Gefühle mal rauslassen. Währenddessen überlegte ich mir, was für ein Glück ich doch hatte. Ich hatte die größte Katastrophe der Menschheit überlebt, lebte mit meiner besten Freundin zusammen, hatte mich in sie verliebt, war jetzt offiziell mit ihr zusammen und jedes Mal, wenn wir uns in den Armen lagen, war ich im Himmel. Mein Leben konnte nicht noch besser werden. Was auch immer in der Zukunft passieren würde, solange Lena an meiner Seite war, konnte mir nichts passieren.

Lena:

Shit, war mir das peinlich. Hier vor meiner Freundin so zu heulen. Sie mußte ja was Schönes von mir denken. Doch als ich mich endlich wieder beruhigt hatte, küsste sie mein ganzes Gesicht und flüsterte immer wieder 'Danke'.

"Warum bedankst du dich bei mir? Ich müsste mich bei dir bedanken, dass du mich festgehalten hast."

"Weil du dich so mir gegenüber geöffnet hast. Tränen kommen direkt aus der Seele. Lachen kann man faken, so echte Tränen nicht. Ich habe gespürt, dass das keine Tränen der Trauer, sondern Tränen der Freude und der Liebe waren. Und dafür habe ich mich bedankt."

Schon wieder hätte ich heulen können. Dani hatte das so schön gesagt. Ich liebte diese Frau so abgöttisch.

"So, mein kleiner roter Teufel, jetzt werde ich dir einen teuflischen Orgasmus bescheren."

Noch bevor ich was sagen konnte, kniete Dani über mir, streichelte meine kleinen Brüste und saugte und knabberte an meinen Nippeln. Und sie war so gut darin. Es dauerte nur Sekunden, bis sich die Wärme in meinem Schritt ausbreitete. Ich konnte förmlich spüren, wie mein Körper das Blut in meine Schamlippen pumpte, wie sie anschwollen, wie der Kitzler größer wurde und sich zeigte.

Ganz langsam küsste Dani sich ihren Weg über meinen Bauch zu meinem Venushügel. Gleich würde sie bei meiner Scheide ankommen und mich lecken. Mir wurde wärmer und auf meiner Brust zeigten sich die ersten Stressflecken.

"Ooohhhhhhh!"

Aus tiefster Seele kam dieses Stöhnen. Gleich würde es passieren. Die erste Frau, die ich an mein Schatzkästchen ließ. Männer hatten mich schon ein paar Mal geleckt und es war nicht schlecht gewesen. Jetzt verließen ihre Lippen meinen Bauch und landeten nicht auf meinem Schlitz.

"Dani bitte!"

"Gleich mein Engel."

Dani winkelte meine Beine an und fing bei den Knien an, sich langsam an den Innenseiten meiner Oberschenkel empor zu küssen. Oh, mein, Gott! Sowas hatte ich noch nie erlebt. Meine Lust steigerte sich wie in Zeitlupe. Mir wurde immer wärmer, während mein Schlitz immer wieder einen kühlen Lufthauch spürte. Ich war inzwischen so nass, dass jeder Atemzug von Dani meine Möse merklich abkühlte und je höher sie kam, um so kühler wurde es.

Sie drückte meine Beine weiter nach hinten und ich hielt sie in den Kniekehlen fest, um es ihr leichter zu machen. Nun endlich würde es passieren. Dachte ich zumindest. Doch Dani zog meine Pobacken noch etwas auseinander und leckte mich tatsächlich ganz leicht am Arschloch.

"Oh Shit, ist das geil!"

Und dann endlich passierte es. Ihre Daumen zogen meine Schamlippen auseinander und ihre Zunge tauchte dazwischen ein. Ganz langsam und nur hauchzart wanderte ihre Zungenspitze über die nassen Falten. Sie wanderte hoch und runter, erreichte mal fast wieder mein Poloch und drückte kurz darauf gegen mein Pissloch.

Das ganze passierte aber so langsam und sanft, dass sich meine Lust nur ganz langsam steigerte und ich wohl noch Stunden bis zu meinem Höhepunkte brauchen würde. Aber dann endlich erreichte sie meinen Kitzler. Ganz leicht saugte sie daran und ließ ihre Zunge damit spielen. Aber sie ließ mich nicht wieder zurückfallen. Sie schob einen Finger in mein Loch und streichelte meinen G-Punkt. Aber auch wieder nur so leicht, dass sie mich nicht merklich dem Orgasmus näher brachte.

So hielt sie mich noch für eine Weile. Lippen und Zunge an meinem Kitzler, zwei Finger in meiner Scheide - und jetzt noch ein Finger, der leicht mein Poloch massierte. Dann verstärkte sie langsam den Druck und bewegte sich auch schneller.

Ich spürte den Orgasmus näher kommen. Erst langsam und dann immer schneller raste er auf mich zu, um mich dann wie ein Vorschlaghammer zu treffen. Ich schrie und schrie und krallte mich im Bettlaken fest, um nicht herausgeschleudert zu werden. Dann endlich versank die Welt um mich herum in dunkler Watte. Nur ganz fern hörte ich meine Freundin sprechen. Doch ich verstand kein einziges Wort.

Daniela:

Ich hatte meinen Orgasmus ja nicht gesehen, aber Lenas Höhepunkt war mit Sicherheit genauso heftig. Sie hatte ihre Beine losgelassen, sich im Laken verkrallt und schrie nur noch. Ihr Kopf schleuderte hin und her, bis sie mit einem Mal kraftlos liegen blieb. Sie war zwar nicht in Ohnmacht gefallen, stand aber kurz davor.

Ich legte mich neben sie, zog sie an mich und streichelte ihr schweißnasses Gesicht. Sie sah mich zwar an, doch es war klar, dass sie nur die Augen offen hatte. Sie nahm nichts wirklich bewusst wahr.

"Lena? Hörst du mich?"

Sie war immer noch weggetreten. Ich hauchte ihr einen Kuss auf den Mund und streichelte ihre sanften Hügel mit den kleinen harten Nippeln. Endlich blinzelte sie ein paar Mal mit den Augen.

"Hallo, meine Schönheit. Hörst du mich jetzt?"

Ein leichtes Nicken bestätigte mir, dass sie wenigstens wieder wach war. Ich küsste sie wieder und leckte mit der Zunge über ihre Lippen. Jetzt kam auch ihre Zungenspitze wieder vor und wir ließen unsere Zungen miteinander spielen.

"Danke Dani, das war der Wahnsinn!"

Lena sprach ganz leise und es war klar, dass sie noch immer total erschöpft war.

"Ruh dich noch ein wenig aus, mein Schatz."

Sie schaffte es immerhin, sich zu mir zu drehen und ihren Kopf auf meine Schulter zu legen. Zuerst dachte ich, sie würde jetzt ein wenig schlafen, aber dann fing sie an, meine Brüste zu streicheln und mit den Nippeln zu spielen.

"War das wirklich dein erstes Mal mit einer Frau?"

"Ja, warum?"

"Wow, dann bist du ein Naturtalent. Ich bin noch nie so heftig gekommen."

"Oder ich habe mir genügend Lesbenpornos angesehen. Das ist gutes Lehrmaterial."

"Oh ja, das ist richtig. Wir sollten uns eine gute Sammlung an Filmen zulegen. Man kann nie genug lernen, auch später noch."

"Wir sollten uns in das Wohnmobil noch einen Fernseher mit Computeranschluss einbauen lassen. Damit wir uns unterwegs weiterbilden können."

"Und ein paar gute Überwachungskameras für innen."

"Unbedingt. Ich will ja sehen, wenn ich mal wieder so richtig spritze."

"Dann müssen wir aber auch Vorhänge vor das Bett machen lassen. Nicht, dass du das ganze Wohnmobil vollsaust."

"Stimmt. Ich würde das aber woanders machen lassen. Ich will meine alten Kollegen nicht unbedingt mit der Nase darauf stoßen. Vielleicht sieht man sich ja mal wieder."

"Hast du eigentlich Spielzeug da?"

"Du meinst Dildos, Vibratoren und so?"

"Genau das meine ich."

"Nein, leider nicht. Und du?"

"Ich auch nicht."

"Wollen wir mal sehen, ob der Sexshop noch offen ist?"

"Ich rufe aber vorher mal an. Wir müssen ja nicht unnötig aus dem Bett raus, wenn die geschlossen haben."

Meine Freundin beugte sich über mich hinweg zu ihrem Telefon. Nach einer kurzen Suche im Internet hatte sie die Telefonnummer auch gefunden und rief gleich mal an. Es war für mich faszinierend, dass trotz all der Geschehnisse in den vergangenen Wochen das Leben wirklich fast reibungslos weiter lief.

"Dani, die haben offen und das beste daran - eine Freundin von mir arbeitet dort."

"Eine Freundin? Was für eine Freundin?"

"Bitte nicht eifersüchtig sein. Es ist die Tochter von unseren früheren Nachbarn."

"Woher weißt du, das sie das ist?"

"Weil der Nachname Diamantidis nicht so häufig ist. Und jetzt komm. Lass uns kurz duschen und dann fahren wir einkaufen."

Schweren Herzens stand ich auf und folgte meiner Freundin ins Bad. Auch wenn wir uns gegenseitig fingerten, passierte nichts weiter unter der Dusche. Wir zogen uns nur schnell was über und fuhren einmal quer durch die Stadt zu dem einzigen Sexshop, den es hier gab.

Als wir den Laden betraten, stand eine junge Frau hinter dem Tresen.

"LENA!"

"CASSI!"

Die beiden stürmten aufeinander zu, umarmten sich und tanzten durch den Raum.

"Das ist Cassiopeia, meine frühere Nachbarin, und das ist Daniela, meine Freundin und Lebensgefährtin."

Wir begrüßten uns mit einer kurzen Umarmung.

"Cassiopeia Diamantidis! Was für ein toller Name."

Sie wurde rot im Gesicht und wandte sich Lena zu.

"Lebensgefährtin? Hast du jetzt die Seiten gewechselt?"

"Ja, seit mein letzter Kerl mich verlassen und dabei auch noch beklaut hat, bin ich durch mit Männern. Dani hat mir so sehr geholfen in der Zeit und wer würde sich nicht in diese unglaublich tolle Frau verlieben."

Lena hakte sich bei mir unter und sah mich verliebt an.

"Ihr zwei seid wirklich ein schönes Paar. Und jetzt braucht ihr eine gute Ausstattung?"

"Ja, wir haben beide nichts."

"Soll ich euch was zusammenstellen, oder wollt ihr euch erst mal umsehen?"

"Du kannst uns gerne was zusammenstellen. Wir sehen uns inzwischen man bei den Filmen um."

Während Lena und ich uns ein paar DVDs raussuchten, wuselte Cassiopeia mit einem Korb durch den Laden und packte verschiedene Dinge ein. Als wir uns dann wieder an der Kasse trafen, lag die Theke voll.

"Ich hab euch jetzt mal was rausgesucht. Da ich jetzt nicht weiß wie eng ihr gebaut seid, müsst ihr euch die passenden Größen noch auswählen. Die hier sind eher klein und ab hier wird es dann schon üppiger."

Ich war eher schmal gebaut und auch Lena war nicht gerade ausgeleiert. So bedienten wir uns eher bei den kleineren Teilen, suchten uns aber auch zusätzlich noch einen Doppeldildo aus, der uns definitiv an unsere Grenzen bringen würde. Meine Schwester hatte mir was über Fisting erzählt und ich würde das gerne auch mal ausprobieren. Darum packte ich zum Schluss noch einen Vibrator mit ein, der im Moment sicher noch zu groß für mich war.

"Ich würde euch ja gerne einen besseren Preis machen, aber im Moment bin ich über jeden Cent froh, den ich einnehme. Die wenigen Menschen haben im Moment besseres zu tun."

"Gehört der Laden dir?"

"Ja. Ich war vorher schon die einzige Angestellte und mein Chef hatte festgelegt, dass ich den Laden übernehmen sollte, wenn ihm was passierte. Und ganz ehrlich, es würde mich nicht wundern, wenn er der Auslöser für die Auslese gewesen wäre. Der hatte seine Finger schneller unter dem Rock seiner Angestellten als man Nein sagen konnte. Darum haben die Frauen hier auch nur wegen der sehr guten Bezahlung gearbeitet."

"Nicht, dass mich das was angeht, aber du auch?"

"Nein. Ich hab ihm gleich beim Vorstellungsgespräch gesagt, dass ich ihm die Finger brechen würde, wenn er mich nur ein Mal anfasst. Er hat es dann probiert und ich hab ihm seinen kleinen Finger gebrochen. Daraufhin war Ruhe."

"Toll gemacht, Cassi."

"Das macht zusammen 284,30. Wie gesagt, ich würde euch gerne was nachlassen, aber es geht wirklich nicht."

"Alles gut, wir verstehen das schon."

Wir mussten beide schlucken. Mit so viel hatten wir nicht gerechnet, aber das mussten wir uns einfach leisten. Wir unterhielten uns noch etwas mit Cassiopeia und fuhren dann wieder heim.

Immer noch waren vereinzelt Abschleppwagen unterwegs, die Wracks einsammelten und zu den Schrottplätzen brachten oder junge verwaiste Autos zu den Händlern und Werkstätten brachten. Dort wurden dann die Schlösser ausgetauscht, die Autos an sich aufbereitet und für den Tausch vorbereitet.

Wir hatten gerade das Auto geparkt, als mein Telefon klingelte. Es war mein früherer Arbeitgeber.

"Hallo Dani, ich wollte dir Bescheid sagen, dass ihr euer Wohnmobil abholen könnt. Es ist zugelassen und vollgetankt."

"Super. Vielen, vielen Dank nochmal für euer Entgegenkommen."

"Sehr gerne, Dani. Es tat mir wirklich weh, dass ich dir das überhaupt anbieten musste, aber es ging leider nicht anders."

"Alles gut, ich verstehe das ja. Aber weißt du zufällig, ob ein Fernseher eingebaut ist? Das wollen wir auf jeden Fall haben."

"Natürlich ist da einer drin. Fünfzig Zoll mit DVD Player und Computeranschluss. Und ich habe noch was für euch. Ich habe euer Auto gesehen, mit dem ihr gestern gekommen seid. Wir haben gerade ein BMW Cabrio fertig gemacht. Wollt ihr das eintauschen?"

"Ja, sehr gerne."

"Dann kommt gleich vorbei."

"Super, danke! Dann bis gleich."

"Lena, fahr gleich wieder los."

"Wohin?"

"Wohnmobil holen und einen Deal machen."

"Was für einen Deal?"

"Lass dich überraschen."

Lena sah mich zwar skeptisch an, fuhr dann aber wirklich los. Eine Viertelstunde später kamen wir an. Das Wohnmobil stand fertig zugelassen bereit und daneben ein rotes Cabrio.

Frank Steinbach erwartete uns schon. Nachdem wir uns mit einer Umarmung begrüßt hatten, hielt er mir die Schlüssel zum Wohnmobil entgegen.

"Wollen wir mal eine Proberunde drehen? Dann kann ich euch zeigen, was alles drin ist und du kannst dich an so ein großes Teil gewöhnen."

"Oh ja, das ist eine gute Idee. Komm Lena, rein mit dir."

Bevor wir einstiegen, raunte mir Frank noch was zu.

"Wir tauschen dann schon mal die Autos aus."

Ich grinste ihn an und nickte. Erst später fiel mir dann ein, dass wir eine große Schachtel mit unserem Sexspielzeug im Kofferraum hatten. Na gut, da konnten wir nichts mehr machen.

Wir fuhren fast eine Stunde durch die Gegend. Mit jeder Minute war ich dankbarer, dass ich das Angebot angenommen hatte. So ein großes Fahrzeug ist schon was anderes als ein einfaches Auto. Zumal ich ja schon seit Jahren nicht mehr Auto gefahren war.

Wir fuhren auch ein Stück durch die Stadt, damit ich auch lernte, mich in den schmalen Straßen und scharfen Kurven zu bewegen. Dabei kamen wir auch an unserem Haus vorbei und erleichtert stellte ich fest, dass nun genügend Platz war, um das Wohnmobil abstellen zu können. Darauf hatte ich vorher überhaupt nicht geachtet.

Als wir zurück kamen und ausstiegen, blickte sich Lena panisch um.

"Wo ist mein Auto?"

"Na, da steht es doch."

Ich konnte mir das Grinsen kaum verkneifen. Aber Lena war noch immer ahnungslos.

"WO DENN?"

Ich zog sie einen Meter zur Seite und zeigte ihr das Nummernschild.

"Hier steht es doch."

Sie blickte mich noch immer völlig ratlos an.

"Das ist der Deal. Frank hatte mir das Cabrio angeboten und ich hab für dich angenommen. Du wolltest doch eh tauschen und so haben wir das schon erledigt."

Lena:

"D... das ist mein neues Auto?"

"Herzlichen Glückwunsch!"

Herr Steinbach hielt mir einen Blumenstrauß, eine Flasche Champagner und die Autoschlüssel entgegen.

"Als wir den gestern bekamen, hab ich sofort an euch gedacht."

Ich drückte Dani die Flasche und den Blumenstrauß in die Hand, umarmte ihn und gab ihm einen Kuss.

"Vielen, vielen Dank!"

"Sehr gerne. Wir haben alles schon aus ihrem Auto rüber geräumt. Sie brauchen nur losfahren. Aber Vorsicht, der hat über 300 PS. Also erst einmal vorsichtig probieren."

"Das werde ich machen. Oh Shit, ist das wirklich meiner?"

"Ja, das ist wirklich ihrer. Sie müssen ihn nur noch anmelden und der Versicherung melden. Sie haben im Moment eine Frist von einer Woche, da es auf den Zulassungsstellen zum Teil ziemliche Wartezeiten gibt. Die müssen erst noch neue Leute anlernen. Also besser gleich einen Termin vereinbaren."

Dani und ich bedankten uns noch ein paar mal bei Herrn Steinbach und drehten dann eine Testrunde über die jetzt ziemlich leeren Landstraßen. Ich wollte mich so erst einmal an die viel höhere Leistung gewöhnen. Ich hatte jetzt plötzlich gut sechs Mal so viel Leistung wie vorher.

Meine ersten Kilometer fuhr ich sehr zurückhaltend und unter normalen Umständen hätte ich schon ein Dutzend Stinkefinger kassiert. Aber mit der Zeit wurde ich mutiger und als wir zurück kamen, fühlte ich mich schon wieder sehr wohl darin.

Bevor Dani ausstieg, um ihr Wohnmobil zu übernehmen, legte sie mir noch die Hand auf den Oberschenkel, gefährlich nah bei meiner Möse.

"Fahr hinter mir her. Ich weiß einen Elektronik Laden, der uns hier die Kameras einbauen kann. Wir sind da vorhin dran vorbeigekommen. Und anschließend ficken wir bis zur Bewusstlosigkeit."

"Oh ja, das... Scheiße, das Spielzeug! Das lag in einer offenen Schachtel!"

"Ich weiß. Ich habe aber auch erst zu spät daran gedacht."

Ich stieg in mein Wohnmobil und fuhr los. Wir wurden dann zwar schon komisch angesehen, als wir Überwachungskameras im Auto haben wollten, aber sie nahmen den Auftrag trotzdem an. Drei Tage später sollte es fertig sein.

Als wir endlich daheim ankamen, wurde es schon langsam dunkel. Erschöpft ließen wir uns aufs Sofa fallen.

"Lena, ficken?"

"Ganz ehrlich? Nein. Ich bin platt. Lass uns kuscheln und dann schlafen gehen. Und morgen ficken wir dann den ganzen Tag."

Dani setzte sich auf meinen Schoß und wir knutschten wie verliebte Teenager. Ok, waren wir ja auch fast noch. Später kochte Dani was leckeres und wir kuschelten nackt vor dem Fernseher. Wir streichelten uns zwar die ganze Zeit, aber nie so intensiv, dass wir unbedingt Sex wollten.

Zum Abschluss des Tages begaben wir uns noch in die Badewanne. Wir blieben drin, bis uns das Wasser zu kühl wurde. Dabei tranken wir noch ein paar leckere Liköre, so dass wir es anschließend gerade noch bis ins Bett schafften, bevor wir einschliefen.

Am nächsten Morgen weckte uns die Sonne. Ich hatte am Abend vergessen, die Jalousien runterzulassen und so knallten die Sonnenstrahlen ab acht Uhr genau in unser Bett.